tziuzastelleu nud die.uichtbrsttzeudeu Klaffen* «IS die eigeut- licheu Träger der Steuerlast anSzugebev, stelle« wir die folge«de« Tatsache« gegenüber: Die gesamte Steuer- und Abzabeulast für staatliche mrd komuuale Zwecke war i« Jahr 1902 «ach deo »erechumigeu in de« eben erschienenen Werk ho« v. Kaufmauu über die Kommunalfinauzen auf de» Kopf der Bevölkerung in Großbritauuieu 101,44 in Frankreich 79,57 vud tu Preußen einschließlich des Anteil- au deu «eichSsteuerlasteu 42,50 Die Reichrsteusrlasteu betragen nach de« ElatSeotwurf für 1907 ruud 1179 Rill. Davon sollen nach de« .vorwärts* auf di; nicht besitzenden «lasten 1069 Million,» entfallen. In Wirklichkeit belasten Azel», Stenern, wie Ue Erbschaft?., «rchselftempel-, vchanmwrtu- «ud Zigaretteusteuer i« Gesamtbetrag von 190 Millionen fast ausschließlich dir bester gestellten «reise. Bau deu verbleibenden 989 Millionen, die von den Besitzen- den »ud Richtbesttzruden gemeiusa« zu trage« find, entfallen, wenn «au von veu preußischen «erhältniffeu au-geht, 65 Prozent ans die eluko««rnsteurrsreie Bevölkerung oder 16.33 pro «opf, uud 346 Millionen aus die ciukommeu- steuerpflichtige Bevölkerung, unter Hinzurechnung der obigen «onderlast von 190 Millionen 25.3 pro «opf. Die hin,»kommende» StaatSsteuerv, dl« in jPrevßru für 1906 auf 283.5 Millionen veranschlagt wurdeu, belasten die ein- ko««enstrselpfi!chtiae Bevölkerung «it weiteren 21,73 pro «opf. Für 1907 ist der Satz sicher nicht geringer. Setzt «au de» Betrag der weiter dazutreteudeo ««»rinde- uud Kommrmalabgabev, «it de» niedrigen Setz von 500 Millionen ein, wovon höchsten- 15 auf dir ge«eiufa» zn tragenden Steuern für Bier uud andere eigentliche Ber- brauch-gegenstände entfallen, so ergibt sich durch die übrigen 485 Millionen stk die einko»«eusteurrpst»chttge Bevölkerung Preußen- eine fernere Belastung rou 37.3 pro «opf. Die eiuko««eusteoerpfllchtige Bevölkerung steuert also in Preußen zu deu «eich?-, Staats- und Kommunal- steuerlasteu über 1100 Millionen Mark bei, wovon der größte Teil sich aus ein Siebentel dieser Bevölkerung-- Hasse zusa««endrävgt, die etuko««ensteuersreie Bevölkerung dagegen nur ruud 400 Millionen Mark. Für da- Reichsgebiet erreicht die Leistung der eivkommevsteuer- freien Bevölkerung au Reichs-, Staat-- uud «o«»uualfteueru im gauzeu noch nicht 700 Millionen, die Leistung wird aber überholt durch da-, was au- öffentlichen Mitteln der tin!o««eufteuerfrrieu Bevölkerung uu»ittelbar zu gute ko««t. Dahin gehören zunächst 102 Rill., die t« ReichSetat für 1907 zur Erleichterung der Durchführung der Witwen- uud Waisevvrrsorguug, zur Wohuuvg-ver- brsteruug uud au Reichöbeitrag zar Irrvalideuversichermrg vorgesehen find. Dahin gehören weiter die Sunnnev, u» welche die Entschädigung-leistungen der reich-gesetzliche» Ar- beitenerfichuuvg über die BeitragSlristuugru der versicherten htoaaSgrhev; diese Su««kv waren t« Jahr 1904 bereit» 263 Rill oueu uud sollen für 1907 «it demselben Betrag eingestellt werden. Ferner find hier «iudesteu» 420 Mill. an öffentlichen Aufwendungen für da- Bolk-schulwesen an- zuführeu die nur zu >eiue« winzigen Bruchteil durch die Schulgelder gedeckt werden. Dazu treten noch mindestens 100 Millionen Mark au k»»«uvaleu »usvenduugeu für da- Ar«euwkseo. MiudesteuS 88t Millionen ko»«eu also i« Reich den eiuko««eusteuersreieu Lolkschichteu aus öffeut- licheu Leistungen unmittelbar zugute gegenüber einer Steuer- lristuug von höchsten- 700 Millionen für öffentliche Zwecke. Dazu kommt noch, daß tu deu vo« .vorwärts* augrgriffeuru EtatSausStzeu für militärische Zwecke ruud 300 Mill. für AuS- gabeposten stecken, die sich zu« allergrößten Teil in Arbeitslohn u«setzeu »kiffen und so wieder«« deu breiten Volksschichten «it eiu:« sehr wesentlich;» Bruchteil zugute konemeu. D!e AuSgabeu sür das Heer und die Marine, ohne die zu« Teil sehr erheblichen entsprechenden Ansätze ia deu «olouialbudget», betragen in Fravkreich nach de« Budget de- Jahr» 1906 20,2 ^ nud in Großbritannien nach der Abrechnung sür 1S0t/06 37.1 aus den «ops ber Bevölkerung. Die drmeutsprechendeu Ausätze de» Etat» für die Heere-- uud Marinrvrrwaltnug i« ReichSetat sür 1907 belaufen sich unter Eiurrchuuug der riumaligeu uud
von der «eliebteu schied- Charles hatte hier gesagt, daß seine Gabriele e'.ue Freundin der«aiseriu sei. Sie»«ßteu versuch», Josephiaeu eiurn rettenden «edaukeu eiuzugebev. Bonaparte würde sichdochvielleich t noch «ehr abgevinueulaffev.
Am 24. Jaai wurdeu Georges Ladoudal und zwölf seiuer LhouauS, wilde Mordgeselleu auf de« Grevrplatz gaillotiaiert. All« starben «it großer Entschlossenheit. Rau sollten auch die zu« Leben Begnadigten ihre« düster» Geschick überliefert werden. (Schluß folgt.)
Di* Stütze ster demtsche» «iüet»e». Eiu Jahrhundert ist jetzt vustossru, seit ein Gelehrter geboren wurde, dessen Na«e jede« Schüler, der Latein grlerrt hat, wohl- vertrant ist. Bei der bloßen Erwähnung des Na«euS Georges denkt »an unwillkürlich au die beutsch-lateiuischru bezw. lateinisch deutsche« L'xika, die wir al» strebsame Schüler im Schweiße unsere» Angesicht- .grwä'zt* haben. Der Urheber dieser dickleibigen, aber auch in verdünnter Ausgabe.erschieueuru Werke (.der große George»' uud .der kleine George»*) erblickte in Gotha da» Licht der Welt. Fast sein ganze» Leben hat sich, abgesehen von seinen in «öttiugru uud Leipzig zugebrachteu Studienjahren, in seiver Heimatstadt abgespielt. Hier entfaltete er srire a»tliche Tätigkeit al» Lehrer a« Realgymnasium, bis zn seiner auf eigenen Aatrrg 1« Jahre 1853 erfolgten Peufiouierung. Bon da ab bi» zu seinem i« hohen «reiseualter erfolgten Tode — er erreichte da» Alter von beinahe 90 I ihren — widmete er sich ausschließlich wissruschastlicheu Arbeiten.
der außerordeutlichru Ausgaben auf 1079 Rillioueu oder 17,8 auf den Kopf der Bevölkerung. I« vergleich zur Bevölkerung stad demnach die Ausvruduugrn i« Reich für das Laudhrrr uud die Marine geringer als iu Frankreich uud in Großbritannien. urd daß i« Reich diese, wir die übrige öffentliche Last, nicht is erster Linie von deu .nicht bifitzmdeu* Klaffen getragen werde», haben die vorstehend angeführten Tatsachen klar ergeben.
WoMifche Hleberfichl.
D«» hessisch« Glaat-reeieeifteri«« hat einer amtlichen Mitteilung zufolge in den nächstjährigen Staatsetat eine Million Marz sür Erhöhung der Gehälter der BolkS- schullehrer eingestellt.
Die Wahrheit über V-» z»,l»ische« Schüler- «re» verkündigt der Hauptvorstaud de» deutschen Ostmarkeu-Beretu- in Berlin (Adresse der Geschäfts- stell« Berlin W. AugSbnrgerstr. 1) durch et» Flugblatt. ES heißt am Schluffe desselben: Deutsche! Die «uer- hörten Vorgänge, die sich heute iu deu Ostmarkeu susere» deutsche» Vaterlandes abspieleu, lege» jede« national- empfiudeudeu Deutschen die Pflicht auf, sich offen auf die Sette seiner schwer u« die Erhaltung ihre» BolkStumS kämpftudeu Landsleute zu stellen, u« so deu geschloffenen Austur« de» Polentu»- wirksam zurückzawrtsev. Die- karm a« zw-ckmäßigsteu durch Beitritt zu« Deutschen Ost- markru-Beretu ßescheheu, der sich die Kräftigung uud Sa»«- luug des Deutschtum- iu de» Ostmarkeu des Reichs zur Aufgabe gestellt hat.
Di« Regelung brr ««»eruugreuze »acht gut« Aartschritt*. Die srauzöstsche Kowmtssiov, die beauftragt ist, die deutsch-sravzöfische «ameruugreuze abzustlckev, hat a» 20. Oktober Logons erreicht und ihre Arbeite» am 10. Brettegrad beendet. Sie ist jrtzt ans de« Weg nach Port de Lamtz; wahrscheinlich werde» die Arbeitrv rm Januar beeudrt werden. Die deutsche Kommisfiou ist noch richt so weit wie dir srauzöstsche. Wie frauzbstschersritS verlautet, haben die Arbeiten der Kommission in deu »eisten Fällen den Franzosen recht gegeben. Die Franzos?» wolle» von jetzt ab ihren Vorteil au» nützen. 18 000 Kisten Proviant find nach Port de Lamtz unterwegs; «au beabsichtigt, da» zu Deutsch-Kamerun gehörende Gebiet za durchziehe», wem die Deutschen eS erlauben.
Dt« Wiener „R. Fr. Presse" «elbet au-
Gueuubeur A« Hof de» Herzog» von Eumberlaud herrsche eine frohe, zuversichtliche Stimmung. Die Arrküu- diguug, daß die braunschweigische Thronsolgesrage vor den LuudeSrat gebracht »erden solle, sei «it Freuden begrüßt wordea. Nachdem der Herzog in seine« j ärgsten Manifest erklärt habe, daß sein zweiter Sohn, Prinz Ernst August, unter gleichzeitige« Verzicht auf Hannover a»S de« Haus seines Vaters auSschetde, wodurch er eine selbständige Lluie bilde, sei eiu neues Moment iu die Frage hiaeiugetrageu worden, deren Sutschetduug durch den BuudeSrat «au vertrauensvoll eutgegeusehe. Die kürzliche Aowesenhett des Priuzeu Rax vou Baden iu Penzing habe «it der braunschweigischen Angelegenheit zufa»»eng«havgen; daß diese Angelegenheit auch «it de» jetzt ln Gmunden weilenden Großherzog von Mecklenburg-Schwerin noch eingehend ver- handelt »:rde. lieg, bei deu rage«, verwandtschaftlichen Be- ziehuugeu zwischen de» «roßherzog uud de« Herzog vou Tmuberland klar zutag.
N» ber letzte» Sttzmmg stes frmmzbstfche» «tmtfterrmt» wurde «it der Prüfung des Gesetzentwurf» brgouueu, uach welche« die Kriegsgerichte ausnahmslos abgeschafft werden und die Milttärpersoveu sür »erbrechen uud vergehen gegen das gemeine Recht der deu Zivilge- richten, jedoch unter Erhöhung deS Strafmaßes abgemteilt werden sollen. Der Grützevtwvrs erkennt ferner nur dem Haupiruann das Recht der SLrafgevalt zu, doch kann der Bestrafte bei« Disziplinargericht des Regiments Berufung eivlegru. Die Todesstrafe, wird für FrtrdenSzritev abgeschafft. Durch einen besonderen Erlaß werden die Disziplinar
vergehen, ZSer die das Sei j;de« Regimmi eluzufshrmde DkS- ziplioargertcht zu entscheiden haben wird, eiuzelu arrfgeführt werden. Ferner wird eiu Gesetzentwurf, betreffend die Ab- schaffang der Strafkompanien vorgelrgt werde». Diese wer- den durch BefferungSabtetlnugm ersetzt, die bei einzelne« Regimentern, aber auSschließtkch iu Frankreich, nicht wie bisher auch in deu Kolonien eingerichtet werden sollen — Das Zuchtpolizeigertcht iu Nancy hat den Bischof Tur'ina, zu einer Geldstrafe von 50 Frank verurteilt, wen er Sei der Räumung des bischöflichen PalaiS sich zu Gewalttätig, ketten gegen eine» GeadarMerirwachtmetster hatte hlmeißm lassen. Der KlernZ ist bereits iu Geldnot. I« Vatikan treffen täglich »riefe vou französischen Geistlichen ein, worin diese erkläre», daß sie sich infolge des Kircheukouflikte» ohne alle Mittel befände» und hoffte», daß der Vatikan für ihre materielle Lage sorgen werde. Ed werden immer neue Ber- suche gemacht, die Gemeinden auf «ruud privater Beiträge ihrer Mitglieder staanzieU zu fungieren. Wie eS heißt, de- reitet der Erzbischof Kardinal Richard ein Zirkular vor, iu de« er reichere «emeiude» verpflichten will, etwas von dem durch Sammlungen aufgebrachte« Kapital an ärmere Nach- vargemeiude« abzsgeben.
Dt- bemtsch, «mtschmft i» «,«bm» erhielt Au- Weisungen, sofort eiurn erschöpfenden Bericht über die Kriege aufzustellm, i« die England während der letzten zehn Jahre »kt afrikauischeu Stämme» verwickelt war. D'r »«richt würde mit der Matabele-Nebellio« de» Jahres 1896/97 beginnen. Der Behandlung der gefangenen Eingeborenen, dem Verfahren »it Frauen «ad Kindern der Stämme and den schließlich nnternommeum Schritte« zur Beruhigung der aufrührerischen Bezirke soll besondere Ansmerksamkeil zsgewrudet werden.
Die Rümtzfs tzwische» Bulgere« ««st Serbe»
nehmen iu Mazedonien immer «ehr an Heftigkeit zu. Die Terroristen begehen große Ausschreitungen und habe« ein Gefängnis ln Brand gesteckt, UeSküb ist überfkllt von Se- wasfurte» Laudlevtrn, die bereit stad, lo-zr schlagen. Mau befürchtet den Arttbruch eines bewaffneten Aufstands. Die KomitatschiS plündern uud morden.
I« Kelkutt« ist der indische Nationalkongrrß erbst, net worden. Auf de« Kongreß herrscht eine avtibrltische Stimmung. Der Vorsitzende empfahl eine kräftige Agitation zugunsten des Einführung der Selbstverwaltung in Indien. Die englische Preffe ist darüber sehr verstimmt.
N»f G«st« stad iu verschiedenen Teilen deS Landes vou zügellosen Bauden Plündern« gen begangen vordr». Auf Ersnches wurde iu Washington di« Entsendung einer beträchtlichen Verstärkung der emenkLrrischm Garnison ans Tuba aageordnet. Daß die amerikanischen Truppen geuö- tigt stad, die Uuterdrückuvg von Unruhe» zv übernehmen, wird als Beweis dafür a«g»f«he», daß die cavamschru ZivNVH0rdeu nicht Imstarid find, d»« Friede« auf drr Insel dauernd aufrecht zn halten.
Die Z»llk»««isfi»» ber Weret«i,te« St««te» ve» R»»b««e»ir» empfiehlt, de« Newyorker »Journal of Lsmmeiee* zufolge, daß der Exportwert, wie er in deu deutschen Fakturen angegeben iß, nicht von de» ZoWehör- deu willkürlich geändert werde. Dieser Exportwert sei durch die deutschen Handelskammern feßzusetzm.
Tages-Weuigkeiten.
Aus Stadt uud Land.
Nagold, »1. Dk»e«b»r
- Bom Tage. Eine» kalten Eindruck wird daS abscheidend« Jahr hinterlassen, haben wir doch heute morgen 31« Kälte zu verzeichnen, Ebenso srostig wird uns das Neue Jahr begrüßen, doch berechtigt die Erfahrung zu der Hoffnung, daß von allzugroßer Wintersttrenge eine Wendung zur Milde sich vollziehen werde.
r. Herreuberg, 29. Dez. Schlecht belohnt wurde die Gastfreundschaft des hkfigeu MeSmrS, welcher über die Feiertage rimn Pflegling der Avstalt Echervbach bei stch aufoahm. Der junge Mensch stahl seine« Gastwirt
Letztere gipfelten bekanntermaßen — wie wir der-US ein- leitend ausgeführt haben, in der L xikographte. Diese Richtung seiner zukünftigen Grlohrtrutätrgkett stand bereits für deu 22jährigen Studenten fr st, der sich mit de» Rektor deS Göttinger EtzmuasivmS Georg Heinrich Lüormavu zur ReuhrravSgabe des damals beliebtesten deutsch-lateinischen WörlerbncheS vou Schettler verbavd. ES wer dies dk 7. Auflage. Jede Ncubearbritrms nah» nicht bloß an Um- fang, sondern nach des; Urte!! aller Sachverständigen auch au tvuer« Werte zv, so daß Georges «it volle« Recht uach dem frühzeitigen Lode seines Mitarbeiters Lüvemevu daS ehemals Schettlerschr Lix'.keu ganz unter sein,» Nomen erscheinen liiß. Für die Handlichkeit nnd Bravchbarkekt, speziell sür Schvlzw ck?. sprechen die vielen Neuauflagen n?u selbst. Sein Schüler Mühlmanv, der iu seine Fußstapfev trat, hat, de« jeweiligen Stand der Wissenschaft evtsprccheud, das Werk deS Meisters fortgesetzt, der nicht bloS ein tüch- tigrr Gelehrter uud wackerer Schulmann, sondern auch als Mensch rin« durch uud durch sympathische Persönlichkeit war.
Wie bie Freue» fti««e». Angesichts deS Kampfe»,
deu die Frauen besonders in England um das politische Wahlrecht führen, hat eine Schilderung der Erfahrungen «it de« Frauenstimmrecht ln Ren-Seeland, Th. L. Ruffell t« .«vnybodh'S Magazine* gibt, eiu besondere» Interesse. Allgemein ist sestzustrllrv, daß mau dort «it deu Ergrb- nisten dieser Einrichtung sehr zufrieden ist. Dir Männer sagten, daß die Fraue« fortschrittlich auf das politische Leben eiugewirkt hätten; r» sei klarer geworden uud reiner,
seitdem die Frauen daran teilhabrn. D e Fraceu besuchen die politischen Virsawmluvgen, uud seitdem hat stch der Ton gebifferl; die Kandidaten find sehr voistch"S iv ihrer Lurdrvcksweise, wenn sie wissen, daß weibliche Wähler ihren AuSführvuge« lauschen. Die öffemlicheu Viamtm find sorgsamer geworden, weil »an gefunden hat, daß die Frav Dinge nicht übersieht, die der Mann dvrchgehev läßt. Ja bezng auf dir öffentliche Sicherheit hoben die Fronen stehtS neue Anregungen «od Reformen gebracht uud nicht geruht, bis sie befolgt wurdeu. So äußern sich die Männer über das politische Wirken ihrer Frauen. Dir Frauen ihrerstitS sagen, daß es für sie durchaus nichts Peinliche» habe, zu« Wahllokal zu gehen, ebensowenig wie wenn sie in einen Laden gingen. Nie hätten sie bei den Wahlen etwas Anstößiges ersahren, stets seien sie mit der größten Höflichkeit behandelt wordeu. Die Männer erzählen, daß fie tu deu «eisten Fällen nicht wisse«, wie ihre Frauen wählen. Was daS „Aubrermevlaff n der Svppe* rud da» „Hurgeruloff'rr der KtLder" und dir .weibliche Sphäre* nud alle d «se Sach u aubetrifft, so verschmähm eS die Neusttläuter, über ihre wähleudev Fronen solche Ntvßer- uvgku zu machen. Sie sagen, .eine Frau köure wählen uud dabei so gut wissen, worüber sie obstimrrt, als ob fie uie iu ihre« Leben einen Pudding gesehen hätte. Der englische Reisende hat zwar a« diese» Evangelium seine Zweifel; aber er gibt zu, daß-er viele Nevsci länber Henk- haüuvgm kenne» gelernt hat, die so wohl geordmt, reinlich und glücklich waren, wie sonst irgendwo ans dieser schöne« Erdkugel.
vor de« Abschied I schwand damit.
r. Z»ff«»h«» sreffeae Lrisnam ei geboren iü Waldes! wurde ia einest Fel! schon «chrere Lage scheiultchkett M. Op reuen karten Witter!
r. EtzN»,e», Dezbr. wurde der Maate, anläßlich et, zimmer, vo» seine« stochen, daß er jetzt i erlag. Der Täter r. Heilst»»«« ÄeträgL aus den K fürBöck ngev 0.416 öezw. 3600 1. Se Betriebe 2810, die täglich per Achse , »it der Eisenbahn hieher auf der Lau der Eisenbahn. Bö uach der Zähluug und 317 Ziegen.
r. Heistr»he1 Bestehens dnWü dir Angestellten uu dacht. Außerdem l 5000 ^ für die 5000 ^ für die e stch dem Lchrerbrrr kath. Volksschule, 5000 für die « sür den kaufmSrmis verein, 1000 ^ der festzweck«. 10000 * zur Pflege kirchliche Insgesamt wurden ferner wurde» 200 für dir Beamten uu Anfängen hat stch entwickelt, die übe brikatiou erstreckt i aller Arten vou Bc
r. M«, 39. ' 100 armen gebrechl Brevumsteriolieu z eine erhMjchr Erle
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Gegest»iF«
gültigen Ekgebmfse für Württemberg Li deS Statist. Lande! hatten stch »vier 21 17083 Reichs««! aber «vier 3 30317! aber auch j tzt noch letzten 10 Jahren st staudteil der Brvö am 1. Dez 1905 o folgenden Siaaleu 6584 (8994) Schtt am größten beiden i licheu Persouen (-s- ReiHsarrS! ändern u j kattzo'.ischer B:tö!k-r ! auch in der Bertel!« WaS diese Bertei!« betr fft. sa vlirb in auch nach deu zw; au Mmgev.au Berti in dm größeren. ? eine starke R schuux Gemeinschaften vor »eirrd's sehr vnsst j ^igeues W chUum schteden beteiligt fia daS Nrbeurinandrrs deuden Ktichevgcmci hat. DU JSrar! Bevölkerung, hrbm etwas vermehrt. 2 Gemeindcn des Laut d;S LaadkS brhrrbc JSrarllteu, die Zun 1900 bl« 1905 Srtr «ahme 319
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