LaAdesversemmluug der deutschen Kartei.
r. Stuttgart, 14.1«. Die Laude' a «m- luug der dentscheuParteiist heute imvr^tgarteo Mt« zahlreicher Beteiligung MS insgesamt 77 Ortschaft«« «-gehalten worden. Nach de» VegrügungSvorten des Ge- «eindsratS Kübler-Emnstatt gab der LasdtagSabz. Stadt« schultheitz Röder eine Üeberstcht über die Arbeiten und Aufgaben des Landtags, wobei er insbesondere die Gemeinde« md BezirkSordnnng, den Etat und schlteHlich noch di« LersaffungSreviflo» dernhrte Md die Hoffnung anssprach, daß die Ritter die Reform nicht zum Scheitern bringen werden, da sonst der noch in eine» Teil deS Volks ruhende 1848er Seist zu Heller Flamme entfacht werde. Zn« Schluß besprach er dar Zusammengehen der liberalen Parteien, wobei ler das Bündnis der Volkspartei mit der Sozialdemokratie in Stuttgart verurteilte und betonte, daß die deutsche Partei nicht nur liberal, sondern auch national sei Md stet» ihre Losung sein werde „Hie gut Württem« berg allwes, Deutschland über alles." RetchStagSabg. Prof. Hieber sprach über die ReichSpoltt.ik; erhob hervor, daß nach der Kriegsgefahr vom Sommer doch noch eine Sewitterstimmuug zurückgeblieben sei, und daß tu England der Neid bis zu» nationalen Haß sich gesteigert habe. Die Erhaltung des Friedens sei lediglich der Furcht vor der deutsche« Kraft zu verdanke». Nur die Sozialdemokratie in Deutschland bedrohe den Frieden. Er sprach sei» Einvernehmen mit der deutschen Marokkopolttik ans, zollte ferner de« schlichten Heldentum nuferer Soldaten in Sädwestafrika wärmste Anerkennung uud betonte, daß angesichts der großen überseeischen Interesse» Deutschlands, dar Anwachsen des Handels uud der i« Ausland liegenden deutschen Juterefseu niemand der Notwendigkeit der Flottenvermrhrnog sich verschließen könne, da jedes Schiff ein Unterpfand deS Friedens md eine Sicherung der Kul- tararbeit sei. Er besprach dann die Reichsstnauzreform, streifte kurz die Sebiete der Sozal« Md Handelspolitik uud kam zn« Schluß auf die ParteiverhSltutffe zu sprechen, wobei er lebhaft bedauerte, daß der größte Teil der deutschen Arbeiterschaft der Fahne der Sozialdemokratie folge, und diese trotz der führenden Stellung Deutschlands in der Sozialpolitik jede Freude am Vaterland geflissentlich ertöte md jede nationale Sestunung vernichte, sowie die auswärtige Politik durchkreuze uud eher mit deu Boxern und HereroS als mit dem eigenen Volk fühle. Das nationale Pflichtdewußtsein müsse gehegt und gegenüber revolutionären Theorien der Sedauke auf deu Leuchter gestellt werden, daß die Erhaltung der staatlichen Ordnung >für jedes politisch gereifte Bolk der erste aller Staatszwecke uud das oberste aller politischen Güter sei.
Rektor Sgelhaas verbrettete sich über die Marokko frage uud empfahl eine Resolution zur Annahme, in der de« Reichskanzler dafür, daß er iu der Marokkofrage ebenso sehr von deu Grundsätzen der internationalen Billigkeit und Gerechtigkeit, wie von der Fürsorge für die Interesse» md die Ehre Deutschlands fich hat letten lassen, der wärmste Dank und die vollste Anerkennung ausgesprochen wird. Diese Resolution wurde einstimmig angenommen.
Dr. Karl Elben referierte über schwebende Eisen« bahufragen, wobei er besonders deu Umschwung besprach, der tu der Beurteilung des württ. Antrags aus Einführung einer BetriebSmtttelgemeiuschaft durch deu Vorschlag Bayerns auf Bildung einer Wagengemeiuschast md das Verhalten Preußens erfolgt ist. Er betonte, daß der württ. Vorschlag iu nationaler, volkswirtschaftlicher uud finanzieller Seite deu Vorzug vor de« bayrischen verdiene, und hob hervor, daß für den Fall deS NtchtgelingeuS der BetriedSmittelge- «einschaft der Anschluß au Preußeu gesucht werden müsse. Er verhehle fich nicht, daß die BetrtebSmittelgemeinschaft nicht alle Schäden beseitige. Sie werde aber doch Württemberg einen Ersatz bieten für die durch die Annahme der preußischen Larisreform entstehenden EinnahmeauSsälle. Der Redoer richtete einen Appell an Handel uud Judust ie, die württ. Regierung und das deutsche Reich zwecks Förder- mg der Interessengemeinschaft uud empfahl eine Resolution; in der ein engerer Zusammenschluß der deutschen Eisenbahnen iu Form einer Interessengemeinschaft für ein dringendes Bedürfnis der deutschen Nation erklärt wird. Die seitens Württemberg vorgeschlageue BetriebSmittelgemeinschast begrüßt die Versammlung als einen wesentlichen Fortschritt md spricht die Erwartung an?, daß die württ. R gieruvg ihre Bemühungen um die baldige Durchführung dieses Planes trotz der iu der letzten Zeit ausgetretene» Schwierigkeiten fortsetzt.
Nach kurzen Ausführungen deS Abg. Frhr. v. Wöll- warth uud deS Rechtsanwalts Dr. Schefold-Ulm wurde diese Resolution einstimmig angenommen.
Nach kurze» Meinungsaustausch, iu de« die Notwendigkeit einer besseren Organisation betont wurde, und ei» Vertreter der junglideralen Partei fich die Unterstützung der alten Partei erbat, wurde die Versammlung nach 3'/» ständiger Dauer von Gemeivderat Kübler geschloffen.
Komische MöVerkchl.
I» der v»bgett»««isfi»u deS Neich-tagS
beklagte fich der Abg. Müller-Fulda sehr lebhaft darüber, daß die Portofreihett der Fürsten uud Prinzen vielfach zu empfindlichen Schädigungen von Handel und Gewerbe mißbraucht werde. ES würden von fürstlichen Verwaltungen Weiusendungeu portofrei gemacht, Zirkulare und Reklame- schrtstrn portofrei versendet. Ebenso machten einige fürstliche Hofgärtuereteu durch Versand vou Blumen Md Pflanzen »sw. bei Ausnutzung der Portofreihett deu Gewerbetreibenden
eineu schwer empfundenen Wettbewerb. ES sei deswegen ernsthaft zu bedenken, ob »au nicht eine Beseitigung dieser Portofretheiieu iu Erwägung nehmen solle.
Der frauzö fische Miutfter beS Juuer» hat die Präfekten beauftragt, eine Enquete über de» patriotisches Seist der Bevölkerung »ud über die antimilttaristische Propaganda zu veranstalten. — Der Sozialistenführrr JaureS hat die unbedingte Bekämpfung der Armee abgelehut. I» Verlauf einer Versammlung der Syndikate deS Seiuedepar- temeutS, deren Zweck war, Einspruch zu erheben gegen die Verhaftung mehrerer eine« Syndikat augehöriger Personen, schlug der Präsident der Versammlung vor, daß die Anwesende» etueu asttmilttaristtscheu Anschlagzettel uutrrzeichueu sollen. JaureS, der iu der Lersammluug anwesend war, wurde ausgefordert, mit zu uaterzrichueu, lehnte es jedoch nuter lautem Tumult ab uud erklärte, die Armee sei uu- umgänglich notwendig, um die von außen kommenden Angriffe zurückzuwrisen.
Wege« bie FeuergefShrlichkeit der Ware»- hüufer. Der konservative Abgeordnete Hammer beantragte i« preußischen Abgeordnetenhaus« mit Unterstützung seiner Partei, die Staatsregieruug zu ersuchen, durchgreifende Maßnahmen zu treffe«, iu welchen mit Rücksicht auf die hervorragende Feuergesährlichkett der Warenhäuser besondere Vorschriften über bereu Bauart dahin erlaffe» werden, daß Verkaufsräume nur im Erdgeschoß Md im ersten Stockwerck eingerichtet werdru «ud darüber befindliche Räume zum dauernden Aufenthalt vou Menschen nicht beuutzt werde» dürfen.
Parlamentarische Nachrichten.
Württembergischer Landtag.
Stuttgart, 13. Jau. Abgeordnetenkammer. Die schon fett «ehr als 5 Jahren schwebende« Verhandlungen wegen LoSlösuug der beiden, jetzt etwa 500 Einwohner zählenden Wetter Karlshöhe und Salon von de« Gemrtude- vrrband Kornwesthetm «ud Bereinigung derselben mit Lud- wigsbnrg find in der gestrigen Sitzung der Abgeordnetenkammer durch Annahme des vou der Regierung vor »ehr als Jahresfrist den Stände» unterbreiteten SesetzeutwurfeS, der inzwischen iu der Gemeiudekommtsfion einige nicht »u- beträchtliche Aeuderungm erfahren hat, endlich zn« Abschluß gekommen. Zu einem glückliche« Abschluß, darf man wohl sagen, denn wenn auch vou der Gemeinde Koruwesthei« die ihr nun zugesprochene Entschädigung von 60000 für die Abtrennung der beiden Weiler als weitaus zu niedrig bezeichnet und sogar vou einer Art vou Vergewaltigung gesprochen wurde, und wen« mau andererseits iu LndwigSbmg die vorgeschlageue Entschädigung als viel zu hoch fand Md fich gegen eine Eingemeindung der Gesamtgemeindr Koru- wrsthei« mit Hund «nd Fuß sträubte, so dürste doch, wenigstens mit der jetzt beschlossenen EatschädigauSsumme, die richtige Mitte getroffen sein, was übrigens auch iu der großen Mehrheit znm Ausdruck kam, mit welcher der Entwurf schließlich zur Annahme gelaugte. Die Gründe, welche die in Frage stehende Eingemeindung als notwendig uud zweckmäßig erscheinen lasten und hauptsächlich auf sauitäre« und wirtschaftliche« Gebiete liegen, wurden vou allen Seiten a!S zutreffend uud berechtigt anerkannt; dagegen gingen die Anfichten darüber wett auseinander, wie den bestehende» Ntßständen abgeholfen werden könnte.
Die Abgeordneten Keil und Hang traten dem Entwurf entgegen, jener mehr von seinem sozialdemokratischen Standpunkt aus, dieser mehr aus bamrubündlertschen Rücksichten, beide aber verlangten die glatte Ablehnung des EntwnrfS, wenn nicht eine Erhöhung der Entschädigungssumme auf 75 000 ^ oder eine Eingemeindung der Grsamtgemeivde Koruwesthei« nach LudwtgSburg erreicht werden könne, «egen dies- beiden Vorschläge wehrte fich der Vertreter der Stadt Ludwigsburg, Kleemau«, aufs Entschiedenste, indem er u. a. hrrvorhob, daß die Stadt Ludwigsburg über die Summe von 50 000 auf keinen Fall hiuauSgeheu werde, nud auch vou der Eingemeindung von ganz Koruwesthei» nicht- wissen wolle, du die inneren Voraussetzungen zu einer solchen fehlen uud dieselbe weder im Interesse deS Staates, uoch der Stadt Ludwigsburg, noch der Semeinde Koruwest- hei« selbst geboten erscheine. Der Minister drS Innern, Dr. v. Bischer, und der Berichterstatter v. Nieder vertraten in der Hauptsache die ausgleichende Tendenz der Kommisstonsvorschläge, denen das HauS auch unverändert znstimmte. Nach 4stüudige« Debatten gelaugte schließlich der ganze Gesetzentwurf mit 69 gegen 3 Stimmen (Keil uud Hang) zur Annahme.
Der Aufstand iu Derttsch-Südwestafrüa.
Brrktu, 12. Jan. Hauptmauu v. Lettow-Borbeck griff am 5. Januar früh bet Dnurdrift, 70 Kilometer östlich vou Warmbad, mit 63 Gewehren eine etwa gleich starke Hotteutotteubande au. Das Gefecht endete mit dem Abzug des Gegners nach Norden. Er ließ 5 Tote auf de« Platze, darmiter MoreugaS Bruder Matthias. 44 Reittiere wurden den Hottentotten abgenommen. Auf destscher Sette fiel 1 Unteroffizier. Hauptmauu v. Lettow-Borbeck, früher Elisabeth-Regiment, Leutnavvt Ling uud 1 Manu wurden schwer verwundet. Leicht verwundet wurden 6 Manu. Gegen Cornelius, der fich in die Nrnaberge zurückgezogen hatte, ist eine neue Streifabteilong in Marsch gesetzt worden. Die Abteilung deS MajorS v. Heyde drängte bei SnduomS uud Amivuis Simon Kvpper-Leute zurück md erbeutete einige Gewehre. Bis 1. Januar haben fich in Gibrsu 1400 Hottentotten gestellt, darunter 500 Männer dir 162 Gewehre abgaben. Infolge deS Aufrufes
des GouverueurS au die HereroS vom 1. Dezember stellten fich bi» Ende Dezember tu Omaruru, Omburo und Otji- haeseua 737 HereroS, darmter ISO Mäuner mit 23 «ewehreu. Schwächere Hererotrupps griffen immerhin in der Nähe vou Windhuk Ende Dezember uoch Farmen au, wurden jedoch zurückgeschlage».
Hamburg, 11. Januar. Eine Srsatztruppe i« der Stärke vou 36 Offizieren und 593 Unteroffizieren und Mannschaften geht unter Führung des HauptmanuS Rappard am 18. Januar auf de« Postdampfer „Erna Woermanu" nach Deutsch-SSdwestafrika ab. Ass diese« Dampfer tritt auch der mit der Wahrnehmung der Geschäfte als Chef der GeueralstabeS beauftragte Major Scherbeniug seine Reise dorthin an.
Gages-Hlsuigkeiten.
Aus Stadl imd Land.
Nagold, 15. Januar.
Eine Zigeuuerbaube unter Führung des Zigeuners (Holzschnitzer») Robert Steiubach hat in hiesiger Gegend schwere Diebstähle verübt uud ist flüchtig. Die Baude besteht Ms 2 ManuS- und 3 Weibspersonen, durchweg in jüngerem Alter.
-» Haiterbach, 14. Jan. Der am 17. Dez. v. I. i« Adler hier verunglückte I. Speer von Schtetiugeu konnte ans de» hiesiges Spital entlassen werden. Sein Zustand ist deu Umständen nach befriedigend.
, Alt-Nuisra, 13. Jan. Auf hiesiger Frldmarkung in unmittelbarer Nähe drS Orts wurde in einige» Gewänden im Lauf der letzte« Jahre eine Feldberetuiguug mit abgekürztem Verfahren durchgesührt, welche als sehr gelungen bezeichnet werden kann. Wenn auch vor und während der Ausführung dieses Verfahrens mancher beteiligte Güterbefitzer der Sache abhold war, so herrscht nunmehr nur eine Stimme der Zufriedenheit, da auch zu deu Kosten der Ausführung, welche ca 3000 ^ betragen, iu dankenswerter Weise die Kgl. Zentralstelle einen Betrag von 670 ^ bewilligt hat. Das Terrain deS BereiuigungSgedietS war seither in Betreff der Zu- und Abfuhr für die Güterbefitzer das schwierigste der Markung nud im Hinblick auf die sehr praktisch veranlagten Feldwege mögen diejenigen, welche etwa auch jetzt uoch den große» Vorteile» einer Feldweg- aulage mit teilweiser Bereinigung zweifelnd gegenübersteheu, fich einer Bekehrung zum Besseren unterwerfen.
Harb, 12. Jan. Nach der endgültigen Feststellung der Volkszählung vom 1. Dezember 1905 beträgt die Einwohnerzahl von Horb 2495, (männliche 1234, weibliche 1263). Darunt-r find: Katholiken 1854 und zwar 877 männliche uud 977 weiblich«. Evangelische 498 und zwar 285 männliche und 313 weibliche.
Stuttgart, 12. Jan. Die „Freie Vereinigung" deS Landtags wählte heute au Stelle des ausgeschiedenen Kou- fistorialpräfidenten v. Saudberger den ritterschaftlicheu Abgeordneten Frhr. v. Wöllwarth zum Vorstand, den Abg. Kraut zu» ersten uud de« Prälat v. Berg zum zweite« Vizevorßaud. — Mit der Beratung der BersassnugSrevifion wird in der Abgeordnetenkammer im Lause der nächsten Woche begonnen werden.
r. Stuttgart, 11. Jan. Die Sammlungen für die notleidenden Juden im Rußland ergaben durch rege Beisteuer vou allen Ksufesstoueu in der Stadt Stuttgart 34 548 Mark, in de» verschiedenen Gemeinden Württembergs 12 723 Mark, zusamme« 47271
Stuttgart, 11. Jan. Nach de« „Staatsanzeiger" ist Pr« Professor Dr. Fl ei« er von Basel die ordentliche Professur für Vrrwaltuugslehre, Verwaltuogsrecht uud Staatsrecht ander staatSwiffeuschaslltchenFakultät in Tübingen übertragen worden.
Stuttgart, 13. Ja«. Am letzte« Dienstag fand hier unter dem Borfitz des Herrn Schulrats Mosopp eine Ge- samtkonferenz der evang. VolkSschullehrer Stuttgarts ohne Vororte statt. Hiebet wurde bekannt gegeben, daß Herr Oberbürgermeister v. Gauß die Einführung der allgemeiuen Lernmittelfreiheit für die hiesigen Volksschulen schon binnen kurzer Frist (kommendes Frühjahr) wünsche. Der Bettag der htefür anszuweudendeu Kosten sei auf jährlich 80000 annähernd geschätzt. Die evangelischen Volksschullehrer scheine» aber diese Maßnahme nicht sonderlich begrüßt zn haben, indem sie fich dahin auSsprachen, wenn der Gemeinderat die allgemeine Lernmittelfreiheit einsühreu wolle, so wollen die Lehrer nicht dagegen protestieren. Sie seien aber auch damit zufriede», wenn die bisherigen Zustände in dieser Beziehung beibehaltev bleiben. Bekanntlich erhalten schon seither die Kinder armer Eltern die Leru- mittel auf Ansuchen gratis.
r. Tübingen, 13. Jan. Wegen des Doppelbrandes in Neueuhans wurde der Abgebrannte, Alt-Schultheiß Fritz und dessen Sohn in Haft genommen Md ins Gefängnis nach Tübingen abgeföhrt. Schultheiß Fritz erregte hiebei deu Unwillen der Einwohner durch seine zynischen Aeußerungen.
r. Tübingen, 13. Jau. Der StationSwärter Kurz iu Nkckarhavseu ON. Sulz vernuglöckte lt. T. Chr. gestern früh bei« Rangierer, indem er vom Trittbrett der Maschine abrutschte und überfahren wurde. Man brachte den Verunglückten sofort in die chirurgische Klinik nach Tübingen, wo ihm der Unterschenkel abgeuommeu werden mußte.
r. Schweuuiuge», 13. Jan. Gestern vormittag 7'/. Uhr ist in der VMingerstraße in einer Wohnung Feuer