r. Bopfingen, 3. Aug. Auf der Haltestelle Nöttingen wurde gestern mittag zwischen 11 und 12 Uhr eingebrochen. Es fielen dem Dieb etwa 5 ^ in die Hände. Der Bahn­wärter hatte glücklicherweise den Kaffenbestand einige Stun­den vorher der Kasse ientnommen. Vom Täter hat man keine Spur.

Miinsingeu, 2. Aug. Ein Gewitter, das heute abend über die hiesige Markung hinzog und von kurz andauern­dem, aber schwerem Hagelschlag begleitet war, richtete in Gärten und Feldern bedeutenden Schaden an.

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Ein Bolkstrachtenfest.

Noch niemals haben wohl solche Menschenmassen das liebliche Echatztal bevölkert, wie am letzten Sonntag. Die Sonderzüge von Reutlingen nach Honau waren bis aufs letzte Plätzchen besetzt und außerdem pilgerten noch Hunderte und aber Hunderte zu Fuß oder per Wagen nach dem Schauplatz deS Lichtensteinfestspiels und des Volkstrachten­festes. Die reich beflaggten Straßen Hönaus waren über­füllt mit Schaulustigen aus den verschiedensten Teilen des Schwabenlandcs und in der Gegend des Echatzhotels, in dessen Nähe die Majestäten die Huldigungsfahrt der trachten­tragenden Bevölkerung abzunehmen gedachten, waren die Menschenmauern kaum mehr zu durchbrechen. Die Teil­nehmer an der Huldigungsfahrt selbst hatten sich mittags in Betzingen gesammelt und waren von dort mit Leiterwagen nach Honau gefahren. Um V- 3Uhr nachmittags verkündeten die immer lauter und lebhafter werdenden Hochruie das Nahen des Königspaares. Die Majestäten waren mittags 12 Uhr von Friedrichshafen aus auf dem Lichtenstein eingetroffen, hatten dort bei dem Herzog von Urach gespeist und sich dann mit diesem ins Tal begeben, um dem volkstümlichen Feste erst die rechte Weihe zu geben. Der König trug einfachen Promenadenanzug, die Königin ein hellblaues Musselinkleid. Der Herzog von Urach war in Uniform erschienen. Als die hohen Herrschaften in Honau angelangt waren, wurden sie vom Vorstand des Zentralausschusses des Volkstrachten­vereins, Hans Schickhardt-Reutlingen, auf eine kleine ge­schmackvoll dekorierte Tribüne vor dem Hause neben dem Echatzhotel geleitet, wo zunächst zwei kleine Betzinger, ein Knabe und ein Mädchen, den Landesvater und die Landes­mutter in gereimtem Gruß willkommen hießen. Sodann ging die Huldigungsfahrt der trachtentragenden Landbevölkerung aus den Oberämtern Tübingen und Reutlingen vor sich. In 62 reich mit Tannenzweigen und Blumen geschmückten Leiterwagen fuhren an tausend Männ­lein und Weiblein jeglichen Alters aus Mähringen, Jetten- burg, Wankheim, Kusterdingen, Jmmenhausen, Wannweil, Ohmenhausen und Betzingen unter Hochrufen und Tücher- schwenken an ihrem Königspaar vorüber. Die schmucksten Burschen, mit reichverzierten Pelzkäppchen, kurzen roten Wämsern und gelben Lederhosen sprengten auf zum Teil hervorragend schönen Pferden zwischen den einzelnen Wagen einher und das Ganze bot ein höchst malerisches Bild, an dem die hohen Herrschaften ihre lebhafte Freude kundgaben. Als die Huldigungsfahrt vorüber war, begaben sich die Majestäten zur Besichtigung des zweiten Teiles des Lichten­stein festspiels in die Spielhalle, wo sie mit Tusch und Königshymne empfangen wurden. Die große Halle war bis in die hinterste Ecke besetzt. Die Bänke rings an den Wänden waren für die trachtentragenden Landbewohner reserviert und die langen weißen Kittel, die roten Wämser und die gelben Lederhosen der Männer, die farbigen Mie­der, die mannigfaltigen Käppchen und Häubchen und die bunten Bänder der Frauen und Mädchen bildeten einen reizenden Rahmen um dasgewöhnliche" Publikum in sei­ner städtischen Gewandung. Nach dem vierten Akte ließen sich die Majestäten einzelne Gruppen der Trachtenlräger vorstellen. Zunächst stellte der Vorstand der Tübinger Orts­gruppe des Volkstrachtenvereins, Kaufmann Gfrörer, die Vertreter der Dörfer aus dem Oberamt Tübingen vor.

wenn Mostar, Trebinje, Bilek in Aussicht stehen! Trostlos, wem der Kordon längst der montenegrinischen Grenze blüht. Längs der ganzen trockenen Grenze, vom Zusammenfluß der Tara und Piva bis zum Ozjen-Sattel zieht sich der Gürtel von befestigten Unterkünften hin. Südlich der Hochgebirgs- mafsen häufen sie sich, und wo man immer steht, taucht in dem Gesichtskreise ein Fort auf. Aus einiger Entfernung ist es oft recht nett und zierlich anzuschauen, aber die, welche einem verlorenen Haufen gleich Wochen- und monatelang in völliger Abgeschiedenheit Hausen, sind nicht immer zu be­neiden. Denn das Schlagwort, unter dem die Kordon­stationen entstanden, warkostenlos". Aus den einfachsten Windschirmen und Wetterdächern, die im Anfang die längs der Grenze patrouillierenden Abteilungen vor den schlimmsten Unbilden der Witterung schützen sollten, wurden Hütten, und erst lange hernach gestaltete man diese auch, für den Aufenthalt in der kalten Jahreszeit notdürftig aus. Alles natürlichkostenlos". Steine gibt es leider Gottes genug in der Herzegovina, und der österreichische Feldsoldat kann auf Befehl" alles. Bon den endlos langen Reihen der sich ständig ablösenden Kommandanten hat jeder das Seinige beigetragen zur Verbesserung undVerschönerung" der Bauten. Wer aber in trostloser Einöde, im wilden, kaum besiedelten Karst, nach beschwerlichem Ritt auf den Stationen ein gastlich Dach findet, wer eintritt in den Kreis echt feld- mäßigen Lebens, in dem altösterreichische Herzlichkeit und ein gesunder Soldatenhumor herrschen, dem wird der Spott nicht leicht. Humor ist hier wohl manchmal unerläßlich. Denn es gibt auch Posten, wo die Bora durch die Trocken­mauern wie ein Sieb durchbläst und der Regen seinen Weg durch das Dach findet.

Im Winter gehört auch das Schneeschaufeln, im Sommer

Der Monarch, der sichtlich in bester Laune war, sprach in leutseligster Weise mit den Männern in den weißen Kitteln und schwarzen Käppchen, fragte nach ihren Militärverhält- nisscn u. s. w. und ließ sich die Eigenheiten der verschiede­nen Trachten zeigen; auch die Königin erkundigte sich mit warmer Teilnahme nach allerlei Einzelheiten.Na, da kommt ja der ganze Gemeinderat", lachte der König, als sodann der Schultheiß und ein halbes Dutzend Gemeinde­räte von Wankheim in ihren eigenartigen Ktrchenröcken an­traten. Sehr malerisch fand der hohe Herr die schwarzen Florhäubchen und die sogenanntenBrautkränzchen" der Kusterdinger Mädchen. Die Trachtenträger aus den Dör­fern des Oberamts Reutlingen führte Fabrikant Georg Schickhardt-Betzingen vor. Zuletzt kamen die Ohmenhause- ner und die Betzinger; die bunten Mieder und Bänder der Betzingerinnen boten keinen üblen Abschluß nach den ein­fachen Trachten der Härdtenbewohnerinnen.

Während des Festspiels ließ sich das Königspaar durch Fabrikant Laiblin auch die Darstellerin der Rosalie (Frl. F. Wolsensberger) und diejenige des Bärbele (Frl. M. Huber) vorstellen. Nach Schluß der Vorstellung sprachen die Majestäten noch mit der einstigen Amme der Erbprin­zessin zu Wied (geb. Prinzessin Pauline von Württemberg), die in ihrer heimatlichen Betzinger Tracht erschienen war. Sodann fuhren die hohen Herrschaften unter lebhaften Hoch­rufen des Publikums nach dem Bahnhof Honau, um über Reutlingen und Plochingen nach Friedrichshafen zurückzu- kehren.

Außerhalb der Festspielhalle hatte sich die nach Tau­senden zählende Menge inzwischen in Schießbuden, Karrussels, Schaukeln u. s. w. belustigt und bis in die Abendstunden herrschte überall fröhliches Treiben, durch das Singen von Volksliedern und das Knipsen von Amateurphotographen belebt. Das Wetter war prächtig. Nur einmal, in der sechsten Nachmittagsstunde, ergoß sich ein kurzer Regenschauer über die festlich-frohe Menge, vermochte aber der Stimmung keinen Eintrag zu tun; viel schwerer wurde der allmählich eintretende Biermangel empfunden. Erwähnt sei noch, daß die trachtentragenden Kinder unter 14 Jahren im Laufe des Nachmittags auf den Lichtenstein geführt und dort mit Schokolade und Kuchen bewirtet wurden.

Der Verein zur Erhaltung der Volkstrachten in Schwa­ben hat sich mit diesem wohlgelungenen Feste aufs wirkungs­vollste in weiteren Kreisen bekannt gemacht und schon das warme Interesse des Landesherrn an der Sache bürgt da­für, daß die Bestrebungen des Vereins, das in den letzten 10 Jahren in bedauerlicher Weise zurückgegangene Trachten­tragen der schwäbischen Landbevölkerung wieder neu zu be­leben, ihre Früchte tragen werden.

Deutsches Reich.

Karlsruhe, 3. Aug. Für den Bezirk Karlsruhe-Land wurde von Seiten der Sozialdemokraten Apotheker Theodor Lutz aus Baden wieder als Landtagskandidat proklamiert.

Karlsruhe, 5. Aug. Wie gemeldet wird, ist im badi­schen Eisenbahnrat mitgeteilt worden, daß die erste Wagen­klasse in sämtlichen Personenzügen abgeschafft werden soll.

r. Karlsruhe, 5. Aug. Der in hiesigen Kreisen wohl- bekannte Musiker Amelang sank in einer hiesigen Wirt­schaft (Meierhof) plötzlich, vom Schlage getroffen, tot nieder. Nachdem er nach Hause verbracht worden war, bemerkten seine Angehörigen, daß er seiner Brieftasche und seiner ge­samten Barschaft im Betrage von 300 die er jeweils bei sich trug, beraubt wurde. Untersuchung ist eingeleitet.

Durlach, 3. Aug. Die Deutsche Volkspartei stellte als Kandidaten für die kommenden Landtagswahlen im Wahl­bezirk Durlach, der bisher sozialdemokratisch vertreten war, Ober-Ingenieur a. D. Delisle auf.

Weinheim, 3. Aug. Seitens der Sozialdemokraten wurde lt. Volksfr. im 46. Landtagswahlbezirk Robert Klein- Mannheim als Kandidat für die bevorstehenden Landtags­wahlen aufgestellt.

die Wasserversorgung zu den häuslichen Sorgen des ent­sagungsvollen Kordondienstes. Die Freuden sind so karg: die seltene Post mit veralteten Zeitungen, das typische alte Botenweib, der Besuch des Nachbars von dem nächsten Berg­gipfel, Soldatenscherze, Telegraphen- und Telephon-Nach­richten und Inspizierungen. Diese werden aber nicht leicht zu Ueberrascbungen, wenn der Kommandant populär ist. Denn dann fliegt die Kunde weit voraus über Berg und Tal von einem Hirten zum andern, in jenen langge­zogenen, durchdringenden, nur' den daran Gewöhnten ver­ständlichen Rufen, die man scherzweise daslandesübliche Telephon" nennt.

Sind Mühsal und Beschwerden vergessen, dann er­glänzen die Augen eines jeden in der Erinnerung an die Poesie des Kordonlebens. Weit weg von dem lähmenden Einerlei der Garnison, vermag der Soldat sich hier voll zu betätigen, auf des Reiches äußerstem Posten.

Es gibt wenige Stationen, auf denen ich nicht bei meinen Jagdzügen geweilt. Ueberall fand ich ein herzliches Willkommen, einen freundlichen Steigbügeltrunk. Und je einsamer, weltverlorener der Posten, desto größer die Herz­lichkeit. Der Soldat ist im Okkupationsgebiet der Pionier, der in die entlegensten Täler die Kultur trägt. Mit Hacke und Spaten hat er die Straßen erbaut, die Quellen einge­faßt, Ruhe und Sicherheit dem unglücklichen Lande zurück­gegeben. Schwere Opfer hat die Armee gebracht, Typhus, Ruhr, und Malaria haben bös gehaust. Jeder Marsch, jedes Manöver stellt noch heute riesige Anforderungen. Ist die Truppe in Bewegung, dann muß das bestimmte Ziel erreicht werden, Notquartiere gibt es im Hochgebirge nicht. Lebhaft steht mir ein Ritt vor Augen, den ich mit einem französischen Kapitän von Cetinje in Monrenegro nach Mostar,

r. Altschweier (Amt Bühl), 4. Aug. Am Samstag abend wurde der 22jährige Schlosser Hermann Meier von hier von einem jungen Mann aus Bühlertal auf der Straße derart in den Hals und in die Lunge gestochen, daß er nach wenigen Stunden starb.

r. Ubstadt, 4. Aug. Der 63 Jahre alte Landwirt Karl Brecht fiel vorgestern von der Obertenne seiner Scheuer herab. Er erlitt einen Schädelbruch und starb noch am gleichen Abend.

Essen (Ruhr), 2. Aug. Wie tief das Dreiklassensystem in die kommunalen Verhältnisse einschneidet, wird man in nächster Zeit gerade an Essen sehen; es wird sich nämlich durch den Tod der zwei stärksten Steuerzahler, Geheimrat Krupp und Kommerzienrat Beer, eine völlige Umwälzung der drei Klassen bei den Stadtverordnetenwahlen vollziehen. Wählten bisher in der ersten Klasse lange Zeit nur zwei, zuletzt fünf Wähler, so werden bei der nächsten Stadtver­ordnetenwahl 500 Personen in dieser Klasse auf den Plan treten. In derselben Weise verschieben sich die andern Klassen. Die zweite Klasse hatte bis jetzt 552, in Zukunft nicht weniger als 6000. In der dritten Klasse wählten bisher 18,204 Personen; hier' wird die Zahl auf 12,000 sinken. Bisher beherrschte die sogenannte Krupp-Partei völlig die erste und den größten Teil der zweiten Klasse. In Zukunft wird das andere bürgerliche Element im Gegen­satz zu dem Krupp'schen Beamten-Element die Oberhand ge­winnen.

Dresden, 5. August. Die verwitwete Königin von Sachsen Karola feiert in diesen Tagen ein bedeutsames Fest. Die hohe Frau begeht ihren 70. Geburtstag. Prin­zessin Karoline von Wasa wurde am 5. August 1833 auf Schloß Schönbrunn bei Wasa geboren. Ihre Eltern waren Prinz Gustav von Wasa und dessen Gemahlin Luise, ge­borene Prinzessin von Baden. Am 18. Juni 1853 ver­mählte sich Prinzessin Karoline mit dem damaligen Prinzen Albert von Sachsen, der im folgenden Jahre nach dem Tode seines Oheims, des Königs Friedrich August 1l., und der Thronbesteigung seines Vaters, des Königs Johann, Kron­prinz wurde. Am 29. Oktober 1873 bestieg er den sächsi­schen Königsthron. Königin Karola hat mit ihrem im vorigen Jahre verstorbenen hohen Gemahl fast 50 Jahre hindurch Leid und Freud geteilt und ist ihm in den Tagen der Krankheit eine treue Pflegerin gewesen. In weiten Kreisen des deutschen Vaterlandes wird man der Königin- Witwe Karola an ihrem 70. Geburtstag teilnahmsvoll ge­denken.

Ausland.

Zum Papstwechsel.^

Rom, 4. Aug. Gegen 11^ Uhr erscheint ein großes Truppenaufgebot auf dem Petersplatze. Auf der äußeren Loggia der Peterskirche entsteht Bewegung. Um 11 Uhr 50 Minuten treten Arbeiter hervor und hängen große Tep­piche über die Balustrade. Die Menge aus dem Pctersplatz ist in höchster Erregung. Auf der Loggia erscheint ein großes Kreuz. Sofort präsentieren die Truppen. Kardinal Macchi, angetan mit der violetten Soutane und der roten Mozzetta und umringt von Zeremonieren, tritt hervor und verkündet mit lauter Stimme, daß Kardinal Sarto zum Papst gewählt ist. Die Menge bricht in Jubclrufe aus. Kardinal Macchi gibt mit der Hand ein Zeichen, damit die Menge schweige und verkündet dann, daß Sarto den Namen Pius X. angenommen habe. Die Menge gibt weitere Kund­gebungen. Kardinal Macchi zog sich sodann zurück. Die Menge auf dem Petersplatze wird immer größer. Wagen und Trambahnen treffen in großer Anzahl ein. Die Menge begibt sich in die Basilika. Papst Pius X. erscheint auf der inneren Loggia der Peterskirche und segnet die Menge, die ihm begeistert zujubelt. Alle Glocken läuten. Der heutige siebente Wahlgang des Konklave hat der katholischen Kirche den Papst gebracht. Der Patriarch von Venedig,

der Kapitale der Herzegovina, unternahm. An der Grenze trafen wir die Trebinjer Brigade auf einem Rückzugsgefecht, dem wir bei einer wahren Bullenhitze im lieblichsten Karst beiwohnten. Abends erklärte mein Begleiter in der Messe, daß er in Algier keine derartige Temperatur erlebt und im wildesten Atlasgebirge derartige Terrainschwierigkeiten nicht gesehen habe. Wir alle glaubten ihm gern. Und in der­selben Gegend bin ich mal von der Bora einfach aus dem Sattel über die Kruppe meines Pferdes auf die Erde be­fördert. Jeder Herzegove wird mit mir darin einig sein, lieber 45 Grad Reaumur als die eisige, alle? durchdringende Bora. Das sind so kleine klimatische Scherze in dieser Rose mit Dornen.

Am meisten habe ich mich immer darüber gewundert, wie es so ein unglücklicher österreichischer Häuptling in einem der gemischten Regimenter aus Ungarn und Siebenbürgen z. B. fertig bringt, in der vorschriftsmäßigen Zeit aus dem Mischmasch von Nationalitäten ein festes Gefüge mit der Armeesprache zu schaffen. In einer Kompagniestation ist es mir als Gast passiert (ich habe mein Tagebuch extra noch­mal daraufhin durchgesehen), daß in der Menage bet neun Teilnehmern sieben Nationalitäten, sieben Muttersprachen und sechs Religionen vertreten waren. Der Hauptmann hatte in seiner Kompagnie neben einem lütten Schutz von allerlei ziemlich gleichmäßig verteilt Ungarn, Rumänen, Ruthenen und Deutsche, dazu zwei Unteroffiziere, die aus Avancement dienten, die anderen Chargen waren act noo befördert. Ueber die Zahl der Analphabeten schwelgt des Sängers Höflichkeit. Und es war eine Kompagnie, die NW sehen lassen konnte. . ....

Allerdings schwebt über dem 15. Armeekorps cm alter Maria Theresienritter, ein bosnischer Gottfried Häseler.