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sso vielfach interpellirt werde. Bekanntlich ist diese Frage schon im Jahr 1881 angeregt worden und sino schon in Folge der ersten Anregung sofort Beiträge eingegangen, die bis Anfang des Jahres 1886 die Summe von 627 erreicht haben, wovon seil Febr. 1886 ^ 600 bei dem Bankgeschäft von Jal. Staelin angelegt sinv. In demselben Jahre hat sich aber auch in Folge einer an Ort und Stelle aufgenommsnen Untersuchung, bei der die Mißverhältnisse de« ersten Projektes, eines dreieckigen steinernen Aufbaues, auf dem Felsen angelegt wurden, die zwingenve Nothwendigkeit herausgestsllt, dieses Projekt als zu klein uno dem beabsichtigten Zwecke nicht entsprechend zu verlassen und dafür einen andern Plan zu entwerfen, bei dessen Ausführung etwa 15—20 Personen einen angenehmen Ruheplatz finden würden. Mit bekannter aufopfernder Bereitwilligkeit hat denn auch Hr. Baumeister Raisch den Entwurf dieses neuen Planes zugesagt, der denn auch im Sommer 1887 längere Zeit im Schaufenster des Hrn. Georgii ausgestellt war und die vollkommene Billigung des Publikums, sowie von Sachverständigen gefunden hat. Selbstverständlich ist aber durch dieses größere Projekt der Kostenvoranschlag ein ungleich größerer geworden und soll die Ausführung statt früher 6—700 c-tL jetzt ca. 1400 kosten. Daß auch diese Summe bei der großen Sympathie, die der Plan je länger je mehr in allen Kreisen, insbesondere auch bei den auswärts wohnenden Calwern findet, aufgebracht werden kann, mnterliegt kaum einem Zweifel; es ist vielmehr nur eine Frage der Zeit, wann mit dem Bau begonnen werden soll, und in dieser Beziehung hat der Ausschuß des Verschönerungsvereins in seiner Sitzung vom 9. Mai sich dahin ausgesprochen, daß, zumal da auch die gemeinderäthliche Bauerlaubniß, die eingehakt werden mußte, noch ausstehe, es bei den hohen Löhnen, welche die Steinhauer und Maurer in diesem Jahre ansprechen, angezeigt sei, den Bau auf das nächste Jahr zu verschieben. Bis zum nächsten Frühjahr find dann voraussichtlich auch die Baukosten gesichert und mancher Besucher, der im Schweiße seines Angesichts den Berg erstiegen, soll dann im nächsten Sommer unter dem schützenden Dache des Pavillons sich von der Anstrengung erholen und sich an dem überraschend schönen Ausblick, der sich ihm nach allen Seiten hin darbietet, erfreuen können.
Daß der Vorstand auch noch kurz Veranlassung nahm und auch heute nimmt, die Anlagen sammt allem, was dazu gehört, wiederholt dem Schutze des Publikums auf's Dringlichste zu empfehlen, ist ihm nicht zu verübeln, da auch im vorigen Jahre Beschädigungen vorgekommen, die auf den bösen Geist mancher jugendlicher Besucher schließen lassen. Es ist an den vor 2 Jahren neu erstellten Naturbänkchen trotz Bitten und Warnen wieder die Rinde abgezogen und in den Graben geworfen, in diesem Frühjahr sind an dem untern Brückchen zwei Kreuze aus dem Geländer ausgebrochen, an einzelnen Gesträuchen unterhalb des Schärwäldchens sind die schönsten Triebe abgebrochen
oder abgeschnitten worden, Bänke werden zum Einschneiden des Namens benützt, an den Sitzplätzen namentlich wird die so wohlthuende Sauberkeit der Wege in der manchfachstsn Weise verdorben, auch ist es für Manche ein besonderes Vergnügen, auf den Rasenkanten, statt auf den Wegen zu gehen und dadurch den grünen Schmuck derselben unscheinbar zu machen und so noch manches Andere, was eher eine unbedachte Unart, als eine Böswilligkeit Einzelner ist. Im großen Ganzen aber darf, abgesehen von solchen Einzelheiten, unserem Publikum das rühmliche Zeugnis nicht vorenthalten werden, daß der Sinn für Schonung und Erhaltung der Anlagen in weiten Kreisen feste Wurzel gefaßt hat und daß es vielleicht nur wieder dieser Mahnung bedarf, um Eltern, Lehrer und Lehrherren zu veranlassen, den Kindern, Schülern und Lehrjungen wiederholt einzuschärfen, daß Alles, was zum Stadtgarten gehört, unverletzlich sein muß, daß derselbe nur zur anständigen Erholung und zum Genuß der Freude an der Natur dienen soll, nie aber von der Jugend zu jenem tollen Treiben und Rennen benützt werden darf, wie es auch in diesem Frühjahr schon mehrfach der Fall gewesen ist. Daß auch frei laufende Hunde für Manche eine unentbehrliche Begleitung sein sollen, ist eine alljährlich wiederkehrende Klage, deren Abhilfe so leicht ist. Der Stadtgarten aber, dem Heuer eine besondere Aufmerksamkeit gewidmet werden soll, um den durch mancherlei widrige Umstände verursachten ungünstigen Eindruck des vorigen Jahres zu verwischen, kann und wird seine Bestimmung, für Alle ein Gegenstand der Freude und des Wohlgefallens, zugleich aber auch eines berechtigten Stolzes zu s-in, nur dann erfüllen, wenn Alle einig sind in dem Bestreben, ihn in allen seinen Teilen unbeschädigt zu erhalten.
Calw.
EanäwirtksckaMcker Aezirksveeein.
Am 1. Juli beginnt ein neues Abonnement auf das laudw. Wochenblatt, das sämtlichen Vereinsmitgliedern von der Post frei ins Haus geliefert wird. Bestehender Vorschrift gemäß sind die Anmeldungen zum Bezüge dieses gemeinnützigen Blattes, resp. zum Eintritt in den landw. Bezirksverein spätestens bis 10. Juni nach Stuttgart mitzuteilen, und wollen deshalb alle diejenigen, welche durch den Eintritt in den Verein in den Besitz des Blattes zu kommen wünschen, dieß vor obigem Termine dem Unterzeichneten Vereinssekretär Hör lach er anzeigen.
Spätere Anmeldungen wären für das laufende Jahr erfolglos. Abmeldungen können nur im Dezember erfolgen.
Den 31. Mai 1888. Der Vereinsvorstand:
Supper.
E. Horlacher, Secr.
Revier Calmbach.
Verkauf
von aufbereitetem UadetholMmmhol; im Wege des schriftlichen
Aufstreichs.
Gegenstand des Verkaufs:
161 Stück Fichten. Langholz IV. Klasse mit 40 Fm., -
663 „ „ ., V. „ „ 99 „ j geschäftige
Fichten, zur Papierfabrikation besonders geeignet.
152 Stück Tannen, Langholz V. Klaffe, mit 26 Fm., aus Abt. 10, 21 und 25 des Distrikts Kälbling.
.Lage -er Schläge:
Die Schläge sind von den Bahnhöfen Calmbach einerseits, andererseits Liebenzell und Hirsau 5, resp. 8 km entfernt.
Kermin für den Ankauf der Angebote:
Montag, den 11. Juni 1888, mittags 12 Uhr. Kröffnungstermin:
Nachmittags 5 Uhr desselben Tags.
Adresse: K. Forstamt Neuenbürg. Angebot auf Nadelholzstammholz aus dem Revier Calmbach.
Alles Nähere ist bei dem K. Forstamt Neuenbürg zu erfahren, welches Formularien zu Angeboten sowohl, als auch Loosverzeichnisse auf Wunsch unentgeltlich abgibt.
Revier Hirsau.
SLreureistg-Werkauf
Dienstag, den 5. Juni, nachmittags jM>/r Uhr. kommen -vom Schleichdorn 60 Haufen frisch aufbereitetes Fichten- reisig, in der Blockhütte am Wasserweg, Mittwoch, den 6. Juni, nachmittags 4>/z Uhr 70 Haufen frisches Tannenreisig vom Hoffeld in der Blockhütte daselbst zum Verkauf.
Donnerstag, den 7. Juni, nachmittags 4'/z Uhr,
20 Flächenlose dto. Tannenreisig vom Weckenhardt Abt. ob. Höllgrund und Marderhalde in der Blockhütte daselbst.
K. Revieramt.
Revier Enzklösterle.
Stamm-, Kteinmrh- u. Aremchoh-Uerkauf
am Montag, den 11. Juni 1888, vormittags 9 Uhr, im Waldhorn zu Enzklösterle aus den Staatswaldungen: l. Abt. 3 Wildbaderteich, Abt. 4 Miß; ». Abt. 1 Sprollen- wasen, Abt. 2 vorderer Scheiterschlag, VI. Abt. 9 Kleinbärloch; Vll. Abt. 24 Kälberwald, Abt. 31 HahnenmooS: 1396 Stück Nadelholz, Langholz I. bis V. Kl. mit 1299 Fm.; 149 Stück dto. Sägholz I. bis M. Kl. mit 120 Fm.
1590 Stück Nadelh.-Hopfenstangen I. bis IV. Kl.,
112 Rm. buchene Scheiter, 3 Rm. dto. Prügel, 210 Rm. dto. Aus- schußholz, 483 Rm. Nadelholz- Roller, für Papierfabriken geeignet; 1 Rm. Nadelholz- Scheiter und 637 Rm. dto. Aus- schußholz.
Beginn mit dem Brennholz.
Stammheim.
Lang- und Klohhokz- Werkauf.
Am Frei, tag, den 8.
Juni d. I., vormittags 10 Uhr, kommen aus dem hiesigen Gemeinde.
wald Abteilung Burcheck zum Verkauf: 40 St. Langholz I. Kl., 124 Fm., 40 ., ., II. „ 73
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„ Anbruchklötze mit 55,69
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„ Krippenklötze mit
6,23
Gemeinderat.
Vorstand
Ernst.
Verhaus.
Im Vollstreckungswege werden am Donnerstag, den 7. Juni, vormittags 8 Uhr,
vor dem Rathaus in Hirsau gegen sogleich bare Bezahlung öffentlich versteigert :
1 Zimmerstutzen. 1 Zimmerbüchse, 1 Paar Schläger, ein Korb für Schläger, 2 Florets, 1 Degen, 1 krummer Säbel, 1 Pulverhorn. ' Gerichtsvollzieher W o ch e l e.
Calw.
Verkauf
Im Vollstreckungswegc wird am Samstag, den 9. Juni, vormittags 10 Uhr, hinter dem Rathaus eine 4sitzige Chaise gegen sogleich bare Bezahlung öffentlich versteigert.
Gerichtsvollzieher
Wochele.
Gefunden
wurde eine neusilberue Uhr zwischen Ernstmühl und Ottenbronn. Der rechtmäßige Eigentümer wolle dieselbe innerhalb 8 Tagen abholen beim
Schultheißenamt Ernstmühl.
Calmbach,
Oberamts Neuenbürg.
Autoren äer Märkte.
Die fernere Abhaltung der hiesigen Märkte — 25. Juli und 28. Oktober — wurde von der K. Kreisregierung nicht mehr genehmigt, es findet demgemäß schon in diesem Jahr hier kein Markt mehr statt.
Den 2. Juni 1888.
Schultheißenamt.
H ä b e r l e n.
Prtvat-Avzeigen.
Im vormals Geige r'schen Hause in der Bischvsstraße habe ich ein Zimmer, Küche und Holzkammer bis 1. Juli oder Jakobi
zu vermieten.
Auch ist daselbst ein guter, größerer
Ooalofe« mit Vorher-
zu verkaufen.
Fetz er, Klaviermacher.