Stuttgart, 5. Nov. Der preußische Eisenbahn-Minister Budde trifft heute Abend hier ein und wird morgen vom König in Audienz empfangen werden. Seine Reise hat lediglich den Zweck der Courtoisie.

Stuttgart, 5. Nov. Nach einem gestern abend gefaßten Beschluß des Ausschusses der Studentenschaft der technischen Hochschule wird die Feier der Grundsteinlegung zur Bis­marcks äule nunmehr bestimmt am 14. ds. Mts. vormittags V-11 Uhr stattfinden. Die Festrede wird der derzeitige Rektor, Professor Karl Weitbrecht, halten. Abends 7 Uhr wird sodann ein Höhenfeuer abgebrannt. Im Anschluß hieran versammeln sich die Studierenden auf der Doggen­burg zu einem um 8 Uhr beginnenden großen Fackelzug, der sich folgendermaßen bewegen wird: Herdweg, Kriegsberg­straße, Militärstraße, Seidenstraße, Gartenstraße, Rotebühl- straße, Königsstraße, Schloßstraße, Friedrichsstraße und Friedrichsplatz.

r. Stuttgart, 5. Nov. Die Schreinergewerbegenossen­schaft Stuttgart hielt vorgestern im Bürgermuseum eine gut besuchte Mitgliederversammlung ab. Referent H. Hiller- Stuttgart hielt einen Vortrag über:Die Bestrebungen des Württ. Schutzvereins für Handel und Gewerbe." Redner bemerkte einleitend, daß in der heutigen Zeit der wirtschaft­lichen Jnteressenkämpfe jeder Berufsstand gezwungen werde, sich zusammenzuschließen. Besonders die Gewerbetreibenden seien hierauf angewiesen, da die großkapitalistische Ent­wickelung einerseits und die Bestrebungen der Sozialdemo­kratie andererseits den selbstständigen Gewerbestand erheb­lich bedrohen und die Warenhäuser, die Konsumvereine, der unlautere Wettbewerb, das Submissionsunwesen und andere schädliche Auswüchse des Erwerbslebens nur gemeinsam mit dem wünschenswerten Erfolg bekämpft werden könnten. Eingehend wurde auf die Notwendigkeit der Solidarität der Geschäftsleute der verschiedenen Branchen hingewiesen und die Ziele und Bestrebungen des Württ. Schutzvereins für Handel und Gewerbe im Einzelnen dargelegt. Zustände, wie sie imfreien" Amerika herrschen, wo nicht der Prä­sident und nicht der Kongreß, sondern einige Milliardäre thatsächlich regieren, seien mit allen Mitteln zu bekämpfen. Auf verschiedenen Produktionsgebieten sei eine solche Ent­wicklung auch bei uns jetzt schon vorhanden. An den mit Beifall aufgenommenen Vortrag schloß sich eine Besprechung an, in welcher u. a. die Notwendigkeit der Aufhebung der Stuttgarter Möbelmesse, welche den hies. Schreinermeistern* schade und den auswärtigen aus verschiedenen Gründen nichts nütze, betont wurde. In einer demnächstigen Versammlung soll über den gemeinsamen Beitritt zum Schutzverein für Handel und Gewerbe Beschluß gefaßt werden. Der Vor­sitzende, Fr. Weller, berichtete hierauf über die Lehrlings­und Meisterprüfungen, Schreinermeister Rüdt referierte über die Erfolge der Rohstoffgenossenschaft und empfahl den Bei­tritt zu derselben.

r. Untertürkheim, 3. Nov. Am vergangenen Samstag wurde der auf dem hiesigen Güterbahnhof angestellte Assi­stent Fleischer, gebürtig von Reute, OA. Waldsee, vom 10 Uhr-Schnellzug überfahren und sofort getötet.

r. Oberndorf, 4. Novbr. Durch Regierungspräsident Stamer, der von einem Sekretär unterstützt ist, findet gegen­wärtig hier Visitation des Oberamts statt. Dieselbe wird noch mehrere Tage dauern.

r. Schrozberg, 4. Novbr. Sämtlichen Haushaltungs­schulen des Landes wurde vor einiger Zeit in verschiedenen Tageszeitungen ihr nahes Ende prophezeit. Herrenberg ist nun allerdings eingegangen, bezw. in eine Frauenarbeits­schule umgewandelt worden. Richtig ist auch, daß die übri­gen Haushaltungsschulen in den letzten Jahren, besonders in den Sommerkursen, wohl infolge der Leutenot bei der Landwirtschaft, gegen früher weniger Schülerinnen laufzu- weisen hatten. Allein überlebt haben sich diese nützlichen Anstalten nicht, und ein Ersatz ist bis jetzt für dieselben noch nicht gefunden. Ein erfreulicher Beweis dafür, daß diese Erkenntnis immer noch in denjenigen Kreisen vorherrscht, für welche unsere Schule bestimmt ist, bildet der heute er­folgte Eintritt von 25 Schülerinnen in den 44. Kurs der hiesigen Haushaltungsschule, die höchste Zahl seit der Grün­dung derselben.

r. Kirchheim u. T., 4. Nov. Gestern nachmittag wollte ein Bauer mit seinem Wagen trotz des Glockenzeichens der Maschine noch über das Geleise fahren; das Gefährt wurde aber erfaßt und vollständig zertrümmert, auch das Pferd hat erheblichen Schaden genommen. Der Bauer selbst kam mit dem Schrecken davon.

r. Gmünd, 4. Nov. Christian Müller, langjähriger Bahnhofaufseher in Gmünd, jetzt Pensionär in Aufhausen, wurde laut Gm. Tagbl. in den letzten Tagen eine freudige Ueberraschung zu teil. Generalmajor v. Bartruff, bei wel­chem Müller seinerzeit es sind dies schon mehr als 40 Jahre als Bursche gedient hat, gedachte noch seines ehe­maligen, treuen und langjährigen Dienes, indem er ihn in sein Testament aufnahm und ihm die reiche Gabe von 500 Mark zukommen ließ.

r. Jsny, 4. Nov. Gestern nachmittag gegen 3 Uhr brannte das Einzelgehöft des Oekonomen Gebhard Huber in Thoracker, Gemeinde Großholzleute, vollständig nieder. Mit größter Mühe konnte das lebende Inventar gerettet werden. Die Entstehungsursache ist noch unbekannt. Der Abgebrannte soll schlecht versichert sein.

Deutsches Reich.

Berlin, 3. Nov. Der Kaiser erwiderte nach der gest­rigen Einweihungsgsfeier der neuen Kunsthochschulen beim Betreten des Konzertsaals auf eine Ansprache Professor Joachims etwa folgendes: Sie wissen, welch große erzieh­liche Wirkung ich der Musik und ihrer Pflege zuerteile; Sie haben sie vornehmlich in ihrer Wirkung auf das Ge­

müt, auf das ganze Seelenleben zu erfassen. Die Musik erleuchtet, erhebt und formt die Seele. Ich halte mich überzeugt, daß Sie und das ganze Lehrerkollegium ihre Thätigkeit in solchem Sinne erfassen und ausführen werden.

Berlin, 3. November. Zu der Meldung der Ostdeut­schen Volkszeitung in Insterburg, nach der eine Witwe Baltrusch ihr geschrieben habe, daß ihr Ehemann, der als Kanonier beim 1. Artillerie-Regiment in Gumbinnen ge­dient hat, am 8. August auf Befehl eines Unteroffiziers furchtbar gemißhandelt, auf den Kasernenhof hinabgeworfen und infolgedessen gestorben sei, erfährt die Nationalzeitung, daß an hiesiger maßgebender Stelle von dem in der Ost­deutschen Volkszeitung geschilderten Vorgänge nicht das Mindeste bekannt sei. Gemeldet ist lediglich, daß Baltrusch infolge eines Unglücksfalles Schädelbruch erlitten habe. Vor dem Sturz befand sich Baltrusch in angetrunkenem Zustande. Die Nationalzeitung hebt als auffallend hervor, daß die Witwe Baltrusch über den Vorfall fast ein Viertel­jahr geschwiegen hat. Das Blatt meldet ferner, daß die nötigen Untersuchungen seitens der maßgebenden Stellen be­reits veranlaßt sind.

Berlin, 4. November. Der Vorsitzende der national­liberalen Reichstagsfraktion, Abgeordneter Bassermann, war heute wieder im Reichstage erschienen.

Berlin, 4. November. Die Beteiligung Deutschlands an der Weltausstellung in St. Louis im Jahr 1904 soll sich beschränken auf die bildenden Künste, das Kunstgewerbe und das Unterrichts- und Erziehungswesen. Die Vor­arbeiten für den Reichsetat können als nahezu abgeschlossen gelten.

Berlin, 5. November. Der Kaiser ist heute abend 11 Uhr über Kiel nach England abgereift.

Berlin, 5. November. Die Morgenblätter bringen einen Aufruf des Komitees, an dessen Spitze Prof. Waldeyer zur Errichtung eines Virchow-Denkmals steht.

Berlin, 5. November. Zum Chefarzt und Leiter des neuen Schöneberger Krankenhauses hat der dortige Magist­rat den Leibarzt der Königin von Württemberg Professor Länderer in Stuttgart gewählt.

Berlin, 5. November. An Stelle des verstorbenen Abgeordneten Rickert ist der Abgeordnete Schräder zum Vorsitzenden der Fraktion der Freisinnigen Vereinigung in Aussicht genommen.

Pforzheim, 4. Nov. Daß Pforzheim als württem- Lergische'Eisenbahnstation seit 1890 den viertgrößten Per­sonenverkehr auf den württembergischen Stationen aufzu­weisen hat, dürfte nicht allgemein bekannt sein. Ganz ab­gesehen vom badischen Bahnverkehr kommt Pforzheim hinter Stuttgart, Cannstatt und Eßlingen und im Verkehr mit Arbeiterwochenkarten sogar unmittelbar hinter Stuttgart. Pforzheim, das 1880 mit 140,559 Personen noch die 24. Stelle unter den württembergischen Stationen einnahm, weist jetzt das Elffache von damals, 1,573,517 Personen, auf. Angesichts dieser außerordentlichen Zunahme bedauert man sehr, daß die württembergische Regierung so gut wie nichts für die Verbesserung der Bahnhofsverhältnisse in Pforzheim thun will.

Köln, 4. November. Aus London lief hier folgende Depesche ein: Zuverlässigen Meldungen zufolge wird der Aufenthalt des deutschen Kaisers in England sich auf drei Wochen erstrecken. Es bestätigt sich, daß trotz des privaten Charakters des Besuchs die politischen Beziehungen zwischen beiden Mächten einer eingehenden Besprechung unterzogen werden sollen. Es ist der Wunsch der beiden Monarchen, bei ihren engen Beziehungen zu einander und der heutigen friedlichen Lage eine gründliche Aussprache über die fernere politische Haltung der beiden Staaten herbeizuführen. Wäh­rend der Anwesenheit des deutschen Kaisers steht der Be­such eines anderen hervorragenden europäischen Fürsten in England gleichzeitig zu erwarten. Da bestimmte Abmach­ungen in dieser Richtung jedoch noch nicht getroffen sind, sollen vorläufig auch noch keinerlei Meldungen hierüber an die Presse gegeben werden.

Ein weiteres Telegramm aus London besagt: Die Reise Chamberlains nach Transvaal erfolgt auf Veranlass­ung des Königs, der einen genauen und eingehenden Be­richt über die gegenwärtige Stimmung in Transvaal haben und Vorschläge entgegennehmen will, inwiefern zur Milder­ung der Not Englands Hilfe notwendig sei. Chamberlain wird zu diesem Zweck die Hauptpunkte Transvaals aufsuchen und im Verein mit Lord Milner Unterredungen mit den Vertretern des Burenvolkes herbriführen. Vorderhand sollen die Konzentrationslager weiter ausgebaut und die notleidenden Buren dort in Verpflegung gegeben werden, bis ausreichende Hilfe zum Wiederaufbau der Farmen ge­sichert ist.

Leipzig, 4. November. Ein Familiendrama hat sich heute früh in der Lindenauer Vorstadt abgespielt. Der von seiner 26 Jahre alten Frau getrennt lebende gleich­altrige Tischler Gustav Lorenz kam in die Wohnung seiner Frau, die nach heftigem Wortwechsel die Treppe hinab­flüchtete. Lorenz schoß der fliehenden Frau nach und ver­letzte sie schwer am Kopfe und am rechten Arm. Alsdann richtete er die Waffe gegen sich selbst und verstarb auf der Stelle.

Bremerhaven, 4. November. Für die aus den Häfen Syriens und Palästinas kommenden Seeschiffe ordnete das hiesige Quarantäneamt wegen der Choleragefahr die ge­sundheitliche Kontrolle an.

-k- *

*

Der Konprinz dürfte demnächst dem dänischen Königs- Hof einen Gegenbesuch abstatten.

Gerichtssaal.

Berlin, 5. Nov. Der Prozeß gegen den früheren Reichstagsabgeordneten Frhr. v. Münch wegen Beleidigung der württ. Regierung durch die bekannte Broschüre sollte gestern vor der 9. Strafkammer des hiesigen Landgerichts I verhandelt werden. Frhr. v. Münch hatte sich zwei Steno­graphen mitgebracht, die die gesamte Verhandlung aufnahmen. Letztere gestaltete sich sehr verwickelt, da die Verlesung der Broschüre notwendig wurde und der Angeklagte zu jedem einzelnen Punkte längere Ausführungen machte. Nach Ver­lesung eines Teils der Broschüre erklärten die medizinischen Sachverständigen, daß, wenn sie etwa ein Gutachten im Sinne des 8 81 der Strafprozeßordnung (Beobachtung des Geisteszustandes des Angeklagten in einer öffentlichen Anstalt) abgeben sollten, sie dazu eines persönlichen Verkehrs mit dem Angeklagten auf die Dauer von mindestens einer Woche bedürften. Der Verteidiger, Rechtsanwalt Dr. Werthaucr, bat, die Verhandlung keinesfalls zu vertagen, da der Gerichts­hof sicher zu der Ueberzeugung kommen würde, daß der Angeklagte nicht geisteskrank sei. Letzterer wies den Ge­danken einer Geisteskrankheit weit von sich, erklärte sich aber bereit, unter gewissen Bedingungen sich von den Sach­verständigen beobachten zu lassen. Der Gerichtshof vertagte hierauf die Verhandlung und beauftragte die Sachverständi­gen mit der Beobachtung des Angeklagten.

Ausland.

Bern, 3. November. Hier verlautet, es werde dem­nächst zwischen den Staaten der lateinischen Münzunion ein Zusatzabkommen zur Münzkonvention unterzeichnet, wodurch der Schweiz ein neues außerordentliches Kontingent an Silbermünzen bewilligt wird.

Luzern, 3. November. Der Löwe von Luzern, der berühmte Schweizerlöwe, den Meister Thorwaldsen ge­schaffen, und der eine der größten Sehenswürdigkeiten am Gestade des Vierwaldstätter Sees bildet, droht zusammen­zustürzen. Um das Baudenkmal zu erhalten, das unter der Einwirkung der großen Feuchtigkeit in den letzten Jahren sehr gelitten hat, wird der Felsen, auf dem es steht, mit Asbest und Theer getränkt und das Grundwasser durch Röhren abgeleitet werden. Auch soll der Löwe künftig während des Winters einen Schutzmantel erhalten, um den Unbilden der Witterung erfolgreich trotzen zu können.

Graz, 5. November. Der Wärter eines Wahnsinnigen Namens Herm. Weitmann, welch Letzterer seine Mutter er­schlagen haben soll, ist gestern verhaftet worden. Er hat bereits eingestanden, die Frau Weitwein erschlagen und be­raubt zu haben. Um den Verdacht von sich abzulenken, verdächtigte er den wahnsinnigen Sohn der Erschlagenen.

Petersburg, 4. November. Die Verabschiedung des russischen Großfürsten Paul Alexandrowitsch, kommandieren­den Generals des Gardekorps, ist dadurch veranlaßt wor­den, daß derselbe wider den Willen des Kaisers einen Ehe­bund geschlossen hat. Die Dame, die der Großfürst, der Witwer ist, zu seiner Gattin gemacht hat, war bisher mit einem Mitglieds der livländischen Adelsfamilie Pistolkors verheiratet. Die Ehe wurde in diesem Sommer geschieden. Großfürst Paul, geb. 1860, ist der jüngste Bruder des verstorbenen Zaren Alexander III.; er war seit 1889 mit der Prinzessin Alexandra von Griechenland vermählt, welche am 21. Sept. 1891 starb. Sie hinterlieb ihm zwei Kinder, Großfürstin Marija geboren 1890, Großfürst Dmitrij ge­boren 1891.

London, 3. November. Die plötzlich bekannt gegebene Beurlaubung des ersten Sekretärs der hiesigen deutschen Botschaft Freiherrn von Eckardtstein erregt in hiesigen poli­tischen Kreisen Aufsehen und giebt auf gewisser Seite An­laß zu weitgehenden Konjunkturen mit Bezug auf die zu­künftige Entwickelung der politischen Beziehungen zwischen Deutschland und England.

London, 3. November. Chamberlain wird wahrschein­lich etwa eine Woche in Natal verweilen und sich dann nach Transvaal begeben. Der Minister hofft, der größte Nutzen seiner Reise werde in freimütiger, vertraulicher Aus­sprache mit den Vertretern aller Klassen und politischen Parteien bestehen.

London, 3. November. Ueber den Untergang des spanischen Dampfers Enero vor Dungeneß ist des Näheren zu berichten: Gestern lief in Gravesend der stark beschädigte englische Dampfer St. Regulus aus Liverpool ein. Er hatte zwei spanische Matrosen und einen holländischen Lotsen von dem spanischen Dampfer Enero an Bord. Der Kapitän des Regulus meldet, daß er wenige Meilen von Dungeneß in der Nacht vom Freitag zu Samstag mit dem spanischen Schiff zusammenstieß, und daß dieses innerhalb weniger Minuten, nachdem eine Kesfelexplosion erfolgt war, sank. Von der Bemannung, die aus 24 Köpfen bestand, konnten nur zwei Matrosen gerettet werden. Die Geretteten geben an, daß alle Umgekommenen während des Zusammenstoßes an Deck waren. Der Regulus ließ sofort ein Boot ins Wasser, das aber sank, weil sich alle in dieses eine Boot stürzten. Die Mannschaft des schwer beschädigten englischen Schiffes that alles Mögliche, um zu retten, was zu retten war. Der englische Dampfer war dicht vor dem Maschinen­raum in den Spanier hineingefahren, und der Kapitän des englischen Schiffes, dem sofort klar war, daß der getroffene Dampfer sinken müsse, gab Befehl, mit Volldampf weiter- zufahren, damit die Spitze seines Schiffes möglicherweise das Leck des andern > Dampfers so lange verstopft hielte, bis die Bemannung sich auf das englische Schiff gerettet hätte. Der Versuch war vergeblich. Während des Zu­sammenstoßes herrschte außerordentliche Dunkelheit.