7«. Jahrgang.

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Telephon Nr. 29

Telephon Nr. 29.

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Schwäb. Landwirt

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Nagold, Mittwoch deu 30. Äprit

1902.

NZS" Für die Monate Mai und Juni kann derGesellschafter" bei allen Post­ämtern und Landpostboten bestellt werden.

Müüsche Meöerstcht.

Wie i« vielen andere« deutsche« Bundesstaaten ist es auch in Baden mit den Staatsfinanzen schlecht bestellt. Der Finanzminister gab in der zweiten badischen Kammer eine Erklärung ab, die Sensation machte. Er sagte nämlich, die Staatsfinanzen seien so ungünstig und infolge des Nachtragsetats wachse das Defizit derartig an, daß eine Erhöhung der Beamtengehälter vor 1906 leider nicht in Aussicht genommen werden könne. Die allgemeine Meinung geht in Baden indes dahin, daß eine Erhöhung der den neuen Zeitverhältnissen durchaus nicht mehr entsprechenden Gehaltsskala der Beamteneinkünfte eine dringende Notwendig­keit sei und selbst um den Preis der Vergrößerung des Defizits nicht auf vier Jahre verschoben werden dürfe.

Im italienischen Senat wurden bei der Beratung von Anfragen über die innere Politik des Kabinets vom Re­gierungstisch Erklärungen abgegeben, die sehr bemerkt werden. Der Kriegsminister sagte, daß die Disziplin in der Armee überall wieder hergestellt sei, und zählte die von den Mili­tärbehörden ergriffenen Maßregeln auf. Er glaube nicht, daß die Thätigkeit der staatsfeindlichen Parteien, den inne­ren Zusammenhalt der Armee hindern könne. Der Minister Les Innern rechtfertigte in längerer Rede das Verhalten -er Regierung gegenüber den Arbeiterbewegungen und ver­glich dabei die Vorgänge in Belgien und Rußland mit Lenen in Italien. Den Anarchisten gegenüber thue die Regierung voll ihre Pflicht. Das bewiesen die getroffenen Maßnahmen. Was die Bewegung unter dem Personal der Eisenbahn betreffe, so habe sich die Regierung das Ziel gesetzt, die öffentliche Ordnung aufrecht zu erhalten und zu­gleich diesem Personal Gerechtigkeit widerfahren zu lassen. Streiks in öffentlichen Betrieben könnten von keiner Regie­rung gutgeheißen werden. Wollte man, wie ein Vorredner wünschte, die Arbeiterligucn auflösen, so wäre dazu ein Ge­setz nötig, und man müßte auch gegen die viel stärkeren und gefährlicheren klerikalen Vereinigungen Vorgehen. Der Minister schloß seine mit vielem Beifall aufgenommene Rede, indem er hervorhob, daß unter der Führung seiner Populären liberalen Monarchie das Land sich in einem wahren Fortschritt befinde.

Der russische Unterrichtsminister hat sein Amt verloren und man geht wohl nicht fehl, wenn man dieses Ereignis mit den jüngsten Studentenunruhen in Verbindung bringt. Amtlich wird das freilich nicht zugegeben; da heißt es viel­mehr, daß dir Enthebung Wannowskis vom Posten des Ministers der Volksaufklärung auf eigenes Ersuchen infolge zerrütteter Gesundheit erfolgt sei. Bekanntlich war Wan- nowski vorher russischer Kriegsminister uud der Versuch hat nun gelehrt, daß ein General als Leiter des Unterrichts­wesens nicht geeignet ist. In Rußland hat man allerdings mit Generalen schon öfter derartige Versuche gemacht. So wurde einmal ein General zum Kurator der damals noch gut deutschen Universität Dorpat ernannt. Als er u. a. die Universitätsbibliothek besichtigte, schimpfte und wetterte er über die vermeintliche Unordnung. Die Bücher standen, wie üblich, nach Wissenschaften geordnet, der General aber verfügte:Stellen Sie Bücher so, groß Buch bei groß Buch und klein Buch bei klein Buch!* Er hat sein Amt nicht lange bekleidet. Zum Nachfolger des Generals Wan- nowski ist Dr. Senger ausersehen, der früher Kurator des Warschauer Lehrbezirks gewesen ist. Leider steht dieser Mann in dem Verdacht, eine Kreatur des Oberprokureurs vom heiligen Synod zu sein und daher ist er schwerlich der rechte Mann am rechten Platz.

P<rla«eutarische Nachrichten.

Deutscher Reichstag.

Berlin, 26. April. In der fortgesetzten Beratung der See- mannsordnuny wird Z 42 betr. Bestimmungen über die Auszahlung der dem Schiffsmann bei Beendigung des Dienstverhältnisses zu­stehenden Heuerguthaben mit einem Amendement Frese angenommen. Eine Reihe weiterer Pragrafen wird nach unerheblichen Erörterungen erledigt, tz 54 betr. die Verpflichtung des Rheders den erkrankten oder verletzten Schiffsleuten gegenüb« wird mit einem Antrag Frese angenommen. Nach tz 56 soll der Schiffsmann, der den Unter­halt seiner Angehörigen ganz oder teilweise aus der Heuer bestritt, für die Dauer des Aufenthalts im Krankenhauses '/. der Heuer er­halten. Der Z wird mit einem Antrag angenommen, wonach das Wortteilweise" durchüberwiegend" ersetzt wird.

Berlin, 28. Apnl. Der Reichstag erledigte am letzten Sams­tag in erst« Linie den Rest der dritten Beratung der Seemanns­ordnung. Dabei kamen durch dasZusammenwirken der Nationalliberalen, des Zentrums, der Rechten und der Abg. Frese und Schräder von der freisinnigen Seite fast durchweg die Anträge zur Annahme,

durch die die Abg. Semler (n.l.), Stockmann, Frese (freist Vg.) und Lenzmann (freist Vp.) dem Uebelwollen gegen die Rheder begegneten, das durch die radikale Linke in dem Gesetz fixiert werden sollte. Wie bei der 2. wurden auch bei 3. Lesung die Anträge der Sozial­demokraten auf Gewährung von Koalitionsfreiheit abgelehnt. Ver­schiedene Male schienen die Sozialdemokraten Miene zu machen, das Zustandekommen des wichtigen Gesetzes zu vereiteln. Schließ­lich aber standen sie von dem für sie selbst gefährlichen Plan ab. Doch widersprachen sie als der Präsident die Gesamtabstimmung noch am selben Tage vornehmen wollte. Diese kann deshalb erst am Montag stattfinden. Das Schaumweinsteuergesetz wurde in 3. Lesung mit unwesentlichen redaktionellen Aenderungen nach den Beschlüssen 2. Lesung angenommen. Hier trat ein Widerspruch gegen die sofortige Vornahme der Gesammtabstimmung nicht in die Er­scheinung.

Berlin, 28. April. Auf der Tagesordnung steht der Gesetzes­entwurf betr. den Gebührentarif für den Kaiser Wilhelm­kanal. Staatssekretär Graf Posadowsky bittet, da nicht ab­zusehen sei, wie der Elb-Travekanal auf den Verkehr des Kaiser Wilhelmskanals einwirken werde, der Verlängerung des Gebühren­tarifs auf 5 Jahre zuzustimmen. Hahn (Bund der Landw.) will einen Abänderungsantrag in 2. Lesung stellen. Die fünfjährige Frist scheine ihm zu lang. Die Vorlage wird in 1. und 2. Lesung angenommen. Bei Beratung der Diätenvorlage für die Mitglieder der Zolltarifkommission führt Staatssekretär Graf Posadowsky aus: Die Vorlage sei aus der Initiative des Hauses hervorgegangen, sie stelle eine Verfassungsänderung dar, aber nur eine zeitweilige. (Lachen links.) Es liege hier ein Aus­nahmefall wie in den Jahren 1874 und 1876 vor. Die Regierung sei bereit, auch hi« eine Ausnahme zuzulassen. Singer (Soz.) hält die Vorlage für eine beleidigende Zumutung an den Reichstag und wird deshalb vom Präsidenten zur Ordnung gerufen. Singer (fortfahrend): Es handelte sich hier um parlamentarische Liebes­gaben für die Förderer der Tarifvorlage, seine Partei werde das Gesetz mit allen Mitteln zu Fall zu bringen suchen. Die Kom- misflonsgelder werden wir der Parteikasse zuführen. Redner be­antragt schließlich Verweisung an die Budgelkommisston. v.Levetzow (kons.) hält das Gesetz nur für einen Notbehelf und meint, Kom- misstonsberatung sei unnötig. Er wolle ihr jedoch nicht widersprechen. Bassermann (n.l.) ist mit der Vorlage einverstanden, dieselbe hänge nicht mit der allgemeinen Diätenfrage zusammen. Er spricht sich für Kommisstonsberatung aus. Richter (freist Vp.) meint: Hier liege eine Verfassungsänderung vor. Er wolle allgemein Diäten und verwerfe daher die Vorlage, da hi« nur die Ausnahme von der Regel getroffen werden solle. Frhr. v. Hertling sZtr.) stimmt der Vorlage zu und fordert Diäten besonders im Interesse der süddeutschen Abgeordneten. Schräder (freist Vg.) meint: Die Annahme der Vorlage entspreche nicht der Würde des Reichstags. Redner bezweifelt überhaupt, ob die Arbeiten der Kommission durch .die Annahme der Vorlage gefördert werden. Liebcrmann v. Sonnenberg (Antis.) hält Konim.Beratung für nötig und fährt fort: Ein diätenlos« Reichstag sei ein Privilegium für das mobile Kapital und die Umsturzpartei.

Gcrges-Weuigkeiten.

Aus Stadt und Land.

Nagold 30. April.

Turnerversammlung. Am Sonntag nachmittag 2 Uhr versammelten sich die Turnvereine von Calw, Hirsau, Liebenzell, Altbnrg, Altensteig, Wildberg, Ebhausen und Nagold im Gasthof z. Hirsch zur Besprechung einer Trennung vom bisherigen Enz- und Nagoldgau und Gründung eines besonderen Nagoldgaus. ES waren ca. 120 Per­sonen anwesend. Vorstand Luz deS hiesigen Turnvereins begrüßte die Versammlung herzlich, gab Aufschluß über den Zweck der Sonderversammlung und stellte es infolge der letzten Vorkommnisse als wünschenswert dar, daß eine Tren­nung erfolge; ferner stellte Redner den Antrag, den Vorsitz an Vorstand Staudenmeyer von Calw zu übertragen. Unter allgemeiner Zustimmung übernimmt derselbe den Vor­sitz und schildert in eingehender Weise die unliebsamen Vor- gäage bis zum letzten Gauturntag, welche ihn zwangen, eine Wiederwahl zum Gauvorstand abzulehnen. Es heiße jetzt, was thun? Redner stellt der Versammlung eindringlich dar, daß er ein ferneres Zusammengehen mit den Enzthal- vereinen für absolut unthunlich halte, verhehlt sich aber die ' Schwierigkeit der Gründung eines besonderen Nagoldgaus nicht, indem er mitteilt, daß die Nagoldthalvereine numerisch und turnerisch sehr schwach seien. Es find 8 Vereine mit 398 Mitgliedern, darunter 137 Turner und 76 Zöglinge. Es wäre dies ein Drittel der Mitglieder des Enz- und Nazoldgaus mit 1160 Mitgliedern, 498 Turnern und 213 Zöglingen. Es frage sich, ob man sich etwa dem Keplcr- gau anschließen solle; doch werde man diesen Gedanken wieder fallen lassen müssen, da sich räumliche und andere Hindernisse ergeben. Der Vorsitzende weist nochmals mit beredten Worten darauf hin, daß es ein folgenschwerer Beschluß ist, der heute gefaßt werden foll und eröffnet die Debatte, welche sich überaus lebhaft gestaltet und unter- großer Begeisterung den einstimmigen Beschluß herbeiführt, daß die 8 Vereine des Nagoldthals sich von dem Enzthal trennen und zwar unter Einbehaltung der Beiträge und andererseits Ueberlassung des Vermögens von 265 Mark an das Enzthal. Durch Akklamation wird nun Turnwart Pfrommer von Calw zum provisorischen Turnwart des neu zu gründenden Gaus bestellt; er verspricht zu thun, was in seinen Kräften stehe. Es wird beschlossen, daß die

Vorstände der 8 Vereine deS Nagoldthals eine Kommission bilden, die mit de« Gauvorstand des bisherigen Enz- Md Nagoldgaus behufs freundlicher Lösung der Trenmmgs- frage verhandeln, bezw. die Trennung herbeiführen soll. Ferner wird beschlossen, daß die konstituierende Ver­sammlung mit einer Gauturnfahrt verbunden werden soll. Bis dahin sollen die einzelnen Vereine recht wacker üben, damit etwas Tüchtiges geleistet werde. Vorstand Ctaudenmeyer giebt noch der Hoffnung Ausdruck, daß die Vereine des Nagoldthals wie seither so auch künftig bei freundschaftlichem Zusammenwirken, bei offenem, ehr­lichem Verkehr uud bei dauerndem Zusammen­halt die schön st enErfolge erzielen möchten. Es wurde dann noch darüber verhandelt, daß der Gau- schrifiwart Vollmer in Neuenbürg den Vereinen nur einen kurzen Auszug der letzten Verhandlungen des Gauaus- schusses in Calw übersandte, während man wie immer und laut Z 9 der Statuten Anspruch auf eine vollständige Abschrift des Protokolls habe. Es würde zu weit führen, die darüber geführten Korrespondenzen hin und her hier zu erwähnen und sei nur angeführt, daß Gauschriftwart Vollmer erklärt habe, daß nach seinem und anderen Gut­achten der mitgeteilte abgekürzte Auszug genüge. Es wird beschlossen, die Verpflichtung des Gauschriftwarts zur Liefer­ung einer Abschrift im Wortlaut in einem von den 8 Vor­ständen der Nagoldthalvereine unterschriebenen Schriftsatz zu betonen bezw. den vollständigen Protokoll-Auszug zu reklamieren. Mit der Aussetzung des Schreibens wird Schrift­wart Schwarzmeyer-Nagold beauftragt, die Unterschriften vollzogen und das Schreiben expediert. Zu erwähnen ist noch, daß Landtagsabg. Fabrikant Schaible die Ver­sammlung mit seinem Besuch beehrte und am Schluß der Verhandlungen eine von echt turnerischem Geist durchwehte Ansprache hielt, in welcher er den Vereinen zur Gründung eines Nagoldgaus herzlich gratulierte. Redner schloß mit einem warmen Nachruf an den früheren verdienten Gau­vorstand Georgii und mit der Aufforderung, sich zum ehrenden Gedächtnis von den Sitzen zu erheben, was ge­schieht. Es war 6 Uhr geworden; man schloß die Ver­sammlung und besichtigte unter Führung der Nagolder Turner die Stadt; bis zum Abgang des Calwer Zuges versammelte man sich dann noch zu einem gemütlichen Ab­schiedsschoppen im Gasthaus zur Traube. Noch sei an­gefügt, daß der Nagolder Turnverein am Himmelfahrtsfest einen Ausflug auf den Hohenzolleru machen wird. Zahl­reiche Beteiligung ist sehr erwünscht, da hiedurch bedeutend ermäßigter Fahrpreis erreicht werden könnte.

Schwarzwaldverein. Der hiesige Bezirks- und Lokal- verschönerungs-Verein hielt am Sonntag abend im Hotel Rößle seine Generalversammlung ab. Vorstand Stadtschult­heiß Brodbeck eröffnete die Versammlung mit einer herz­lichen Begrüßung der zahlreich erschienenen Mitglieder, wo­rauf er den noch von Oberpräzeptor Dr. Thierer ausgc- arbeiteten Rechenschaftsbericht vortrug. Darnach ist die Mitgliederzahl 162, wozu 6 weitere Anmeldungen kommen, sodaß cs heute 168 Mitglieder sind. Es wurden drei Aus­schußsitzungen »nd eine Generalversammlung abgehalten. Die Arbeiten des Vereins setzten sich zusammen aus In­standhaltung der Anlagen, Wege und Bänke, Neuhcrstellung der Schutzhütte auf dem Kühlrnberg, Wegbezeichnungen, den Vorarbeiten zum neuen Schloßbergwcg und einer Oricntier- ungstafel auf dem Bahnhof; cs wurden zwei Familien- Ausflügc gemacht und am 26. Januar ds. Js. hielt Herr PH. Bussemer ans Baden-Baden einen Vortrag über Höhen- wegc im Schwarzwald. Der Bericht schließt mit der erfreu­lichen Mitteilung, daß ein Ueberschuß von 50 ^ vorhanden ist und wünscht den ferneren Unternehmungen des Vereins ein herzliches Glück auf! Der nun zum Vortrag kommende Kassenbericht nennt an Einnahmen 829 ^ 78 7 Z, an Aus­gaben 777 ^ 32 -rZ, somit Kafsenbestand 52 ^ 46 -S. Vom Kgl. Seminar gicng erstmals ein Beitrag von 20 ^ ein, der auch künftig je nach den Kasseuverhältuifsen gegeben wird, ferner der Erlös eines Seminarkonzcrts mit 30 -X 36 H, von der Stadt 110 welch letztere auch das Material zur Herstellung des Klebwegs geliefert hat, von der Versichermigsanlialt Württemberg 30 ^ und erst­mals vom Militärgenesuugsheim Waldeck 30 ^ 6 . Eine Samm­lung des Verschönerungs-Vereins ergab 67 70 Ä. Die

Aufwendungen zur Erhaltung bezw. Neuherstellung der Bänke re. betrugen 265 ^ 6 . Hiebei bedauert der Vorstand das imnier wieder vorkommende Demolieren der Bänke ec. und gibt dem allseitig geteilten Wunsche Ausdruck, daß es doch gelingen möchte die Burschen zu exemplarischer Strafe hcranzichcn zu können. Der Vorstand spricht sodann dem Gemeknderat für die reiche Unterstützung, den Ausschuß­mitgliedern G.Oberförster Weinland, Oberpräzcpior D. Thierer und Stadtdaumeister Lang für die Erledigung iy..c