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Festmahl, das die wn Waldersees Graf Waldersee eine seiner Thätigkeit in mes erlebt, beispiels- Nationen unter einer ,be so auch mit dem hren können und sei ldieren. Er sei aber : nicht weit gekommen as China gar nicht der ihm bei seiner Heimkehr gewordenen r in Hannover festen nschen für das glück­et ließ dem Grafen Geh. Regierungsrat nen silbernen Tafel- >t des Kaisers, Oberst« die Glückwünsche des ein Telegramm des tags liefen zahlreiche stierten Kaiser Franz brecht von Preußen, ng von Sachsen, der n Baden, der Größ­te Herzogin von An- >er große Generalstab, Pskommandeure, das Tirpitz, das sächsische xpeditionskorps sandte ach der ausländischen hmen. Eine Offizier- sts überreichte Bilder is von Itzehoe. Als it von Hannover unter der Magistrat von m, Oberbürgermeister -Hamburg und zahl- die Regimentsmusiken die von einer Uebung demarsch an der Villa

des Grafen Waldersee vorbei. Mittags wurden die Mufik- vor träge vor der Villa fortgesetzt.

Hannover, 8. April. Das Glückwunschtelegramm des Kaisers an den Grafen Waldersee lautet: Zu Ihrem Geburtstage sende ich Ihnen die herzlichsten Glück- und Segenswünsche. Möge Gottes Gnade Sie Mir und dem Vaterlande noch lange in voller Frische erhalten.

Wilhelm Rex.

Kaiser Franz Joseph sandte folgendes Telegramm: Freudig bewegt entbiete ich Ihnen zum 70. Geburtsfeste, welches Sie heute in vollster Schaffenskraft und Rüstig­keit feiern, die herzlichsten und aufrichtigsten Glückwünsche. Möge es dem Allmächtigen gefallen, Sie noch recht lange Ihrem Kaiser und dem Vaterlande zu erhalten.

Ihr Franz Jo seph.

Ausland.

London, 8. April. Lord Kimberley ist soeben gestorben.

Glasgow, 9. April. Einzelheiten über das entsetzliche Unglück, das durch das Zusammenbrechen einer Tribüne beim Fußballwettspiel im Park von Jbrox bei Glasgow veranlaßt wurde, lassen erkennen, wie umfangreich es war. Eine verhängnisvolle Panik wurde vermieden, da die meisten der 60,000 Zuschauer keine Ahnung von dem Unglück hatten und da weitergespielt wurde.

Die Zahl der Tobten ist 22; die Zahl der Ver­letzten wird auf 250 geschätzt und von ihnen wieder sollen 44 sich in lebensgefährlichem Zustande befinden. Glasgow selbst hat Trauergewand angelegt. Soweit sich bis heute absehen läßt, ist die Zahl der Todesfälle noch nicht abge­schlossen, und von den verletzten Personen war es nur 80 möglich, nach ärztlicher Behandlung die Wohnung aufzu­suchen.

Washington, 7. April. Der Senat und das Re­präsentantenhaus nahmen den Gesetzentwurf betreffend die Abschaffung der Kriegssteuern an. Das Repräsentanten­haus nahm ferner den Gesetzentwurf betreffend den Aus­schluß der Chinesen von der Einwanderung an.

Liverpool, 8. April. Hier sind Gerüchte im Umlauf, daß der nächste Etat Vorschläge enthalten werde, den Zoll auf Zucker zu verdoppeln. Diese Gerüchte übten jedoch an der heutigen Börse auf den Preis des verzollten Zuckers keine, auf den raffinierten Zucker nur sehr geringe Wir­kung aus.

Großer Brand in Atlantic City. Wie gemeldet wird, brach gestern in Atlantic City, in dem Teile der Stadt, in welchem sich die Hotels befinden, Feuer aus. Man wandte sich nach Philadelphia um Hilfe, und es trafen von dort auch 3 Spritzen in Atlantic Eity ein. Das Tarlton- Hotel war gegen Mittag bereits völlig zerstört, während 6 andere Hotel noch brannten. Man befürchtet, daß sämt­liche Hotels in Flammen aufgehen werden, zumal starker Wind herrscht.

Rio Janeiro, 7. April. Dieser Tag hat unsere Polizei einen 22jährigen Burschen, Huberts de Castro ein­gefangen, der in seinem Heimatsorte L>anto Antonio, Staat Rio Janeiro, 11 Morde auf dem Gewissen hat, angeblich um seinen bei einer Wahl ermordeten Vater zu rächen. Das letzte Opfer Castros war der Polizeihauptmann seines Ortes.

England und Transvaal.

London, 8. April. Die heutigen Morgenblätter ver­öffentlichen eine Statistik, wonach die Engländer seit Be­ginn des Krieges 29,536 Offiziere und Mannschaften an Toten in Südafrika verloren haben.

Washington, 8. April. Staatssekretär Hay hat an das amerikanische Burenhilfskomitee ein Schreiben gerichtet, worin er im Aufträge des Präsidenten Roosevelt mitteilt, daß dieser eine erste Unterstützungssumme für die Buren im Betrage von 5000 Dollars an den amerikanischen Konsul in Kapstadt gesandt habe. Das Burenhilfskomitee, das über dieses Ergebnis sehr erfreut ist, wird nunmehr weiter bemüht sein, bedeutende Geldsummen für die Buren zu­sammenzubringen.

London, 8. April. Die Morgenblätter nehmen die Freisprechung Kruitzingers mit Freude auf und geben der Genugthuung Ausdruck, daß der Ruf eines der tapfersten Feinde, dessen Mut und Gewandtheil so viel Bewunderung errangen, sich als fleckenlos erwiesen habe.

Köln, 8. April. In der Audienz der Vertreter der evangelischen Arbeitervereine Rheinland-Westfalens bei Präsi­dent Krüger erklärte die Umgebung Krügers, letzterer stehe ununterbrochen in Beziehung mit Transvaal. Heute sei Krüger mehr denn je von dem endlichen Erfolg der Buren überzeugt. Die Erhaltung der Selbständigkeit sei fortgesetzt die erste Bedingung der Buren. Dagegen sei die Buren­regierung bereit, Witwatersrand abzutreten. Weiter wurde erklärt: gegenwärtig kämpfen mehr Buren, wie zu Anfang des Krieges.

Vermischtes.

Traurige Folgen einer edlen That. Der Kopenhagens ät.-Korrespondent schreibt dem B.L.A.: Allgemeine Teil­nahme erregt rn den aristokratischen Kreisen der dänischen Hauptstadt die Ueberführung des Grafen Danneskjold- Samsö in eine Irrenanstalt. Nach Ausführung einer mutigen That war der Graf vor einigen Jahren schwermütig ge­worden. Er befand sich an Bord eines dänischen Kriegs­schiffes, als ein Matrose ins Wasser sprang. Ohne einen Moment zu zögern, stürzte sich der Graf über Bord dem Mann ins Meer nach. Er faßte auch den mit den Wellen kämpfenden Lebensmüden, aber, um sein eigenes Leben zu erhalten, war der Graf, nachdem er mit dem Matrosen lange Zeit im Wasser gerungen hatte, genötigt, den Un­glücklichen, der sich krampfhaft an ihn klammerte, ins Wasser zurückzustoßen. Diese Begebenheit machte auf den Grafen

einen so erschütternden Eindruck, daß er die Folgen nie zu überwinden vermochte. Er verfiel in Schwermut und nun­mehr erfolgte seine Ueberführung in eine Heilanstalt.

Das Baltimorer Kaiscrpreislied. Unter 108 Kon­kurrenzgedichten, die zum Sängerfeste, das im Jahre 1903 in Baltimore stattfinden wird, beim Preisrichterkollegium einliefen, hat das folgende, das vom Pastor A. W. Hilde­brandt zu Konstablevill; im Staate New-Iork herrührt, den Preis erhalten:

Das deutsche Volkslied.

Du hast mit Deiner schlichten Weise Mein Herz gebracht in Deinen Bann;

Daß ich aus Deinem Zauberkreise,

Der mich umschlingt so lieb und leise,

Mich nimmermehr befreien kann.

Es sang mit Deinem süßen Klange Die Mutter mich zur Ruh;

War noch so thränennaß die Wange,

Die Mutter sang, und bei'm Gesänge Schloß mir der Schlaf die Augen zu.

Beim frohen Reigen um die Linde Erklangst Du in der Sommernacht.

Der Liebste singt's dem schmucken Kinde,

Der Wanderbursch im Morgenwinde,

Und der Soldat auf stiller Wacht.

Da ich nun fand auf fremder Erde,

Nach langem Wandern Ruh und Rast,

Bliebst Du in Treue mein Gefährte Und bist an meinem neuen Herde Du, deutsches Lied, mein liebster Gast.

Zur Kartoffeldüngung.

Im Jahrbuch der Deutschen Landwirtschaftsgesellschaft schreibt Geheimrat Wagner-Darmstadt:Wo man Kartoffeln in Stallmist­düngung baut, wird es sich empfehlen, möglichst kalireichen Stall­mist zu erzeugen. Diesen gewinnt man dadurch, daß man diejenigen Aecker, diejenigen Halmfrüchte, von welchen man das Streustroh erntet, daß man ferner die Futterfelder und Wiesen, deren Erträge man in der Wirtschaft verfüttert, mit viel Kali düngt. Wir haben gefunden, daß 100 är Stallmist bald 36 1^ Kali, bald 74 ÜK Kali enthielten, je nachdem der Stallmist in einer Wirtschaft gewonnen war, wo der Boden an Kali arm war oder wo nicht mit Kali ge­düngt war, oder der Stallmist in einer Wirtschaft gewonnen war, in welcher der Boden reich an Kali war, oder mit Kali reich gedüngt worden war."

Lernen wir hieraus einerseits, daß wir uns angelegen sein lassen müssen, unfern Stallmist kalireich zu machem, eventuell auch durch Einstreu von Kainit zur Konservierung des Stickstoffs, so deutete Professor Wagner auch andrerseits an, daß die Kartoffel eine sehr kalibevürftige Pflanze ist. Man wird daher in vielen Fällen gut thun, noch jetztauf dre Felder, auf denen man Kar­toffeln bauen will eine Düngung von 100 Kali (800 kx Kainit oder 250 ÜS 40«/v Kalidüngesalz) für den Hectar zu geben." Jedoch muß die Düngung 46 Wochen vor dem Auslegen erfolgen.

Druck und Verlag der G- W. Zaiser' schen Buchdruckerei (Emil Zaiser) Nagold. Für die Redaktion verantwortlich: K. Paur.

AmMche und Urrwut-WekunnLnruchungen.

Altbnlach,

Oberamts Calw.

Berakkordiernng von Hochbauarbeiten.

Die beim Umbau des Schul- und Rathauses und bei Erstellung eines Nebengebäudes vorkommenden Bauarbeiten werden im Wege des schriftlichen Angebots vergeben.

Die Ueberschlagssummen betragen:

Maurer- u. Steinhauerarbeit

Hauptgebäude.

L. Nebengebäude

3050 ^

680 c/A

Zimmerarbeit

2680 ^

680 ^

Cementarbeit

240 cüA

118

Verschindelung

402 ^

Anfertigung der Treppen

506

Gipserarbeit

1230

220 ^

Schrein erarbeit

2230 ^

114 ^

Glaserarbeit

890

29 ^

Schlosserarbeit

710 c/A

88

Schmiedarbeit

142

Flaschnerarbeit

460 ^

92 ^

Anstrich arb eit

825 ^

65

Pflasterarbeit

390

120

Pläne, Kostenvoranschlag und Bedingungen liegen auf dem Rathaus

hier zur Einsicht auf, woselbst auch die bezüglichen Offerte längstens bis

Montag de« 14. April nachmittags 2 Uhr

versiegelt und kostenfrei eingereicht werden wollen.

Den 4. April 1902.

Schultheißenamt.

Rentschler.

VE" Bekanntmachung.

Der Ertrag der Schweinshaare und Borste« aus dem hies Schlachthof soll auf I. Juli ds. Js. vergeben werden und wollen Angebote bei Unterzeichneter Stelle abgegeben werden, woselbst auch nähere Auskunft erteilt wird.

Pforzheim, den 24. März 1902.

Die Schlachthof-Verwaltung:

Berner.

Sulz.

Aus der hiesigen Saatschule können

12VVV 2jährige

Fichten-

Pflanze»

abgegeben werden.

Waldmeister Dürr.

Die «ävüslv aller Lotterie« ist cliv

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Zu haben bei: Herrn. Knode Bazar, Fr. Schund, G. V Zaiser, Buchhandlg.

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H a i t e r b a ch.

Im Wege der

Zwangsvollstreckung

kommt am Samstag de« 12. d. M. N.M. von 1 Uhr an gegen sogleich bare Bezahlung zum Verkauf:

1 aufgemachter Kuhwagen, 1 Egge,

1 Güllenfaß, 1 Futterschneidmaschine, 10 WWR Ztr. Stroh, 1 Schusternähmafchine, IHand- schlitten, Mostfaß, Kuhgeschirr find sonst verschiedene Gegenstände.

Liebhaber werden mit dem Anfügen eingeladen, daß sämtliche Gegenstände noch fast ganz neu sind.

Gerichtsvollzieher H e l b e r.

Horb.

Aus dem Spitalwald bei Salzstetten kommen am

Montag de« 14. April 1S02

vorm. 1« Uhr

im Engel in Salzstetten zum Verkauf:

582 Stämme Langholz, I. Kl. 13,81 Fm., II. Kl. 97,23 Fm., III. Kl. 144,16 Fm., IV. Kl. 119,06 Fm., V. Kl. 18,49 Fm., 12 Sägklötze I. Kl. 0,56 Fm., II. Kl. 4,51 Fm., III. Kl. 0,86 Fm., 11 Baustangen, 155 Hagstangen und 165 Hopfen­stangen.

Den 9. April 1902.

Kirchen- und Hospitalpflege:

Schanz.

Nagold.

Zur bevorstehenden Saat

empfiehlt:

Kmsmkil, Gaff«», Mk«.

Ewigen nnd dreiblättrigen

Kleefarnen,

sowie -m-' und gelbe Frnhkartosfeln

Gärtner «»»1.