Berlin, 15. Okt. Bei dem Diner zu Ehren Virchow's und Baccelli beim Reichskanzler erschien gegen 10 Uhr noch der Generaladjutant des Kaisers, Generaloberst von Los. Dem Festmahl beim Reichskanzler war ein Diner bei dem jungen Professor Hans Virchow zu Ehren seines Larers vorangegangen, an dem die besonderen Freunde Virchow's sowie einige auswärtige Vertreter teilgenommen hatten.

Berlin, 15. Okt. Bei dem gestrigen Mahle zu Ehren Virchows brachte der Reichskanzler ein Hoch auf Virchow aus, auf den wir alle stolz seien, weil er zu den großen Deutschen gehöre, die Unvergängliches geleistet haben. Ein Volk sei unsterblich, wenn es Söhne hervor­bringe, die beitrügen zu den Fortschritten, deren Segnungen der ganzen Menschheit zu gute kämen. Hierauf dankte Virchow, indem er ein gutes Teil der ihm in diesen Tagen gezollten Anerkennung auf feine Mitarbeiter bezog. Bei der Heranbildung seiner Schüler fei es sein Bestreben gewesen, sie zu selbständigen Denkern zu erziehen. Besonders warm gedachte er der Leistungen seiner italienischen Schüler. Die ihm entgegengebrachte freundliche Gesinnung möge auch feinen wissenschaftlichen Mitarbeitern und der Wissenschaft als solcher erhalten bleiben. Graf Bülow toastete sodann auf die anwesenden ausländischen Vertreter, indem er namentlich Baccelli's gedachte und die innigen Bande hervorhob, welche Deutschland und Italien verbänden. Als Botschafter in Rom habe er den italienischen Freunden oft versichert und könne heute nur wiederholen, daß es keinen Deutschen gäbe, dem Italien nicht teuer wäre, mit dem uns die Analogie der geschichtlichen Entwickelung, sowie mannigfache materielle und ideale Beziehungen verknüpften. Französisch fortfahrend, dankte Bülow allen übrigen Vertretern für ihr Erscheinen und für die dem Professor Virchow dargebrachten Huldigungen. Daran habe er nicht nur als Deutscher, s mdern auch als Reichskanzler seine Freude gehabt. Denn wenn die Politik hier und da, möglichst selten, aber doch bisweilen, Völker trenne, so vereinige die Wissenschaft die erleuchteten Geister aller Länder unter demselben Banner der Wahrheit, auf dem Wege des Fortschritts. Minister Baccelli dankte in längerer Rede für die ihm unver­geßliche Aufnahme. Er sei von Jugend auf ein Freund Deutschlands und sei immer für gute Beziehungen Deutsch­lands und Italiens eingetreten. Er sei mehr als je über­zeugt von der Notwendigkeit, ein Bündnis zwischen beiden Ländern aufrecht zu erhalten. Er werde immer dafür wirken. Redner schloß mit einem Hoch auf den Grafen Bülow und auf Professor Virchow. Schließlich sprach der holländische Vertreter Stockvis den Wunsch aus, daß Deutschland auch im 20. Jahrhundert Gelehrte wie Virchow und Mommsen Hervorbringen möge.

Berlin, 15. Okt. Die Berl. Neuest. Nachr. schreiben: Der Zolltarif soll, wie wir hören, dem Reichstag sehr bald nach seinem Zusammentritt zugehen, nachdem die Annahme der Vorlage seitens des Bundesrates bis dahin erfolgt sein wird. Wesentliche Aenderungen sind im Bundesrat nicht vorauszusetzen. Im Uebrigen wird man nicht fehl gehen in der Annahme, daß weitere Erhöhungen der Agrar­zölle ebenso ausgeschlossen sind, wie die Ausdehnung des Doppeltarifs auf Viehzölle usw., daß aber auch andererseits eine weitere Herabsetzung des Minimaltarifs nicht in Aus­sicht zu nehmen ist.

Berlin, 16. Okt. Der Berl. Polit. Nachr. zufolge ge­langen, nachdem kürzlich 4000 Eisenbahnwagen in Be­stellung gegeben worden waren, demnächst über 400 Lokomotiven zur Vergebung.

Aus Baden. Beim Besuch einer Kinderbewahranstalt ver­teilte die Großherzogin an die Dorfkinder Spielfachen und gab dem kleinen Adlerwirts-Otto ein Gießkännchen. Der Knirps nahm zwar das Geschenk, griff jedoch gleichzeitig nach einer Peitsche mit den Worten:Ich will a Goisel, siehscht denn nit, daß i a Bua bin?" Die Großherzogin reichte ihm lächelnd dieGoisel". Das Gießkännchen be­kam sie nicht mehr zurück.Des bring i mei'm kleine Schwesterle", erklärte der zukünftige Adlerwirt.

Konstanz, 13. Okt. In neuerer Zeit wird von ver­schiedenen Schwindlern ein schwunghafter Uhrenhandel getrieben. Dieselben, mehr oder weniger gut gekleidet, juchen mit Vorliebe Wirtschaften auf, geben sich für Kauf­leute, Architekten u. s. w. aus undgestehen im Vertrauen" einem Gast oder den Wirtsleuten, daß sie in Geldverlegen­heit geraten sind und fragen zum Schlüsse, ob der Vertraute nicht zufällig jemand wüßte, der eine wertvolle Uhr samt Kette um billiges Geld kaufen würde. Die Uhr geht, glänzt und kann, da der Inhaber seiner Kleidung und seinem Stand nach jedenfalls einmal bessere Tage gesehen hat, nur eitel Gold sein. Eine goldene Uhr zufällig um 20 30 ^ kaufen, - - wie das reizt! Der Handel wird schließ­lich abgeschlossen, der neue Besitzer ist hochbeglückt, bis er nach einigen Tagen von einem Kenner erfährt, daß er ein ordinäres Werk in einer vergoldeten Messingschale im Werte von 1012 ^ gekauft hat. Die Polizei fahndet eifrig nach solchen Schwindlern und hat schon einzelne wegen Führung falscher Namen, Zolldefraudation u. s. w. bestraft.

München, 14. Okt. Vergangene Nacht 1 Uhr fand der Zugführer des um diese Zeit dort eintreffenden Zuges in Station Trudering bei München niemanden artt der Station. Er wollte nun, nachdem einige Waggons abgestoßen waren, ins Stationszimmer eintreten, um Meldung abzustatten. Der hier schlafende, im Dienst befindliche Stationsaufseher, der in diesem Dienstzimmer jüngst von eine., n-bekcmnten räuberisch überfallen worden war und deshalb, der Sicher­heit wegen, ein Gewehr neben sich stehen hatte, erwachte, schoß in der Schlaftrunkenheit, in der er w ^ einen neuen U eberfall vermutete, gegen die Thür und 0 -x den draußen seienden Zugführer mitten ins Herz.

Augsburg, 14. Okt. Die Anklage gegen Matthias Kueißl, gegen den am 4. November und folgende Tage vor dem Schwurgerichte am Landgericht Augsburg verhandelt wird, lautet auf ein Verbrechen des Mords, ein Verbrechen des Totschlages, 5 Verbrechen des Raubes, sowie mehrere Verbrechen des schweren Diebstahls und räuberischer Er­pressungen.

Görlitz, 14. Okt. Auf dem Schaffst ein Hoch auf den Kaiser ausgebracht hat der am Mittwoch früh in Görlitz Hingerichtete Raubmörder Emmerich, der am 2. Febr. d.

I. seine Tante, eine 76 Jahre alte Witwe, durch 14 Beil­hiebe ermordet und beraubt hatte. Auf der Hinrichtungs­stätte angelangt, wurde dem Verbrecher die Kabinettsordre verlesen, dahin lautend, daß der Monarch von seinem Be­gnadigungsrecht keinen Gebrauch mache. Nachdem dem Delinquenten auf seine Bitte die Unterschrift des Kaisers gezeigt worden war. rief er plötzlich laut:Es lebe Kaiser Wilhelm II!" und wandte sich dann an den Scharfrichter mit den Worten:Machen Sie es kurz," worin in 5'/- Sekunden der Gerechtigkeit genügt war.

Braunschweig, 14. Okt. Das Schwurgericht verurteilte den 19jährigen Arbeiter Wilhelm Rühmann zum Tode und zwei Jahren Gefängnis. Rühmann ermordete am 30. Aug. in Neuölsburg die Zugführersfrau Nebelung, um sich ihre Ersparnisse von 60 anzueignen. Der Mörder bewahrte einen cynischen Gleichmut.

Frankfurt a. d. Oder, 15. Okt. Die Franks. Oderztg. meldet: In der vergangenen Nacht machte in Neuwelzog (Spremberger Kreis) der Glasmacher Nuglisch einen Mord­versuch aus seine Ehefrau und verletzte sie durch zwei Re­volverschüsse schwer. N., der später einen Selbstmordver­such unterbahm, brachte sich nur leichte Verletzungen bei. Er wurde verhaftet.

Kiel, 14. Okt. Aehnliche Ungehörigkeiten, wie sie auf der Gazelle vorgekommen find, berichtet das Gaardener Tagebl. auch vom Panzer Hagen. Hier war infolge häufiger Urlaubsüberschreitungen schon unter dem früheren Befehlshaber die Urlaubszeit vorübergehend verkürzt worden. Am 1. Okt. trat der Wechsel im Kommando ein: das Kommando ging auf den Korvettenkapitän Dick über und erster Offizier wurde Kapitänleutnant Puttfarken von der Niobe. Der Urlaub auf der Niobe war aus 11 Uyr fest­gesetzt, der gleiche Zeitpunkt sollte nun auch auf dem Hagen innegehalten werden. Damit war aber die Mannschaft nicht einverstanden. Schon in den ersten Tagen wurden Kutterläufer durchschnitten, die Schläuche für die Feuerlösch­einrichtungen unbrauchbar gemacht u. s. w. Es wurde in Danzig ein Protokoll zum Zwecke des -Ersatzes des un­brauchbar gemachten Materials ausgenommen, und dieser Ersatz ist schon teilweise geschehen. Auch in diesem Falle wird wohl eine amtliche Aufklärung des Sachverhalts nicht ausbleiben.

Leipzig, 15. Oktober. Das Reichsgericht fällte am

II. und gestern zwei für das Verkehrsleben bemerkenswerte Entscheidungen. Es handelt sich um das sogen. Hydra- Gella-System, auch Schneeballsystem oder Rabattsystem Multiplex" genannt. Ebenso wie schon am 14. Febr. der erste Strafsenat, sah am 11. d. M. der zweite und gestern der vierte Strafsenat dieses System als öffentliche Aus­spielung an, die, wenn ohne obrigkeitliche Erlaubnis erfolgt, strafbar ist. Das Landgericht in Bartenstein sprach einen Uhrmacher, der auf diese Weise Uhren vertrieb, von der erhobenen Anklage frei, indem es sich auf den Standpunkt von Abhandlungen in derDeutschen Juristenzeitung" stellte. Das Reichsgericht hob das Urteil auf Revision des Staats­anwalts auf und verwies die Sache an das Landgericht zurück. Ebenso hob das Reichsgericht das Urteil des Land­gerichts in Köslin aus, wodurch ein Buchbindermeister von derselben Anklage freigesprochen wurde und verwies die Sache an das Landgericht in Stolp.

Ausland.

Wien, 14. Okt. Aus Anlaß der Verlobung der Erz­herzogin Elisabeth Maria fand heute Abend beim Kaiser in Schönbrunneine Tafel statt, an der die Erzherzogin Elisabeth Maria mit ihrem Hofstaat, Prinz Otto von Windischgrätz, Gräfin Lonyay nebst Gemahl, Fürst Alfred, Fürst Hugo und die Prinzen Ernst und Robert zu Windischgrätz und der Obersthofmeister Fürst von Montenuovo, sowie andere Hof­würdenträger teilnahmen. Der Kaiser stattete der Gräfin Lonyay einen längeren Besuch ab.

Brüssel, 14. Okt. Das Hotel Continental an der Place Broucksre steht in Flammen. Das Schauspiel ist gewaltig. Tausende von Menschen füllen den Boulevard Anspach und den Boulevard du Nord. (Das Wolff'sche Bur. meldet noch Folgendes: Beim Brande des Continental- Hotels stürzte die große Leiter, welche vor der Hausfront aufgerichtet war, als mehrere Feuerwehrleute sich auf ihr befanden, um. Zwei Feuerwehrleute wurden verletzt, davon einer schwer. Der Brand hat das Obergeschoß des Hotels zerstört.)

Belgrad, 15. Okt. Der Lok.-Anz. meldet: Mit der kurz vor der geplanten Reise des Königspaares erfolgten Pulver- und Dynamit-Explosion in Krusevac scheint es eine eigene Bewandtnis zu haben. Gestern wurde der Eigen­tümer des Ladens, indem die Explosion stattfand, verhaftet und unter strafrechtliche Untersuchung gestellt, die vom Mini­ster des Innern, der sich in Krusevac befindet, beaufsichtigt und geheim geführt wird. Merkwürdigerweise blieb dieser Eigentümer unversehrt, trotzdem er sich die ersten Tage nach der Explosion totkrank stellte. Er hatte auch Zeit gefunden, sein ganzes Bargeld aus dem Laden rechtzeitig in Sicher­heit zu bringen.

Paris, 15. Okt. Die Ballonfahrt über das Mittelmeer konnte nicht bis zur südafrikanischen Küste fortgesetzt wer­

den. Der Wind hatte den Ballon zu weit westlich qeaen die spanische Mste getrieben. Auf der Höhe von Port Vendres setzte stärkerer Ostwind ein und machte es unmög­lich, die Richtung nach der algerischen Küste einzuhalten. Zehn Meilen östlich des Leuchtturmes Saint Laurent wurden daher die Luftschiffer samt ihrem Ballon an Bord des sie begleitenden Kreuzers Du Chayla genommen der heute Mit­tag 12 Uhr wohlbehalten wieder in Toulon eintraf. Un­fälle sind nicht zu verzeichnen.

Paris, 15. Okt. Die hiesigen Blätter melden, daß der deutsche Botschafter in Paris, Fürst Radolin, demnächst nach London versetzt werde, da der dortige Botschafter Graf Hatzfeld, wegen seines Gesundheitszustandes seinen Abschied zu nehmen gedenke.

Rom, 16. Okt. Wie dem Pariser Blatte Rappel von hier gemeldet wird, sind die Versuche, eine internationale Anti-Anarchistenkonferenz zu organisieren, gescheitert. Dagegen verständigten sich die Mächte dahin in Zukunft gemeinsam gegen die Anarchisten vorzugehen und daß ein Austausch von Auskünften über Anarchisten zwischen den Polizeibehörden der verschiedenen Staaten stattfinden soll.

Madrid, 15. Okt. Gestern wurde in Sevilla der Kriegszustand erklärt. Dichte Scharen Streikender griffen Fabriken und Tramwagen an. Die Klöster der Karmeliter wurden erstürm: und verwüstet, die Oktroibuden verbrannt und Widerstand gegen die Truppen geleistet, die schließlich alle strategischen Punkte besetzten. Verwundete und Ver­haftete sind zahlreich. Es wird ein allgemeiner Streik in Spanien befürchtet. Heute tritt der Ministerrat zusammen; man erwartet wichtige Beschlüsse.

Madrid, 15. Okt. Bei einer Prozession, die heute in Oviedo startfand kam es zu Ruhestörungen. Es wurden die Rufe laut: Es lebe die Republik. Die Unruhen in Sevilla werden Anarchisten zugeschrieben.

London, 14. Okt. Laut einer Mail-Meldung aus Petersburg reisten gestern von dort einige dreißig General­stabsoffiziere nach Zentralasien (d. h. also an die afghanische Grenze) ab.

London, 15. Okt. Einem Telegramm der Daily Mail aus Teheran zufolge verlautet dort, England habe seine Schutzherrschaft über Kueit bekannt gegeben.

London, 15. Okt. Die Times meldet aus Simla: Die Händler reisen wie gewöhnlich die Khaibarstraße entlang. Die Stämme sind ruhig.

London, 15. Okt. Die Nachricht, daß der König in einem Briefe Buller seine Sympathie ausgedrückt habe, be­ruht der Liverpool Post zufolge auf einem Mißverständnis. Der König schrieb Buller einen Brief, als dieser zum Kommandeur des ersten Armeecorps in Aldershot ernannt war, und gratulierte ihm dazu. Einen ganz ähnlichen Brief schrieb der König an Sir Evelyn Wood. Ueber den Streit zwischen Buller und seinen Kritikern hat der König keine Meinung geäußert.

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New-Uork, 13. Okt. In Buffalo wird zurzeit ein^

schwunghafter Handel mit Knöpfen und Tuchfetzen des An- M' ZLU ^

zugs getrieben, den der Neger Parker trug, als er denK§L/^8s

Präsidentenmörder Czolgosz packte, auch die Späne des s L

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Stuhls, auf welchem Czolgosz während der Gerichtsver­handlung faß, werden, wie amerikanische Blätter berichten, an den Meistbietenden verkauft. Parker und einige Händler mit alten Kleidern, sowie ein Gerichtsbeamter und ein in der Nähe des Gerichts wohnender Tischler sind auf dem Wege, reiche Leute zu werden. Bis jetzt sind nämlich schon so viel Knöpfe verkauft worden, daß ein großes Herren­kleidergeschäft für 50 Jahre daran genug hätte, und aus den bisher verschachertenSpänen" hätte man mit Leichtig­keit eine Wohnungsausstattung Herstellen können. Nichts ist eben gewinnbringender als auf die Leichtgläubigkeit der lieben Mitmenschen zu spekulieren.

New-Pork, 14. Okt. Johann M o st wurde wegen eines aufrührerischen Artikels, den er am Tage nach der Er­mordung Mac Kinley's in seinem Blatte Freiheit ver­öffentlichte, zu einem Jahr Gefängnis verurteilt.

NewHork, 15. Okt. Der zum Tode verurteilte Czol­gosz erhält Blumen, Früchte und sonstige Geschenke, be­sonders von Frauen. Beim Gefängnisdirektor liefen tausend Gesuche um die Erlaubnis ein, bei der Hinrichtung zugegen sein zu dürfen.

New-Pork, 15. Okt. Die gestern und heute ver­nommenen Zeugen in der Untersuchung betreffs des Admiral Schleh stellten dessen Tapferkeit, Besonnenheit und Leitung in der Schlacht bei Santiago ein glänzendes Zeugnis aus.

Washington, 15. Okt. Präsident Roosevelt beschäftigt sich gegenwärtig mit drei Punkten, die in ferne erste Bot­schaft an den Kongreß Ausnahme finden sollen, namttch der Gesetzgebung gegen die Trusts, Beschränkung der Einwander­ung und beträchtlicher Vermehrung der Flotte. Der Präsident ist bestrebt, die Vereinigten Staaten zur See stärker zu machen als, von England abgesehen, irgend ein Land Euro­pas. und wird eifrig thärig sein, um beim Kongreß die Bewilligung beträchtlicher Mittel für diesen Zweck in der nächsten Tagung durchzusetzen. Eine New-Iorker De­pesche des Standard berichtet: Präsident Roosevelt hat, wie es heißt, aufs neue feinen Entschluß kundgegeben, die öffentlichen Stellen mit den geeignetsten Männern zu be­setzen, ohne auf die Empfehlungen der republikanischen Po­litiker zu achten. Er soll dazu bemerkt haben: Wenn das Volk sich in der Lage sieht, seine Billigung meiner Haltung dadurch zu zeigen, daß es mich an die Spitze der republi­kanischen Kandidatenliste für die Präsidentenwahl im Jahre 1904 setzt, so werde ich ihm tief dankbar sein, wenn tch aber irgend welchen Cliquen, Vereinigungen oder Beweg­ungen gefügig sein soll, um deren Zustimmung zu erlangen, so würde ich unter diesen Umständen nichts für meme Aus­stellung geben.

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