Hages-Aeurgkette«.
A«r Statt »»t La«t.
—t. Altensteig, 2b. Mai. Die Halsbräune taucht da uud dort in hnfigen Familien bei Kinder wie auch bei Erwachsene» aus. Todesfälle kamen aber bis sitzt wenige vor. Die Anwendung drS HrtlsernmS gegen die heimtückische Krankheit von seiten der Aerzte hat sich auch hier als et« wirksames Gegenmittel bewährt. — Dir Hühnercholera räumt in de« Geflügelställen hier bedenklich auf. So verendeten einem hiesigen Geflügelhalter an dieser Seuche 44 Stück Hühner.
r. Liebenzell, 27. Mai. Der wegen Brandstiftung vor einigen Wochen verhaftete Fuhrmann Keppler jr. ist wieder auf freien Fuß gesetzt worden.
—t. Wildbad, 27. Mai. Ueber die Pfingstfeiertage verkehrten hier Passanten in größerer Anzahl. Trotz der günstigen Witterung ist der Zuzug von Kurgästen noch «in geringer gegen die gleiche Jahreszeit der Vorfahre. Gestern brachte rin Gewitter erfrischenden Regen.
r. Rottweil, 28. Rai. Gestern mittag ging über unsere Gegend ein schweres Gewitter nieder; der Blitz steckte im nahen Psarrdorfr Hausen 2 Häuser in Brand, die dir auf den Grund niederbrannten. Außerdem wurde ein Mann vom Blitzschläge getroffen.
Stuttgart, 25. Mai. Der Landtag erledigt« heute den Hauptfinanzetat und vertagte sich sodann bis zum 7. Juni.
Stuttgart, 24. Roi. Württemberg wird auf der Berliner zollpolitischen Konferenz am 4. Juni durch den Minister de- Innern v. Pischek und den Finanzminister v. Zeyrr vertreten sein.
Stuttgart, 25. Mai. Dem Schwäbischen Merkur zufolge brgiebt sich Ministerpräsident Breitling zur Enthüllung deS BiSmarckdenkmalS nach Berlin. Auch der neue Kriegsminister ». Schnürten reist demnächst »ach Berlin.
Stuttgart, 2S. Mat. Prinz Bernhard von Sachsen-Weimar hatte sich im Okt. v. IS. mit der verwitweten Gräfin Luechefini, geb. vrockmüller, in London trauen kaffen. Prinz Bernhard hat freiwillig Verzicht auf seinen fürstliche» Titel geleistet, «nd der Großherzog von Sachsen-Weimar hat in seiner Eigeuschaft als Lhef deS Wrimarischen Hauset de« Prinzen Bernhard und der Gräfin Lucchefiai Rang und Titel eines Grafen «nd einer Gräfin Erayenberg verliehen. Da- gräfliche Paar plant für di« nächsten Monate einen Aufenthalt an der See uud wird später seinen Wohnsitz in Deutschland nehmen.
r. Stuttgart, 27. Rai. Im Druck ist erschienen der Entwurf drS Gesetzes betreffend die Einkommensteuer. Im neuen Entwurf find all« Beschlüsse drS vorigen Landtag- berücksichtigt »nd eS ist durch rin, Zusammenstellung deS alten Entwurfs von 18S5 mit den Beschlüsse» der Ständetammer diese Berücksichtigung klargrlegt.
Böblingen, 24. Mai. In der letzten OrtSschulratS- fitzuvg wurde Schullehrer Gilch als 2. Oberlehrer gewählt.
r. Vaihingen a. E., 28. Mai. Ein gefährlicher Kirchensrrvler treibt sich in »nserrr Gegend umher. Hier hat derselbe in der Nacht vom 19. auf 20. dS. eine reichbestickte Altardecke auS der Friedhoskapelle entwendet. Am Lag« vorher hat er in der bei Unterriexingen gelegenen Frauenkirche den Opfer stock erbrochen und den Inhalt geraubt.
r. Marbach 28. Mai. Am Pfingstfest wurde in Murr durch den von veilstein nach Marbach fahrenden Frühzug beim Borbeifahrrn an der über die Murr führenden OrtS- brücke rin 4 Mir. lange- Stück deS eisernen Brückengeländer- weggeriffrn. Wie »ud wodurch dieser ohne weitere Folgen verlaufene Unfall verursacht wurde, ist bis jetzt noch nicht fefigrstellt.
r. Eßlingen, 2S. Mai. Gestern abend wurde im nahen Bergheim der verheiratete Bauer Ehr. Fr. Herdtle von feinem N.ffen Gottl. Herdtle mit einem Prügel auf den Kopf geschlagen, so daß er in vergangener Nacht starb.
r. Honau, 28. Mai. Am Pfingstsonntag fand hier in der großen, schönen, nruerbautrn Spielhalle di, Erstausführung des Lichtenstein-SpieleS statt, der sich am Pfingstmontag zwei weitere Aufführungen onschloffrn; da- Spiel schließt sich in ollen seinen Teilen der Honff'schen Vage „Lichtenstem" an und führt in 9 Vorgängen die Sag,, dramatiyert non Rudolf Lorerz-Holl« a. S..-dem Zuschauer vor Augen. Die Spielhölle saßt 1700 Sitzplätze.
r. Klingenberg, 26. Mat. Durch da- Spielen der Kinder an landwirtschaftlichen Maschinen wurdrn hier 2 Uaglücksfälle verursacht. Ein -jähriger Knabe lief einer im Gang befindlichen Ackerwalze nach und kam unter dieselbe, glücklicherweise ohne ernste Verletzungen zu erhalten. Weniger gut kam et« anderes Kind weg. da- sich an einer Futter- schnridmaschiue zu schaffen machte. ES kam unter daS Messer und verlor dabei 3 Fingerspitzen.
Kritischer Reich.
Berlin. 27. Mai. Die Nachricht, daß der Kaiser einen Jagdbesuch beim Erzherzog Friedrich in MohLcS in Aussicht genommen hat, ist der Post zufolge ebensowenig begründet, wie die Meldung eines englischen Blatte«, wonach der Kaiser kürzlich in einem Schreiben an König Eduard von England für das lanfeud« Jahr einen neuen Besuch in England angekündigt haben soll.
Berlin. 26. Mai. Die Verleihung de- Schwarzen AdlerordenS an den Feldmarschall Earl Robert» wird jetzt nachträglich vom RrichSanzeiger publiziert, gleichzeitig mtt den »eiteren bei« ersten Besuch« unsere- Kaiser» in London verliehenen OcdenSauSzrichnungrn, unter denen hervorzuheben find: der Rote Adlerorden erster Klaffe an
den Generalmajor Sir John Mo Neill und den Earl of Kinhove.
Berlin, 25. Mai. Die Einnahmen der Reichspost- und Telegraphen-Verwaltung i« Monat April 1901 betragen nach dem Zentralbl. für da» Deutsche Reich -st 87.698.124, ^ 3.381.085 mehr als in demselben Monat de» Vorjahres, die Einnahme« der RrichS-Eisenbahn« Verwaltung ^ 7.478.000 ^ 403.000 mehr als im April 1900.
Berlin, 25. Mai. Der Spruch drS Rrichsmilitär- gerichtS in der Rüger'schen Revisionssache wurde heute abgegeben. Der oberste militärische Gerichtshof verwarf dir Revision dek Oberleutnants Rüger und bestätigte damit daS Urteil deS Mttzrr OberkriegSgericht», das gegen den Angeklagten wegen Tötung de- HauptmannS AdamS auf sechs Jahre Zuchthau» und Ausstoßung aus dem Heere erkannt hatte.
Berlin, 26. Mai. Die drei Mörder von Ladeburg—Bernau, namens Stern, Gutzka und Oelze, sind vollkommen überführt, den Einbrecher Richard Tonih, nicht Eonrad, wie endgiltig durch den Erkennungsdienst deS Polizeipräsidiums festgrstrllt ist, ermordet »nd auch seiner Barmittel beraubt zu haben. WaS die P- so» drS Ermordeten betrifft, so ist ermittelt worden, dost derselbe seit drei Jahren «egen schwerer SinbruchSdiebstählr steckbrieflich verfolgt wurde. Er ist ebenso wie seine drei Genossen mit Zuchthaus schwer vorbestraft.
Berlin, 26. Mai. Zum Pfingstsamstag wurde der AuSstand der Berliner Barbier- und Friseurgehilse« einstimmig beschlossen.
Berlin, 26. Mai. Rund 600 Berliner Barbiergehilfen, unter denen sich viele beschäftigungslose befanden, find heute ausständig. In der letzten Nacht wurde von den organisierten Gehilfen der AuSstand in einer gut besuchten Versammlungen beschlossen. Damit der Beschluß auch sogleich in die Thal »«gesetzt werde, führten die AusstandSlriter und Vertrauensmänner die Gehilfen in die vorgesehenen Lokale — rund 100 — wo heute und dir folgenden Tage die Arbeiterschaft rastert werden soll. Große rote Plakate mit der Aufschrift: „Hier arbeiten streikende Barbiere!" find an diesen Lokalen angebracht, um die Aufmerksamkeit der Arbeiter zu erwecken. Im Innern der Stadt und such im Westen ist von dem AuSstand nichts zu bemerken. Nur in de» Arbeitervierteln drS Osten» und Norden- fielen die Plakate auf. Die Barbierherrrn behelfen sich, so gut eS eben geht, und find nicht gewilligt, die Forderungen zu bewilligen, die auch von einem Teil der Gehilfenschaft selbst nicht unterstützt werden.
Wildpark, 25. Mai. Der Kronprinz ist heute nachmittag sechs Uhr im neuen Palai» angekomme«.
Bremen, 25. Mat. Zur Erstattung eines Gutachtens über den Geisteszustand der Attentäter» Weiland hat hier im Aufträge de- Reichsgerichts eine Kommission von sechs hervorragenden Psychiatern getagt. Bestimmte- über de» Ausfall de« Gutachtens ist nicht zu erfahren. Weiland befindet sich nicht mehr in der Irrenanstalt, sondern im Untersuchungsgefängnis.
Bremen, 25. Mai. Große Waldbrände haben bei Barnstorf. Twistrtngen und Goldenstedt in Oldenburg bedeutenden Schaden angerichtet. Bei« Moorbrennen wurden die Waldungen von Flammen ergriffen, heftiger Wind erschwerte die Löschversuchr.
Aurisnd.
Rom, 26. Mai. Rach Nachrichten auS Tunis plünderten türkische Soldaten mehrere Häuser von Italienern und mißhandelten die Besitzer; kein Italiener könne mehr dir Stadt verlassen, ohne schwere Gefahr zu laufen. Selbst der italienische Konsul und seine Familie seien von thätlichen Angriffen nicht verschont geblieben.
Budapest, 25. Mai. Die Frkf. Ztg. meldet: Der sonst sehr regierungsfreundliche Budapests Naplo bekämpft heute überaus scharf den auf di« Handelsverträge bezüglichen Teil deS Expos- deS Grafen GoluchowSki. Ungarn, sagt daS Blatt, sei bereits an der Grenze de» Möglichen angelangt; es habe für Deutschland, wo die landwirtschaftlichen Produkte Ungarn- ausgeschlossen, und für Italien, dessen Wrinexport dem ungarischen Weinbau tillich« Wunden geschlagen habe, die größten Opfer gebracht. Noch ein Ruck und die Allianz verliere infolge der Opfer jeden Wert; um einen solchen Preis sei der Dreibund «ine teure Ware, und r» sei hoch an der Zeit, daß die beiden anderen Teile der Allianz etwas für Ungarn thun.
Konstantinopel, 26. Mai. Die Postsäck« der sämtlichen fremden Postanstalten werden wieder wie gewöhnlich befördert.
Konstantinopel, 26. Mai. Zwischen dem Kriegsminister Marschall Riza Pascha und dem Palastsekretär Jzzet Bey gab eS lt. Frkf. Ztg. einen äußerst erregten Auftritt. Der Krieg-minister warf Jzzet vor, durch seine Ratschläge in der Postfrag« die Türkei vor Europa erniedrigt zu haben; er warf Jzzet die stärksten Insulten an den Kopf und er drohte, indem er auf seinen Degen hinwieS, mit der Anwendung scharfer Mittel, wenn Jzzet in der Erteilung solcher Ratschläge, welche di« Autorität de- Sultans und d«S Staates schädigen, sortfahr«.
Kopenhagen, 24. Mai. Ein großer Postraub ist hier verübt worden. Acht öffentliche Postkästen find auf- gebrochen und über tausend Briefe gestohlen worden. Seit kurzer Zeit ist diese- der sechste Postdiebstahl; alle find bi» sitzt unaufgeklärt geblieben.
Ehristiania. 25. Mai. Als dir ersten in Europa haben die Norweger nun endgiltig den Frauen rin öffentliches Stimmrecht nngeräumt und zwar für kommunale Angelegenheiten. Wie gemeldet wird, nahmen da» Lagthing i und da- OdrlSthing in gemeinsamer Sitzung das Gesetz an.
«ach «elchem da- allgemeine kommunale Stimmrecht für Männer eingrsührt wird, sowie für solche Frauen, die für eine jährliche Mindesteinnahmr von 300 Kronen auf dem Land« oder von 400 Kronen in den Städten Steuern bezahlen, oder die in VrrmSgenSgrmeinschaft mit Männer» leben, die von solchen Einnahmen Steuern zahlen.
London. 25. Mai. Nach Briefen, die in Portsmouth au» Nagasaki eingetroffen find, sei eS am 11. und 12. April in der genannten japanischen Stadt zu ernsten Zusammenstößen zwischen englischen und französischen See* leute« gekommen. Die Matrosen deS brittischrn Kriegsschiffes Ämfl-ur kamen an Land mit franzöfischen Seeleuten znsammen; «r kam zu einem Kampf, bei dem 2 oder 3 brittische Matrosen gefährlich verwundet wurden. Am nächsten Tage wurde der Kampf wiederholt und die Franzosen waren dieses Mal durch einige Zuaorn von einem Transportschiff verstärkt worden. Bei dieser Gelegenheit wurde ein britti- scher Matrose von einem Zuaven so stn den Bauch gestochen, daß er in dem amerikanischen Hospital bald darauf verstarb. Die Engländer wurden darauf wütend und griffen die Franzosen an. infolgedessen mehrere derselben an ihren Verletzungen starben. Vier brittische Matrosen wurden bedenklich verwundet.
New-Pork, 26. Mat. Edison hat nach der Fr. Ztg. in einem Interview über seine neueste Erfindung folgendes erklärt: „Die Stunde der Erlösung drS Pferdes vom Ziehen schwerer Lasten wird bald geschlagen haben, da mit leichten Batterien schwere Lastwagen profitabel fort- bewegt werden können; auch für Schiffe, speziell für Luftschiffe ist die Erfindung wertvoll. Während die bisherige» Batterien nur van Sachverständigen benützt werden konnten, werden die neuen auch von Laien leicht zu handhaben sein.
Der Skandal in Serbien.
Die Assaire Draga nimmt ein immer schlimmeres Sksicht an. Hatte man bisher die Hauptschuld bei der Königin gesucht und für den jungen König trotz allem immer noch ein gewisse» Mitleid gehabt, hatte man selbst eine rudimentäre Ritterlichkeit nicht ungern anerkannt, so wird die Angelegenheit sitzt doch etwa» stark nach der anderen Seite verschoben. Es wird offenbar, daß Alexander mindestens ebens» schuldig ist, wir die Draga selbst. Er wird sich also nicht wu.idern dürfen, wenn man ihn auch an den Folgen teilnehmen läßt. Ein Privattelegramm meldet dem Verl. Lok.-Avz.:
Wien, 25. Mai. Wa» bisher nur in intimen Hof- kreisen vermutet wurde, ist jetzt zur peinlichen Wahrheit geworden, daß König Alexander und seine Gemahlin seinerzeit den franzöfischen Arzt Conlet zur Ausfertigung eines falschen Gutachtens veranlaßten, daß sie sodann da» Gaukelspiel der ganzen Schwangerschaft im beiderseitigen Einvernehmen zu Ende führten, obwohl beide überzeugt sein mußte«, daß dieser Zustand nicht vorhanden war. Zugleich soll erwiesen sein, daß weder Alexander noch Draga jetzt oder später Nachkammrn zu erwarten habe». DaS ist der thatsächliche Sachverhalt, dessen Folge« unabsehbar erscheinen. Die dynastische Frage ist schon jetzt im vollen Umfang aufgerolll. ES herrscht im Volke allgemein die Empfindung, daß sein Schicksal nicht der Gegenstand solcher Jntriguen sein kann. Allerdings hat der Ministerpräsident WuitS und die ganze radikalische Partei große Scheu vor politischen Umwälzungen «nd möchte sich ausschließlich der Konsolidierung der inneren politischen, wirtschaftliche« und finanziellen Zustände widmen. Aehnlich denkt man vorläufig in de« weitesten Kreisen. In ganz Serbien fragt man »ach dem Grund, weshalb das Königs- paar sich zu einem so gefährlichem Spiel entschloß. Man nimmt an, daß auf Dragar Drängen der König um jeden Prer» die Heirat durchsetzen wollte und Draga» Unpopularität am besten zu bekämpfen glaubte, wenn deren Schwangerschaft angrkündigt wurde. Man glaubt«, daß die Bevölkerung. um sich «inen Wechsel der Dy rasti« zu ersparen, zu allem Ja sagen würde; unterdessen sollte man sich an Draga als Königin gewöhnen. Die gute Wirkung ist aber auSgeblieben.
Wien. 25. Mai. Fürst Nikolaus von Montenegro soll demnächst hier eintrrffen. Die Meldung, daß der Fürst zugleich mit dem König von Serbien und dem Fürsten von Bulgarien in Petersburg weilen soll, wird von bestunter- richtet« Teile als unrichtig bezeichnet, ebenso die italienischen Nachrichten, daß Rußland, Frankreich und Italien den Prinzen Mirko als Thronkandtdatrn für Serbien in Aussicht genommen haben. Fall» sich ein« Veränderung in Serbien ergeben stallte, wird zweifelt»- «in Mitglied der Familie Karageorgievitsch dir Zustimmung der Mächte finden, damit Serbien wieder ein« nationale Dynastie hat.
Budapest. 25. Mai. AuS de« Badeort BuziaS im Komitat LemrS wird gemeldet, der Adjutant drS König» von Serbien habe dort «in« Villa gepachtet, »önigi« Dra ga soll angeblich dort mehrere Monate die Knr gebrauchen.
Belgrad, 26. Mai. In den letzten Tagen wurden Verhaftungen wegen mißliebiger Aeußerungen über die Königin Draga »orgenomme». Hochgestellte Persönlichkeiten, die im Verdachte stehen, der Königin nicht zugethan zu sein, werden verwarnt. Beim Ex-KriegSminister General LtanakovitS fand eine Hausdurchsuchung statt, während sich die Generalin vor der Polizei einem Verhör unterziehen mußte. — Als wahrscheinlichster, auS einer KönigSwahl hrrvorgehender Kandidat wird derzeit der 49jährige Georg Romanows ky, Herzog »on Leuchtenbnrg genannt, der zwei Kinder hat. Anch Fürst NikttaS zweiter Sohn Mirko wird erwähnt.
Selbstmord de» KönigSmörderS BreSci.
Rom, 24. Rai. BreSci hat nicht ohne AbschiedS- red« sterbe« wollen. Seit oirrzeh» Tagen hatte er sich, wie die Frkf. Ztg. erfährt, ein französische» Wörterbuch