«stellt: 214 Ochsen, 162 stütze und 287 Stück Jungm eh. gegen Uten Mar« zusammen 227 Stück mehr, was wohl fernen Grund in* den hohen Heu- und Strohpressen haben dürste. Es waren ,war viele Käufer am Platze, devBerkauf gmg aber der dem großen Angebot flau. Begehrt war nurFettoreh. welches de» Preis gegen vorigen Mark hielt und wogegen im übrigen ein Prelsfall zu -ver- «ichnen war. «uf dem Schweinemarkt waren angeführt : SSS Milchschwriue und »20 Läufer Der Verkauf gmg gut. Preise gegen letzten Markt fallend, nämlich: 22-80 ^ für das Paar Mlchschweine und 40-90 ^ für em Paar Läufer
Stuttgart. 4. De». (Schlachtviehmarkt.) Zugegeben wurden: 38 Ochsen. 121Farren, ISO kalbeln und Kühe, 183 Kälber, ^ Schweine. Unverkauf? blieben: 3 Ochsen,. 30Farr.n, 73 Kalbeln und Kühe, — Kälber, — Schweine. Erlös aus V, ^8 ^lacht- gewicht: für Ochsen 70 4. für Farren 48-54 für Kalbeln und MH« 50—62 ^f, für Kälber 54—70 für Schweine 54—68 Verlauf es Marttes: Mittlerer Markt.
Konkurs-Eröffnung««. Göppingen: Johann Georg Hohn eck er, Flaschenbierhändler, jetzt Fabrikarbeiter in Salach. Leutkirch: Johann Rudolf Baur, Schneidermeister und Inh. einer Spezerei-, Weiß-, Woll- und «urzwarenhandlung in Wurzach.
Schiffsbericht. Der am 4. Dezember in Antwerpen eiuaetroflene neue Doppelschraubendampser Vaterland ist der erste v«i 4 gleichen Dampfern, welch- die Red Star Lrnie für «inen wöchentlichen Dienst »wischen «ntwerpen-New-Dork bauen läßt. Der Vaterland ist in Glasgow aus Stahl mit H ivafserdichten Abteilungen gebaut; er ist 169.8 Meter lang. 18,2 LMr. breit bei einem Raumgehalt von ca. 12.000 Reg. Tonnen. Dre Doppelmaschinen, nach dem 4fach Sxpeufion System mdrciren 12,000 Pferdekräfte. Die hochmodernen Paffagler-Einrichtungen -find berechnet für 500 «ajüten-Passagier» und ca. 1000 Auswanderer.
AuswLrtige Todesfälle.
Tübingen: Alfred Müller, vnnä. «dem., (Sohn des Apothekers hier), Teiuach: Ehr. stirchherr, Sägwerkbesttzer, Calw: Sophie Gerber., geb. Eisenbach, Bauinspektors Ww., 71 I.
Der Sieg der deutschen Bildung. In allen Ländern und Zonen der Erde erringen Deutschlands Industrie und Handel täglich glänzende Fortschritte, und triumphierend kehre« dir deutschen Aussteller von der Pariser Weltausstellung nach Hause zurück. Aber so groß auch die Erfolge des deutschen Unternehmungsgeistes in /Industrie und Technik, Handel und Verkehr in den letzen zehn Jahren waren, so seien doch auch alle Unternehmer und Angestellte», zumal unsere nachwachsende Generation, daran erinnert, daß That- kraft und Kapital an sich diesen Sieg von Deutschlands Industrie und Handel nicht allein geschaffen haben, sondern daß die deutsche Geistes- und Weltbildung eine» sehr bedeutenden, ja vielleicht den ersten Anteil daran hat. Erkennt doch Deutschlands größter Nebenbuhlev auf dem Weltmärkte, das stolze England, unumwunden an, daß die deutsche Bildung eine gründlichere und umfassendere als die englische ist, und in englischen Konsularberichten kann man lesen, baß die deutschen Geschäftshäuser im In- und Auslande sich dadurch vor de» englischen auSzeichnen, daß sie mehr sprachkundige Angestellte haben. Die Sprachenkunde ist eben nicht nur die Grundlage der humanistischen Geistesbildung, sondern sie hat, auf di« lebenden Sprachen der Kulturvölker ausgedehnt, auch die größte praktische Bedeutung für den geschäftlichen Erfolg, einerlei von welchem Berufe derselbe im Weltverkehre erstrebt wird. Aber a» wie vielen Klippen scheitert nicht oft das Bemühe» der Meisten, sich die nötige Kenntnis einer fremden Sprache anzurignen. Nicht nur der Mangel an Zeit und Geld, sondern auch unpraktische Lehrmethoden verhindem sein hr vielen Fällen den Betreffenden,
sich die wünschenswerten Svrachkenntniffe zu erwerben. Bei der Erlernung einer lebenden-Sprache muß die langwierige und unpraktische grammatikalische Methode unbedingt einem einfachen, natürlichen, leicht faßlichen und schnell zum Ziele führenden Lehrgänge das Feld räumen, wie solcher zumal in Dr. Rosenthal's Meifterschaftssystem zur praktischen und naturgemäßen Erlernung moderner Sprachen enthalten ist. Einer weiteren Anpreisung bedarf dieses weltbekannte und seit zwanzig Jahren bewährte System nicht, nur sei allen denen, die eine moderne Geschäfts- und Umgangssprache rasch und sicher und ohne Lehrer lernen wollen, an- geraten, fich einen Prospekt über Dr. Rosenthal's MeisterschaftS- system, den die Rosenthalsche VerlagShandlung in Leipzig gratis und franko liefert, schicken zu lassen.
"^en — um noch Aufnahme zu ^***0^*8*'** finden — aufgegeben werden für das Montagblatt längstens Montag Vormittag 8 Uhr,
Mittwochblatt „ Dien-Wg Nachmittag 2 Uhr,
Donnerstagblatt Donnerst. Vormittag 8 Uhr.
Samstagblatt „ Freitag Nachmittag 2 Uhr.
Druck und «erlag der ». W. Zatser'fchrn Buchhaudluua t«smil gaiser) Nagold. — Für die Redaktion verantwortlich: E. Hardt .
Amtliche Md Primt-Bekanntmachungen.
A. Siraßenöau-Infpektion Galw.
Holz-Verkauf.
Am SamStag den 8. Dezember kommen an der Staatsstraße Nro. 1L7 Bahnhof—Bad-Teinach im öffentlichen »ufstreich zum Verkauf:
») Nutzholz in 15 Losen.
73 Stück Kir fchbäume II. Klaff« mit zusammen S,89 odm Meßgehalt
1
. «sch-
II. ,
« « 0,21
1
« Ahorn
II. „
« 0,11
2
„ Lärchen
IV. „
« « 1-48
2
„ Linden
II. »
« « 0.28
8
« Pappel
II. ..
« « 2.59
3
„ Akazien
II. »
« « 0,59
b)
Brennholz
(Scheiterholz).
in 14 Losen mit zus. 20.00 Rm.
e) Brennholz Meisach).
18 Los« i« Haufen.
Zusammenkunft mittags 12 Uhr bei der Kirchherr'schen SLgmühle beim Bahnhof Teinach.
Liebhaber find ungeladen.
Calw, den 3. Dezember 1900.
K. Straßenbau-Inspektion:
Schab.
Stack» kt gemeinde Nagold.
Verkauf von Beugholz und Reifich.
Im Distrikt Lemberg Abt. Birkach kommen am
Dienstag den 11. Dezember
20 Rm. buchen« und 160 Rm. Nadelholz- -Scheiter und -Prügel, 700 Stück fast durchweg bpchene und 1000 Stück Nadelholzwellrn
zum Aufstreich.
Zusosnmenkunft nachm. 2 Uhr auf der Freudenstädter Straße bei den Bieakellern am Lemberg.
Gemeiuderat.
K. Amtsanwaltschaft Nagold
m Tübingen.
Zechprellerei.
Am 13. und 14. November d. I. hat in Nagold ein angeblich bei Werkmeister Benz eingestellter Bauführer einen Zechbetrug verübt.
Beschreibung: 22—24 Jahre alt, mittelgroß, bartlos, blonde Haare, lävgl. Gesicht, gesundes Aussehen; trug schwarz, weichen Filzhut, braune Juppe, Schnürschuhe, spricht schwriz. Dialekt.
Fahndung nach dem unbekannten Thäter wird angeordnet.
Den 4. Dezember 1900.
Amtsauwalt:
X e l l e r.
L. Ämtsamvaltschaft Nagotd
is Tübingen.
Fahndung.
Am 4. November d. I. find an der Straße Emmingen—Nagold junge Obst- und Pappelbäume von unbekannter Hand herausgeriffen und abgebrochen worden.
Verdacht fällt auf 2 Handwerks- burschen, die am 4. November in Emmingen bettelten.
Sachdienliche Mitteilungen wollen der nächsten Landjägerstelle gemacht werden.
Den 4. Dezember 1900.
Amtsauwalt:
L e k l e r.
Forstamt Neuenbürg.
Revier SimmerSfeld.
Am Freitag de« 14. Dez. 1900. vorm. 12 Uhr. im grünen Baum in Ettmannsweiler aus Staats- wald Distr. III. Titele Abt. 4 Schmugglerweg u. Abt. 5, Schäuffler.
Tarmenstawrnholz:
1. Langholz: s.) Normal 64 Stück mit Fstm.: 661.,
47 II.. 6 III. Kl. d) Ausschuß 36 Stück mit Festm.: 43 I., 34 II.. 1 III. Kl.
2. Gägholz:
a) Normal 5 Glück mit Fstm. 5 I., 1 II.. 1 III. Kl. d) Ausschuß 4 Stück mit Fstm. 8.1., 1 II. Kl.
Nagold.
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