Tübingen, 9.Okt. (Schwurgericht.) Ein langes Sündenregister hat der 34 Jahre alte Bauer und Gemeindebäcker Gabriel Hönle von Bühl, OA. Roltenburg, der gestern im elften Fall vor den Geschworenen stand. Er ist angeklagt wegen eines Verbrechens der vollendeten Notzucht, eines fortgesetzten Verbrechens der versuchten Notzucht und eines damit in einer Handlung zusammentreffenden Verbrechens wider die Sittlichkeit, wegen vier Verbrechen wider die Sittlichkeit und eines Vergehens der Verführung und Beleidigung. Hönle ist seit 7 Jahren verheiratet, Vater von vier Kindern und hat die Stelle eines Gemeindebäckers seit II Jahren inne. Im Interesse der Sittlichkeit war die Oeffentlichkeit ausgeschlossen. Die Anklagebehörde war durch Hilfsarbeiter Linder vertreten. Rechtsanwalt Jäger war Offizialverteidiger. Auf Grund des.Wahrspruchs der Geschworenen unter Fabrikant Grub-Metzingen als Obmann wurde der Angeklagte neben dem Verlust der bürgerlichen Ehrenrechte auf die Dauer von 10 Jahren zu der Gesamt- zuchthauSstrafe von 3 Jahren und 6 Monaten verurteilt. — Der zwölfte Fall betraf die Strafsache gegen den 20 Jahre alten Fuhrmann Gustav Kindler von Magftadt, OA. Böblingen, wegen Verbrechens wider die Sittlichkeit und versuchter Notzucht (St.-G.-B. tz 177, 176, Z. 1, 43, 74). Wegen Gefährdung der Sittlichkeit war auch hier die Oeffentlichkeit der Verhandlung ausgeschlossen. Die Staatsanwaltschaft war durch Hilfsstaatsanwalt Frank vertreten. Verteidiger war Rechtsanwalt Dr. Hayum. Die Geschworenen verneinten sämtliche Schuldfragen, woraus die Freisprechung und Haftentlassung des Angeklagten erfolgte. Fabrikant Grub-Metzingen war Obmann der Geschworenen.
Tübingen, 10. Okt. (Schwurgericht.) Vor den Geschworenen standen gestern im 13. Fall Vater und Tochter, nämlich der 57 Jahre alte, in Metzingen geborene, in Bempflingen wohnhafte verwitwete Taglöhner Johann Georg Helmsdörfer, angeklagt eines versuchten Verbrechens des Mords und eines Verbrechens gegen tz 173 Abs. 1 St.-G.-B. und die 27 Jahre alte Marie Christine Helmsdörfer, ledig von da, angeklagt eines Vergehens gegen ß 173 Abs. 1 St.-G.-B. Die gegen den Vater Helmsdörfer aus versuchten Mord lautende Anklage geht dahin, er habe am 5. August 1900 zu Bempflingen vorsätzlich und mit Ueberlegung den Entschluß, zu töten, ausgeführt, indem er den Speisen, die seine Tochter sich bereitet hatte und die sie am folgenden Tage, wie er wußte, genießen wollte, nämlich gelben Rüben den Phosphor von etwa 30 Zündhölzchen und Mehlfpatzeu den Phosphor von etzva 12 Zündhölzchen beimengte, ohne indes seinen Zweck zu erreichen, da seine Tochter, die Mitangeklagte, vor dem Genüsse die Beimengung des Gifts entdeckte. Die heutige Verhandlung ergab Folgendes: Am Sonntag den 5. August bereitete die Angeklagte, Marie Helmsdörfer, die schon erwähnten Speisen für sich und ihre 3 unehelichen Kinder für diesen und den folgenden Tag. Nach dem Mittagessen stellte sie die übrig gebliebenen Speisen in den Ofen der gemeinsam mit ihrem Vater bewohnten Stube. Am Abend entdeckte sie. daß auf den Rüben und den Spatzen Phosphor lag. lieber die Anklage gehört, gab der Vater Helmsdörfer an, es sei richtig, daß er den Phosphor von etwa 12 Zündhölzchen auf die Spatzen gebracht habe, daß er auch den Rüben Phospor beigemengt habe, dessen könne er sich nicht mehr entsinnen. Er habe jedoch nie die Absicht gehabt, seine Tochter zu töten, oder auch nur an der Gesundheit zu schädigen, er habe die Speisen nur deshalb ungenießbar machen wollen, damit seine Tochter am Montag nichts zu essen habe, wie er am Sonntag nichts gehabt habe. Daß Phosphor Gift und für Menschen tötlich sei, wisse er. Die Zeugenaussagen deckten sich mit den Angaben der Tochter Marie, der, wie sie selbst angiebt, ihr Vater schon öfters nach dem Leben genachtet habe, »eil er aus Eifersucht eine von ihr geführte Bekanntschaft nicht habe leiden »ollen, auch ihre Kinder seien vor ihm ihres Lebens nicht sicher. Nach dem Gutachten der Sachverständigen gehört der verwendete Phosphor zu den stärksten Giften. Die nachweisbar aus die Speisen gebrachte Menge sei jedoch nicht geeignet gewesen, den Tod der Marie Helmsdörfer oder eines ihrer drei Kinder herbeizuführen. Dagegen wäre die Menge auch bei Genuß nur eines ziemlichen Teils der Speisen vollständig ausreichend gewesen, schwere und langwierige Krankheitszustände, wie Magengeschwüre, Blutergüsse in Magen und Darm u. a. hervorzurufen und die Gesundheit sämtlicher vier Personen erheblich zu schädigen. Ankläger war Hilfsstaatsanwalt Frank. Die Angeklagten wurden durch die Rechtsanwälte Sailer bezw. Schofler verteidigt. Nachdem die Geschworenen die Frage nach versuchtem Mord bei I. G. Helmsdörfer verneint, die Frage aus ß 229 «bs. 1 St.-G.-B. dagegen bejaht und ebenso bezüglich beider Angeklagten die Frage nach Blutschande bejaht hatten, wurde I. G. Helmsdörfer neben dem Verlust der bürgerlichen Ehrenrechte auf die Dauer von 10 Jahren zu der Gesamtzuchthausstrafe von 3 Jahren und 9 Monaten, wovon 2 Monate der Untersuchungshaft abgehen, und die Marie Helmsdörfer zu der Gefängnisstrafe von 5 Monaten, woran ein Monat Untersuchungshaft abgeht, verurteilt. Flaschnermstr. Fauche- Reutlmgen war Obmann der Geschworenen.
Tübingen, 10. Okt. Schwurgericht. Karl Auto« Steiuacher von Herbertingen, OA. Taukgau, der Kindermörder, wurde wegen Verbrechens der Notzucht und wegen einem Gitllichkeitsverbrechen zu 10 Jahren Zuchthaus, wegen zweifachen Mords zweimal zum Tode verurteilt. Auch wurden ihm die bürgerlichen Ehrenrechte auf 10 Jahre aberkannt.
Stuttgart, 9. Okt. (Korr.) In der Ludwigsburger, straße beim Aufgang zum Güterbahnhof gingen gestern nachmittag einem Fuhrmann die Pferde durch. Ein anderer Fuhrmann, der die Pferde aufhalten wollte, wurde eine Stricke geschleift, auch ging ihm der Wagen über die Brust hinweg. Der Verunglückte mußte nach dem Katharinen- Hospital überführt werden. — Gestern nachmittag stürzte ein Echieferdeckermeister von einem Neubau in der Äzenberg- straße ca. 30 m hoch ab, weil eine Dachlatte, auf der er
stand, gebrochen ist. Der Verunglückte hat den linken Arm und Oberschenkel gebrochen, auch innere Verletzungen erlitten und wurde ins Katharinenhospital überführt.
Stuttgart 9. Okt. (Strafkammer). Der Verwalter eines Hauses hatte in seinem Vorgarten, l'/r m vom Zaun entfernt, einen Pfahl mit einem Schild in den Boden gedeckt, auf dem zu lesen stand: „Hier ist eine Wohnung zu vermieten." Die Polizei erblickte eine Uebertretung darin, daß die Erlaubnis zur Anbringung des Schildes nicht eingeholt worden war, und erließ Strafbefehl in Höhe von 1 Auf erhobenen Einspruch fällte das Schöffengericht ein freisprechendes Urteil, worauf der Staatsanwalt Berufung einlegte. Während der Vertreter Anklage ausführte, daß nach der Polizeiordnung die Bestrafung gerechtfertigt sei, trat der Verteidiger mit Entschiedenheit nicht nur für Freisprechung ein, sondern beantragte auch, die dem Angeklagten durch die 2. Instanz erwachsenen Kosten der Staatskasse aufzuerlegen, da es hätte vermieden werden können, gegen das schöffengerichtliche Erkenntnis Berufung einzulegen. Die angezogene Polizeiverordnung sei lediglich im Interesse des Straßenverkehrs erlaffen. Es sei längst entschieden, daß die Hausbesitzer Mietszettel und andere Plakate an ihren Häusern anbringen dürfen. Etwas anderes sei der Pfahl mit dem Schild auch nicht, und von einer Beein- trächtigung des Verkehrs könne keine Rede sein. Der Gerichtshof trat den Ausführungen des Verteidigers bei und erkannte in beiden Punkten nach seinem Anträge.
KimmichSweiler OA. Eßlingen, 9. Okt. Eine schaurige Mordthat wurde in vergangener Nacht hier zum Aus- trag gebracht. Der in Eßlingen wohnhafte verheiratete Heizer Gottlirb Schepperle, welcher hier Haus und Güter besitzt, stand mit dem gleichfalls hier wohnhaften Martin Fritz aus Pfalzgrofenweiler OA. Freudenstadt auf etwas gespanntem Fuß. Die beiden gerieten nun in vergangener Nacht gegen 11 Uhr aneinander, wobei Fritz dem Schepperle sechs Messerstiche in Hals. Brust und Achsel beibrachte, von denen namentlich der erstere, der die Luftröhre durch- schnitt, tötlich gewesen ist. Nachdem noch in der Nacht Landjägermannschaften aus Eßlingen und am Morgen das Gericht aus Eßlingen, sowie der Oberstaatsanwalt aus Stuttgart ringetroffen war, wurde Fritz heute nachmittag mittelst Sanitätswagen nach Eßlingen eingeliefert, da derselbe bei dem blutigen Handel auch Verletzungen davongetragen hatte.
Oethlingen O.A. Kirchheim, 9. Okt. (Korr.) Einem hiesigen Schneckenzüchter wurde dadurch ein erheblicher Schaden zugesügt, daß ihm ein großer Teil seiner Tiere mit einer Säure oder mit einem Aetzmittel begaffen wurde, wodurch deren Absterben herbeigeführt worden ist. Untersuchung ist eingeleitet.
Ebingen. 6. Okt. (Korr.) Gestern mittag */-1 Uhr fanden Paffagiere im Wartesaal II. Kl. einen Mann mit blutüberströmtem Gesicht am Boden liegen. Vermutlich ist derselbe von der Bank gefallen und hat sich so eine bedeutende Stirnwunde über dem rechten Auge zugezogrn. Der Verwundete ist ein Geschäftsreisender, er war nicht bei vollem Bewußtsein, so daß eine Antwort auf die an ihn gerichteten Fragen nicht aus ihm herauszubringen war. Die Bahnverwaltung sorgte für Verbringung des Mannes zu einem in der Nähe wohnenden Arzt.
Heilbronn, 10. Okt. (Korr.) Gestern Nachmittag wurde an der hiesizewMeckarbrücke ein weiblicher Leichnam aus dem Neckar gezogen. Die Identität der Toten konnte noch nicht sestgestellt werden. — Vorgestern früh zog man ein Stück oberhalb der Brücke ebenfalls einen Toten aus dem Neckar, einen Bäcker aus Bückingen, der anscheinend mit dem Rad verunglückt war; denn man fand auch ein Fahrrad im Wasser.
Mengen, 9. Okt. (Korr.) Am Sonntag erreignete sich lt. „Oberländer" in dem benachbarten Blochingen ein schwerer Unglücksfall. Ein Schütze, welcher von einem Entenfchießen zurückkam und in der Wirtschaft zur Krone daselbst einkehrte, hängte sein geladenes Gewehr in dem Wirtschaftslokal auf; ein daselbst anwesender Knecht nahm das Gewehr herunter und legte, in der Meinung, dasselbe sei nicht geladen, auf einen der Gäste, einen vor 14 Tagen vom Militär beurlaubten jungen Mann, namens Widmann von Blochingen an. Plötzlich entlud sich das Gewehr und traf den jungen Mann so unglücklich, daß er sofort tot zusammenstürzte.
Pforzheim, 8. Okt. (Korr.) Tot aufgefunden in einer Baumstraße wurde gestern die 24jährige Kettenmacherin Frida Bohnrnberger, welche mit einem Bijoutier Bohnen-
, berger von Dennjächt O/A. Calw ein Verhältnis unterhielt, I das Folgen hatte und welche, wie es scheint, gestern Nachmittag beseitigt werden sollten. Der Liebhaber zeigte den Tod seiner Geliebten gestern auf dem Polizeibureau an mit dem Bemerken, sie habe sich vergiftet. Ob das Mädchen sich nun selbst vergiftet hat, oder vergiftet worden ist. wird die Sektion der Leiche ergeben. Bohnenberger und dessen Freund Uhl find verhaftet.
Pforzheim, 9. Okt. (Korr.) Die gestern vorgenommene Sektion der Leiche der Kettenmacherin Frida Bohnenberger hat einen Anhaltspunkt für die Todesursache noch nicht ergeben. Die Medikamente, sowie einige andere mit der Vergiftungsoffäre in Verbindung stehende Substanzen sind zur chemischen Untersuchung nach Karlsruhe gesandt worden.
Breiten, 9. Okt. (Korr.) Auf der eine halbe Stunde von hier entfernten zwischen hier und Knittlingen gelegenen Störrmühle brach gestern morgen Feuer aus, wodurch 2 gefüllte Scheunen niederbrannten. Wie uns berichtet wird, hat sich ein Knecht gestern Nacht betrunken mit brennender Zigarre ins Heu schlafen gelegt. Es ist noch unbekannt, ob er in den Flammen umgrkommen ist. Bis jetzt wird er noch vermißt.
Berlin, 9. Okt. Nach einem Telegramm des Berliner Tageblatts aus Dux in Böhmen ist in der Nähe des Amalienschacktes des Duxer Köhlen-Reviers eine Frau beim Kartoffel-Ausgraben auf dem abgebautrn Terrain durch dessen plötzliches Zusammenbrechen in die Tiefe gesunken. Sie ist spurlos verschwunden.
Landwirtschaft, Handel und Verkehr.
Unterjesingen, 6. Okt. Die Hopfenpreise find auch hier zurückgegangen. Seit einigen Tagen werden bei uns von Brauern und Händlern bedeutende Partien Hopfen aufgekauft, so daß da? heurige Produkt zum größten Teil »erkauft ist. Der Preis steht gegenwärtig auf 70— 80 ^ nebst Trinkgeld.
Stuttgart, 6. Okt. (Obstmarkt auf dem Wilhelmsplatz.) Zufuhr 7000 Ztr. Mostobst. Preis per Ztr. Aepfel 2.60—3.00 gemischtes Obst 2.40-2.60 ^
Lauffen a. N., 6. Okt. Preise per 3 bl: 101, 105, 106, 110, 115, 116, 118, 120, 125, 130, 135, 138 und 140 ^
UoukurS-ÄrSffuuuge«.
K. Amtsgericht Stuttgart-Stadt. Albert Göckeler, Bäckermstr. hier, Schlosserstraße 8. — K. Amtsgericht Heilbronn. Michael Kranz, Wirt zur „altdeutschen Bierstube" in Heilbronn. — K. Amtsgericht Waiblingen. Gottlob Laible, Ludw. S., lediger Bauer in Bittenseld.
Auswärtige Gestorbene.
Dr. Victor Müller, Oberpräzeptor in Calw, Stuttgart-Ludwigsburg. — Anna Maria Bauer, geb. Pfrommer, Lomersheim. — Friederike Karoline Henriette v. Halem, geb. v. Reisner, Sin- belfingen.
Mode-Bericht Winter 1900/1901. Die bekannte Seiden- Fabrik G. Henneberg in Zürich schreibt uns: Wohl »och in keiner Saison find so viel verschiedenartige Seidenstoffe in — ich möchte beinahe sagen: noch mehr — verschiedenen Farben von New-Iork, London und Paris bestellt worden, wie für die kommende Herbstund Wintersaison! Das ist das sicherste Zeichen, daß wir uns mehr als je in dem „Zeitalter" der Blousen befinden! und leider wird für uns Fabrikanten dieses „Zeitalter" wohl noch gar manche Saison erleben; denn die Damenwelt hat das eminent Praktische der „Bl»usen-Mode" durch die Erfahrung erprobt- und für so angenehm, bequem, preiswürdig und wirklich praktisch gefunden, daß sie sobald nicht wieder davon abgehen wird. — ES sind daher für seidene Blousenstoffe alle möglichen Gewebe und Farben „Mode"! Bon den ersten englischen und Pariser tonangebenden Häusern ist speziell für Blousenseide von Allem Etwas bestellt worden in: glatt, gestreift, karriert, schottisch, Schillerseide, Damaste in kleinen und mittleren Mustern, auf Taflet-, Lrniürs-, blervsillsnx- und 8urs>b- Grund. Farbige, gestreifte und karrierte Seidenstoffe für ganze Roben werden leider nur in ganz billigen Qualitären von den Damen verlangt. — Für mittlere Preislagen nimmt die unbestrittene Führung die, zur „Seidenkönigin" ernannte, Poulards-Seide ein! Und in welch' entzückenden und reichhaltigen Dessins, Farbentönen und Qualitäten erscheint sie!! Mit vollem Recht ist sie das Schoßkind der Damenwelt geworden! praktisch fürs Haus, für die Reise, für Gesellschaft und unverwüstlich im Gebrauch: vorausgesetzt, daß man nicht gar zu billige Qualitäten wählt, die nicht einmal den Macherlohn wert find; auch hier gilt das ewig wahre Sprichwort: „Das Beste ist stets das Billigste!" Für sogenannte große Konzert-, Theater und Gesellschaftstoiletten sind Damaste, Lrooats, SevAsIi- 068 - und 8atius vuebssse bevorzugt, sowie schwere seine Lrmürs- Gewebe. — In schwarz stehen wieder im Vordergrund: Asrveilleux Ouobesso, 8atius vuobssss, ^rirmres, Taffette und Damaste in allen Preislagen. — Bevorzugte Farben find: grau, violet, olsotrie. serpeut, kraise und bsixe von den hellsten bis zu den dunkelsten Farbentönen; in rosa, hellblau, nil und gelb sind die kräftigeren 8uauosu beliebt.
Druck und Verlag der G. W. Zaiser'schen Buchhandlung «G-ni I Zaiser) Nagold. — Für dir Redaktion verantwortlich: K. Paur.
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Stadtgemeinde Nagold.
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