gestern Vormittag gestorben. (Prinz Heinrich, der Oheim des Großherzogs, war seit dem 4. dS. MtS. in München, wo er seinen Wohnsitz hat, infolge eines Schlaganfalls er­krankt. Prinz Heinrich, dessen jüngerer Bruder, Prinz Wilhelm am 24. Mai ds. Js. gestorben ist. steht im 62, Lebensjahre. Er war, nachdem seine erste morganatische Ehe mit Karoline Freifrau zu Nidda, geb. Willich gen. v. Pöllnitz, 1879 durch den Tod getrennt wurde, seit 1892 in zweiter Ehe morganatisch vermählt mit Emilie Hrzic, welcher der Großherzog den Namen einer Freifrau v. Born­berg beigelegt hat. Aus beiden Ehen stammt je ein Sohn, Graf Karl zu Nidda und Elimar Frhr. v. Dornberg).

Chemnitz, 17. Sept. Der im 26. Lebensjahre stehende Prinz Albert von Sachsen, der jüngste Sohn des Thron- solgers Prinz Georg, ist heute um Mitternacht im Manöver- gelände bei Nossen in Folge eines Wagenunfalles plötzlich gestorben. Die Pferde deS Wagens waren durchgegangen, ver Prinz wurde aus dem Wagen geschleudert und verschied nach wenigen Minuten. Prrnz Georg, welcher gestern Abend nach dem Manöver in Chemnitz eingetroffen war, begab sich heute Morgen um 7 Uhr in Begleitung der Prinzessin Mathilde, welche aus Dresden hier angekommen war, nach der Unglücksstätte.

Dresden, 17. Sept. Dem Königspaar wurde die Nachricht von dem Tode des Prinzen Albert noch in der Nacht in schonender Weise mitgeteilt. Das Königspaar war tief erschüttert. Die Brüder des Verstorbenen, die Prinzen Friedrich August und Johann Georg eilten ebenfalls an die Totenbahre. Alle deutschen und fremden Fürstenhäuser sandten Beileidstelegramme. In ganz Dresden herrscht infolge des Todes deS allgemein beliebten Prinzen tiefste Ergriffenheit. Die heutigen Schlußmanöver find ausgefallen.

Stettin, 14. Sept. DerKaiser begab sich heute früh

Uhr ins Manövergelände, Erzherzog Franz Ferdinand und die andern Fürstlichkeiten folgten 5'/. Uhr nach. Das Manöver schloß heute nach 11 Uhr. Rot mit drei Divisionen und einer Kavalleriedivifion stand westlich des MadünseeS, Blau, vom Kaiser geführt, stand ihm gegenüber mit drei Divisionen, Front nach Osten; außerdem stand nördlich von Rot die blaue 42. Division und die Garde- kavalleriedivifion. Nach hartem Kampf wurde die rote Partei zum Rückzug auf Nordwesten gezwungen, zum Schluß von der Gardekavallerie ottakiert. Der Kaiser und die Prinzen kehrten um 2*/i Uhr nach Stettin zurück. Hier fand im Fürstenzimmer deS Rathauses Frühstückstafel statt< Um 2 'b reiste der Erzherzog Franz Ferdinand mit dem plan­mäßigen Zug ab. Der Kaiser geleitete ihn auf den Bahn­steig, wo eine herzliche Verabschiedung stattfand. Um 3" begab sich der Kaiser auf den am Quai in der Nähe des Bahnhofs liegendenSleipner", um nach Swinemünde zu fahren. Zum Abschied waren anwesend die Spitzen der Behörden; das zahlreich versammelte Publikum brach in Hoch­rufe aus; die Ovationen setzten sich dem Ufer entlang fort.

Ausland.

König Viktor Emanuel von Italien hat sich zu einem Schritt entschlossen, der ihm reiche Sympathie ein­tragen wird: er will auf einen Teil feiner Zivilliste verzichten, um eine Herabsetzung der Galzsteuer, einer der drückendsten und verhaßtesten Abgaben zu ermöglichen. In dem Voranschlag für 1899/1900 war daS Erträgnis des Salzmonopols mit 74 Millionen Lire veranschlagt; da­bei stellt sich der Verkaufspreis für ein Kilogramm Kochsalz, das bei uns etwa 20 iZ 25 Centesimi kostet, auf 60 Centesimi (48 H). Bei diesem Preise find die ärmeren Volksklaffen gezwungen, auf den Gebrauch von Kochsalz zu verzichten und sich mit dem billigeren Viehsalz zu begnügen, aber es girbt viele Tausende von Haushaltungen, die nicht einmal Viehsalz erschwingen können und ihr armseliges biß­chen Essen, fast Tag für Tag Polenta, überhaupt ungesalzen lassen müssen; eine Folge davon ist das Ueberhandnehmen der Pelagra, einer aussatzartigen Krankheit, die zu den schlimmsten Plagen des italienischen Volkes gehört. Wie verlautet, soll die geplante Herabsetzung der Galzsteuer, deren Erträgnis um 4 Millionen Lire verringern; wie unbedeu­tend die hiedurch eintretende Verminderung des Salzpreises auch sein mag, so wird sie doch immerhin von Hunderttau­senden als Wohlthat empfunden nnd als ein verheißungs­voller Anfang bettachtet werden.

New «Jork, 13. Sept. Die Gesamtzahl der Arbeiter in dem Anthracithkohlengrbiete, worin der Ausstand be­schlossen wurde, beträgt 142,420.

New-Jork, 17. Sept. In Folge des Streiks im Kohlengebiet ist der Preis der Antracttkohle um eine« Dollar gestiegen.

G a l v e st o n, 17. Sept. Die Aufräumungsarbeiten nehmen guten Fortgang, die geschäftliche Thätigkeit wird wieder ausgenommen.

Vom südafrikanischen Kriegsschauplatz.

London, 15. Sept. Nach Meldungen aus Lourenzo- MarqueS erklärte Schalk Burger, trotz der Abreise des Präsidenten Krüger den Krieg energisch fortsetzen zu wollen. Krüger wird nach Paris und Petersburg reisen, da Anzei- chen vorhanden find, daß Rußland, wenn sich die Buren noch einige Zeit halten, intervenieren wird. (?)

Kapstadt, 15. Sept. Frrnch besetzte Barberton und erbeutete einen Wagenpark, 43 Lokomotiven, Mausergewehre, Munition, Rindvieh und Mundvorrat für drei Wochen und machte hundert Gefangene.

Lourenzo MarqueS, 15. Sept. Burgherr, dir gestern abend hier ringetroffen sind, berichten, daß die BurgherS in Udfpruit untereinander in Streit geraten find. Sie verübten Plünderungen und Brandstiftungen und er- klärten. Präsident Krüger habe sie im Stich gelassen. Er habe

ihr Gold mit sich genommen und ihnen nur Papiergeld zu­rückgelaffen. Die Gerüchte, daß die BurgherS beabsichtigen, sich zu ergeben, erhalten sich. Krüger befindet sich noch im Hause des Gouverneurs. Der Konsul Pott erklärte, Reitz befinde sich nicht hier.

Bloemfontain, 15. Sept. General Macdonald hat zwischen Winburg und dem Vaalflufse eine Streitmacht von 700800 Buren mit 3 Kanonen abgefangen. Er er­beutete 33 Wagen, 270 Zugochsen und 65 000 Patronen sowie eine große Menge von Granaten. Die Buren steck­ten 3 andere Wagen in Brand, um deren Wegnahme zu verhindern.

London, 16. Sept. DieWestminster Gazette" be­mängelt die letzte Proklamation Lord Roberts und wirft derselben vor, in ganz geschmackloser Weise von der Ein­mischung der Großmächte in die südafrikanische Frage ge­sprochen zu haben. Die Großmächte, so sagt das Blatt, find sämtlich an der endgültigen Regelung der Angelegen­heit durch große Unternehmungen, welche sie in Transvaal organisiert haben, interessiert und sie werden nicht verfehlen, dies» Interessen im gegebenen Augenblick geltend zu ma­chen. Jedenfalls kann die Haltung einer oder mehrerer Mächte Gegenstand einer Diskussion zwischen dem Oberbe­fehlshaber und dem Feinde nicht werden.

Kapstadt, 17. Sept. General Paget hat die Buren bei Pinnarsriver überrascht und machte 10 Gefangene und erbeutete etwa 2000 Ochsen.

Die Krisis in China.

Berlin, 13. Sept. DemLokalanzeiger" wird aus Shanghai telegraphiert: Aus Nanking wird gemeldet, daß der von Kaiser Wilhelm kunvgegebene Entschluß, Ver­geltung zu üben, unter den Vizekönigen der Jangtse-Pro­vinzen eine große Panik verursachte. Man befürchtet dort Operationen seitens Deutschlands und anderer Mächte gegen die Jangtseforts. Der deutsche Vertreter stellt sich un­freundlich zu den Vizekönigen, so daß es ihnen geraten er­schien, Kriegsoorbereitungen zu treffen. Die chinesischen Kanonenboote werden dementsprechend mit Munition und Lebensmittel versehen. Täglich treffen große Mengen von ReiS ein. Die Garnisonen von Kiangyin und von Euhu wurden um einige tausend Mann verstärkt. Der Tao Tai von Nanking gab Befehl zur Aushebung von 3000 Mann. Eine gleiche Zahl wird unter den Galz- schmugglern rekrutiert, deren Chef zum Kommandeur von 30 Kriegs-Dschunken ernannt wurde. Unter den Euro­päern herrscht die Meinung vor, daß. so lange die Jangt­se-Forts nicht zerstört sind, an Frieden nicht zu denken sei. Das deutsche KriegsschiffSeeadler" passierte klar zum Gefecht Nanking. Die Mandarinen erkennen Tuans Autorität an, well sie seine Rache fürchten.

Berlin, 14. Sept. Aus Shanghai liegt folgendes Telegramm der ostafiatischen Nachrichten-Expedition des deutschen Flottenoereins vor: Li-Hung-Tschang hat gestern Morgen nachstehendes Telegramm der russischen Regierung erhalten: Die russische Regierung stellt folgendes Ultima­tum: Der Kaiser von China soll die Regierung wieder selbst übernehmen, soll seinerseits sofort für Verhaftung und Bestrafung des Prinzen Tuan und der übrigen Boxer­führer Sorge tragen und den Einfluß der Kaiserin auf die Regierung auSschlteßen. Li-Hung-Tschang hat außer der ersten Bedingung diese Vorschläge als unannehmbar erklärt und seine Abreise von Shanghai nach dem Norden aufgegeben.

Washington, 13. Sept. Man glaubt hier, die Mächte werden in der Chinafrage zu einer Verständigung kommen und durch Kommissare auf gemeinsamer Basis Compensationen für gewisse Arten der begangenen Frevel- thaten frstfetzen können und daß so zur Regelung der An­gelegenheit ein guter Schritt vorwärts gethan werden kann. Wenn indessen der Versuch, die Einigkeit der Mächte in der Aktion zu sichern, nicht erfolgreicher sein sollte als jener betr. die Räumung Pekings, so werden die Vereinig­ten Staaten ihre eigenen Interessen wahrnehmen und ihre eigenen Kommissare ernennen, die sich direkt mit den chi­nesischen Kommissaren in Verbindung setzen werden. Der amerikanische General Chaffee ist bereit und erwartet In­struktionen von Washington, um den Marsch nach der Küste anzutreten.

Peking, 15. Sept. Das Verhör des Mörders von Kettelers wurde am 8. ds. Mts. wieder ausgenommen. Der Gefangene wurde mit dem deutschen Dolmetscher Cor­des konfrontiert, der bekanntlich Ketteler begleitet hatte, als derselbe ermodert wurde. Der Gefangene gab zu, daß er Unteroffizier sei und erklärte, er handelte auf Befehl der hohen Beamten, alle Fremden zu töten. Er behauptete, er habe nicht gewußt, wen er töte.

Shanghai, 17. Sept. Nach amtlicher deutscher Meldung aus Tientsin wurde am 11. ds. Liang von den deutschen Geebataillonen erobert und niederge­brannt. 500 Boxer wurden getötet. Deutscherseits wurde 1 Mann getötet und 5 verwundet.

Peking, 17. Sept. Meldung vom 11. d. M. 1500 Deutsche mit einer Feldbatteri« unter Generalmajor Höpfner marschierten gestern südlich, wo die Boxer versammelt sein sollen. General Lenewttsch gab bekannt, daß er Befehl er­halten habe, einen Teil der russischen Ttteitkräfte von Pe­king zurückzuziehen.

Peking. 17. Sept. Reutermeldung vom 10. Sept. Die allmähliche Zurückziehung der russischen Truppen aus Peking hat begonnen. 5 Regimenter find bereits zurückge­zogen. 3 marschieren nach der Mandschurei, von wo schlechte Nachrichten eingetroffen find. Die in Peking ver­sammelten Russen zählen 8000 Mann. Die gesamte fremde Garnison beträgt 70 000, von denen 22 000 Japaner find.

Der japanische Gesandte ist für die Zurückziehung von 15 000 Japanern, welche aber von Japan in Reserve zu halten wäre. _

Truppentransporte nach Ost-Asien.

(Norddeutscher Lloyd und Hamburg-Amerika-Linie.)

Köln

(N.D.L.) 31.

Äug.

in Chefoo.

Frankfurt

(N.D.L.) 5. Sept.

von Moji nach San Francisco.

Wittekind

(N.D.L.) 13.

,,

in Tsingtau.

Dresden

(N.D.L.) 7.

in Taku.

Halle

(N.D.L.) 7.

in Taku.

Batavia

(H.A.L.) 9.

in Taku.

Gera

(N.D.L.) 12.

von Colombo.

Sardinia

(H.A.L.) 3.

von Singapore.

Straßburg

(N.D.L.) 10.

von Singapore.

Aachen

(ND.L.) 6.

»»

in Hongkong.

Rhein

(N.D.L.) 10.

von Shanghai.

Adria

(H.A.L.) 6.

»»

von Singapore.

H. H. Meier

(N.D.L.) 9.

»»

in Hongkong.

Phönicia

(H.A.L.) 7.

von Gmgapore.

Darmstadt

(N.D.L.) 12.

von Suez.

Palatia

(H.A.L.) 12.

von Suez.

Andalusia

(H.A.L.) 14.

»»

in Suez.

Hannover

(N.D.L.) 10.

»»

Gibraltar passiert.

Arcadia

(H.A.L.) 10.

Gagres passiert..

Crefeld

(N.D.L.) 12.

Gibraltar passiert.

Roland

(N.D.L.) 12.

Gibraltar passiert.

Valdivia

(H.A.L.) 14.

Gibraltar passiert.

Kleinere Mitteilungen.

Böblingen, 15. Sept. (Korr.) Das zweijährige Kind deS Bauern I. Huber ertrank in einem in der Nähe der elterlichen Wohnung befindlichen See, in den es in einem unbewachten Augenblick hineingefallen war. Sofort ange- stellte Wiederbelebungsversuche blieben erfolglos.

Böblingen, 15. Sept. Ein Gegenstück zu der in der Samstag-Nummer aus Tübingen berichteten Fehlanzeige ist die nachfolgende Anzeige im Böblinger Boten: 20 Belohnung demjenigen, welcher über den Verbleib meines Mannes nähere Auskunft zu geben vermag.

Tübingen, 18. Sept. (Korr.) Seit mehreren Monaten wurden in der K. Frauenklinik hier wiederholt nachts Thür- und Fensterscheiben mit Steinen eingeworfen, so daß ein beträchtlicher Schaden entstanden ist. Verdacht hatte man früher schon auf die Hausburschen. In der Nacht vom 16./17. ds. Mts. wurde abermals eine Thürscheibe von großem Werte eingeworfen, dabei flog der Stein von Innen heraus. Als dringend verdächtig, diese Bosheit verübt zu haben, wurden festgrnommenp Die beiden Hausburschen Bühler und Kerner aus Dunningen OA. Rottweil und der K. Staatsanwaltschaft überliefert.

Tübingen. Vor einigen Tagen verunglückten in Rüb- garten zwei Frauen auf eigeutümliche Weise. Die Frauen befanden sich in der Küche, in der man gerade Wäsche hatte, als plötzlich der Fußboden durchbrach, so daß die Frauen in den unteren Raum stürzten und von dem nachstürzenden Kübel mit heißer Waschbrühe schrecklich verbrüht wurden. Die beiden verunglückten Frauen wurden hierher in die chi­rurgische Klinik verbracht, wo eine von ihnen, die 52 Jahre alte Taglöhners-Ehefrau Christiane Löffler, am Samstag ihren Verletzungen erlegen ist. Der anderen Frau geht es den Umständen nach gut.

Rottweil, 11. Sept. Auf der heute im Landgerichts­gebäude angeschlagenen Tagesordnung der morgigen Straf­kammer stehen nicht weniger als 5 Fälle von Verbrechen gegen die Sittlichkeit. Auch ein Zeichen der Zeit!

Eßlingen, 18. Sept. (Korr.) Schon wieder wurde hier wegen Sittlichkeitsverbrechens ein Mann verhaftet und dem Kgl. Amtsgericht etngrliefert. Leider kommen derartige Ver­gehen im hiesigen Bezirk in letzter Zeit wieder häufiger vor. als dies viele Jahre der Fall war.

Gaildorf, 16. Sept. (Korr.) Vor einigen Tagen wurde ein Mann von Hoeckling Gde. Unterrath von einer Wespe in den Hals gestochen. Es trat alsbald Blutvergiftung ein, welche den Tod des Mannes herbeiführte. _

Landwirtschaft, Handel Md Verkehr.

Emmingen, 18. Sept. Hiesige Produzenten erzielten für ihren Hopfen SS, 8«, 88 ^ per Ztr., ein Verkäufer 85 ^ und 3 ^ Trinkgeld. Noch Vorrat.

Calw, 12. Sept. (Schranne.) Neuer Dinkel 6.60, alter Ha­ber 7.48, neuer Haber 6.02, alter Kernen 9., Bohnen 7.40.

Horb, 14. Sept. Die Hopfenernte ist zu einem Drittril beendigt. Die Qualität ist vorzüglich, während die Quantität etwas hinter der Schätzung zurückbleibt. In den Nachbarorten find bereits Käufe zu 100 per Ztr. und auch darüber abge­schlossen worden.

Ergenzingen, 14. Sept. Die Hopfenernte geht rasch voran und werden einige Produzenten bereits Ende dieser Woche mit der Pflücke fertig. Die Witterung ist dieser Arbeit sehr förderlich. Quantität schlägt zurück. Qualität ist recht gut. Käufe noch keine abgeschlossen. Vergeblich wurden schon über 100 per Ztr. geboten. Eigner hoffen höhere Preise.

Mössingen, 15. Sept. (Korr.) Auf dem vorgestrigen Obst­markt waren ca. 65 Ztr. Mostobst zugeführt. Preis per Ztr. 1.20-2.50 ^

Vom Bodensee, 16. Sept. (Korr.) Die Trauben in den Rebgeländen um den Bodensee sind Heuer gut geraten und ver­sprechen eine» vorzüglichen Tropfen zu liefern, besonders jene von der Insel Reichenau und von Meersburg. Allein auch unsere «ürtt. Seeweine werden von besserer Qualität denn sonst sein. _

««swärtige «estorberre.

Petrus Johannes Israel, Pastor, HauSgeistlicher der Villa Seckendorfs, Cannstatt. Bottlieb Essig, Calw. Otto Oester- len, 18 I. a., Tübingen. I. Hahn, «utsbrfitzer, Hopfenburg- Miülfingen. Emilie Ritter, geb. Walter, Wwe., Stuttgart. Julius Hänßler, Privatier, früh Flaschnermstr., SS I. a., Lerg.

Hiezu die BeilageSchwäbischer Landwirt" 'Nr. 18.

Zaiser) Nagold. Für die Redaktion verantwortlich: K. Paur.