die Organisation vom Roten Kreuz hinaus. Ihren im Beginn des Feldzuges nach Transvaal gegangenen Käme» raden, die ebenfalls der KreiSverband Berlin gestellt hatte, werde« die Herren sich anschließen und dem Leiter der 1. Mission, Herrn Dr. Matthiolius, sich zur Verfügung stellen, so daß der hiesig« Verband auf den afrikanischen Schlacht» feldern nunmehr durch 10 Pfleger vertreten sein wird. Die Abschiedsfeier leitete der Pfarrer des JnvalidenhauseS, Herr Gerhard, durch eine Ansprache ein. Er »erwies auf den Vorzug, der der Genoffenschaft freiwilliger Krankenpfleger zu Teil geworden, daß man aus ihren Reihen die Herren erwählt habe. Diese Ehre lege den Hinausziehenden aber auch besondere Pflichten auf. In der Hoffnung, daß sie dieser Pflichten stets eingedenk sein werden, rufe er den Scheidenden rin herzliches Lebewohl und ein frohesAuf Wiedersehen!" zu. Mit einem Hoch auf das Rote Kreuz und die Genossenschaft schloß Redner seine Ansprache. Namens der Hinausziehenden dankte Herr vauä. pdil. Sta­ben ow und legte das Gelöbnis ab, draußen im Felde der ehrenvollen Aufgaben und Pflichten stets eingedenk sein zu wolle». ES folgte nach der Melodie derWacht am Rhein" dasLied vom Roten Kreuz". Die jungen Männer oer­ließen am Samstag Abend Berlin, um in Neapel an Bord desHerzog" sich einzuschiffen, der Ende April in Lourenzo MarqueS eintrifft.

Der transatlantische Dampferverkehr ist im Jahre 1899 abermals für deutsche Interessen sehr befriedigend gewesen. Zunächst ist bemerkenswert, daß das abgelaufene Jahr einen ungleich stärkeren Verkehr Europas mit den Vereinigten Staaten aufweist, als der Durchschnitt der 5 vorhergehenden Jahre. Die Zahl der in New-Uork im Jahre 1899 gelandeten Paffagiere betrug 411177 Köpfe, während der Durchschnitt der 5 vorhergehenden Jahre sich nur auf S14120 belief. Sowohl in der Beförderung von Kajütenpaffagieren, wie in der Beförderung von Zwi- schrndeckpaffogi.ren nimmt auch im abgelausenen Jahre der Norddeutsche Lloyd die erste Stelle ein. Er beförderte 19994 Kajüten Passagiere. Ihm zunächst kommt die englische Eunard-Lmie mit 19045 Passagieren. Der englische Be­richt hält die enorme Steigerung gerade der Bremer deutschen Linie für so bemerkenswert, daß er ihr eine besondere Be­trachtung widmet. Von einem weiter hervorragenden Interesse ist der Umstand, daß im Zwischendeckoerkehc dir beiden deutschen Rhrdereien obenan stehen, nämlich der Norddeutsche Lloyd mit 75291 Passagieren von Bremen au- und die Hamburg-Amerika Linie mit 40586 von Ham­burg. Trotz dieser enormen Menschenzahl, welche von deutschen Häfen aus befördert wurde, find unter den Zwi- schendeckpaffagierrn nur sehr wenige deutsche Auswanderer, wie ja bekanntlich die deutsche Auswanderung in den letzten Jahren ungemein zurückgegangen ist. Als ausschlaggebend für das Ueberwiegev des deutschen Paffagierverkehrs von Deutschland, bezw. mit deutschen Schiffen, wird in dem englischen Bericht ausdrücklich die Güte des TchiffsmaterialS und der Umstand angejührt, daß der Norddeutsche Lloyd von Bremen aus überwiegend Schnelldampferverkehr nach New-Aork unterhält.

A«sla»d.

-j- Die am Montag wiederaufgenommene Verständigungs- Verhandlungen zwischen den Vertrauensmännern der Deutschen und Lzechen in Wien nehmen sich zunächst nicht ungünstig aus. In der böhmischen Abteilung der Verständigungskonferenz hat man halb und halb schon eine Einigung in der Frage der Regelung des Sprachgebrauches bei den autonomen Behörden Böhmens erzielt. Im Ver­laufe der betreffenden Verhandlungen wurde von beiden Seiten der Wunsch nach Gleichberechtigung beider Nationen im ganzen Lande ausgedrückt. Die österreichischen Kronlandtage find auf den 20. resp. 27. März, zum Teil auch noch auf den 2. April einberufen worden. Während der Bergmannsstreik in Böhmen fast in allen Revieren beendigt ist, zieht er im schlesisch-mährischen Revier seine Kreise noch immer weiter; die streikenden Bergleute zeigen daselbst eine sehr gereizte Stimmung.

-j- In Ttambul find wieder politische Verbannungen Mode. Der Sekretär deS Mdiz-Palais, Numan Kiamil- Ley, welcher mehrmals als türkischer Regierungsdelrgirter an den Orientalistenkongreffen teilnahm, wurde nach HedschaS (Arabien) verbannt; vermutlich stand er im Gerüche, ein Anhänger des reformfreundlichen Jungtürkentums zu sein. Die E senbahnvrrhandlungen zwischen der Pforte und Ru ßland sollen, entgegen anders lautenden Meldungen auS Konstantinopel, noch nicht zum Abschluß gelangt sein; es heißt, eine Hofdivue drängte den Sultan, den russischen Forderungen bttreffs der etwaigen neuen Bahnbauten in Kleinafien Wider stand zu leisten. Andere Nachrichten bleiben freilich dabei, daß diese Sache im Sinne der Forderungen Rußlands schon so gut wie entschieden sei.

Belgrad, 24. März. Der serbische Gesandte in Eettinje, Oberst Maschin überreichte dem Fürsten von Mon- tenegro sein Abberufungsschreiben. Die Beziehungen zwischen Serbien und Montenegro find damit abgebrochen.

Kamerun, 23. März. Bei der deutschen Expedi­tion des HauptmannS von Besser im Norden des Schutz­gebietes wurden sämtliche Offiziere, Hauptmann v. Bester und die Leutnants Buddeberg und von Petersdorff, sowie der Arzt Dr. Dittmer, letzterer schwer, verwundet. Hier ist Assessor von Gogern am Hitzschlag gestorben.

Vom südafrikanischen Kriegsschauplatz.

London, 22. März. Nach einer Depesche aus Dur­ban ist die Stadt Pomeroy am Biggarsberge von einem Burenkorps durch Feuer ganz zerstört worden. Bethunes berittene Infanterie traf gerade ein, als die Buren sich

zurückzogen, kam aber zu spät, um die Stadt noch zu retten. Gegen die Buren, die auf 5000 Mann geschätzt »erden, wurde ein heftiges Geschützfeuer gerichtet; sie halten indessen eine starke Stellung auf einem Hügel fest, der Pomeroy be­herrscht.

London, 28. März. Aus Bloemfontein meldet das Bureau Lassan: 1500 Burgherr hätten den Eid gelei­stet. daß sie sich des Krieg- enthalten und ihre Gewehre abliefern wollen.

London. 24. März. Amtlich werden die Gerüchte von der Niederlage des Generals Gatacre dementiert. Dagegen soll der Oberst Plumer von einer Burenabtei­lung unter dem Befehl des Kommandanten Eloff bei Gaberones etngeschlossen sein.

Springfontain, 23. März. Gegenüber der jetzigen Unterwürfigkeit der Freistaatburghers ist Vorsicht ge­boten. ES sind Beweise vorhanden, daß ihre Haltung nicht ganz aufrichtig ist. Eine große Zahl der von ihnen über­gebenen Gewehre find ziemlich wertlose Waffen.

London, 24. z. Die Abendblätter veröffentlichen eine Depesche auS Kapstadt: Nach dort eingetroffenen Nachrichten sei General French im Osten von Bloem­fontein im Kampf mit den Buren begriffen. Reuter bemerkt hierzu, es handle sich offenbar um einen Kampf zwischen derKavalleriebrigade, deren Eintreffen in Tha- banchu das Reuterbureau bereits gemeldet hat. und den Buren, welche vom Oronj-freistaat sich nordwärts zurück­ziehen und von den Hügeln im Basutolande in großer Stärke gesehen worden find.

Von einem wackeren deutschen Mitkämpfer, der bei Spionkop eine Verletzung durch einen Granatsplitter davon­trug, gehen derBad. Presse" noch einige Zeilen zu, welche gleichfalls lebhaft den Empfindungen Ausdruck verleihen, die dort unter dem Himmel Südafrikas die Brust manches getreuen Landsmannes bewegen. ES heißt da im Anschluß an den von uns imPlauderstübchen" gebrachten Bericht über den Kampf am Spionskop:Schwere Tage find wieder vorüber, alles ist ruhig, die Geschütze schweigen. Hier im Burenlager diesseits de- Tugelafiuffes ist eS die reinste Ruhe eines stillen Dankgottesdienstes, und drüben bei den blauen Bergen jenseits des nun für immer histori­schen Flusse- im großen Heerlager der Engländer ist rS sicherlich die Ruhe dumpfen Schmerzes über eine weitere Niederlage und der Trauer um so viele brave Soldaten. Buren und Engländer arbeiten friedlich, durch Schmerz vereinigt; bringen Tote zusammen, legen sie unter Thränen auf beiden Seiten in Massengräber, bedecken fie mit grünen Zweigen und häufen dann Steine über den Gräbern auf. Oben auf den rotbraunen, nackten Steinhügeln, hinter Klip- pen, hinter Schanzen und in Schluchten, liegen noch viele Tote zusammengekrampft, und starren mit gläsernen Augen hinauf zum blauen ruh'gen Himmel und der glühenden Sonne. O könnten doch die gewissenlosen Bluthunde in London, jener Ehamberlain mit dem Monocle im bleichen Fuchsgrficht, der Diamantenkönig Rhodes und jene ganze reiche Sippe von großen Hallunkrn hier aus dem Schlacht­feld stehen und ihr nobles Werk besehen, könnte man sie doch dort oben bet den toten Soldaten und den loten Buren unter Sonnenglühhitze festhalten, dis daß die Glasaugen der Toten und das Grauen der kommenden Nacht fie vor Reue und Verzweiflung umbrächten."

Kleinert Mitteilungen.

Neuhausen a. D. 24. März (Korr.) In dem benach­barten Denkendorf hat ein junger Mann im Alter von etwa 25 Jahren vorgestern obend, als er aus einem Ge­wehr schießen wollte, 4 Finger an der linken Hand ver­loren, welche demselben durch Zerspringen deS Gewehrlaufs wrggerifsrn wurden; schwerverletzt mußte derselbe nach Eßlingen inS Spital verbracht werden.

Riedlingen, 24 März. (Korr.) Vorgestern nachmit­tag gegen 3 Uhr brach im benachbarten, der Gemeinde Rechingen gehörigen Wald Feuer aus. Es griff rasch um sich und legte 2 Morgen der Waldung in Asche, bis es endlich gelang, dem Feuer Einhalt zu gebieten.

Mergentheim. 24. März. Vorgestern versuchte ein Kirchendieb den Opfer stock in der Maria-Hrlf-Kirche rechts beim Eingang zu leeren. Das Schloß hat er gelöst; mehr konnte er, wie eS scheint, nicht thun, denn noch vorhandenes Opfergeld läßt darauf schließen, daß der Dieb an der Voll­endung seines Werke- gehindert wurde.

Vom Allgäu, 25 z. Von hohen Holzpreisen kam in letzter Zeit ein Zeitungsbericht vom Unterland. Ganz dieselbe Kalamität existiert zur Zeit in dem holzreichen Allgäu, woselbst neben Holz noch sehr viel Torf verwendet wird. Die Ursache dieser Brennholzpreissteigerung ist wohl darin zu suchen, daß «S in unserer Gegend sehr wenig Buchenholz giebt und Tannenholz in ungeheuren Mengen zu industriellen Zwecken verwendet wird.

Ein interessanter Prozeß wurde vor dem Ulmer Landgericht um eine Wette verhandelt. Ein Hand­werksmann und ein HandrlSwann saßen bei einander im WirtShauS und sprachen über einen Bauplatz des elfteren und dessen Verkaufswert. Aus diesem Anlaß sagte der Handelsmann, der Morgen Platz habe 3840 Quadratschuh, der HandwerkSmann erklärte, daS sei unrichtig, er habe mehr. Der Handelsmann wollte nun eine Flasche Wein wetten und als das dem andern nicht hoch genug war. soll er schließlich gesagt haben, er wette 1000 und soll da­rauf eingeschlagen haben. Sofort habe der Handwerker erwidert, er habe gewonnen, der Morgen habe 38400 Quadratschuh. Da der Händler nicht zahlen will, ist Klage erhoben. Der Beklagte wendet ein, er habe nicht 1000 ^ gewettet, er habe nur gesagt, er gebe für jeden Quadrat­schuh, den eS über 3840 ausmache, 1000 das sei ein

mangels schriftlichen Kaufvertrags ungültiger Liegenschaft»- verkauf; die ganze Sache sei bloß ein scherzhafte» Wirts- hauSgespräch und darum jedenfalls kein ernstlich gemeint«»: Wettversprechen gewesen; der Kläger, der seiner Sache ge­wiß gewesen sei, aber sich zweifelnd gestellt habe, habe arg- listig gehandelt und könne darum nichts verlangen; auch sei die Wette angesichts der beiderseitigen VermözenSver- hältniffe unsinnig hoch und deshalb ungültig. DaS Gericht hat die Beschlußverkündung vertagt. Zu bemerken ist. daß der Prozeß noch nach dem Württ. Gesetz zu entscheiden ist, wonach eine Wette galt, wenn fie ernstlich gemeint und nicht im Mißverhältnis zum Vermögen der Wettenden war..

Pforzheim, 21. März. (Korr.) Heute verbrühte sich, «in Dienstmädchen mit siedendem Wasser derart, daß an feinem Auskommen gezweifelt wird.

Straubing (Niederbayern), 2A. März. Bei dem Neu­bau eines Zuchthauses hier ist gestern abend ein Teil deS 14 Meter hohen Gerüstes mit dem anstoßenden Mauerwerk eingestürzt. Zwanzig Arbeiter wurden unter den Trümmern begraben. Drei waren sofort tot, elf wurden schwer, die übrigen leicht verletzt.

Straßburg. 22. März. Ein ungemein frecher Raub­ansall bildet hier gegenwärtig das Tagesgespräch. Der 17jähriae Bureaugehilfe Schaal liegt seit einiger Zeit schwer an Influenza erkrankt zu Bett und war von seiner Pfle- gerin auf wenige Augenblicke in der Wohnung allein ge­laffen worden. Plötzlich betrat ein fremder Mann anschei­nend ein Kolporteur, daS Zimmer und bot dem Kranken Zeitschriften u. dergl. zum Verkauf an. Als nun Schaal sich im Bette aufgerichtet hatte, um ein ihm dargereichtes Werk näher zu besichtigen, stieß ihn plötzlich der Kolporteur mit Gewalt in die Kissen zurück und drückte dem Hilflosen einen bereitgehaltenen Knebel so tief in den Mund, daß der Bedauernswerte sofort die Besinnung verlor. Nun durch­wühlte der frech« Räuber die Kommode, den Kleiderschrank und sämtliche im Zimmer befindliche Behälter, nahm ein weißes Taschentuch in dem etwa 40 in Gold- und Sil- berstücken eingebunden waren, an sich und entfernte sich dann schleunigst mit seinem Raube. Als bald darauf die Krankenpflegerin in das Zimmer zurückkehrte, fand sie den jungen Mann mit zusammengebundenen Händen und Füßen bewußtlos im Bett vor; einzelne Kleidungsstücke waren aus den Schränken gerissen und lagen im Zimmer umhergestreut. Nachdem der Unglückliche von seinen Fesseln befreit worden war, kehrte auch daS Bewußtsein zurück, worauf er von dem rätselhaften Vorfälle die vorstehenden Angaben machen konnte. Die Polizei forscht eifrig nach dem Thäter, der etwa 30 Jahre alt ist, doch konnte man seiner bisher nicht, habhaft werden.

Dresden, 20. März. Im Dez. 1882 stürzte, wie nordd. Bl. berichten, ein in Löbtau ansässiger Eisenbahn­schaffner vom Zuge ab und erlitt verschiedene Kopfverletzungen. Im März 1883 verfiel er plötzlich in einen schlafähnlichen Zustand, der bis jetzt 17 Jahre lang angedauert hat. Der Mann liegt im Bett, ohne auch nur ein Wort zu reden, nur daS Zittern der Augenlieder und unwillkürliche Abgänge lassen erkennen, daß in dem scheinbar Abgestorbenen noch Leben ist. Flüssige Nahrungsmittel können ihm leicht ein- geflößt werden, da er sobald sein Mund mit dem Löffel berührt wird, automatische Tchluckbewegungsn macht. Nach jahrelanger großer Schwäche ist der Kcäftezustand de» sonderbaren Patienten, dem bis jetzt keine ärztliche Kunst wieder hat auf die Beine helfen können, ein befriedigender.

Ein vielleicht einzig dastehendes Beispiel von Pflicht­erfüllung bietet der dieser Tage in den Ruhestand getretene Postoberofsizial Anton Brinke, der in der Telegraphsnabtei- lung in Innsbruck thätig war. Brinke, dessen Pünktlichkeit, Genauigkeit und Fleiß sprichwörtlich war, stand 51 Jahre in Staatsdiensten. Und während dieser langen Zeit hat er, abgesehen von 2 kurzen Urlauben, die er beim Tod seiner Eitern 1856 und 1858 hatte, nicht einen Tag im Dienst gefehlt. Er war nie krank und hatte auch außer den 2 vorhtn genannten Fällen keinen Urlaub. Die ganze Aus­zeichnung, die er erhielt, besieht in einerAnerkennung".

Ao«krrrS-Gröff»«ngeu.

K Amtsgericht Reutlingen. Johannes Fauser, Kaufmann in Ohmenhaufen. _

AnSwärtige Gestorbene.

Andreas Leitz, Metzger, 63 I. a., Warth. Marie Seiz, geb. Grob, Ealw. Julius Schab, Oberamtspfleger a. D., 76 I. a., Tuttlingen. Ernst Hugendubel, Hofschirmfabrikant, Stuttgart. Johannes Roth, Steinbruchbesitzer, 47 I. a., Detten­hausen. Johann Friedrich Haug, Stadtschultheiß und Landtags- abge ordneter, 72 I. a. Langenau. __

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Der Norddeutsche Lloyd wird binnen kurzem ein neues GeschäftS- gebäude errichten lassen, daS einen neuen Prachtbau von riesigen Dimensionen für Bremen bilden wird. Das Gebäude wird an der Stelle des jetzigen Geschäftshauses an der Papenstraße aufgeführt und erhält einen Flächenraum von 7000 gm. Für die Herstellung des Gebäudes ist die Niederlegung einer Reihe von Privatwohnungen erforderlich, mit deren Abbruch in diesem Frühjahr begonnen wer­den soll.___

müssen um noch Aufnahme zu finden aufgegeben werden für das Montaßblatt längstens Montag Vormittag 8 Uhr,

Mittwochblatt Dienstag Nachmittag 2 Uhr,

Donnerstagblatt Donnerst. Vormittag 8 Uhr,

SamStagblatt Freitag Nachmittag 2 Uhr.

Druck und Berlag der S. W. Zaiser'schen Buchhandlung (E«1l Zaiser) Nagold. Für die Redaktion verantwortlich: K. Panr.