'ver Handlungsgehilfen KO"/«, der Drechsler 54°/». der Po­samentiere 60»/«. der Buchbinder 64°/». der Tapezierer 65°/», der Vergolder 85°/»,

Backnang. 2. Jan. (Korr.) Sine anerkennenswerte und hocherfreuliche Förderung brachte für den Verein für VolkSheilstätten in Württemberg, welche bekanntlich gegen- wärtig eine Luvgenheilanstalt bei Reichenberg (hies. Ober» omlS) mit einem Aufwand von 450000^ errichten läßt, dos Deutsche Zentralkomite zur Errichtung von Heilstätten für Lungenkranke in Berlin (Vorfitzender Staatssekretär Graf v. Posadowsky). DaS genannte Komite bewilligte einen Baukostenbeitrog von 25000 zu dem gen. Zwecke und bethätigle damit sein lebhaftes Internste an der Be» kämpfuvg der insbesondere auch unter der Arbeiterbevölke» rung verbreiteten Lungentuberkulose.

Berlin, 2. Januar. Die Eylvesternacht nahm den gewohnten Verlauf. In der Friedrichstraße war zwischen 11 und 12 Uhr eine wahre Völkerwanderung. A!S die Uhr den Eintritt deS neuen Jahrhunderts verkündete, läuteten alle Glocken Berlins eine Stunde hindurch. Der Gottes» dienst der Schloßkopelle war wenige Minuten vor Mitter­nacht beendet. Mit dem Glockenschlag 12 Uhr erdröhnte vom Lustgarten der erste der abgegebenen 33 Schüsse, und die Tour beim Kaiserpaar nahm ihren Anfang. Ein glän­zendes militärisches Schauspiel entwickeite sich am Mittag deS NeujahrStageS im K. Zeughause. DaS Haus war innen und außen reich geschmückt. Es erschienen die sämtlichen zurzeit in Berlin anwesenden Generale und Admirale, die Regimentskommandeure des Gardekorps, die Kommandeure der Leibregimenter und die Abordnungen von Offizieren derjenigen Truppenteile, deren Feldzeichen oie neue Weihe erhallen sollten. AlS der Geistliche die Weihe der Feldzeichen mit der Aufforderung einleilete, die Kniee zu beugen, ließ sich der Kaiser auf die Kniee nieder, ein Gleiche- thaten die Truppen und die Oifiziere. Die Feldzeichen wurden gesenkt und die Leibbatterie gab einen Salut von 100 Schüssen ab. Dann trat der Kaiser einige Schritte vor und hielt eine längere Ansprache. ES folgte eine glänzende Parade unter den Linden.

Hamburg, 30. Dez. Hier traf von Helgoland der DampferSilvana" mit 7 jungen Ehepaaren an Bord ein, die noch vor Jahresschluß die Schnrllt.auungen auf Helgo­land benutzt hatten. Während der Weihnachtswoche waren zahlreicde Personen nach Helgoland gefahren, um die letzte Gelegenheit zu Fremdentrauungen zu benützen, wovon nun dieSilvana" die letzten Paare zurückbrochte. Die 7 sind überhaupt die letzten, da dieSilvana" erst nach Neujahr wieder nach Helgoland fährt und mit dem 1. Januar für Helgoland die Suspendierung vom Aufgebotserlaß fortMt. Der rote Felsen in der Nordsee verliert damit eine aus- giebige Einnahmequelle.

Hamburg, 30. Dez. Bei der Direktion der deutschen Ostasrikalinie ist die Nachricht eingelaufen, daß der deutsche ReichSpostdampferBundesrat" vor der Delagoa- bai beschlagnahmt und von einem englischen Kriegsschiff in Durban eingebrocht worden sei und daß der dortige Kommandant eine Auskunft über die Ursache der Beschlag­nahme verweigerte. ES wird versichert, daß der Dampfer keine KriegSkontrebande an Bord hatte. Die von der ReichSregierung erbetene Vermittelung bei der englischen Regierung ist vom Auswärtigen Amt sofort zugesagt worden. Wie dasBur. Reuter" erfährt, soll der deutsche DampferBundeSrat" 3 deutsche Offiziere und 20 Mann an Bord haben, die beabsichtigen, in der Armee der Buren Kriegsdienste zu thun. DaSBur. Reuter" erfährt ferner von amtlicher Stelle, der von einem englischen Kriegsschiff vor der Delagoabai beschlagnahmte deutsche DampferBundesrat" solle bis zur Entscheidung deS Dur- banrr Prisengerichts unter Beschlagnahme bleiben. ES werde hervorgehoben, daß ein ernster Grund für da- Vorgehen der britischen Behörden vorliegrn müsse, da die­selben die Beschlagnahme vor dem Prisengericht vollständig rechtfertigen müßten. UeberdieS werde erklärt, eS sei der Wunsch der britischen Regierung, daß der gewöhnliche ge-

eines gemischten Vereins gleichzeitig einer Fachgenossenschaft, einem Fachverein oder einem Handwerkerverein angehören.

Bildet ein Gewerbeverein oder eine sonstige gemischte Vereinigung im Sinne der Ziff. 4 auf Grund des Statuts eine Handwerkerabteilung mit eigenem Organ, so ist diese Abteilung in Gruppe 4 wahlberechtigt, auch wenn der Ge­samtverein nicht zur Hälfte seiner Mitglieder aus Hand­werkern besteht.

Vereinigungen iZjff. 14), deren Bezirk über den Be­zirk der Handwerkskammer hinausgeht, haben ein Wahlrecht nur für diejenige Handwerkskammer, in deren Bezirk sie ihren Sitz haben. Soweit sie aber für die Bezirke der einzelnen ! Handwerkskammern Abteilungen mit eigenen Organen bilden, ^ geht das Wahlrecht auf diese über.

Sind Vereinigungen der in Ziff. 24 genannten Art in Unterverbände gegliedert, so sind die letzteren wahlberech­tigt, sofern sie nicht die Ausübung ihres Wahlrechts auf den Gesamtverband übertragen.

8 2. Die Zahl der Mitglieder, mit welcher jede Ver­einigung (8 1 Abs. 2 Ziff. 14) wahlberechtigt ist, bemißt sich nach folgenden Grundsätzen:

1) für die Innungen zählen sämtliche Mitglieder, welche

Handwerker sind (vergl. übrigens Ziff. 4,;

2) für die Fachgenossenschaften und Fachvereine zählen

diejenigen Mitglieder, welche Handwerker sind und keiner

Jnnnng angehören;

3) für die Handwerkervereine, Gewerbevereine und

sonstige gemischte Vereinigungen zählen diejenigen

Mitglieder, welche Handwerker sind und weder einer Jn-

setzlich« Handelsverkehr fremder Schiffe an der Ostküste von Afrika möglichst wenig Beschränkung erleide.

In der deutschen Presse hat die Meldung von der Beschlagnahme des ReichSpostdampferS bereits ein« deutliche Antwort gefunden, welche von der einheitlichen Stimmung den klarsten Beweis abgiebt. Die nationallibcraleBerl. LdS.-Ztg." schreibt:Wir hoffen, daß die Regierung sich nicht mit leeren Worten abfpeisen lassen, sondern gegen diese Vergewaltigung mit aller Entschiedenheit Front machen wird. Um eine Vergewaltigung kann er sich nach obiger Meldung nur handeln. Daß wir mit England nach Beendigung deS Kriege- keine angenehmen Erfahrungen machen werden, darauf deutet schon jetzt die englische Presse ganz offen hin, und gerade deshalb muß schon jetzt gezeigt werden, daß sich Deutschland lieber» griffe nicht gefallen lassen wird."

Urber die Mißhandlung eines Deutschen in Siam wissen aus Bangkok ringelaufene Berichte folgendes mitzu­teilen : Herr Echart, Prokurist der Firma Windsor u. Co. in Phya Wisut. hatte infolge eines unglücklichen Zufalls auf der Jagd in Gesellschaft des CapitänS Meyer eine chi» nefische Frau durch einen Schuß mit leichtestem Vogelschrot ganz unbedeutend am Fuße und Rücken verletzt. Der sia­mesische Gouverneur von Patriew ließ ihn darauf in rohe­ster Weise von einer Bande Soldaten festnehmen und ab- sühren, obwohl der Deutsche darauf bestand, daß er erst wissen müsse, warum er verhaftet werden solle, und daß er nur seinem Regierungsvertreter Rechenschaft schuldig sei. Zwei Nächte wurde er in einem dunkeln Raum eines sia­mesischen Gefängnisses ohne Nahrung und Wasser sestge- halten, bis er am zweiten Tag morgens auf wiederholte Weisung deS Prinzen Devawongse in völlig krankem Zustand entlassen wurde. Herr Echart hatte der von ihm durch Zufall verwundeten Frau sofort volle Genugthuung geboten, um so unerklärlicher ist die ganz unberechtigte und unquali- ficierbare Handlungsweise des Gouverneurs. Die Siam free Preß konstatiert, daß dieseschandbare und unverschul­dete Vergewaltigung eines Deutschen" der fünfte Fall in ganz kurzer Zeit, in dem Ausländer sich über grobe In­sulten zu beklagen haben; der erste Fall betraf den ame­rikanischen Vicekonsul, der zweite den deutschen Gesandten, der dritte einen englischen wirtschaftlichen Sachverständigen und der vierte einen amerikanischen Ingenieur. Der deutsche Ministernfident in Bangkok v. Saldern erhob wegen der Herrn Echart widerfahrenen Behandlung energische Vorstel­lungen bei der dortigen Regierung.

Ausland.

Wien, 2. Jan. Prinz Heinrich von Preußen wurde vom Kaiser zum Viceadmiral ernannt.

Wien, 30. Dez. Einer römischen Privatmeldung zu­folge wird der Papst den Kaiser Franz Josef durch einen besonderen Gesandten ein Schreiben überreichen lassen, in welchem der Papst den Kaiser bittet, durch seine persönliche Intervention bei der Königin Viktoria die Bestrebungen deS Papstes zur Beilegung des Krieges nach Möglichkeit zu unterstützen.

Paris, 2. Jan. Die von dem hiesigen holländischen Komitee eingeleitete Sammlung für di« Buren ergab bis­her 60000 Franken.

Haag, 1. Jan. Die Marine-Präfektur berichtet, daß der englische Dampfer Emi!y in der Nähe des Leuchtturmes Euihem (?) mit Mann uns Maus gesunken ist. Der eng­lische Konsul ist davon benag i ichligt worden. Bis jetzt wurden keine Leichen geborgen

Haag. 1. Jan. D,r d nische Bolschafter in Paris, Fürst Münster, vollzog am l.tzien Donnerstag Nachmit­tag die Unterzeichnung sämtlicher von der internatio­nalen Friedenskonferenz beschlossener Konventionen und Deklarationen namens deS Deutschen Reicher. Mit diesem Akte ist Deutschland den Beschlüssen der Haager Konierenz in aller Form bnqetreten.

ff Der Herzog von Connaught wurde an Stelle deS Feldmarschalls Roberts zum Oberbefehlshaber in Jrrland ernannt.

nung noch einer Fachgenoffenschaft, beziehungsweise einem Fachverein angehören.

Handwerker, welche gleichzeitig mehreren gemischten Ver­einigungen angehören, zählen für diejenige Vereinigung, für welche sie sich durch ausdrückliche Erklärung entscheiden.

4) Handwerker, welche gleichzeitig mehreren Innungen an-

j gehören, zählen nur für diejenige Innung, welche für

! das von ihnen hauptsächlich betriebene Gewerbe errichtet ist;

5) für Vereinigungen, deren Bezirk über den Bezirk der

! Handwerkskammer hinausgeht, zählen nur diejenigen

t Mitglieder, welche ihr Handwerk im Bezirk der Hand-

! Wertskammer betreiben.

j 8 b. Die Verteilung der für jede Handwerkskammer zu wählenden Mitglieder und ihrer Ersatzmänner auf die vier Wahlkörper erfolgt für jede einzelne Wahl durch die höhere Verwaltungsbehörde nach dem Verhältnis, in welchem die Zahl der Mitglieder, wie sie der Gesamtheit der wahl­berechtigten Vereinigungen jedes einzelnen Wahlkörpers nach den Bestimmungen des 8 2 zuzurechnen sind, zu der Gesamt­zahl der als wahlberechtigt anzurechnenden Mitglieder aller vier Wahlkörper steht.

Hiebei ist in folgender Weise zu verfahren: die den ein­zelnen Wahlkörpern zukommenden Mitgliederzahlen werden der Reihe nach durch 1, 2, 3, 4 u. s. w. geteilt uud von den dabei gefundenen Zahlen so viele Höchstzahlen ausge­sondert und der Größe nach geordnet, als Mitglieder der Handwerkskammer zu wählen sind. Jeder Wahlkörper erhält soviel mal ein Mitglied, als Höchstzahlen auf ihn entfallen. Wenn bei der Ordnung der erforderlichen Höchst-

Vom südafrikanischen Kriegsschauplatz.

Aus Brüssel wird gemeldet: Dr. LeydS erklärte dem Vertreter eines Blattes gegenüber den englischen Plan einer Aushungerung der Buren durch die Blockierung der Delagoabai für undurchführbar. Die Buren besäßen nicht nur Munition, sondern auch Lebensmittel auf mehrere Jahre. Die gute Ernte erleichtere die Verproviantierung deS Burenheers. Der Krieg werde nur durch die Initia­tive Englands sein Ende finden. Die Buren würden nie- mal- eine Friedensvermittlung anregen.

Wie aus London gemeldet wird, gilt dort daS letzte Gefecht bei Mafeking, wobei Oberst Baden-Powell von 1000 Mann 109 verloren hat. als sehr ernst. Gerücht­weise verlautet, daß Lord Eecil, der Sohn Lord Salisburys nicht nur verwundet, sondern gefallen sei.

Vom östlichen Kriegsschauplatz. Ueber das Gefecht beiLadysmith am 30. Oktober wird nun bekannt, daß den 8000 Engländern nur 6000 Buren gegenüberstanden. Elftere verloren bekanntlich 1700, die Buren 39 Mann. Der Bericht über einen Ausfall Whires bestätigt sich nicht. Ladysmith soll noch für 6 Wochen mit Proviant versehen sein. Die Trockenheit in der Stadt ist aber nach amtlichen Berichten eine große. Ein Burengeschoß, welches in ein Haus einschlug, in welchem Offiziere speisten, tötete einen derselben und verwundete mehrere. In zwei Geschossen befanden sich Glückwünsche. Ein Geschoß enthielt einen Plumpudding. Die Buren sind damit beschäftigt, ihre Stellung noch mehr zu befestigen. Die Beschießung der Stellung der Buren bei Colenso dauerte am 28. fort. Aus Frere (engl. Hauplquartier) vom 30.: Einig« hundert Buren am südlichen User des Lugelafluffes sind infolge plötzlichen Steigen- dieses Flusses abgeschnitten. Andere hundert Buren haben einen Hügel zur Rechten deS Lagers von Chieveley besetzt. Aus Frere vom 31.: Mitten in der Nacht, welche sehr dunkel und stürmisch war, wurden zwei Vorstöße auSge- führt, welche keinen Erfolg hatten. Die englischen Truppen wurden vollkommen durchnäßt und geschlagen. Ebendaher vom 31.: Die Buren halten noch immer den Jlang-Wanberg südlich vom Tugelafluff« besetzt. Die­selben schossen gestern auf eine RekognoszierungSabteilung (!). (Der Vorstoß scheint also gegen diesen Berg östlich von Colenso in der Nacht vom 30 /31. gemacht und abgeschlagen worden zu sein.)

Vom westlickenKriegSschauplatz. Aus Modder­river vom 30. Dez.: Die Buren haben ihre planlose (?) Beschießung wieder ausgenommen, ohne Schaden anzurichten (?). Am 26. Dez. machte die ganze englische Streitmacht mit einem Feldgeschütz, Moximgeschütz und einem gepanzerten Zuge einen verzweifelten Ausfall aus Mafeking. das aus dem letzten Loche zu pfeifen scheint. Sie drang bis zu den Mauern des Fort von Molopo vor, wurde aber dann blutig zurückgeworfen. Sie verlor 112 Mann, darunter 3 Gefangene; die Buren verloren 9 Mann. Ein englischer Stabsoffizier wurde in dem Kampf getötet, die Lords Creil Salisbury der Sohn des englischen Premierministers, und Karl Benünck verwundet. Die Buren führt bekanntlich General Snyman.

London. 2. Jan. Vom Modderriver wird gemeldet: Der moralische Zustand der Truppen ist ein zufriedenstellender. Jeden Tag machen wir weitere Versuche mit den marconischen Apparaten. Wir sind im Begriff, Brücken zu bauen. General Cronje hat ein Todesurteil gegen einen Bürger d?S Ocanje- sreistaates unterzeichnet, weil derselbe einer Aufforderung, sich zu stellen, nicht Folge leistete.

Kleinere Mitteilungen.

Horb, 1. Jan. Zwischen Eutingen und Hochdorf wurden gestern vormittag einem durchreisenden Schäfer von seiner 260 Stück zählenden Schafherde durch den Eisen- bahnzug 36 Stück überfahren und getötet. Die Schuld an dem Unfall trifft außer dem Schäfer einen dem­selben beigegebenen Begleiter, durch dessen Unvorsichtigkeit 91 Stück am Eisenbahndamm zurückgeblieben waren.

zahlen die an letzter Stelle stehende Zahl auf mehrere Wahl­körper zugleich entfällt, so entscheidet das Loos darüber, welchen von den gleichberechtigten Wahlkörpern die fehlenden Mitglieder abzurechnen sind.

Nach demselben Verfahren werden durch gesonderte Be­rechnung die Ersatzmänner verteilt.

8 4. Vor jeder Wahl ist festzustellen, welchen einzelnen Vereinigungen die Wahlberechtigung zukommt (81) und mit wie vielen Mitgliedern jede einzelne Vereinigung wahlberech­tigt ist <8 2).

Vor der Wahl zur Handwerkskammer haben die Ober­ämter zu der von der höheren Verwaltungsbehörde zu be­stimmenden Zeit in den Bezirksamtsblätte)rn 'ine öffentliche Aufforderung an die gewerblichen Vereinigjungei zur Anmel­dung unter Führung des Nachweises der -gesetzlihen Voraus­setzungen der Wahlberechtigung und zuur Nachueis der der Vereinigung angehörigen Handwerker ergehen zu Wen. Der letztere Nachweis ist durch Vorlegung von Mitgliderverzeich­nissen zu führen, in welchen diejenigen Mitglieds: kenntlich zu machen sind, die nicht als Handwerker anzusehm und die nach den Bestimmungen des 8 2 einer anderen wahlberech­tigten Vereinigung zuzuzählen sind. Die den Hberämtern als wahlberechtigt bekannten Vereinigungen sind M Anmel­dung noch besonders anfzufordern.

Die in Abs. 2 bezeichneten Aufforderungen sind unter Festsetzung eines bestimmten Termins und unter dem An­fügen zu erlassen, daß nach dessen Ablauf erfolgende An­meldungen nicht würden berücksichtigt werden.

(Forts, folgt).