Ä»«larr).
Paris, 5. Dez. Der Exkapitän Alfred DreyfuS richtete an Clamageran, den Vorsitzenden der Genatskom- Mission, welche mit der Vorbereitung der Amnestiefrage be» austragt ist, ein Schreiben, in dem er verlangt, daß man ihm alle Mittel lasse, um seine Unschuld in gesetzmäßiger Weise darzuthun.
Belfast (Irland), 4. Dez. Die Zeitung „Belfast News Letter" berichtet aus Dublin: In Folge einer sen- sationellen Information, die zur Kenntnis der leiten, den Militäikreise Dublins gelangte, sei die Verdoppelung der Wachen in allen Kasernen deS Bezirks des Dubliner Schlosses angeordnet worden. Es verlautet, daß das Vorhandensein einer Verschwörung in Dublin entdeckt worden fei. die bezweckte, durch Bedrohung mit Dynamit- attentaten die Unterstützungsgelder für die Buren reichlicher fließen zu machen. (Der hier angegebene Grund liest sich etwas merkwürdig für eine Verschwörung mit Dynamitattentaten.)
Konstantinopel, 1. Dez. Das Bureau Reuter de- menrirt nun selbst seine eigene Mitteilung, daß es sich bei den Verhaftungen hoher türkischer Beamter in Konstanti- nopel um ein Komplott gegen das Leben des Sultans gehandelt habe. Der Grund für die Verhaftungen sei vielmehr. daß man in den Wohnungen der Verhafteten gewisse Schriftstücke aufrührerischen Charakters gesunden habe und weil die Betreffenden „öffentlich das gegenwärtige Regime kritistrt haben."
Belgrad, 5. Dez. Die Begnadigung der verurteilten Führer der serbischen Radikalen wird spätestens am 6. März erfolgen. Mehrere in Oesterreich weilende Radikale, wie General Gruic, Dr. Vuic. Dr. Milonovic werden demnächst vom König Alexander in Meran in Audienz empfangen werden.
Vom südafrikanischen Kriegsschauplatz.
Kapstadt, 4. Dez. Aus Sterkstroom (Kapkolonie) meldet „Daily Mail" vom 28. Nov., General Gatacre habe eine starke Stellung inne und werde durch das 2. Nort- Humberland-Regiment verstärkt. Die Buren, welche am Tage vorher Molteno besetzten, hätten sich zurückgezogen. — Demselben Blatte wird aus Kapstadt telegrophirt, nach Berichten von Flüchtlingen seien die Grenzdistrikte der Kapkolonie, nämlich Colesberg und BurgherSdorp thatsächlich zu den Buren übergzegangen; 25 Freistaat-Buren genügten, um Venterstadt zu nehmen, wo, wie man glaube, über 2000 Kolonisten zu den Buren übergingen. Den englisch Gesinnten wurde gesagt, sie sollten nach Kapstadt gehen und dort für die Buren-Armee Kaffee kochen. Die Warnungs-Proklamation deS Generals Buller wurde abgerissen und mit Füßen getreten. Alle Anzeichen deuten darauf hin, daß sämtliche Afrikander sich in der nächsten Zeit gegen die Engländer erheben werde».
London. 5. Dez. Der „Standard" meldet aus Durban: Seit dem 19. Okt. sind 23 000 Mann gelandet. — Berichte aus Liebau melden, ein russisches Panzerschiff sei nach Dur- ban abgegangen.
London, 5. Dez. In politischen Kreisen hält man bereits eine demnächst zum Ausbruch kommende Minister- krisis für wahrscheinlich. Chamberlain und Balfour schicken sich augenblicklich an, sich in die Geschäfte Salisburys zu teilen. Andererseits verlautet jedoch, daß Lord Rosebery als wahrscheinlicher Nachfolger Lord Salisburys zu betrachten ist. (?)
London, 5. Dez. In hiesigen militärischen Kreisen erfährt man, daß der Operationsplan des Generals Buller im Norden der Kapkolonie nunmehr ousgegeben. Buller habe gehofft, durch das Erscheinen der Kolonne Lord Methuens die Buren an den Modderfluß zu locken, wo auch General Gatacre in Eilmärschen den Buren in den Rücken fallen und sie umzüngeln sollte, um ihnen den Rückzug nach Bloemfontein abzuschneiden. Die Revolte der Afrikander in der Kopkolonie hat aber diesen Plan zum Scheitern gebracht und die englische Armee zur Unthätlgkeit verurteilt.
London, 4. Dez. Nach einer Times-Meldung aus dem englischen Lager bei Frere vom 27. Nov. find die Stellungen der Buren bei Colenso von den britischen Vorposten in Chieveley aus sichtbar. Die Stellungen scheinen sehr stark zu sein. Ein Frontangriff auf dieselben scheine beinahe unausführbar. — Wie die Times aus Starkstrom meldet, konzentrierte General Gotocre am 29. Nov. seine Truppen bei Moltens (zwischen Queenstown und Burghers- dorp). Der General requirirte 6 Bahnzüge und ließ lausend Säcke Weizenmehl ins britische Lager schaffen. — Times meldet aus Mafeking vom 23. Nov., die Buren Kütten am 22. auf der Westseite einen Angriff auf die Stadt gemocht, sich aber zurückgezogen, nachdem die Garnison sie mit Granaten beschoffen haben.
London, 4. Dez. Das „Daily Chronikle" veröffentlicht in einer zweiten Ausgabe folgenden Bericht von der Schlacht am Modder-Fluffe. Die Schlacht wütete beinahe 14 Stunden. Die Buren hatten eine stark befestigte Stellung inne, welche sich etwa 5 Meilen am Ufer entlang ausdehnte. Sie waren mit Artillerie wohl versehen und kämpften verzweifelt. Der Kampf wurde bei Tagesanbruch damit begonnen, daß die Artillerie den linken Flügel der Buren beschoß. Dle Buren antworteten mit ihrer Artillerie und mit Hotchkiß- und Maximgeschützen und ein furchtbarer Artilleriekampf dauerte einige Stunden an. Dann en! stand eine kleine Ruhepause in den Operationen der Buren, welche sich General Methuen sofort zu Nutze machte. Die Infanterie rückte in zwei Brigaden über die Ebene vor, aus den Fluß hin. Die Garden waren auf der
Rechten und ein furchtbarer Hagel von Kugeln von den auf dem jenseitigen Ufer postierten Buren empfing sie. Die Soldaten hatten absolut keine Deckung und wurden niedergemäht. DaS Feuer derBuren war sehrgenau gezielt; ihre Zahl muß mindestens 1000 Mann betragen haben. Die Skots Guards rückten etwa 600 Meter vor, ehe auf sie geschossen wurde. Dann mußten sie sich niederwerfen, um dem furchtbaren Feuer zu entgehen, welches den ganzen Tag ununterbrochen andauerte. Die Hochländer machten verschiedene Versuche, den Uebergang über den Fluß zu erzwingen. doch waren sie einem so heftigen Feuer auSge- setzt. daß sie sich unter schweren Verlusten zurückziehen mußten. Endlich gelangte eine Abteilung Garden hinüber und sie behau ptete sich stundenlang einem weit überlegenen Feinde gegenüber. Bei einem Versuche, die Brücke zu stürmen, fielen englische Soldaten zu Dutzenden. Oberstleutnant Cod- rington mit einem Dutzend Mann der Coldstream-Garden sprang in den Fluß und sie schwammen unter heftigem Kugelregen hinüber. Sie mußten sich aber zurückziehen und schwammen zurück, wobei zwei Mann ertranken. Die englische Artillerie unterhielt den ganzen Tag ein heftiges Feuer und den Stellungen der Buren wurde ein ungeheurer Schaden zugesügt. Die Buren wurden genötigt, aus ihren Stellungen zu flüchten. Die Nacht machte dem Blutvergießen ein Ende. Die Buren nahmen ihre Geschütze mit sich und die englischen Truppen besetzten deren Stellungen. Die Verluste der Buren waren sehr schwere.
London, 6. Dez. Amtlich wird aus Kapstadt vom 5. Dez. gemeldet: Lord Methuen berichtet, daß die Verluste der Buren in der Schlacht am Modder River größer waren als die der Engländer; auch sei die moralische Haltung der elfteren sehr erschüttert.
London, 6. Dez. lieber Paris kommt die Meldung, daß die Engländer am Modderfluß in den letzten Tagen eine empfindliche Niederlage erlitten. Das Gefecht soll 6 Stunden gedauert haben.
London. 5. Dez. Die Zeitungen melden, Chamberlain sei unpäßlich. Der Grund der Unpäßlichkeit wird nicht angegeben. (Vielleicht eine politische Krankheit?) Salisbury geht es besser, er verrichtet wieder die Geschäfte. Balfour besuchte ihn gestern in Haifield.
London, 5. Dez. Die Kapstädter Cape Times meldet aus Mafeking, Cronje habe mit 100 Wagen und einer großen Truppenzahl Mafeking verlassen, und die Belagerung sei praktisch aufgehoben, obwohl der Feind ein unregelmäßiges Granat- und Gewehrfeuer aufrecht hielt. Andere Meldungen bis 22. Nov. erwähnen keine Aufhebung der Belagerung.
London, 6. Dez. „Daily Mail" meldet am Modder River vom 30.: DieBuren haben 6 Meilen südlich des Flusses eine starke Stellung auf einem Bergrücken inne. Die englischen Lanziers kamen heute mit ihnen in Berührung.
Kleinere Mitteilungen.
Liebe nzell, 6. Dez. (Korr.) Die Glücksgöttin Fortuna hat diesmal wieder ihre Gaben an den rechten Mann gebracht. Im nahen Unterreichenbach hat ein beinahe 80 Jahre alter Mann 1200 ^ gewonnen. Der Beschenkte lebe in sehr dürftigen Verhältnissen.
Neuenbürg, 6. Dez. Im nahen Birkenfeld ist unter der Kindrrwelt die Diphtherie auszebrochen und hat schon mehrere Opfer gefordert.
Rottweil, 5. Dez. (Korr.) Gestern nachmittag ist in Spaichingen der Keller des Gasthauses z. Rößle eingestürzt und ein Mann verschüttet worden. Die Rettungsarbeiten sind im Gange. Der Name des Verschütteten ist unbekannt.
Von den Eßlinger Filialien, 5. Dez. (Korr.) Am Sonntag ist der 76 Jah :e alte frühere Amtsdiener Kösile aus dem Leben geschieden. Derselbe war am vergangenen Samstag in einem Hause so unglücklich adgestürzt, daß die schweren Verletzungen seinen raschen Tod hrrbeiführten.
Waiblingen, 5. Dez. (Korr.) In der Nacht vom Sonntag auf Montag wurden an der Rem.schalstraße vom Bad Neustadt nach Waiblingen viele junge Obstäume dadurch schwer beschädigt, daß Kronen und Zweige abgekmckt und abgebrochen wurden. Möge es bald gelingen, die frechen Baumverderber zu entdecken und der Strafe zu über- liefern.
Heilbronn, 2. Dez. Abgesetzt wurde Oberbürgermeister Hegelmaier — aber nicht etwa vom Kgl. Oberamt, sondern von seinem Gaul, der ihm durchging, und den Stadtvorstand in Heilbronn respektwidrig in den Graben warf. Unter sichtbaren Spuren einer unsanften Berührung mit der Mutter Erde mußte Herr Hegelmaier den Heim- weg auf Schusters Rappen antreten.
Heidelberg, 4. Dez. Gestern vormittag kam eine Frau aus der Pfalz in di- Klinik des Herrn Prof. Jurasz, die in der Nacht ihr falsches Gebiß verschluckt hatte und dadurch in große Gefahr geraten war. Es gelang, das Gebiß c»z dem Schlund glücklich zu entfernen, allein der Fall möge doch Allen, die es angeht, zur Warnung dienen, daß man Über Nacht ein falsches Gebiß nicht im Munde behalten darf.
Bremen, 5. Dez. Der Direktor des Norddeutschen Lloyd, Bremermann, wurde in der Nähe seiner Wohnung von einem Strolch überfallen und durch Schläge mit einem Stein auf Kopf und Gesicht ziemlich schwer verletzt.
Görlitz. 5. Dez. Bei heftigem Winde steht seit Mittag der Holzplatz der Waggonfabrik in Flammen. Der Schaden ist gewaltig.
Zürich, 4. Dez. Neben dem hier verhafteten Bankräuber Bernard konnten innerhalb zwei Tagen in hiesigen Hotels weitere vier Complicen verhaftet werden. Das letzte
Glied der sechsköpfizen Ban de hofft man ebenfalls festzunehmen.
Kopenhagen, 5. Dez. Infolge eines Brandes im HauptlritungSkanal trat Nachts eine Störung in der Haupt- station deS elektrischen Llchtbetriebes ein. Ja der ganzen Hauptstadt erlosch plötzlich Nachts das elektrische Licht. Am meisten litten hierunter die Druckereien Der Brand konnte bald gelöscht werden. Die Betriebsstörung dürfte mehrere Tage andauern.
Vermischtes.
Warum das Büble g'weint hat. König Wilhelm von Württemberg hatte seine Residenz in's Schieß Friedrichshafen verlegt. Auf seinen Spaziergängen begleiteten ihn zwei hübsche weiße Spitzerhunde. Eines Tages ging der König mit seiner hohen Gemahlin und deren Hofdame durch die Stadt und die Spitzer tummelten sich lebhaft um die hohen Herrschaften. Da gewahrte die Königin auf der Straße einen weinenden Knaben. Mit lan- desmütlerlichem Wohlwollen fragte die hohe Frau den Knaben: „Bübchen, warum weinst Du?" Keine Antwort, heftiges Schluchzen. Die Hofdame legte sich ins Mittel, fragte gleichfalls den Knaben: „Kleiner, warum weinst Du? „Weißt Du, die Königin fragt Dich, da muß man hübsch folgsam sein und Antwort geben!" — Abermals heftiges Weinen und keine Antwort. Nun will der König selbst seine Kunst versuchen und wendet sich an den Knaben mit der Frage: „Büeble, warum heulscht?" Jetzt faßt sich der Knabe ein Herz und platzt heraus: „Deine Sauspitzer hent mir meine Hosa verrissa!" Hierauf große Heiterkeit in der hohen Familie und sicherlich ist dem Knaben reicher Ersatz geworden.
Ein gewissenhafter Schuldner. Durch eine bedeutende Geldsendung erfreut wurden dieser Tage die Gläubiger der ehemaligen Baakfirma M. St. Goar in Frankfurt a. M., deren Inhaber, Heinrich St. Goar im Jahre 1892 nach dem Geschäftszusammenbruch unter Hinterlassung einer Gchüldenlast von 360000 ^ in das Ausland flüchtete. Der Flüchtige ist seinerzeit unangefochten nach San Francisco entkommen und hat es dort zu großem Reichtum gebracht. In feinem Glück hat er jedoch seine deutschen Gläubiger mcht vergessen ; denn jetzt ist bei dem Vorsitzenden des Gläubigerausschusses, Herrn S. Ederheimer in Frankfurt a. M., eine Summe von 180 oOO Mk. aus Amerika eingetroffen, welche an die Gläubiger verteilt werden soll. Gleichzeitig macht Goar die Mitteilung, daß er den Rest in gleicher Höhe Ende Juni 1900 Nachfolgen lassen werde.
Landwirtschaft, Handel und Verkehr.
Calw, 2. Dez.. (Schranne.) Neuer Dinkel ö.90, neuer Haber 6.69.:
Stuttgart. 4. Dez. (Hopfenmarkt.) Der Markt verharrt in seiner ruhigen Stimmung und beschränkt sich der Verkehr auf wenige Verkäufe, die Preise haben keine Aenderung erfahren. Nächster Markt 11. Dez.
Tettnang, 3 Dez. In verflossener Woche ist in den Hopfenhandel wieder reges Leben gekommen. Die erzielten Preise bewegen sich für Früh- und Späthopfen, welche um diese Zeit ineinander verkauft werden, zw scheu 60 und 80 ^ per Zlr.
Thomasmehl als Kopfdüngung. Die Nachfrage nach Thomasmehl war in diesem Herbst eine so große, daß viele Landwirte ihren Bedarf nicht rechtzeitig haben decken können. Deshalb erscheint es notwendig, darauf hinzuweisen, daß das Thomasmehl auch als Kopfdünger zu Weizen und Roggen gegeben werden kann. Durch die Niederschläge des Winters wird dasselbe schon in kurzer Zeit tief genug in den Boden gebracht, um von den Wurzeln ausgenommen werden zu können. Prof. Dr. Märcker schreibt hierüber: „Die vorliegenden Versuche geben auch nicht den geringsten Anhalt dafür, daß die schon bei der Herbstbestellung gegebene Phosphorsäure in größeren Mengen von den Pflanzen ausgenommen wurde als die erst im Frühjahr gegebene, und man kann sogar bei der Kopfdüngung mit Thomasphosphatmehl im Frühjahr deutliche Erfolge beobachten." Es liegen auch vielfache Ergebnisse aus der Praxis vor, welche dies bestätigen. So wurden z. B. auf einem mecklenvurgischen Gute bei der Düngung mit Stallmist und nur Kaimt pro Morgen S Ztr. Roggen geerntet, dagegen bei gleicher Grunddüngung und unter Zugabe von Thomasmehl als Kopfdünger 13 Ztr. Richtig wird es stets sein, die Düngung mit Thomasmehl als Kopfdünger so früh als möglich vorzunehmen, indem dadurch die größte Sicherheit geboten wird, daß es an den zur Einschlemmung des Düngers nötigen Niederschlägen nicht fehlt.
Der Postdampfer „F iesland" der „Red Star Linie" in Antwerpen ist laut Telegramm am 4. Dez. wohlbehalten in Nerv-Jork angekommen.
Auswärtige Gestorbene.
Wilhelm Friedrich Haist, Privatier, 74 I. a., Freudenstadt. — Gottiieb Weber, Bäckermeister, 63 I. a., Freudenstadt. — Wilh lm Schmidt, Bürstenmacher, 6l I. a., Tübingen. — Jakob Straub aus Horb, 71 I. a., Williamsport (Amerika). — Ulrich Eckert, Kaufmann, Magstadr. _
Heller'sche Spielwerke,
anerkannt die vollkommensten der Welt, sind ftetsfort eines der passendsten und beliebtesten Fcstgeschenke. Es wird mit denselben die Musik in die ganze Welt getragen, auf daß sie überall die Freude der Glücklichen erhöhe, die Unglücklichen tröste und allen Fernweilenden durch ihre Melodien Grütze auS der Heimat sende. In Hotels, Restaurationen u. s. w. ersetzen sie ein Orchester und erweisen sich als bestes Zugmittel, besonders die automatischen Werke, die beim Einwerfen eines Geldstückes spielen, wodurch die Ausgabe in kurzer Zeit gedeckt wird.
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Druck und Verlag der G. W. Zaiser'schen Buchhandlung (Emil Zaiser) Nagold. — Für die Redaktion verantwortlich: K. P a ur.