mente, nachdem seit Jahren eine Einigung nicht erzielt wer­den konnte.

Köln, 24. Okt. Bischof Simar aus Paderborn wurde zum Erzbischof von Köln gewählt. Hubert Theophil G. ist seit 1891 Bischof von Paderborn. Er ist am 14. Dez. 1835 in Eupen geboren, also jetzt 64 Jahre alt. Vor seiner Erwählung zum Bischof war er Privatdozent, dann außerordentlicher und ordentlicher Professor der theologischen Fakultät zu Bonn. Sr hat ein Lehrbuch der Moraltheo­logie und der Dogmatik herausgegeben und war litterarisch eifrig thätig. Bekanntlich standen auf der Kölner Kan- didatenliste auch Bischof Keppler von Rottenburg, der Abt von Maria Laach und Weihbischof Dr. Fischer von Köln.

Berlin, 22. Okt. Dem Bundesrat ist, wie schon kurz gemeldet, eine Novelle zum Münzgesetz zugegangen, die auf Grund der gesammelten Erfahrungen verschiedene Aenderungen vorschlägt; die Novelle bestimmt, daß die Reichs­goldmünzen von 5 mit einer Einlösungsfrist von einem Jahr außer Kurs gesetzt werden. Ferner werden die sil­bernen 20-Pfennigstücke beseitigt werden, doch soll die Außer­kurssetzung nicht vor dem 1. Jan. 1902 erfolgen. Auch die Nickel-20-Pfennigstücke sollen als eine ebenso überflüssige wie unbeliebte Münze beseitigt werden. Ein weiterer Ar­tikel bestimmt die Erhöhung des gesamten Betrags der Reichsstlbermünzen von 10 auf 14 ^ für den Kopf der Bevölkerung des Reichs.

Berlin, 23. Okt. Wie schon gemeldet, haben an den Denkmälern der Siegrsallee Bubenhände schlimme Ver­wüstungen angerichtet. An der Gruppe Albrechts des Bären wurde dem Bischof Viter von Brandenburg der Hirtenstab in der rechten Hand zerschlagen; an der Gruppe Ottos I. wurde dem Fürsten Pribislaw die Nase abge­schlagen und das Gesicht zerhauen, dem Abte Tibold wur­den alle Finger der rechten Hand, der Hirtenstab und die Nase zertrümmert. An der Gruppe Ottos II. ist Heinrich von Antwerpen der Gänsekiel in der Hand, Hans von Putlitz die Dokumentenrolle zertrümmert. Von der Gruppe Albrechts II. ist Hermann von Talja die Nase abgeschlagen, der Griff des Schwertes und die Urkundenrolle zertrümmert. Bike von Repkow die Nase abgehauen und der Federkiel aus der Hand geschlagen. Das Zerstörungswerk ist mit einem stumpfen, wahrscheinlich eisernen Gegenstand ausge- sührt. Das Werkzeug wurde nicht gefunden. Die abge­schlagenen Stücke werden nach Möglichkeit gesammelt. Von den Thätern fehlt bisher jede Spur. Der Magistrat setzt eine Belohnung von 500 ^ aus die Entdeckung der Zerstörer der Denkmäler in der Siegesallee aus. Nach einer weiteren Untersuchung sollen übrigens die Beschädi­gungen nicht planmäßig mit einem Hammer, sondern wahr­scheinlich im Uebermute mit Metallslockgriffen verübt wor­den sein.

Berlin, 24. Okt. DieNordd. Allg. Ztg." meldet: Das Reichsamt des Innern arbeitet gegenwärtig eine No­velle zur Gewerbeordnung, betr. die Beschäftigung verhei­rateter Frauen in den Fabriken aus.

Berlin, 24. Okt. Die gegenwärtig hier tagende bran- denburgische Provinzialsynode hat außer einer Resolution über den Jugendschutz auch eine Erklärung in Sachen des Spieler-Prozesses abgegeben. In derselben spricht die Sy­node ihr Bedauern über die in dem Spielerprozeß hervor­getretenen sittlichen Anschauungen in den Kreisen der Jugend der höheren Stände aus und richtet an die Eltern und Erwachsene dringende Aufforderung, strenge christliche Zucht zu üben und die jugendlichen Vergnügungen einzuschränken, dagegen rege geistige und ideale Genüsse bei ihren Söhnen und Töchtern im Auge zu behalten.

Berlin, 24. Okt. Das aus dem Harmlosen-Prozeß bekannte, flüchtige Mitglied des Spielklubs, Wolfs, stellte sich heute freiwillig d.m Untersuchungsrichter und bat um Aufnahme in dos Untersuchungsgefängnis.

Berlin, 25. Okt. Nach einer Mel düng aus Brüssel erwartet man stündlich den Fall Kimberleys.

Berlin, 25. Okt. Das ReichSjustizomt bereitet ein Elektrizitätsgesetz für kommende Reichstogssesston vor. Der hiesige Magistrat beschloß, für die Ueberschwemmten in Bayern und Oesterreich 50.000 ^ zu spenden.

Hamburg, 23. Okt. Seit mehreren Tagen liegt auf dem Elbstrom Nebel, welcher, zeitweilig sich zur Undurchdring­lichkeit verdichtend, die Schiffahrt für hckbe Tage u. länger unmöglich machte und beständig eine schwere Gefahr bildete. Der DampferSamoS", mit Stückgut nach der Levante abgehend, rannte morgens bei Neumüh'en gegen den auf­kommenden Bremer HansadampferStcchleck"; derStahleck" wurde auf Backbordseite unter der Wasserlinie vollständig ausgeschnitten und begann sofort zu sinken. Es gelang zwar, den Dampfer außerhalb des Fahrwassers auf Grund zu setzen, die alsbald eintretende Flut aber rißStahleck" los und trieb ihn etwas elbaufwärts, wo er jetzt in der Mitte des Fahrwassers liegt. Durch eine Anzahl Schlepp­dampfer gelang die Fortschaffung derStahleck" aus dem Fahrwasser des Elbstromes und die Einbringung des schwer beschädigten Dampfers in den Hamburger Hafen.

Hamburg, 24. Okt. Gestern abend fand hier eine deutsch-nationale, von 3000 Personen besuchte Versammlung statt, die eine Sympathiekundgebung für die Buren ver­anstaltete. Die Versammlung richte'« eine Depesche an den Kaiser, worin sie ihm ihre Uebereinstimmung mit der Politik des Telegramms von 1896 bestätigt und die Bitte ausspricht, die geplante Reise nach England zu verschieben. Es wuroe eine Sammlung für die Pflege der Verwundeten im Burenlager veranstaltet.

Breme rhaven, 23. Okt. Der Norddeutsche Lloyd bestellte einen Riesendampfer von 9 200 Tons Trag­fähigkeit.

Wie Rußland so hat nun auch Deutschland einen Offizier nach dem Kriegsschauplatz in Südafrika beordert und zwar unseren bisherigen Militärattaches in London, Hauptmann Freiherrn von Lüttwitz. Derselbe ist bereits nach Südafrika unterwegs und begiebt sich nach seiner An­kunft direkt ins englische Hauptquartier. Man darf hieraus nicht Schlüffe ziehen betreffs irgend einer Parteinahme für England. Die Heeresleitung Deutschlands muß Wert da­raus legen, durch Beobachtung der modernen Kriege auf der Höhe zu bleiben. In gleicher Weise wurde in dem letzten Sudanfeldzug der derzeitige Begleiter von Dr. Peters. Hauptmann von Tiedemann, in das Hauptquartier des Ge­nerals Kitchener entsandt und machte die Schlacht bei Omdur- man mit. Während des spanisch-amerikanischen Krieges befand sich je ein deutscher Seeoffiziers in Spanien und bei den amerikanischen Streitkrästen.

Ausland.

Wien, 24. Okt. Ueber die Ausschreitungen, welche in mehreren tschechischen Städten Mährens wegen der Auf­hebung der Sprachenverordnungen am Sonntag nachts seitens des tschechischen Pöbels verübt wurden, liegen jetzt ausführliche Berichte vor. Den größten Umfang nahmen die Ausschreitungen in Holleschau an, wo mehrere Läden geplündert und zwei Häuser in Brand gesteckt wurden. Die Gendarmen mußten die Schußwaffe gebrauchen, wobei drei Personen getötet und 20 schwer verwundet wurden. In einzelnen Ortschaften wurden aus den politischen Demonstra­tionen solche gegen die Judenschaft. In Pilsen wurde zu­erst vor der Bezirkshauptmannschaft gelärmt dann vor der Synagoge. In Gaya wurden sämtliche auf arärischen Gebäuden befindliche Doppeladler mit Teer übertüncht und unsichtbar gemacht. In mehreren Ortschaften bei Eipel wurdcn die Fensterscheiben jüdischer Häuser zertrümmert. Die Kundgebungen gegen die Juden erklären sich aus dem Umstand, daß die jüdische Bevölkerung Böhmens und Mäh­rens fast ausnahmslos mit den Deutschen geht. In Gab­lonzkam es zu Zusammenstößen zwischen Deutschnationalen und Sozialisten, wobei mehrere Personen verletzt wurden.

Paris, 24. Okt. Die Wiederaufnahme des Prozesses der Schreibsachverständigen gegen Emil Zola ist aus den 18. November vertagt worden.

Seit einigen Monaten befindet sich eine Garnison auf der Insel Ouessa nt, dem westlichsten Vorposten der West­spitze Frankreichs. Diese Garnison wurde gelegentlich des infolge der Faschoda-Angelegenheit drohenden Krieges mit England dorthin geschickt. Dort wären nämlich die Engländer im Fall des Ausbruchs eines solchen zuerst gelandet, wahr­scheinlich ohne daß die Franzosen es hätten verhindern können. Die Insel Ouessant ist ein wichtiger Punkt wegen ihres hervorragend wichtigen Leuchtfeuers, und man begreift nicht, daß die Franzosen dies erst jetzt erkennen. Sie haben be- schloffen, die Garnison der Insel ständig zu lassen, damit die Engländer für etwaige zukünftige Fälle die Lichter des dortigen Leuchtturms nicht so leicht ändern oder ausblasen können.

Madrid, 23. Okt. Ein schreckliches Sturmwetter an den Küsten des Mittelmeers hat große Ueberschwemmungen in den Provinzen Valencia und Castellon angeiichtet. In der Umgegend von Alcira ist nicht nur die Ocangenernte vernichtet, sondern es sind auch die meisten Orangenbäume entwurzelt. Der Schaden wird auf 3 Millionen Pesetas geschätzt. Viele Häuser sind durch die Gewässer untergraben.

Oporto, 23. Okt. In Oporlo nimmt die Pest fortwäh­rend zu. Gestern sind sieben Fälle vorgekommen, die Be­hörden ordneten die Abtragung von 30 Häusern an, welche Ansteckungsherde bildeten. Auf Eitadelle Terra Pilar wird ein Spital für pestkranke Soldaten gebaut.

Konstant in opel, 23. Okt. Prinz Schenket Effendi, ein Sohn des Sultan Abdul Aziz, ist gestern in Skutari gestorben.

Aus Pretoria 4. Okt., also kurz vor Beginn des Krieges, schreibt man der Allg. Ztg.: Hier herrscht die größte Begeisterung. Wer diesen Ausbruch des Patriotis­mus in unserer kleinen Hauptstadt nicht mitgemacht hat, der hat viel verloren. Man kann für oder gegen Trans­vaal sein aber Freund und Feind muß die männliche Hal­tung der Buren anerkennen! Schreiber dieser Zeilen war im Jahre l870 in Paris, als der Krieg mit Preußen aus­brach und kann einen Vergleich aufstellen zwischen dem ruhigen, frommen Verhalten dieser Nachkommen der tapferen Hugenotten, und jenen siegestrunkenen oder richtiger be­trunkenen Franzosen, die damals das lächerlicheL Lsrlln" aus voller Kehle brüllten. Die Buren prahlen nicht, sie unterschätzen gewiß nicht die Stärke der Engländer, aber sie gehen dennoch mutig in den Kampf für ihr Land und für ihre Sprache und Unabhängigkeit und entsagen ohne Bedauern ihren schönen Stellungen und ihren Familien, um auf dem Felde der Ehre als Männer ihre Pflicht zu thun.

London. 23. Okt. Die Meldung vom Tode des Generals Symons scheint unbegründet zu sein. Nach einer Meldung aus Pietermaritzburg geht es ihm verhältnismäßig befriedigend.

London, 24. Okt. Ueber Kapstadt wird gemeldet, daß in Colesberg ein Holländer wegen Hochverrats verhaftet wurde, weil er die zu Ehren des britischen Sieges gehißten Flaggen Herunterreißen wollte. Der Times wird unter dem Datum des gestrigen Tages aus Colesberg berichtet, die Lage sei sehr ernst.

London, 24 Okt. Nach Meldungen aus Pretoria ! spielen sitz herzzerreißende Scenen bei der Einbringung der i Verwundeten ob. Der Marktplatz ist mit jammernden Buren­

frauen gefüllt, welche angstvoll auf Nachricht von ihren Lieben warten.

Paris, 24. Okt. Der Temps meldet aus London: Nach Mitteilungen von über die Vorgänge im Kciegsamt gut unterrichteten Personen erhielt die Kriegsverwaltung Näheres über den zweiten Vorstoß der Buren bei Glencoe. Darnach nahmen die Burentruppen, welche sich nach dem ersten Kampf zurückzogen, wiederum an dem zweiten teil. Die Engländer wurden geschlagen u. erlitten derartige Verluste, daß das Kriegsamt die Mittei­lung günstigerer Gefechte abwarte, bevor es die Nachrichten veröffentliche.

London, 24. Okt. Die Nachricht von der zweiten Schlacht bei Glencoe ist brieflich nach Betuli gelangt. Die Schlacht wird als ein glänzender Sieg der Buren dar­gestellt.

London, 24. Okt. Die Liste der englischen Verluste bei Elandslaagte vom 21. Okt. wurde nochmals amtlich revidiert und stellt sich folgendermaßen: 5 Offiziere tot, 30 verwundet, 37 Mann tot, 175 verwundet, 10 Mann werden vermißt, somit Gesamtverlust 275.

Kapstadt, 24. Okt. In ganz Beschuanaland und West-Griqualand herrscht infolge des gänzlichen Ausbleibens der Zufuhren großer Mangel an Lebensmitteln. In wenig Wochen wird mit ziemlicher Gewißheit der Eintritt einer Hungersnot erwartet.

London, 25. Okt. Die Blätter berichten, daß Ver­suche gemacht worden sind, zwei Militärzüge, welche nach Southampton unterwegs waren, zum Entgleisen zu bringen. Einige Minuten vor Eintreffen der Züge waren schwere Steine und Eisenstücke auf die Schienen geworfen worden.

London, 25. Okt. Dem Vernehmen nach erhielt das Kolonialamt eine Depesche des Präsidenten des Oranjefreistaates, wonach dieser eine Proklamation erlaffen habe, derzusolge er den Teil derKapkolonie nördlich des Waalflusses annektire.

London, 25. Okt.Daily Mail" veröffentlicht ein Telegramm, wonach General White sich mit dem General Aule vereinigt hat. Eine große Schlacht zwischen den vereinigten Engländern und vereinigten Buren steht jetzt bei Ladysmith bevor.

London, 25. Okt. Eine Depesche Milners an Cham- berlain besagt: Die Bemühungen, die Basutos ruhig zu erhalten, werden erschwert durch das prahlerische Verhalten der Buren an der Grenze, die vor und nach Beginn der Feindseligkeiten offen drohten, Maseru und andere Stationen anzugreifen. Sie versuchten auch, den Gehorsam der Basutos gegen England zu erschüttern und die Bemühungen zu ver­eiteln, sie in Ruhe zu erhalten. Die Buren seien daher ver­antwortlich, daß sich Sorgen vor Einfällen derEin- geborenen geltend machen.

London, 25. Okt. Bei der English Treading Com­pany ist gestern ein Brief ihres Vertreters in Rio del Rey eingegangen, worin dieser mitteilt, neuere ihm zugegangene Nachrichten berichten, daß die Eingeborenen in ihren Mit­teilungen betr. die angebliche Abschlachtung einer deutschen Expedition im Hinterland von Kamerun übertrieben haben. Sowohl Leutnant v. Queis als Lohmeyer seien am Leben. Auch seien alle Faktoreien wieder eröffnet.

Deaar, 25. Okt. Cronje, zweimal nach Mafeking zurückgeworfen, soll auf Kimberley marschieren. Man wird Vorräte und Munition aus britlschem Gebiet requirieren. General Cronje hat eine kleine Abteilung zur Belagerung von Mafeking zurückgelaffen. Die Oranjeburen sind nach Westen gezogen, um sich mit Cronje zu vereinigen.

Kleinere Mitteilungen.«

Weilderstadt, 24. Okt. (Korr.) In Hohenwart herrscht die Diphtheritis. In der kurzen Zeit von einer Woche wurden einem dortigen Einwohner 3 Buben im Alter bis zu 10 Jahren weg gerafft.

Bietigheim, 24 Okt. (Korr.) In Metternzimmer erschoß sich gestern lt.Heilbr. Neckarztg." ein jüngerer verheirateter Bürger im Hause seiner Mutter aus Lebens­überdruß.

Kusterdingen, 24. Okt. (Korr.) In einer Sand­grube bei Jettenburg wurden am Samstag lt.Tüb. Chr."

2 hies. Männer, und zwar ein verheirateter vollständig, ein jüngerer lediger Mann bis an den Hals, von einer unver­hofft einstürzenden Wand verschüttet. Zum Glück konnte der jüngere noch um Hilfe rufen, so daß den beiden in höchster Lebensgefahr schwebenden Verunglückten von einigen in der Nähe arbeitenden Personen Hilfe geleistet werden konnte. Der jüngere Mann hat innere Verletzungen davongetragen und liegt schwer krank darnieder, während der äliere jetzt zwar außer dem Beite sein, aber seiner Beschäftigung noch nicht Nachkommen kann.

Geislingen, 24. Okt. (Korr.) Vorgestern nacht ge­rieten hiesige Arbeiter in Deggingen mit dortigen Burschen in Streit, wobei ein Glasschleifer der württ. Metallwaren­fabrik namens Borzel erstochen und in die Fils geworfen wurde. Gestern früh wurde derselbe tot aus dem Wasser gezogen. Die Thäter sind 3 Brüder namens Dangel von Deggingen. Dieselben wurden gestern Nachmittag in Deg- gingen verhaftet und hierher eingeliefert. Der Grund zur That ist noch nicht bekannt. ,

Heilbronn. 24. Okt. (Korr.) Im Rausch verstorben ist in vergangener Nacht ein hies. Arbeiter. Derselbe hat sich im Laufe des gestrigen Tages total betrunken, so daß er besinnungslos von Kameraden nach Hause geschafft werden mußte. Heute früh fand man ihn tot in seinem Bett vor. Das Gericht leitete sofort die Untersuchung ein, doch ist anzunehmen, daß der Trunkenbold infolge unmä­ßigen Alkoholgenusses gestorben ist.