aus. Gedichte kamen zum Vortrag von Pfarrer K. Engel und Schriftleiter Nägele. Abends war gemeinsames Essen der zum Teil auS den entferntesten Ortsgruppen herbei- geeilten Albvereinler in Balingen. Reden wurden gehalten von Pfarrer Walz in Frommen» als pustor lool deS LochensteinS, DereinSrechner Ströhmfeld unter Betonung deS vom Albverein mit seinem Streben in daS Volk getragenen BildunbSrlement auf den Schutz der Aldvereins- bauten und die »hn ausübenden Forstleute. Mit Gedichten erfreuten uns Oberamtsarzt Dr. Hopf und Schultheiß Bauer-Möhringen. Die Versammlung war von patriotischem Geist durchhaucht.
Besigheim, 7. Okt. Auf eine in letzter Zeit vom K. Konsulat in Florenz zur Bewerbung ausgeschriebene Lehrer- stelle an der dortigen deutschen Schule ist Lehrer Stanzer hier ernannt worden.
Backnang, 9. Okt. Am 1. Oktober löste sich die seit 19 Jahren hier bestehende Fleischer-Innung auf; es wurde für dieselbe nach dem neuen Handwerkergesetz eine Zwangs- Innung errichtet, welcher auf Grund eines Erlasses der K. Kreisregierung sämtliche Metzgermeister deS Bezirks, die in der Regel Gesellen oder Lehrlinge halten, verpflichtet sind, anzugehören.
Backnang, 10. Okt. (Korr.) Der hiesige evangel. Männer- und JünglingS-Verein beging gestern unter zahlreicher Beteiligung von Seiten der Gönner und Mitglieder sein 30jähriges Stiftungsfest. Ansprachen hielten der Vereinsvorstand Beck, Dekan Dr. Köstlin. Pfarrer Werner - Unterweißach, Missionar Autenrteth - Sch orndorf, zugleich Bundesagent und Vertreter des Süddeutschen Jünglingsbundes. Während der sich anschließenden geselligen Unterhaltung brachte Kollaborator Widmann einen begeistert ausgenommenen Trinkspruch auf Ihre Majestät die Königin aus. — Die Oberamtssteuerumlage für den Bezirk Backnang pro 1. April 1899/1900 beträgt an Etaatssteuer aus Grundeigentum, Gefällen, Gebäuden und Gewerben r. 105 201 an Amtsschaden 60 000
Heilbronn, 9. Okt. (Korr.) Noch find in aller Erinnerung die mannigfachen Schicksale, die vor einiger Zeit der neue zum Personenverkehr bestimmte Dampfer zu erdulden hatte. Dieser Dampfer, dessen Probefahrten auf dem Neckar so schnöde mißlangen, soll nun, wie wir hören, auf der Oder Verwendung gefunden haben. Uebrigens waren an dem seinerzeitigen Mißerfolge wohl mehr die ungünstigen Strömungen des Neckars als der zu große Tiefgang schuldig.
Geislingen, 8. Okt. In dem benachbarten Altenstadt versammelte sich vorgestern abend die dortige evangelische Gemeinde auf Einladung der bürgerlichen Kollegien im Gasthaus zum Rad zu einer Abschiedsfeier für den nach Degerloch verziehenden Pfarrer Wagner. Derselbe war in der Gemeinde 18 Jahre thätig und ist nunmehr im 79. Lebensjahre in den Ruhestand getreten; mit ihm scheidet der älteste evangelische Geistliche Württembergs aus dem Amte. In einer Reihe von Ansprachen wurde der ersprießlichen Thätigkeit des Scheidenden in Kirche und Schule, am Krankenbett u. s. w. in ehrender Weise gedacht; auch die Gründung eines nun zu einer stattlichen Höheherange- wachsenen Baufonds für die Erweiterung der Kirche ist ihm zu danken. Als Ehrengeschenk wurden dem Scheidenden von der Gemeinde sechs prächtige Sessel überreicht. Pfarrer Wagner brachte in warmen Worten seinen Dank für die ihm bewiesene Liebe und Anerkennung zum Ausdruck. Ihm schloß sich sein Sohn Vikar Wagner an, der die letzten 5 Jahre dem Vater im Amte zur Seite stand und nun nach Neckarrems berufen ist. Der Altenstädter Lieder- kranz wirkte bei der Feier mit und trug sehr zum Gelingen derselben bei.
Ulm, 10. Okt. (Korr.) Gestern wurde im Münster eine von Privatier Adolf Wechßler gestiftete und von Bildhauer Federlin ausgeführte Petrus-Statue aufgestellt.
Sigmaringen, 10. Oktober. In dem Befinden der F ü r st i n Mutter ist bis heute eine wesentliche Veränderung nicht eingetreten. Prinz Ferdinand von Rumänien ist heute mittag nach Bukarest zurückgekehlt.
Vom Bodensee, 10. Okt. (Korr.) Obwohl die Bergtouren für Heuer im besondern noch nicht zu Ende sind, werden bis zum Monat Oktober insgesamt 98 Unfälle registriert, von welchen 67 einen tätlichen Ausgang zur Folge hatten. Von diesen Bergopfern entfallen 61 ans Schweizecgebiet und 31 auf die deutsch.österreichischen Alpen. Wenn man erwägt, daß manche Unfälle nicht zur Kenntnis der Leser gelangen, so ist die Zahl 98 viel zu nieder gegriffen. Die meisten Unfälle ereigneten sich auf Hoch- und Tletschertouren. — Die vielfach geäußerte Meinung, daß die Jungfraubahn nicht weilergrbaut werde, wird durch die Thalsache widerlegt, daß sofort nach Einstellung des Sommerbetriebs die Bohrarbeiten wieder begonnen werden. Bis zum nächsten Sommer will man die Strecke Rotstockwand—Grindelwaldblick eröffnen können.
-j- Die Wahlmanner-Wahlen zum badischen Landtag werden voraussichtlich in der ersten Novemberwoche stalt- finden.
Mannheim, 9. Okt. Die Gefahr, daß Geh. Komm.- Rat Heinrich Lanz seine große Maschinenfabrik von hier verlegt, scheint nunmehr vorüber zu sein, denn aus dem Bericht über die letzte Stavtratssitzung geht hervor, daß der Stadtrat den Wünschen Lanz' bezüglich der Straßenlegung durch sein Fabrikgelände entsprochen und auf die Durchführung dieser im Octsbauplan vorgesehenen Straßen verzichtet hat. Dieser Verzicht erfolgt unter der Voraussetzung, daß Geh. Komm.-Rat Lanz auch die geplanten Erwei- !
terungen seiner Fabrikanlage in Mannheim zur Ausführung bringt.
Freiburg, 9. Okt. Sestern starb hier nach langem schwerem Leiden Rechtsanwalt Köhler, ein gesuchter Anwalt und glänzender Verteidiger, der zeitlebens ein treuer Anhänger der nat.-lib. Partei war.
-j- Am 10. Oktober fanden in Sachsen die Wahlen der Abgeordneten seitens der Wahlmänner statt, die in den Urwahlen vom 27. bis 29. Sept. gewählt worden sind.
Berlin, 10. Okt. Wie die „Germania" meldet, ist der Reichstagsabg. Dr. Schädler zum Dompfarrer in Bamberg ernannt worden und behält seine Mandate im deutschen Reichstage und bayerischen Landtage bei.
Berlin, 10. Okt. Der „Reichsanzeiger" veröffentlicht das Ausführungsgesetz zum Handelsgesetzbuch, welches gleichzeitig mit dem Bürgerlichen Gesetzbuch in Kraft tritt.
Berlin, 11. Okt. Ein recht unangenehmes nächtliches Erlebnis hatten auf der Heimfahrt nach dem Stadtschloß die Königin Wilhelm» na und die Königin-Mutter von Holland. Die Königinnen kamen in einem Zweispänner gegen Mitternacht von dem Feste im Neuen Palais den Hauptweg im Park von Gans- soucie entlang gefahren und gerieten in einen Sumpf auf einer Wiesenfläche, sodaß Pferde und Wagen tief einsanken. Die Königinnen wurden mit Hilfe der Dienerschaft in arg zugerichteter Kleidung in einen Mietswagen gebracht. Der Unfall soll auf das Scheuwerden eines Pferdes zurückzuführen sein; den Kutscher trifft keine Schuld.
A«sta»-.
In Bozen wurde der evangelische Pfarrer Lumnitzer wegen Verbreitung verbotener Schriften und Beleidigung der katholischen Kirche zu 45 fl. verurteilt, letzteres, weil er Luthers Schriften vom Jahre 1520 beim Gottesdienst verteilte. — Nach der Grazer Tagespost wurde der slowenische Lehrer Gostiuspar, der bei dem Krawall in Cilli den Deutschen Pollanetz zum Krüppel geschossen hat und demnächst vor das Schwurgericht kommt, nach Entlassung aus der Untersuchungshaft von der slowenischen Gemeindevertretung in Sachsenfeld festlich empfangen; der Markt war beleuchtet und Gostiuspar wurde ein Nationalgeschenk überreicht.
Pest, 9. Okt. Die Märtyrerfeier des 6. Oktobers ist überall, wo Magyaren wohnen, in würdiger, in Arad, wo die 13 Honvedgenerale durch den entehrenden Strang hingerichtet wurden, in großartiger Weise verlaufen. Außer den noch lebenden alten Honveds hatten sich auch zahlreiche Bürger- und Studentenoereine und eins Anzahl von Abgeordneten dahin begeben. Das große Wort führten selbst- verständlich die Männer von der Unabhängigkeitspartei. Vor dem Araber Denkmal hielten Kossuth, Ugron u. a. schwungvolle Ansprachen; an Schärfe übertrumpfte aber sämtliche Redner der Führer der eigentlichen äußersten Linken, Karl Eötoös, der in Pest die Gedenkrede hielt. Er sagt u. a.: „Vergessen wir unserer Märtyrer nicht, vergessen wir aber auch ihrer Henker nicht. Und wenn die Zeit da sein wird, in der alle Großen der Nation mit dem gekrönten König an der Spitze zum Grabe der Märtyrer pilgern werden, um ihre Pflichten den Toten gegenüber zu erfüllen, erst dann wird die Versöhnung da sein. Bis dahin giebt es in Wirklichkeit keine Versöhnung!"
Paris, 9. Okt. Eine rätselhafte Viehkrankheit hat sich allmählich schon über 47 Departements Frankreichs ausgebreitet, und es herrscht wegen ihrer starken Ansteckung und ihres ernsten Verlaufs große Beunruhigung. Zunächst stellt sich Fieber ein, dann erscheint auf den Schleimhäuten im Maule oder auf der Brust, in den heftigsten Fällen auch auf den Atmungs- und Verdauungsorganen, ein eigentümlicher schwammiger Ausschlag. Die Krankheit befällt Rinder, Schafe, Ziegen und Schweine. Die ansteckende Kraft muß außerordentlich groß sein. Leute, die von einem Stall zum andern gehen, auch Hunde und Katzen, die selbst für die Krankheit unempfänglich sind, vermitteln die Ueber- tragung. Es genügt sogar, daß die dafür empfänglichen Tiere über eine Weide getrieben werden, die zuvor von kranken Tieren besucht war. Die Pariser „Gazette M«di- cale", der die vorstehenden Angaben entnommen sind, hält es vorläufig für das einzige Mittel zur Bekämpfung der Seuche, alle Weiden, von denen eine Ansteckung nachweislich ausgegangen ist, sowie auch alle erkrankten Tiere, sorgfältig abzusperren. Uebrigens besteht für den Menschen keinerlei Gefahr, und auch das Fleisch der kranken Tiere kann ohne Schaden gegessen werden.
Paris, 10. Oktober. Eine der Agencs Haoas aus Pretoria ohne Abgangsdatum zugegangrne Depesche meldet: Die Regierung von Transvaal hat die Antwort Englands auf ihre letzte Note noch nicht erhalten; die Erlasse bezügl. der Einberufung der englischen Reservisten und der Mobilisierung der englischen Truppen rufen daher hier die größte Entrüstung hervor. Die öffentliche Meinung ist hier allgemein für eine sofortige Aktion, und dieselbe Stimmung herrscht im Oranje-Freistaat.
Paris, 10. Okt. Nach einer Depesche der „Aurore" auS Montelimar haben Offiziere des 22. Linienregiments durch Kundgebungen gegen den Präsidenten Loubet sich schwere Pflichtwidrigkeiten zu Schulden kommen lasten. Zwischen der Regierung und der Präfektur hat aus diesem Grunde ein Depeschenwechsel stattgefunden. Die amtliche Untersuchung hat ergeben, daß jene Kundgebungen von den Offizieren in einer vorher gehaltenen Versammlung förmlich beschlosten worden waren und daß die Offiziere sich einer Beleidigung des Staatsoberhaupts schuldig gemacht haben. Die Bevölkerung von Montelimar ist über diese Vorgänge
entrüstet. Es find Vorsichtsmaßregeln gegen etwaige Kundgebungen getroffen worden.
Labori, der Verteidiger des DreyfnS, leidet immer noch an den Folgen des in Rennes gegen ihn verübten Attentats. Die Kugel, die noch nicht entfernt werden konnte, verursacht oft starke Schmerzen und hindert ihn, sich gerade zu halten.
In den Niederlanden verfolgt man die Vorgänge im Transvaalland mit begreiflicher Spannung. Es wird darüber aus Amsterdam berichtet: „Bei der großen Stammes- und Blutsverwandtschaft, die zwischen den Niederländern und den südafrikanischen Boeren besteht, ist es begreiflich, daß die Transoaalkrise hier zu Land eine stärkere Erregung hervorruft, als anderswo. Obgleich die Republiken des Transvaals und des Oranje-Freistaates unabhängige Staaten bilden, so galten sie doch hier stets als ein Bestandteil des niederländischen Kolonialreichs, zumal die südafrikanischen Boeren trotz einer 100jährigen Trennung vom Mutterland die niederländischen Charaktereigenschaften, Sprache und Sitten treu bewahrte. Die Boeren selbst betrachten sich als Holländer, was schon daraus hervorgeht, daß sie ihre einzige europäische Gesandtschaft in die niederländische Residenzstadt Haag verlegt haben. Deshalb betrachtet man den Angriff Englands auf die Transvaalrepublik gleichsam als einen Angriff auf die Niederlande selbst, und in dem Maß, als der Krieg in Südafrika unvermeidlich wird, wächst hier die antienglische Stimmung. In den meisten holländischen Städten ist zur Zeit die Abhaltung großer Protestoersammlungen gegen das „raubsüchtige und ländergierige Albion" an der Tagesordnung. Die heftigsten Reden gegen England werden gehalten. Von allen Seiten kommen Vorschläge zur Boykottierung englischer Produkte, und schließlich fehlt es auch nicht an Kundgebungen, die auf die Dauer einen diplomatischen Konflikt zwischen England und den Niederlanden Hervorrufen müßten."
-j- Der NameCrispi's ist anläßlich des 80. Geburtstages dieses hervorragenden italienischen Staatsmannes gegenüber seiner Verschollenheit der letzten Jahre wieder Einmal aufgefrischt worden. In Palermo, der Vaterstadt Crispis, wurde vorige Woche der 80. Geburtstag desselben als wahres Volksfest gefeiert, wobei dem greisen Crispi zahlreiche Ehrungen bereitet wurden, auS ganz Italien gingen dem greisen Staatsmann Glückwunschtelegramme zu, an ihrer Spitze diejenigen König Humberts und der Königin Margarita.
Rom, 9. Okt. In seiner Antwort auf die Glückwünsche einer Deputation der Italiener in Argentinien erklärte Crispi: „Mein Leben ist rein gewesen. Der beste Beweis dafür ist, daß ich mit meinen 80 Jahren für mich und meine Familie arbeiten muß. 1848 verkaufte ich die wenigen, vom Vater ererbten Güter; 1860 hätte ich ohne eine öffentliche Subskription mich nicht »ns Parlament begeben können; 1899 arbeite ich, um zu leben. Ich habe kein Vermögen." Die „Gazetta Venezia" meldet, in Stellten werde sich ein Komitee bilden, welches für Crispi eine nationale Subskription eröffnen werde.
-j- Den Portugiesen ist von England ein deutlicher Wink mit dem Zaunspfahl in Sachen der südafrikanischen Krisis erteilt worden. Der portugiesischen Regierung soll von London aus eröffnet worden sein, England werde die Rechte Portugals in der Delagoa-Bai nur so lange achten, als sich die portugiesische Regierung in einem etwaigen Kriege Englands m»t den Buren den englischen Wünschen entsprechend verhalten werde.
London, 9. Okt. Der Berichterstatter der „Times" in Lobatse meldet, er Habs in der Nähe von Nafeking die Grenze überschritten und sei zu den Buren gekommen, welche ihm mitgeteilt hätten, daß die Hauptmacht der Buren in der Nähe von Lichtenburg im Begriff stehe weiter vor- zurücken. Es sei jetzt die richtige Zeit nach Capstadt zu gehen und die Engländer in die See zu treiben. Die Buren verfügen an der Grenze von Natal über 16 000 Mann und konnten noch weitere 6 000 Mann aufstellen. Sie beabsichtigen nicht zuerst anzugreifen, würden dies aber thun, wenn der Krieg erklärt werden sollte.
London, 9. Okt. Der „Daily Mail" wird aus Kapstadt gemeldet, die beiden Republiken wollen von England eine Erklärung über dessen Absichten verlangen. — Dem „Standard" kabelt man aus Pietermaritzburg. die unter Joubert stehenden Buren drohten heimzukehcen, wenn die Feindseligkeiten nicht bald beginnen. — Aus Pieter- maritzburg erfährt der „Daily Telegraph", es werde versichert, der Oranje-Freistaat werde Transvaal nur im Falle eines Angriffes seitens Englands unterstützen.
Lourenco Marquez, 9. Okt. Der brit. Dampfer Guelph ist mit 414 Kisten Munition angekommen.
Sheffield, 10. Okt. Der Herzog von Devonshire führte in einer Rede, die er gestern hielt aus: Er fürchte, das einzige hoffnungsvolle Zeichen der gegenwärtigen Lage sei der Umstand, daß die Buren die aggressiven Maßnahmen. welche die Engländer nach den früheren Vorbereitungen erwarteten, nicht übereilen. Obwohl die englische Regierung es nicht für richtig erachtete, in ihren Vorbereitungen jetzt nachzulassen, werde doch so lange kein unwiderruflicher Schritt gethan, bis nicht Transvaal volle Zeit gehabt habe, die Forderungen Englands zu erwägen. Die Regierung halte es für nötig, den Schutz der brittischen Staatsangehörigen und der brittischen Interessen in Afrika zu sichern. Die Dinge hätten ein kritischeres Aussehen nicht angenommen ; er glaube, daß in der eingetretenen Pause die reifliche Erwägung einen friedlichen Ausgang sichere.
London, 11. Okt. Chamberlein empfing eine Depesche Mllners, worin derselbe das Ultimatum Transvaals mrt-