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legen Nachnahme (lebe? ke» neue Bettfedern per Psg.. 1 M.. 1 M. 25 Psg- Heine Prima Halb» Pfg. und 1 M. 80 Pfg-r tlbweiß 2 M., weiß 5yPsg.-. Silberweiße M. 50 Pfg.. 4 M..5M.: He Ganzdannen (sehr sg. und 3 M. Verpackung elriigen von mindesten» 75 R. »e» bereitw. jurückgrnommen. Nerkorck in «rests-ien.

Amts- und Inlrlligrnz-Blaü für den Obrramks-Bezirk Nagold.

Erscheint Montag» Mittwoch, Donnerstag und SamStag. Preis Vierteljährlich hier mit Trägerlohn SO ^f, in dem Bezirk 1 ^ außerhalb de» Bezirk» 1 ^ SO Monats-Abonnements nach Verhältnis. Insertions-Gebühr für die Ispaltige Zeile auS gewöhnlicher Schrift bei einmaliger Einrückung S bei mehrmahliger je «

2. ttazold, Montag -e« 4. Januar 1897.

Denjenigen unserer verehrlichen Abonnenten, welche das Blatt abholen, diene zur Mitteilung, daß das Blatt Montags und Donnerstags nachmittags erst von 4 Uhr an, Mittwochs und Sams­tags vormittags erst von 10 Uhr an ab­geholt werden kann.

Die Epedition -esGesellschafter."

Amtliches.

Nagold.

De» Grtsdehörde« für die Ardetter- Uerllcheru»rg berw. den Herren Nerivaltnngs-Aktnare«

sind heute die Listen über fingierte Steurrkapitale sowie Formulare zu den pro 1896 aufzustellenden Kataster-Nachweisungen für die landwirtschaftliche Berufsgenoffenschafl zugegangen.

Das Ergebnis der Neueinschätzung ist den Be­teiligten nach Vorschrift des H 8 der Minist.-Verfg. vom 18. Juni 1891 (Reg.-Bl. S. 154) alsbald zu eröffnen.

Die Kataster-Nachweisnugeu, bezüglich deren Aufstellung auf die HZ 16 und 17 der erwähnten Minist.-Verfg. hingewiesen wird, sind nebst Beilagen spätestens bis 1. Februar ds. Js. an das Oberamt sinzusenden.

Den 2. Januar 1897.

K. Oberamt. Ritter.

Nagold.

Die K. Standesämter -werden veranlaßt, Auszüge aus den Sterberegisteru des Jahres 1896, enthaltend die Eintragung von Todesfällen männlicher Personen, welche das 25. Lebensjahr noch nicht vollendet haben und nicht im Gemeindebezirk geboren sind, unter Benützung der ihnen demnächst zugehenden Formulare alsMilitaria"

spätestens bis 15. d. Mts. hieher einzusenden.

(Zu vergl. Minist.-Verfgg. vom 27. Mai 1895, M.-A.-Bl. S. 217/223.)

Den 4. Jan. 1897.

K. Oberamt. Ritter.

Die K. Pfarrämter

werden hiemit zur Einsendung der vorgeschriebenen Berichte über die in ihren Gemeinden vorhandenen taubstummen und blinde« Kinder aufgefordert. Nagold, den 3. Januar 18S7.

K. gem. Oberamt in Schulsachen: Ritter. Dieterle.

Gestorben in Pfrondorf 31. Dez.: Johannes Hart­man«, Müller, 46 Jahr alt.

Für vre Marine.

Die Zeit gegen Ende der 40er Jahre, die man -mit Fug alsSturm- und Drangperiode" des na­tionalen Gedankens bezeichnen kann, hat neben so vielen Verkehrtheiten und Schiefheiten, die sie her­vorbrachte, sich ein ehrendes Zeugnis von bleiben­dem Werte in Gestatt der damaligen nationalen Flottenbegeisterung ausgestellt, und das Odium, welchem s. Z. der Auktionator der deutschen Flotte, Hannibal Fischer, verfiel, wurzelte in dem natür­lichen Empfinden, daß mit dem Niederholen der

deutschen Flagge symbolisch der Verzicht Deutsch­lands auf eine über die engeren Grenzen der Hei­mat hinausreichende Weltstellung ausgesprochen war. Nun, das Ideal einer deutschen Kriegsflotte, wel­ches damals zum tiefsten Schmerz aller Patrioten im Stich gelassen werden mußte, wurde von Preußen wieder aufgegriffen und im Gesamtrahmen der Po­litik, welche zur Wiederaufrichtung des Reiches führte, nach Maßgabe der Verhältnisse seiner Ver­wirklichung näher gebracht. Aber auch unsere ma­ritime Organisation darf, wenn sie nicht versumpfen und zurückgehen soll, nicht zum Stillstand verurteilt werden. Ein gutes Teil unserer nationalen Zukunft hängt davon ab, daß wir zur See mit Ehren neben anderen vorwärtsstrebenden Völkern bestehen können. Gelingt eS, dem nationalen Gedanken wieder einen größeren Spielraum zu gewinnen, so wird das auch den Interessen unserer Kriegsmarine entsprechend zu gute kommen. Nächst den politischen fordern aber strategische Erwägungen dazu auf, unsere Flotte so leistungsfähig zu machen, als sie. ohne Verkürzung anderweitiger nationaler Aufgaben, nur immer ge­macht werden kann. Deutschlands Lage im Herzen Europas erfordert zur Vervollständigung der Sicher­heit unserer Grenzen die Ergänzung der Landes­verteidigung seitens des Heeres durch eine leistungs­fähige Kriegsflotte. Mit Minen, Torpedobooten, schwimmenden Batterien und dergleichen ist die Sache nicht abgemacht. Die Regel, daß die beste Deckung der Hieb ist, gilt nicht nur für das Heer, sondern auch für die Flotte. Schon daraus folgt, daß die Zumutung, Deutschland solle seine Flotte im Wesentlichen nur aus Kreuzern zum Schutze unserer überseeischen Interessen, nebst Kanonen- und Torpedobooten zum Küstenschutz zusammensetzen, vor der sachlichen Prüfung nicht Stich hält. Wir müssen außerdem eine Schlachtflotte in hinläng­licher Stärke haben, daß sie einer unsere Gewässer aussuchenden, unsere Häfen mit Eroberung und Brandschatzung, unsere Küstengebiete mit Invasion bedrohenden feindlichen Flotte angriffsweise ent­gegengehen und sie zum Abzüge zwingen kann. Daß wirtschaftliche Gründe gebieterisch die Ent­faltung der deutschen Seemacht bis zu einem solchen Grade fordern, der die Möglichkeit eines wirksamen Schutzes unseres überseeischen Handels und der auf ihm basierenden Zweige des nationalen Erwerbs lebenS gewährt, bedarf keiner näheren Darlegung, ebensowenig wie die Thatsache, daß unsere Flotte in ihrer dermaligen Verfassung außer Stande ist, unseren Landsleuten draußen den nötigen Schutz und Rückhalt so rasch und so nachdrucksvoll zu gewährleisten, als es das Ansehen des deutschen Namens vor der Welt bedingt. An Beispielen hierfür haben eS namentlich die letzten Jahre nicht fehlen lassen. Eben jetzt zeigt wieder die Ermord­ung eines Deutschen in Tanger, wie viel darauf ankommt, daß die deutsche Flagge an den Küsten halb- oder ganzbarbarischer Länder öfter gezeigt werde, als bei dem jetzigen knappen Bestände an zum auswärtigen Stationsdienst verfügbaren Schiffen möglich ist.

Hages-Neuigkeilen.

Deutsches Reich.

Nagold, 4. Jan. Wie aus Berlin gemeldet wird, besteht die Absicht, eine deutsche Gerberei Versuchsanstalt zu gründen. Diese würde vornehm­lich den Zweck haben, die Technik in der Gerberei zu fördern. Die Gerberei ist heute ein Berufszweig,

der sich in der größten technischen Umwälzung be­findet. Es werden fast jede Woche neue Gerbme- thoden erfunden, und die Gerberei hat alle Veran­lassung. sich eine Zentrale zu schaffen, wo dem Gerbe­prozeß und den damit vorgenommenen Neuerungen stetige Aufmerksamkeit geschenkt wird.

Alten steig. 31. Dez. Die Bürgerausschußwahl hatte folgendes Ergebnis: Von 254 Wahlberechtigten haben 45 abgestimmt. Gewählt sind: Heinr. Scholder. Rotgerber mit 33, Louis Schaible, Uhrmacher mir 29, Gottlieb Etlwein, Rotgerber mit 27, Georg Schneider, Gipser mit 22, Louis Kappler zum gr. Baum mit 16 Stimmen.

Calw. Der Gasthof z. Waldhorn in Hirsau ist von dem seitherigen Besitzer, Hrn. Messing, an Hrn. Lau aus Graben, Amt Karlsruhe, um die Summe von 33 000 ^ verkauft worden. Der Käufer zieht am 1. Febr. auf.

Bie rlingen, 31. Dez. Gestern hatten sich die Lehrer des Schulinspektorats Eutingen fast voll­zählig imRößle" dahier versammelt, um ihrem hochverehrten Vorgesetzten, hochw. Herrn Schulin­spektor Wiedmann, ihre Glückwünsche zum neuen Jahre darzubringen. Der Agent des Bezirks, Herr Lehrer Pollich von Baisingen, richtete eine schöne Ansprache an den hochw. Herrn, worauf dieser dankend erwiderte und die Lehrer seines fortdauern­den Wohlwollens versicherte. Nachher erfreute Herr Pollich die Versammlung mit einem interessan­ten freien Vortrag über die Geschichte der Tonkunst in Deutschland von den ältesten Zeiten bis zur Re­formation. Der hochw. Herr Schulinspektor brachte den Dank der Anwesenden durch ein Hoch auf den Redner zum Ausdruck.

Barten st ein, 31. Dez. Eine recht gemütliche Eisenbahnfahrt haben jüngst 5 Hämmel gemacht. Ein hiesiger Viehhändler schickte in vergangener Woche einen Wagen Schweine nach Berlin. In demselben Wagen ließ er, da noch Platz vorhanden war, den Fleischermeistec Hrn. W. fünf schöne Hämmel mitverladen, welche durch Anbringen einer Lattenthüre in einer Ecke von den Schweinen ge­trennt untergebracht wurden. Als der Wagen in Berlin ankam, fand man von den 5 Hämmeln nur noch 2 am Leben, die anderen 3 hatten sich die Schweine wohl schmecken lassen, nachdem es ihnen gelungen war, die absperrende Lattenthür durch Zerkauen der Stricke, womit diese festgebunden ge- wesen, zu entfernen. Herr W. hat, wie derBar­tensteiner Anz." mitteilt, nicht nur den Verlust dieser drei Hämmel zu verschmerzen, sondern es wurde ihm noch eine Rechnung über Reinigung des Wa­gens, Wegschaffen der Knochen rc. zur Begleichung präsentiert.

Stuttgart. Dem stellvertretenden Bevollmäch­tigten zum BundeSrat, Direktor v. Fischer in Berlin, wurde der Titel und Rang eines Ministerialdirektors verliehen.

München, 30. Dez. Wegen wiederholter Ein - schleppung der Maul- und Klauenseuche aus der Bukowina ist die Ein- und Durchfuhr von Rind­vieh aus der Bukowina mit sofortiger Wirksamkeit verboten worden.

Frankfurt a. M.. 2. Jan. Der Hamburgische Korrespondent bringt in gesperrter Schrift einen of­fiziösen Artikel über die Frage der militärischen Be­waffnung, über die deutsch-französische Militär­schraube, wie er es nennt. Da drüben vorläufige 200 Millionen im Prinzip für Flottenbauten be-

Wegeu des hl. Erscheinungsfestes erscheint das nächste Blatt am Donnerstag Mittag.