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Zweifel ist , sondern sich'.anderen Bestrebungen zu-> wenden, von welchen für die Hebung des Hand-! Werkes ein praktischer Erfolg zu erwarten ist. Wie für die landwirtsMstllchen Kleinbetriebe ist auch für das Kleingewerbe das Genossenschaftswesen ein nicht zu unterschätzendes H l'smittei, sich in Betreff des Bezuges von Rohstoffen, Verkaufs der Waren, Kredits und der Verwendung von Maschincnkraft wenigstens teilweise die Vorteile des Großbetriebes anzueignen.
Berlin, 28. Febr. Der heutige Nachmittag und Abend ruhig verlaufen. Es fanden keine Zusammenrottungen statt, die Polizei ist nirgends eingeschritten. Der am Freitag Abend verwundete Exce- dent, welchem ein Ohr abgehauen worden war und der noch andere Verletzungen erlitten hatte, ist am Samsrag gestorben. Es ist dies bisher der einzige Tote.
Berlin, 29. Febr. Bei dem Kaiserpaar findet heute Fastnachtsball statt, wozu 1000 Einladungen ergangen sind.
Deutscher Reichstag. Nachdem die letzten Sitzungen des Reichstages, in welchcn^das neue Telegraphcngesctz beraten wurde, bei sehr schwacher Besetzung des Hauses ab» gehalten waren, wurde am Aon, abend die zweite Lesung des wichtigen Marinectats begannen, aber auch hierbei ließ der Besuch noch gewaltig zu wünschen übrig. Die Vertretung des Etats übernahm mit dem Admiral Hollmann der Reichskanzler Graf Caprivi, der ja früher schon längere Zeit au der Spitze der Marineverwaltnug gestanden hat und mit den einschlägigen Verhältnissen genau vertraut ist. Bei der Beratung behauptete der Abg. Metzger (Soz), daß auch die Schiffsmannschaften vielfach Misshandlungen von Seiten ihrer Vorgesetzten ausgesetzt seien und erzählt verschiedene Fälle. Staatssekretär Admiral Hollmann erklärte, daß die vom Vorredner mitgcteiltcn Vorkommnisse sehr seltene Ausnahmen seien, die streng geahndet würden. Zu einer längeren Debatte kam es b i der Forderung für die Vermehrung des Marineperscnals. Abg. Richter (sreis.) bekämpft dieselbe und beantragt wesentliche Streichungen. Die Abgg. F itzcn (Etc), v. Stumm (jreikons.) und Staatssekretär Hollmann befürworten die Forderung, die geringfügig und im Interesse der Landesverteidigung und für eine größere Indienststellung von Schiffen im Interesse des politischen Dienstes notwendig sei. Reichskanzler Graf Caprivi bittet um Bewilligung der Forderung. Wenn wir auch nie in der Lage sein werden, unseren gesamten Handel zu schützen, so muff doch die Entwick nng der Kriegsflotte der stetigen Entwicklung der Handelsflotte folgen. Wir können Zeilen cntgegengchen, wo sich die europäischen Staaten zum Schutze ihres Handels in entl.'genen Weltteilen vereinigen müssen, und Deutschland einer wirksamen Vertretung nicht entbehren kann. Unsere Marine bedarf eines guten, zahlreichen, geschulten Personals,, das seine Ausbildung auf den Schulschiffen erhalten hat. Das ist um so notwendiger, als auf gute Sch llung und.Schnelligkeit bei der Marine mehr als bei dem Landhcec ankommt, da der Ausfall der ersten Seeschlacht für den Verlauf des ganzen Seekrieges entscheidend ist. Nach einer Polemik zwischen den Abgg. Richter (sreis.) und v. Stumm (freikons.) wird die Forderung bewilligt, und dann ohne weitere nennenswerte Debatte die laufenden Ausgaben. Montag 1 Uhr sollen die außerordentlichen Ansga en des Marineetats beraten werden.
„So Gott will!" Man schreibt uns aus Berlin: Die Altersversicherung hat einen warmen Freund in dem Grafen Hermann v. Schwerin, jetzt Reichstagskandidaten in Mecklenburg-Strelitz, gefunden. In seiner Wahlrede sagte er: „Ich habe meinen Leuten
klar gemacht, daß das Gesetz für sie günstig ist. Ich habe ihnen gesagt: Was Ihr gebt, kriegt Ihr, so Gott will, einmal reichlich wieder. Was ich als Arbeitgeber gebe, ist in den Rauchfang geschrieben. Also könnte nur ich mich beklagen. So Gott will, werdet Ihr Alle siebzig Jahre alt: wenn aber nicht, kriegt Ihr einen guten Platz im Himmel. Meine Arbeiter waren damit einverstanden." Dagegen waren die Arbeiter in der Wählcrversammlung über diese Rede des Herrn Grafen etwas verwundert!
Deflerreich-Angarn.
Wien, 29. Febr. Infolge mißratener Kartoffelernte brach im Nordwesten Ungarns eine förmliche Hungersnot aus. Zahlreiche Personen durchziehen bettelnd das Land.
Irankreich.
Aus Paris: Eine Anzahl monarchistischer Abgeordneten hat sich definitiv zur Anerkennung der Republik bereit erklärt. Die Herren wollen eine konservative republikanische Partei bilden. — Der Journalist Labruyede, der Entführer des Nihilisten Padlewki, bestätigt, daß der neulich erwähnte Selbstmörder Hauser in Amerika wirklich Padlewski gewesen sei. Derselbe habe seinem Leben im tiefsten Elend ein Ende gemacht. Padlewski hat bekanntlich in Paris den russischen General Seliwerstoff erschossen.
Aus Paris. Endlich ist nun in Paris wieder ein Ministerium gebildet, an dessen Spitze der Senator Loubct steht, und in welches die Mehrzahl der bisherigen Minister wieder eingetreten ist. Das Kabinet hat einen radikaleren Anstrich als das bisherige, wird in der streitigen Frage, der Kirchenpolitik, strengste Wahrung der Staatsrechte auf sein Programm schreiben.
Portugal.
Lissabon, 29. Febr. Ein furchtbarer Sturm, der am Samstag wütete, richtete ungeheuren Schaden an der ganzen Küste bei Lissabon und Oportv an; 6 Segelschiffe, zahlreiche Barken sind untergegangen, über 200 Personen ertrunken.
England.
London, 29. Febr. Die Zahl der sinkenden Bergarbeiter ist auf 300 000 gestiegen. Der Reservefonds der Bergleute beträgt ly- Millionen Mark.
London, 29. Febr. Die radikalen Klubs der Arbeitervereinigungen bereiten für den 1. Mai eine Kundgebung vor. Die Polizei gestattete ihnen, im Hydepark zwölf Tribünen zu errichten zum Zwecke einer Kundgebung, um den achtstündigen Normal- Arbeitstag zu verlangen.
London, 29. Febr. Alle Bergleute der Kohlengruben von Lancashire haben angezeigt, daß sie am 12. Marz die Arbeit niederlegen werden. Die Ausführung der übernommenen Lieferungen begegnet bereits Schwierigkeiten. Die Werkbesitzer werden wahrscheinlich eher den Betrieb einstellen, als daß sie den Arbeitern eine Lohnerhöhung bewilligen.
London, l. März. Reuter meldet aus Saint- jean (Neufundland): Von 200 durch einen Schnee- sturm überraschten Robbenfischern sind 150 nicht zurückqekehrt. Man befürchtet, daß sie durch die intensive Kälte umgekommen seien. Es steht fest, daß 13 erfroren sind. *
Amerika.
Newyork, 27. Febr. „World" meldet sensationell: 8000 Cubaner organisierten in Amerika, mit dem Hauptsitz in Newyork. Vorbereitungen zur Revolution in Cuba.
Handel und Berkehr.
Postalisches. Von heute an wird die seither am hiesigen PostgebLude nachts angebrachte Brief» lade nicht mehr auSgehängt werden. Dafür ist an der Thüre zum Postbnreau ein Briefeinwurf her» gestelltworden, welcherauch den Tag über benützbar ist, worauf noch besonders aufmerksam gemacht wird, da die Schaltervorhalle künftighin von IS bis S Uhr mittags und abends von 7 Uhr an geschloffen bleibt.
Stuttgart, 2S. Feb, (Mehlbörse.) Suvpeiigrier
37.50, Mehl Nro. 0 37 bis 38, Nco. I ^ 35
bis 36, Nro. 2 34 bis 3t.50, Nro. 3 .k 32.50 bi- .«i 33, Nro. 4 20.5 > ins 30, Kl-ic mit Sack « g per l(,0 Kilo je nach Qualität.
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Revier Nagold.
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Dienstag den 8. März, nachm. 1 Uhr,
aus Staatsw. Schloßberg Abt. 2, Tannenwald : 3 eich, Wagnerstangen, 60 ficht. Baustangcn., 11 bis über 13 ui lg.. 8 dtv. Hopfenstangen I., 10 II. Kl. ; Rm.: 1 Ndlhlzschtr., 9 dto. Prgl., 39 dto. Anbruch; Wellen: 60 eich., 430 buch., 170 birk., 430 weichgem., 1490 Rm. Ndlhlz. und 20 Grözelreis.
Zusammenkunft oben auf der langen Allee im Tannenwald.
Iselshäusen.
Startgen-Merkauf.
Die hies. Gemeinde verkauft am Freitag den 4. März, von morgens 9 Uhr an,
785 Stück Stangen, zu Drahtanlagen, Gerüsten, Wagner- und Zaunstangen geeignet, wozu Liebhaber eingeladen werden. Zusammenkunft im Ort.
Gemcinderat.
Amtliche- «nd Privat-Beka,intm.,chn„gen.
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über die Wirkung des Chinin bei caianhalischcii Erkrankungen der Luftwege, haben zu der Herstellung der seil tO Jahren rühmlichst bekannten Apotheker W. Voß'schcu Katarrbvilleu geführt. Die Wirkung der mit Chocolade über.ogeueu und daher von Gros; und Klein angenehm zu nehm nden W. Voß'schcu Katnrthpillen (erhältlich ä Dose 1 in den meisten Apotheken) ist eine wesentlich sichere und schnelle. Indem sic die Ursache des Katarrhs die Entzündung der Sch c.in- haut in ganz kurzer Zeit, oft schon in wenigen Stunden, beseitigen -- verschwinden auch die Folgezustände wie Schnupfen, Husten, Heiserkeit, Schlcimanswurf re. Man achte genau darauf, daß jede Dose mit einem Band verschlossen ist, das den Namcnszng des kontrollierenden Arztes Dr. med. Witt- linger trägt.
Zn haben in Nagold bei Apotheker Oeffinger und Apotheker Bach in Wildberg.
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Ucbel, die auch ohne Znthnn des Leidenden )o rasch wieder vergehen müssen, wie sie gekommen. Die Erfahrung belehrt uns anders. Langandancrnde Krankheit, pecnniärer Verlust, früherer Tod, das sind oft leider die Folgen dieses Irrtums, Husten, Catarrhe, Verschleimung re. leichtsinnig verschleppen, heißt sich selbst betrügen, zumal wir in Fay's ächten So den er Mineral-Pastillen ein achtes Volksmittel von bewährtem Rufe, von geradezu erstaunlichem Erfolge haben, das zeitig angewandt, diese Uebel nicht anfkommen läßt und das ferner so billig, daß die Anschaffung auch jeder Klasse ermöglicht ist. Für 85 Pfg. kann man sie in Nagold bei H. Lang, Condi tor haben.
Verantwortlicher Redakteur Sieinwandel in Nagold. — Druck und Verlag der G. W. Zaiscr' jche „ Bnchdruckcrei.
Stadtgemeinde Nagold
Aadetreis-Werkauf.
Im Distrikt Bühl Abt. Lettenlöcher kommen am
Samstag den 5. März 7500 Stück Nadelreis bester Sorte mit günstiger Abfuhr für die Gäuorte zum Aufstreich.
Zusammenkunft nachm. 2 Uhr auf der alten Heerstraße neben der Pflanzschule. Falls bis Samstag neuer Schnee das Reis bedecken würde, unterbleibt vorerst der Verkauf. Gemeinderat.
Unte r j e ttrngen.
Knecht-Gesuch.
Ein solider, tüchtiger Oekonomieknecht kann sofort eintreten bei _ Lammwirt Schmidt.
Na g ö l d.
Braucrlehrliugs-Gesuch.
Ein kräftiger Junge von ordentlichen Eltern, welcher die Brauerei gründlich erlernen will, kann sofort oder bis Ostern eintreten bei I Schaal zum „ Waldhorn"'
U n t e r j e t t i n g e n, O.-A. Herrenberg.
Lang- und Säghokz- Werkauf.
Die Unterzeichneten bringen am Samstag den 5. März d. I., von morgens 9»/« Uhr an, einzeln zur Versteigerung:
24 stück Lang- und Sägholz, schöne Qualität. 1 Stück II. Klasse mit 1.73 Fm., II Stück III. Klaffe mit 10.84 Fm. . 4 Stück V. Klasse mit 1,17 Fm. im Thal; ferner 41 St. Lang- und Sägholz, 18 Stück III. Klasse mit 17,16 Fm., worunter 2 Forchen mit 1,81 Fm. und 23 St. I V. Klasse mit 12,3l Fm. in der sog. Kleeplatte, wozu Liebhaber eingeladen werden.
Zusammenkunft morgens 9 Uhr im „Lamm".
Simon Haag, M. Sohn. Friedrich Strohäcker, Bauer. Auszüge wären sofort zu bestellen bei Waldschütz Brukner.
- kiagolck, den 2. ülärr 1892. Im Hinblick snk dis bsvvrstsbsads Lonürmation cksnltt kür stva seinen beiden Lindern rugvckLviitv Lssvtisnks iin voraus
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«5« Mark
werden gegen unterpfändliche Sicherheit sofort aufzunehmen gesucht; von wem? sagt die
Redaktion.