/

/chert, Müllerknecht, und als dessen Stellvertreter Albert Bronn, Dienstknecht,

sämtliche in Nothfelden;

19. für die Gemeindebezirke Schietiugeu, Ober­und Unterthalheim

a) aus dem Kreise der Arbeitgeber Jakob Walz, Mühlebesitzer, und als dessen Stellvertreter Johann Georg Luz, Bauer,

b) aus dem Kreise der Versicherten Gottlob Gutekunst, Amts- und Polizeidiener, und als dessen Stellvertreter Johannes Ziegler. Mahlgehilfe,

sämtliche in Schietingen;

20. für die Gemeiudebezirke Schönbronu und Eff- ringe»

a) aus dem Kreise der Arbeitgeber Gottlob Mayer, Bauer» und als dessen Stellvertreter Georg Friedlich Ziegler, Bauer,

b) aus dem Kreise der Versicherten Jakob Holz­apfel, Straßenwart, u. Jakob Schwarz, Oberholzhauer,

sämtliche von Schönbronn;

21. für den Gemeiudebezirk SimmerSfeld

a) aus dem Kreise der Arbeitgeber Johann Georg Kalmbach, Gemeindepfleger, und als dessen Stellvertreter Friedrich Waidelich, Bauer,

b) aus dem Kreise der Versicherten Jakob Reule» Oberholzhauer, und als dessen Stellvertreter Michael Friedrich Erhardt, Holzhauer,

sämtliche in Simmersfeld;

22. für den Gemeiudebezirk Ueberberg

a) aus dem Kreise der Arbeitgeber Mathias Keppler, Gemeinderat, und als dessen Stellvertreter Gottfried Schleeh, Oekonom,

b) aus dem Kreise der Versicherten Adam Schweizer, Holzhauer, und als dessen Stellvertreter Johann Georg Theurer, Holzhauer,

sämtliche in lieberberg;

23. für den Gemeiudebezirk Unterschwandorf

a) aus dem Kreise der Arbeitgeber Forstwart Raiber, und als dessen Stellvertreter Gutspächter Treiber,

b) aus dem Kreise der Versicherten Joseph Körner, Müller, und als dessen Stellvertreter Michael Angster, Schreiner,

sämtliche in Unterschwandorf;

24. für den Gemeindebezirk Walddorf

a) aus dem Kreise der Arbeitgeber Daniel Konrad Walz, Bauer, und als dessen Stellvertreter Jakob Brenner, Bauer,

b) aus dem Kreise der Versicherten Johann Christof Merkte, Straßenwart, und als dessen Stell­vertreter Johann Jakob Walz, forstwirtschaftlicher Arbeiter,

sämtliche in Walddorf;

25. für den Gemeiudebezirk Wenden

a) aus dem Kreise der Arbeitgeber Jakob Hertter, Bauer, und als dessen Stellvertreter Johann Georg Großmann, Bauer,

b) aus dem Kreise der Versicherten Karl Stempfe, Waldarbeiter, und als dessen Stellvertreter Johannes Schweizer, Waldarbeiter,

sämtliche in Wenden;

26. für die Gemeiudebezirke Wildberg, Gültlin-

gen und Sulz

») aus dem Kreise der Arbeitgeber Martin Hespeler, Sägmühlebesitzer, und als dessen Stellver­treter Friedrich Reichert, Klostermüller,

b) aus dem Kreise der Versicherten Gottlob Harsch, Buchhalter, und als dessen Stellvertreter Gottfried Schiedel, Polizeidiener,

sämtliche in Wildberg.

Nagold, 30. Dez. 189 t.

K. Oberamt. Amtm. Binder.

Nagold, «n die Ortsvorsteher, die Fleischschau betr.

Die Ortsvorsteher werden unter Hinweisung auf den Mimsterialerlatz vom 29. Dez. 1886, M.-A.-Bl. S. 46, beauftragt, die Fleischschauregister binnen 8 Lagen zuverlässig hieher vorzulegen.

Den 4. Januar 1892.

_ K. Oberamt, vr. Gugel.

Nagold. A« die Ortsvorsteher,

Veränderungen in der Bodeneinteiluug und Boden­kultur betreffend.

Unter Hinweisung auf den Erlaß des K. Steuer- iollegiums vom 13. Jan. 1888, die Ministerialver- ügung vom 22. April 1865 (Regbl. S. 96) werden >ie Orlsvorsteher beauftragt, bis 1. Febr. d. I. hie- »er anzuzeigen:

1) wie viele Veränderungen in der Bodeneintei­luug und der Bodenkultur seit I. April v. I. ange­fallen.

2) lieber wie viele derselben die vorgeschriebe­nen Handrisse und Meßurkunden beigebracht sind.

3) Bei wie vielen der noch nicht vermessenen Aenderungen der vom Ortsvorsteher zur Beibringung der Meßurkunden anberaumte Termin ab gelaufen ist.

Wenn keine Aenderungen vorgekommen sind, if eine Fehlanzeige zu erstatten.

Den 6. Jan. 1892.

_ K. Oberamt, vr. Gugel.

Die Ortsbehörden für die Arbeiter» Versicherung

werden mit Bezug auf Z 40 der Vollz.-Verf. vom 24. Okt. 1890 zu dem Reichsges. über die Jnvali- ditäts- und Altersversicherung (Reg.°Blatt S. 241) und Nr. 29 und 30 des Erlasses des K. Ministe­riums des Innern vom 10. Nov. 1890, betr. das Verfahren bei der Ausstellung und dem Umtausch, sowie bei der Erneuerung von Qnitttungskartcn (Minist.-Amtsblatt S. 361), angewiesen, die bei ihnen abgegebenen, mit Marken gefüllten Quittungskarten zu sammeln und in je einer Sendung, welche als Wertsache zu behandeln ist, bis 1. Feb. d. I. ans Oberamt einzuschicken.

Nagold, 3. Jan. 1892.

_ K. Oberamt. Amtm. Binder.

Die HH. Güterbuchsbeamten

des Bezirks werden aufgefordert, soweit es noch nicht geschehen ist, alsbald zu berichten, wann das Güterbuchsänderungsgeschäft pro 1890/91 in ihren Gemeinden zum Abschluß gebracht worden ist.

Nagold, den 5. Jan. 1892.

K. Amtsgericht:

_ O.-A.-Richter Sigel.

Die Vorstände der Gemeindegerichte,

soweit sie den Bericht nicht schon erstattet haben, werden aufgefordert, spätestens bis zum 15. d. M. dem Amtsgericht anzuzeigen:

1. wie viele bürgerliche Rechtsstreitigkeiten in dem abgelaufenen Jahr bei den Gemeindegerichten angefallen, wie viele derselben durch Entscheidung und wie viele in anderer Weise erledigt worden sind;

2. in wie vielen Fällen wegen als unbestritten eingeklagter Geldforderungen, das Schuldklagver­fahren vor dem Vorstand des Gemeindegerichts in dem abgelaufenen Jahr stattgefunden hat.

Nagold, den 7. Jan. 1892. _ Oberamtsrichter Sigel.

An dte Ortsvorsteher des Bezirks.

Die laufenden und diejenigen beendigten Pfand- und Güterbuchsvisitationsprotokolle, welche amtsge­richtliche und notarielle Prüfungen des verflossenen Jahrs noch enthalten, sind binnen 5 Tagen hieher vorzulegen.

Nagold, den 7. Jan. 1892.

K. Amtsgericht. Oberamtsrichter Sigel.

Oberförster Rieckcr von Barersbronn wurde auf das erledigte Revieramt Gundelsheim, Forsts Heilbronn versetzt.

. Major Frhr- v. Kirchbach, L In snit« des 5. badischen Infanterie-Regiments Nr. 113, kommandiert nach Württem­berg, wurde zum Bataillonskommaudenr im Infanterie-Re­giment Kaiser Friedrich, König von Preußen, (7. königl. württ.) Nr. 125 ernannt.

Gestorben: Stuttgart vr. msä. Wilh. Fetzer, prakt. Arzt, Bankarzt der Lebensversicherungs- und Erspar­nisbank hier seit deren Gründung bis mitte des vor. Js., 76 I.

Hcrges-WeuigkeiLen.

Deutsches Weich.

Nagold, 7. Jan. Wie alljährlich beging die Museumsgesellschaft ihre Weihnachtsfeier nachträglich am 5. d. Mts. Die Mitglieder waren mit ihren Familien zahlreich erschienen. Erfreulich war es, wie aus der Mitte der Gesellschaft verschie­dene Kräfte, die altbewährten, zum Teil aber auch neu entdeckte oder frisch zugezogene zur Verschönerung und Erheiterung des Abends in Gesang und humo­ristischen Vorträgen wetteifernd sich bemühten. Eine gelungene Nachfeier bildete andern Tags ein gemein­samer Ausflug nach Altensteig. Die Räumezur Linde" vermochten die Menge der Einheimischen und Gäste kaum zu fassen. Humoristische Vorträge eines zum Künstler geborenen Komikers wie die Liebes- würdigkeit, mit welcher auch befreundete Dilettanten ihre künstlerischen Gaben darboten, verschafften den

Anwesenden einen recht genußreichen Abend. Wir entsprechen dem Sinn aller Beteiligten, wenn wir den Mitwirkenden allen, insbesondere aber dem uner­müdlichen Leiter der geselligen Unterhaltungen des Museums, Herrn Oberlehrer Griesinger, für die dies- malige mühsame Vorbereitung und gelungene Durch­führung derselben verdienten Dank aussprechen.

* Nagold, 7. Jan. Die Mitglieder des Bür- gerausschusses wählten in der heutigen Sitzung bei- der Kollegien den Herrn Fabrikanten Stefan Schaible zum Obmann, Herrn Fabrikant Carl Reichert zu dessen Stellvertreter.

Horb, 1. Jan. Vom Reichsboten v. Münch. Anläßlich einer Wählerversammlung des Reichstags­abgeordneten Frhrn. v. Münch in Nordstetten er­klärte sich, wie demD. Volksbl." geschrieben wird, bei derEmpfehlung der Parteipresse" Herr v. Münch bereit, für die Wirtschaften des Bezirks die Abonnementskosten desBeobachters" auf seine Rech­nung zu übernehmen, unter der Bedingung, daß der Wirt das Blatt öffentlich in seinem Hause auflege; er knüpft dann hieran die bezeichnenden Worte: Wenn aber Schultheiß oder Pfarrer kommt, dann rasch auf die Seite mit ihm! Das will selbst den Demokraten, die noch denken, etwas zu stark sein!

Tübingen, 3. Jan. Die gegen den Maurer Karl Bayer aus Pliezhausen wegen Mords erkannte Todesstrafe ist durch Allerhöchste Entschließung vom 31. v. M. in lebenslängliche Zuchthausstrafe um­gewandelt worden.

Stuttgart, 1. Jan. Die Eingabe der Ultra- montanen, betreffend die Männerordensfrage, ist nun­mehr veröffentlicht worden. Sie umfaßt I V- Spal­ten, in denen das Bedürfnis der Orden für das katholische Volk darzuthun gesucht wird. Die Ein­gabe ist an den Präsidenten des Staatsministeriums gerichtet und schließt mit dem Wunsche:Hohes k. Staatsministerium wolle dem Antrag des hochwür­digsten Bischofs entsprechend in Ausführung des Art. 15 des Gesetzes vom 30. Januar 1862 die Errichtung einiger Männerklöster in der Diözese Rot­tenburg ermöglichen."

Stuttgart, 4. Jan. Am Samstag vormittags 11 Uhr fand auf Anordnung I. Maj. der Königin Olga im Speisesaal des kgl. Schlosses ein Gottes­dienst statt, zu welchem der gesamte Hofstaat, der russ. Kirchendienst und die Dienerschaft Ihrer kgl. Majestät befohlen war. Am 1. Jan. begann nemlich die separate Hofhaltung Ihrer Maj. der Königin Witwe und sollte dieser Abschnitt durch einen Gottes­dienst eingeleitet werden. Oberhofprediger Prälat v. Schmid hielt eine kurze Predigt an die Versam­melten, denselben ihre Pflichten gegen Gott und I. M. die Königin ans Herz legend, worauf dieselbe den Gesang des russ.Vater unser" durch die russ. Kirchen-Quartettsänger befahl. Nun sprach die Kö­nigin mit jedem der Anwesenden einige Worte in ihrer huldvoll freundlichen Art; zum Schluß aber richtete die hohe Frau an die Gesamtheit mit lauter Stimme eine ernste Ansprache, in welcher sie sich zu den Worten der Predigt bekannte:Wir sind alle Diener des allmächtigen Gottes und wollen ihm treu dienen bis an unser Lebensende." Hieraus entließ I. Maj. die Versammelten mit dem Abschieds­worte:Gott befohlen."

Ulm, 1. Jan. Der Küfer Böckh von hier hatte letzten Mittwoch Abend mit seiner Frau einen Wort­wechsel und versetzte ihr einen Stoß, so daß sie an eine Sophaecke siel und sich das Rückrat beschädigte. Am anderen Morgen fand man die Frau tot im Bett. Untersuchung ist cingeleitet.

Niedernhall. (Eingesandt). Bei der im Dezember vorgenommenen Gemeinderatswahl sind gewählt worden: Kaupp, A., Postverwalter von Haiterbach, Lutz, Johann, Ziegeleibesitzer, Specht, Joh. Jakob,- Schäufler, Fr., Stadtpfleger, Carle zum Löwen.

Brand fälle: Den 4. Jan. die im Körsch- thal an der Straße nach Neuhausen (Eßlingen) ge­legene Wörnizhäuser Mühle, Nellinger Markung. Der Schaden dürfte sich auf 2 l 000 belaufen; den 2. Jan. in Schwaigern ein Wohnhaus, zwei Scheuern und eine Werkstatt des Wagners Eckert.

Berlin, 5. Jan. DerVorwärts" fordert die Arbeiter und Arbeiterinnen zur thatkrästigsten moralischen und materiellen Unterstützung der Buch­drucker auf, welche eine bewunderungswürdige Cha­rakterfestigkeit und Solidarität bewiesen.

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