rregte ungeheures beten Kreisen als edenz lebhaft er- 1 Brouardel, der chen Schule und widerspruchsvoll e Bvmpard als örtlich bezeichnet eantragte Robert, cselbe solle von öffentlicher Siz- gt werden. Der rtrag, da derselbe Rung von Mag. tshof lehnt den Hierauf spricht nsprüche geltend Namens der piche Worte an eiche Strafe für 20. Dez. Das zum Tode und ahrcn Z u ch t- erkündigung des le schluchzte, edizin in Paris Flüssigkeit her- n derart gleiche, lnalyse den Un- achweiscn könne, üsher nicht un-
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„Daily Tele- gung der Juden nduldsamkeit zu end verschiedene e halbe Bevöl- )en kaum ihres Die wahren ökonomischer über das ganze land verbreitet, ssischen Bauern Wohlstand er- en verheiraten, jenen Händen, e russische Reue Juden ans- um einen Teil
ihres Vermögens bringen will. Es wird ernstlich befürchtet, daß eine ähnliche Politik in kurzem gegen alle in Rußland lebenden Ausländer ergriffen werden wird. Die Deutschen haben schon mit allerhand Chikanen und Beschränkungen zu kämpfen, und die Polen haben gleichfalls, obgleich sic russische Untcr- thancn sind, tyrannische Rechts-Verkürzungen zu leiden. Die Ursache ist in beiden Fällen dieselbe. Ausländer und Juden arbeiten und machen Geld, während die Russen ein träges, behagliches Leben vorziehen, wovon Armut die Folge ist. Die russische Regierung würde zweifellos gerne die Inden und Ausländer vertreiben, wenn sie nicht voraussähe, daß das Ergebnis ökonomffcher Ruin wäre. Die Vertreibung der Maurer aus Spanien erwies sich als unersetzliches Unglück für das Land und Frankreich litt Jahre lang wegen der Vertreibung der Hugenotten. Es ist der größte Irrtum, anzunehmen, daß die Verfolgung der Juden ans antisemitischem Fanatismus entspringt. Sie ist nichts anderes als Staats- kommunismus. . Der Vater des regierenden Zaren, welcher die Leibeigenschaft aufhob, würde niemals eine so ungerechte Politik gutgeheißcu haben. Die Ver olguug der Christen im Orient lieferte Alexander II. den Borwand zu dem letzten Kriege. Rußland kann selbst nicht erwarten, daß Europa gegen die Bedrückung der Ausländer und Juoen im Reiche des Zaren gleichaillig bleibt."
In Rußland herrscht bei ungewöhnlich hohem Lustdruck bittere Külte. Am Christfest hatte Moskau —23°, am Stefanstag —26°. Bereits hat sich das Gebier strengen Frostes westwärts ausgedehnt. In Ostpreußen hat sich die Kälte von —8 ° am Christfest auf —23" am Stefaustag, in West
preußen auf —14" gesteigert. Auch in Norddcutsch- land hat schon eine empfindliche Zunahme der Kälte begonnen.
Warschau, 19. Dez. Die Versuche mit der Koch'schen Lymphe sollen hier eingestellt werden; im Kinderhospital findet morgen die letzte Einspritzung statt. Man behauptet, es hätten sich neuerdings ungünstige Wirkungen gezeigt.
Amcrik a.
In New-Iork sind 116 Tuberkel-Kranke in 9 verschiedenen Anstalten nach der Koch'schen Methode in Behandlung. Die Resultate sind günstig.
Buenos Ayres, 22. Dez. In der Stadt Cordowa ist ein Kanal geborsten. Die Stadt wurde überschwemmt, mehrere Hundert Häuser zerstört, zahlreiche Menschen sind verunglückt. Präsident Roca hat sich nach Cordowa begeben.
Amerikanische Blätter melden: Marlin Merzet in Fort Wahne, welcher an der Schwindsucht litt, hat sich erschossen, weil er das von Dr. Koch entdeckte Heilmittel nicht rasch genug erlangen konnte.
Kleinere Mitteilungen.
Ul'm, 26. Dez. Zwei Soldaten der 5. Kompagnie des 6. württ. Jns.-Regimcnts, die sich unerlaubt außer der Kaserne befanden, wurden heute nach Uhr in Neu-Ulm von einer Patrouille angehalten und ihnen die Urlaubskarten abveriangt. Einer sprang davon, der Patrouillenführcr, ein preußischer Gefreiter im 12. baycr. Jnf.-Reg., schoß nach mehrmaligen Hallensen auf ihn, er traf ihn in den Rücken, daß der Württcmbergcr nach !0 Minuten eine Leiche war. Der Name des Getöteten ist Nägele von Biberach.
Gmünd, 19. Dez. Von der letzten Volkszählung wird hier folgendes heitere Vorkommnis erzählt. Eine 36jährige Dame schrieb als Haushaltsvorsteh- eriu in die Ruprik „Stand" alte Jungfer, und in die Rubrik „Beruf" heiratslustig. Vom Zähler darauf aufmerksam gem rchl, erwiderte die hoffnungsvolle Schöne: der Zettel kommt nach Berlin, dort darf man auch wissen, daß ich noch zu haben bin. (Offenherzigkeit kann dieser Dame nicht abgesprochen werden.)
Der aus Stettin nach Unterschlagung von 100 000 ^ Depositen entflohene Bankier Jungklaus ist in Baku ergriffen worden; auf seine Gefangennahme waren >0 000 ^ Belohnung ausgesetzt.
Auf dem Selentcrsee in Ostholstcin sind 12 Mädchen, sämtlich Koufirmandinneu, eingebrochen u. ertrunken.
Handel und Berkehr. '
Postalisches. Vom 1. Januar l89l an darf im inneren würllembergischeu Verkehr, sowie im deutschen Wechselvcrkehr bei Nachnahmebriefen der Grund der Nachnahme in gedrängter Kürze auf der Außenseile angegeben werden, z. B. „Bezugspreis für das 2. Vierteljahr !89l", „Mitgliedsbeitrag für den Verein R", „Einrückungsgebühren", „Gerichtskosten", „Schreibgebühren" u. s. w. Voraussetzung ist jedoch, daß die bezüglichen Angaben einschließlich der sämtlichen nicht die Beförderung betreffenden Vermerke rc. in ihrer Ausdehnung etwa den sechsten Teil des Briefumschlags nicht überschreiten und am oberen Rande des Briefumschlags auf der Vorder- vder Rückseite sich befinden.
Pi'rantworltlÄer Revcikrcur S r c i a w a u d e 1 m Nagold. — Druck und Bcrtag d-.r vl. W. B a i ser'schen Buchdruckerei.
Amtliche mrd Privat - BetmmLmachungen.
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E b h a u
Akts
Die hiesige Gemeinde verakkvrdiert am Samötag den 3. Januar 1891, nachmittags 3 Uhr, auf dem hiesigen Rathausc die Anlage eines Feldwegs in die AcckerShaldc.
Der Plan, Kostenvoranschlag und die Akkordsbedingungen sind ans dem Rathaus hier aufgelegt.
Den 21. Dez. 1890.
L>chullheißcnamt.
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E b h a u s e n.
Ueber das Neujahrsfest schenkt feines
llüpiislbiel'
1891
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Bahngeleisunterhaltungsarbeiten pro
In Folge höherer Weisung sind di und zwar:
auf der Strecke Weil der Stadt—Althengstett mit 4500 ^
„ „ „ Althengstett—Calw „ 3000
„ „ „ Calw—Wildberg „ 4000
„ „ „ Wildberg—Gündringen „ 3500
„ „ „ Gündringcn—Eutingen „ 3000
„ „ „ Eutingen—Horb „ 4000
im Wege der schriftlichen Submission im Akkord zu vergeben, und werden daher Liebhaber hiezu (ungeladen. Die Bedingungen und die Pceistabelle auf dem bauamtlichen Bureau dahier cinzusehen und ihre Offerte daselbst in Prozenten der festgesetzten Einheitspreise ausgedrückt schriftlich versiegelt und mit entsprechender Aufschrift, sowie diesseits Unbekannte mit Vermögens- und Fähigkeits- Zeugnissen versehen, spätestens bis
den 3. Januar 1801, abends 6 Uhr,
einzureichen.
Calw, den 20 Dez. 1880. K. Betriebsbauamt.
Krauß.
aus
I-0UI8 Skuller
„z. Sonne."
Abonnements- KinLndung.
auf die
VoriÄtix Iw »II«» — «
„Deutsche Reichs-Post.
44
U.
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FkaKgark,
S erlag von A. Ampfer.
LISA, xeduilckvn, kreis 8 Llarlk.
Frachtbriefe
bei G. W. Z a i s c r.
i Die „Deutsche Reichspost" erscheint täglich (Sonntags ausgenommen) in Stuttgart und kostet in Stuttgart, durch die bekannten Agenten bezogen, nur 50 Pfg. monatlich, auswärts mit dem Postzuschlag vierteljährlich nur 2 Mk. 30 Pfg. Sie ist also eures der billigsten Blätter.
Wie bekannt, ist der Inhalt der „D .R.-P." reichhaltig und interessant, j Als nach allen Seiten völlig unabhängiges Blatt lämpft die „D. R. Post" für die Wohlfahrt des deutschen Volkes. Sie bekämpft deswegen den Schwindel im politischen wie im geschäftlichen Leben und die falschen Freiheiten, welche von gewissen Seiten gegen das Volkswohl mißbraucht werden uno tritt mannhaft ein für die Erhaltung der irdischen wie der sittlichen und geistigen Güter unseres Volkes. Mit Leitartikeln, täglichen Rundschauen, einer Wochenschau im Sonntagsblatt, Berichten aus Reichs- und Landtag, Erzählungen, Familien- nachrichten u. s. w. bietet die „Deutsche Reich-Spott" alles, was man von einem Blatt -ihres Umfanges irgendwie verlangen kann. Vermöge der gleichmäßigen und dichten Verbreitung der „D. R.-P." unter dem Adel, der Geistlichkeit und dem soliden Bürgerstande in ganz Süddeutschland empfiehlt sich die „Deutsche Reichspost" auch vorzüglich zu Insertionen aller Art (unsittliche und Schwindelannoncen ausgenommen).
Probenummern stehen jederzeit unentgeltlich zu Diensten.
So laden wir denn alle, denen die Verbreitung konservativer Grundsätze und die Bildung und Förderung des konservativen Vereinslebens in unserem Volke am Herzen liegt, ebenso dringend als höflich zu recht zahlreichem Abonnement auf die „Deutsche Reichspost" ein.
Stuttgart, im Dezember 1890.
Expedition der „Deutschen Reichs-Post."
Die Mnscunisgescüschast
Nagold
sucht zur Besorgung der Lesemappenzirkulation eine geeignete Persönlichkeit. Nähere Auskunft durch den Vorstand.
Nagold.
Mrergesang- Uerem.
Samstag, den 3. Jan.
Einzug der Unterstützungs- und Lesevereinsbeiträge.
Dölker. Klunzinger.
W i l d b e r g.
Mädchen
von 20 Jahren, welches womöglich schon gedient hat, findet Stelle bis Lichtmeß bei
Frau Apotheker Bach.
Nagold.
Ein jüngerer geordneter
Tuchmacher
wird in eine größere Stadt zum sofortigen Eintritt gesucht; — von wem? sagt die Redaktion.
Einen jungen kräftigen
Bnrfchen
nimmt in die Lehre
Friedrich Gutekunst Schuhmacher in Schietingen.
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