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Sie klagen darüber,
daß Sie an ihren Stiefeln wenig Aen- dcrung wahrnehmen, trotzdem daß Sie solche einmal mit „Schuhfett Marke Büffelhaut behandeln ließen? Lieber Freund, nicht einmal, sondern wöchentlich einmal, bei nasser Witterung auch noch häufiger, müssen Sie das Schuhwerk abends mit diesem Fett behandeln und erst am andern morgen wichsen lassen. Dann aber garantiere, ich Ihnen für stets weiche, wasserdichte und dauerhafte Stiesel, die auch bei Regenwetter sofort wieder Mauz annehmen.
Das Einfetten der Stiefel mit Schweineschmalz, Schmeer und dergleichen ist nicht ratsam, da diese Fette das Leder bekanntlich hart und spröde machen. Das ächte „Schuhfett Marke Büffelhaut" wird nicht offen, son-. dern nur in Blechbüchsen verkauft, deren Deckel mit der gesetzlich geschützten Marke „Büffelhaut" bedruckt sind. Hier- ^ auf ist beim Einkauf besonders zu achten, da auch viele minderwertige Nachahmungen ausgeboten werden. Büchsen ü 20 und 40 L sind samt Gebrauchsanweisung in folgenden Hand- - lungen zu haben: !
In Nagold : H. Gauß; — Wilh. Hettler;!
— H. Lang; — Fr. Schmid. — C. Rapp. ! Altensteig: Ehr. Burghardt; — M.! Naschold. — Ebhausen : Johs. Hartt ! ner, Wwe. — Wringen: B. Bechthold ;
— GültlingenJ. G. Hummel. — Rohrdorf: W. Lang. — Nothfelden: C. Wolf Wwe. — Schönbronn: Mühl-! eisen zur Sonne. — Wildberg: Fr.! Moser; — A. Fraucr. — Sulz: Theod. Rall. — Bösingen: Ehr. Ehinger. — Egenhausen : G. Heintel. — Haiterbach : Schittenhelm z. Löwen. — Oberschwan dors: I. G- Martini. — Walddorf: E. Trost.
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! ist im eine Aufführung einer Auswahl von Arien und Chö
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komp. v. F. Mendelssohn, unter gütiger Mitwirkung weiterer musikalischer Kiäste.
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Der Zutritt zu der Hauptprobe am MittwochAbeud 5Hz Uhr ist frei.
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ist mein Lager wieder mit dem Neuesten sortiert und empfehle solches zur geneigten Abnahme bei billigsten Preisen.
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Gut situierte Gemeinden erhalten zu diesem Zinsfuß Anlehen ans einfachen Schuldschein.
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Im Selvst-Berlag des Verfassers Pfarrer Werner in Nothfelden ist schienen und durch die G. W. Zaiser'sche Buchh. zu beziehen:
Die Kirche in Nothfelden, Stammort des Zeller'schen Geschlechts in Württemberg.
Zum Andenken ^ an den 18. Dezember 1887 seiner Gr-»
^ meinde Nothfelden gewidmet.
Preis 50 Pf.
(Bei Einsendung von 55 ^ in Briefmarken portofreie Zusendung.)
Obwohl dieses sauber ausgestattete Schriftchen vor allem der Gemeinde Nothfelden zum Andenken an die dortige Kircheinweihung gewidmet ist. so dürfte solches doch auch in weiteren Kreisen, besonders für die Zellerfamilien willige Abnehmer finden, besonders da der Mehrerlös für einen wohlthätigen Zweck bestimmt ist. _ _
Gestorben:
Den 20. März: Georg, Wilhelm, Kind des Johannes Brenner, Schuhmachermeisters, 6 Monat 12 Tag alt; Beerdigung den 22. März, nachm. 3 Uhr.