ist, sicher die Unterstützung der deutschen Politik sin- ! den werden."

Frankreich.

Ein neuer Explosivstoss wird nach einer! Pariser Meldung derBresl. Ztg." in den franzö-! fischen Staatsfabriken zum Ersatz für Melinit ange- fertigt. Das Fabrikat soll wirkungsvoller und dabei gefahrloser als Melinit sein. Mit dem letzteren war es bekanntlich auch nicht weit her.

Italien.

In ganz Italien herrscht eine fürchterliche Hitze. Die anhaltende Dürre macht sich in empfind­licher Weise geltend. Auch in Spanien hat die Hitze eine fast unerträgliche Höhe erreicht.

England.

London, 23. Aug. Während der Horsely- downer Regatta kletterten gestern eine Menge Per­sonen auf eine mit Klee beladene Barke, um das Schauspiel auf der Themse mitanzusehen. Das Schiff kenterte plötzlich; alle darauf befindlichen Personen sielen ins Wasser und 14 ertranken.

lieber die Ursache der Reise des deutschen Kronprinzen von Cowes auf Wight nach Schott­land sind allerlei Mitteilungen verbreitet, die aber fast durchgängig das Richtige nicht getroffen haben. Es ist ganz bestimmte Thatsache, daß unter dem Ein­fluß des erschlaffenden Klimas von Cowes und einer Reihe von Erkältungen neue Wucherungen im Halse des hohen Patienten entstanden waren. Diese sind beseitigt; um aber neue Rückfälle zu verhüten hat der Kronprinz Wight verlassen müssen.

Rußland. !

Zwischen Rußland und der Türkei gestal­ten sich die Beziehungen, soweit man aus russischer publizistischen Aeußerungen Schlüsse ziehen darf, im­mer prekärer. Jetzt bringt auch der mit dem Aus­wärtigen Ministerium in enger Verbindung stehende Nord" einen Artikel, der sich sehr abfällig über die Haltung der Pforte ausspricht und die Drohung nicht verschmäht, daß, wenn die Pforte den Dingen in Bulgarien ihren Lauf läßt, der Integrität des türki­schen Reiches auch von anderer Seite Gefahren dro- ! hen könnten.

Türkei.

K o n st a n t i n o p e l, 24. Aug. Rußland be- l einflußt die Pforte zum Zweck des Einschreitens. Die > andern Mächte mahnen ab. ^

Bulgarien.

Fürst Ferdinand I. von Bulgarien ist am letzten Montag in seine Hauptstadt Sofia einge­zogen und daselbst mit unendlichem Jubel empfangen worden; an den Eingängen der Straßen waren Triumphpforten errichtet, welche die Aufschrift:Frei­heit und Unabhängigkeit Bulgariens" trugen. Die Truppen bildeten Spalier, nach dem Einzug fand in der Kathedrale ein Tedeum statt. Die in Rustschuk entdeckte Verschwörung, der nur ein Soldat zum Opfer gefallen ist, soll vom Dragoman des russischen Kon­sulats geleitet gewesen sein.

Die Mitteilung, daß Prinz Ferdinand diel Absicht habe, beim Sultan persönlich sich zu recht-! fertigen, wird jetzt durch ein Telegramm derAgence Havas" bestätigt. ,

Die bulgarischen Bischöfe erhielten vom Exar- . chen in Konstantinopel die Erlaubnis, den Fürsten! Ferdinand in das Kirchengebet aufzunehmen. !

Sofia, 22. August. Wie verlautet, hat der französische Konsul Befehl erhalten, seine Mission in Sofia als beendet anzusehen. Zwölf Führer aus Macedonien sind hier eingetroffen, um dem Fürsten Ausdruck ihrer Ergebenheit zu übermitteln.

Sofia, 24. Aug.Agence Havas" meldet: Die Pforte antwortete auf die Depesche des Prinzen: i Da der Prinz ohne Zustimmung der suzeränen Macht § und der anderen Mächte nach Bulgarien gekommen! sei, so sehe sie die Besitzergreifung des bulgarischen Thrones für illegal an.

Kleinere Mitteilungen

R e u t l i n g e n, 20. Aug. Eine pomologische Merkwür­digkeit ist laut Schw. Krsztg. in dem Garten des Herrn Buchhändlers A. Fleischhauer zu sehen. Es steht dort ein rotblühender Weißdorn, auf welchen vor drei Jahren Birnen (Gaishirtlen) gepfropft wurden. Die Veredlung ist so ge­lungen, daß der Baum bereits 24 sehr schöne, große Früchte trägt. ES ist ein eigentümlicher Anblick, diese Früchte neben den als Saugäste stehengcblicbencu Zweigen des Weißdornes zu sehen.

In Karlsruhe ist ein 30jähriger, kräftiger, von Ge­sundheit strotzender Fleischcrmcister an Blutvergiftung nach un­säglichen Schmerzen gestorben. Der Mann war vor unge­fähr fünf Tagen von einer Fliege auf die Oberlippe gesto- ^

chen worden. Obwohl sofort ärztliche Hilfe geholt war, und am kommenden Tage noch zwei Acrzte hinzugezogen wurden, konnte der Aermste nicht mehr gerettet werden.

Der sächsische Ort Sächsisch-Her man bei Kronstadt ist abgebrannt.

In Hamburg befindet sich eine Frauensperson in Haft, welche mit Kindern einen förmlichen Handel getrieben hat; sie kaufte Kinder, die sie dann wieder an kinderlose Ehepaare verkaufte.

Wohlverdiente Züchtigung. Der Schafberg wurde vor einigen Tagen von einer französischen Famile er­stiegen, die wohl nie mehr daran zweifeln wird, daß unsere Berge deutsche Berge sind. Die eine der Französinnen glaubte ihrem Dcutschenhasse in dem aufliegenden Fremdenbuche Aus­druck geben zu dürfen, indem sic ihrer Unterschrift die un­passende Bemerkung hinzufügte, daß sie zwar die Berge, nicht aber die Deutschen liebe. Die herausfordernde Bemerkung der alten Jungfrau rief den übrigen Gästen allgemeine Ent­rüstung hervor; man machte den Franzosen klar, daß sie da­mit ihr Gastrecht verwirkt hätten; sie wurden gezwungen, die schmähenden Worte auszulöschcn und mußten beschämt von den deutschen Bergen abzichen, während die anwesenden Reichsdeutschen, mit den Deutschösterreichischen, die sich um ihr Deutschtum so wacker angenommen hatten, ein Verbrüderungs­fest feierten. In dem auflicgenden Fremdenbuche aber steht knapp hinter dem großen Kleckse, der die Stelle bezeichnet, wo die übermütigen Franzosen ihre Namen eingetragen hat­ten, ein Gedicht, das die Thatsache mitteilt und mit den Wor­ten endet:

Da wurden die Wälschcn von Alten und Jungen,

Von deutschen Männern aus Oesterreich,

Die schmähliche Inschrift zu löschen gezwungen;

Denn Deutschland und Oesterreich sind einig und gleich. Es blieb als Gedächtnis der französischen Frau In dem deutschen Buch nur die mächtige S . . ."

Die 1200 Arbeiter der Hüttenwerke von Montataire bei Bcauvais haben die Arbeit eingestellt. Sie verlange», daß die am 18. November um 15 Prozent verkürzten Löhne wieder auf ihre frühere Höhe gebracht, daß sie alle 14 Tage ausbezahlt und daß keine Arbeiter entlassen werden.

Ein jugendlicher Preisgekrönter. An dem Konservatorium zu Verviers hat sich bei den diesmaligen Preiswettkämpfen ein seltener Fall zugetragen. Das Preis­gericht hat, nach derVoss. Ztg.", den ersten Preis für Vio- lincellfpiel einstimmig ohne Debatte dem neunjährigen Kna­ben Jean Gerardy zuerkannt.

In Paris hat sich dieser Tage eine junge Dame, die Geliebte eines Arztes, erschossen. In den von ihr hin- terlassenen Papieren machten die Verwandten die seltsame Entdeckung, daß der Selbstmord kein freiwilliger, sondern durchSuggestion" veranlaßt worden war. Der jurste Arzt soll seine Geliebte in magnetischen Schlaf versenkt, eine Pi­stole auf den Tisch gelegt und der Hypnotisierten befohlen haben, sich am andern Tage zu erschießen. Das Opfer ge­horchte dem geheimnisvollen Befehl. Die Polizei hat sich der Angelegenheit bemächtigt.

Eine schauerliche Liebcstragödie hat sich am 21. d. in Neuwerk bei Viersen ereignet, indem ein dortiger Bäckergeselle einem 21jährigen Mädchen, das seine Bewerbun­gen abgewicsen hatte, den Hals abschnitt und ihr den Kopf fast vollständig vom Rumpfe trennte, so daß der Tod augenblick­lich cintrat. Dann erschoß sich der Mörder selbst, indem er sich eine Revolverkngel in die Stirn jagte.

Aus Brüssel schreibt man derW. A. Ztg."Vor einigen Tagen ließ Kaiserin Charlotte ihren Leibarzt zu sich bescheiden.Herr Doktor," sagtchsie mit stockender Stimme, ich habe eine Bitte an Sie zu richten. Es ist nun schon so lange her. seit ich keine Kinder gesehen bitte, schicken Sie einmal welche zu mir." Am nächsten Morgen wurden die zwei Blondköpfchen des Gärtners sauber gewaschen und ge­kämmt vor die geisteskranke Kaiserin geführt. Diese unter­hielt sich mit den Kleinen vortrefflich; heiter lachend spielte sie in den weiten Sälen Versteckens und horchte aufmerksam den Liedern der Kinder. Als man dieselben nach einiger Zeit wieder entfernte, weinte die kranke Kaiserin; seither erwartet sie die Gäste schon allmorgentlich am Fenster, und sorgt da­für, daß Näschereien und Obst für dieselben bereitet werden. Die Kleinen haben auch die Scheu vor derMajestät" längst aufgegebcn und behandeln dieselbe äußerst familiär, was der Kaiserin viel Freude zu machen scheint."

Volle sieben Jahre hat der Streit um den Kirchen­schatz von Tournai vor den belgischen Gerichtshöfen aller Instanzen gewährt. Jetzt ist er endlich zum Abschlüsse ge­kommen. Der Streit lohnte sich, denn der Schatz beträgt über 4 Millionen Franken. Der jetzige Bischof von Tournai Du Rousseau beanspruchte den Schatz als zur bischöflichen Kasse gehörig, während der frühere Bischof von Tournai, Du- mont, ihn als sein Besitztum in Anspruch nahm. Bischof Dumont führte mit Du Rnssean einen heftigen Federkrieg we­gen dieses Schatzes und strengte schließlich einen Prozeß ge­gen den Bischof Du Russeau an. Dieser Kampf zwischen den beiden Hohen Prälaten war natürlich dem Vatikan höchst un­angenehm; er machte kurzen Prozeß. Bischof Dumont wurde für krank erklärt und abgesetzt. Der Prozeß ging aber wei­ter. Während sich die beiden Bischöfe noch herumstritten, ver­schwand plötzlich der Kirchcnschatz. Der 1880 zum Verwalter desselben ernannte Kanoniker Bewarb benutzte die Gelegen­heit, um den Schatz zu retten und floh mit ihm 1881 nach Amerika. Er reiste damit durch die neue Welt. Die belgi­schen Behörden, auch der Bischof Du Russeau verfolgten ihn durch Abgesandte. Von Verfolgern gedrängt, händigte er dem Advokaten Gordhue in Kanada ir/z Mill. Franken aus, wurde aber schließlich 1882 in der Havanna festgenommen und an Belgien ausgeliefert. Der Gerichtshof von Tournai verfügte die Beschlagnahme des Schatze« und ließ ihn bei - der belgischen Nationalbank nicderlegen. Das gegen Bcrnard selbst eingeleitete gerichtliche Verfahren endete 1884 mit des- l sen Freisprechung. Nun ging der Streit um das Eigen­tumsrecht zwischen den beiden Bischöfen vor den Gerichtshö­fen weiter. Plötzlich trat ein neuer Gegner auf. Der belgische

^ Justizminister Bara forderte den Schatz als herrenloses Gut ! für den Staat. Die hohen katholischen Kreise waren über diesen Anspruch im höchsten Maße erbittert; zu ihrem Heile siel kurz darauf das liberale Ministerium und ein katholisches trat an seine Stelle. Daß dieses den Schatz nicht für den Staat beanspruchen würde, war selbstverständlich. Von ein­flußreicher katholischer Seite, besonders dem Finanzminister Bcernaert, wurde alles aufgeboteu, um dem Streite zwilchen den beiden Bischöfen ein Ende zu machen. Ende Dezember 1884 kam es zu einer Einigung, in Folge dessen Bischof Dn- mont zu Gunsten des Bischofs Du Russeau auf den Schatz verzichtete. Nach Abschluß des Vertrages wurde Dumont vom Vatikan als nicht krank anerkannt und wieder zu Gna­den angenommen. Um nun in den Besitz des Kirchcnschatzcs zu kommen. strengte Bischof Du Russeau 1885 einen neuen Prozeß gegen den Kanonikus Bernard an, er klagte ihn, weil er einen Teil des Schatzes an den Advokat Gordhue ausge­händigt hatte, wegen der Verschwendung fremder Gelder an und wegen der beharrlichen Weigerung, seine Zustimmung zur Aushändigung der beschlagnahmten Gelder zu erteile» Der Prozeß dauerte wieder 2r/z Jahre. In erster Instanz wurde Bcrnard zu einem Jahre Gefängnis bestraft, aber die Aus­händigung der Gelder abgelchnt; in letzter Instanz siegte der Bischof vollständig. Bernard erhielt wegen groben Ver­trauensmißbrauches 3 Jahre Gefängnis zuerkannt, entzog sich aber der beschlossenen Verhaftung durch rechtzeitige Flucht nach England. Die Aushändigung der Gelder an den Bi­schof Du Russeau wurde angeordnet. Das Ministerium stellte keinen Antrag von Staatswcgen und so hat die Nationalbank nunmehr die bei ihr niedergelegtcn Gelder dem Bischöfe aus- gchändigt.

In Kuntsford in England ist vor kurzem ein jun­ger Manu, Namens Bevan, durch den Strang hingerichtet worden, der wegen Ermordung seiner 80jährigen Tante in Crcwe znm Tod verurteilt worden war. Nachdem er die un­glückliche Frau erwürgt hatte, um in den Besitz ihrer Bar­schaft, die nur aus 17 Schillingen bestand, zu gelangen, tanzte er auf der Leiche herum und brach ihr alle Rippen im Leibe. Nach seiner Verhaftung hatte er die Sache so leicht genom­men, daß er sich im Gefängnis bei einem Mitgefangenen er­kundigt hatte, ob es wahr sei, daß zum Tode Verurteilte Alles zu essen und zu trinken bekämen, was sie wünschten, und er drückte seine Freude darüber ans, als ihm versichert wurde, daß dieses der Fall sei. Erst wenige Tage vor der Hinrichtung wurde er reumütig.

Brudermord. Aus Dublin schreibt man: William, der 18jährige Sohn des Bankiers Melrose, äußerte vor eini­gen Tagen den glühenden Wunsch, die Spitze desDuncans- haupt" zu besteigen. Der diesen Namen tragende Berg bietet bedeudente touristische Schwierigkeiten, und da die Eltern nicht in das Wagestück willigen wollten, sagte der junge Melrose:Mein älterer Bruder Arthur soll mitkommen, dann werdet Ihr wohl keine Angst mehr haben." Am Abend kam William totenbleich nach Hause und erzählte schluchzend, Ar­thur sei abgestürzt und in die Schlucht gefallen. Begleitet von den jammernden Eltern machten sich die Führer auf, den Leichnam zu suchen. Man fand Arthur, der an einem Baum­stämme hängen geblieben, wohl verletzt, doch durchaus nicht hoffnungslos und transportierte ihn in die Wohnung seiner Eltern. Als William den Zug herrannahen sah, schlich er in den chinesischen Gartenpavillon und zerschmetterte sich mit einer Kugel die Hirnschale. Die Erklärung des rätselhaften Selbstmordes gab der verwundete Arthur, indem er den El­tern erzählte, daß ihn sein Bruder, während er die Weinflasche zum Munde geführt, gewaltsam hinabgestürzt und ihm zuge­rufen habe:Ich will das Geld des Alten haben."

In Dublin hatte eine arme 75jährige Taglöhnerfrau Namens Cherry Moore das Glück, vom Kanzleigerichtshof als alleinige Erbin von 250000 Lstr. (ca. 5 Millionen Mk.) anerkannt zu werden, die ein ohne Hinterlassung bekannter Erben in Belfast verstorbener Kaufmann Namens James Carlislc hinterlassen hatte, als dessen einzige Schwester sie sich answies. Der armen alten Frau, die ihr Glück kaum fassen konnte, wurde sofort ein Check für 500 Lstr. (10000 cingchändigt, damit sie sich standesgemäß kleiden und einrich­ten kann.

Als am 15. ds. ein Personenzug die Station Elche in der spanischen Provinz Alicante passierte, sahen die Reisenden einen ungeheuren Meteorstein fallen, der beinahe den Zug zerschmettert hätte. Er fiel in die Mitte eines Pal­menwäldchens und entwurzelte einige der Bäume, während andere der Länge des Stammes nach gespalten wurden. Der Himmel war leicht bewölkt.

Der Zar als Klavierlehrer.Der Zar hat m der Einsamkeit von Gatschina eine neue Beschäftigung erson­nen: er unterrichtet die Großfürstin Tema in der Kunst des Klavierspielens. Die Kleine macht bedeutende Fortschritte, und es gereicht ihr zum besonderen Vergnügen, daß der hohe Lehrer durchaus nicht pedantisch ist. Der Zar erklärt, die klassische Musik nicht vertragen zu können, und bestrebt sich, sein Töchterchen in dem Vortrage von Tanzstücken anszubil- den. Sämtliche Tänze von Strauß und Lanner wurden be­reits angeschafft, und nicht selten dreht sich Alexander III. nach den Klängen derSchönen blauen Donau" im Gemache um­her. Die Zarin ist überglücklich über die gute Laune ihres Gemahls und übt stundenlang mit ihrer Tochter, auf daß der Papa nicht viel Plage habe. Großfürstin Tenia hat auch großen Eifer, denn der Zar hat versprochen, falls sie im nächsten Monat denSchönbrunner Walzer" auswendig zu spielen vernrag, ihr ein Armband miit Brillanten zum Ge­schenk zu machen."

Für die Schönste und Tugendhafteste, ^zn New-Aork langte kürzlich aus Ohio ein rekommandiertes Schreiben mit folgender Adresse an:Dieser Brief soll uner- öffnet in die Hände des schönsten und tugendhaftesten Mäd­chens von New-Aork gelangen." Der dienstthuende Postbe­amte holte in seiner Verlegenheit die Meinung des Postdirek- torS ein. dieser gab folgendes Inserat in die New-Yorker Zeitungen:Im Post-Bureau liegt für das schönste und tugendhafteste Fräulein der Stadt ein Brief mit wichtigem Inhalt; es wird ersucht, denselben bald abzüholen." Binnen