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«bermmmt Verficherungeu auf den Todesfall von Mk. 1000 bis 160000 in lebensläuglicker oder abgekürzter Form.
Durch die Zahlung der ersten Prämienrate tritt die Versicherung in volle Kraft; Klauseln, welche die Versicherung anfechtbar machen könnten. find statutarisch ausgeschlossen. Die Auszahlung der anfallenden Versicherungssummen erfolgt sofort ohne Diskonto-Abzug
Alle Ueberschüffe fließen voll und ganz den Versicherten zu.
Im laufenden Jahre kommen »tL 2 031313 und in den nächsten 4 Jahren weitere ca. ^ 8800000 zur Verminderung der Prämien als Dividenden zur Verteilung.
Das Jahr 1886 brachte einen Ueberschuß von ^ 2847 l77^44°/g der Prämie nach Plan All. Die Dividenden können nach verschiedenen Plänen bezogen werden;
Plan HI bietet vom 6ten Verfiel erungsjahre ab die höchstmöglichen Dividenden, je nach der Versicherungsform 41—70°/o der einfachen Todesfallprämie;
Plan ^III gewährt bedeutende Gewinnanteile, die eventuell die versicherte Summe übersteigen können; nach Plan L erhält der Versicherte eine alljährlich um 3°/o steigende Dividende, z. B. nach 20-Jahren ca. 60°/o, nach 40 Jahren ca. 120°/« der Prämie.
Bersicherungsstand 266 Millionen, Bankfonds ca. 64 Millionen, Extra-Reserve ea. 12 Millionen Mark.
Anträge nehmen entgegen die Vertreter:
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Freienstein b. Rorbas, Aug. 1885. Adresse: „Bremicker postlag. Constanz."
Sprechsaal.*
Wenn in einer „Ortsstraße" (nicht außerhalb Elters) Haufen von Nadel- h olzreisach errichtet werden, namentlich nahe bei Staatsgebäuden ein solcher etwa 20 Fuß lang, 4 Fuß breit, 10 Fuß hoch, wer hat gegen solchen Leichtsinn einznschreiten? Ortspolizei oder Feuerschau oder Staatsbehörde?
Ein Teil unserer Metzger überbieten sich in jüngster Zeit mit dem Abschlag der Fleischpreise: Bietet da einer Ochsenfleisch zu SO 4, so kommt ein zweiter und erläßt solches zu 48 4; heute bietet einer Ochsenfleisch zu 44 4, ein anderer Rindfleisch l. Qualität ebenfalls zu 44 4 an, welche Konkurrenz dem konsumierenden Publikum neben einem stillen Lächeln noch die Genugthuung gewährt, nunmehr etwas billiger Fleisch zu erhalten, was gegenüber den Viehprcisen schon länger geboten erschien. Eine andere Frage ist es aber, ob das angcbotene Ochsenfleisch und Rindfleisch I. Qualität zu 44 4 auch diese Bezeichnung verdienen u. ob hier die städt. Fieischschau nicht Verpflichtet ist, dem „Kind" den wahren Namen zu geben. Denn nach unserer Ansicht ist ein Metzger, der Kuh- und Rindfleisch als Ochsenfleisch verkauft, ebenso strafwürdig, wie ein Wirt, der in Berlin gebrautes Bier als ächtes Grätzcr und Kitzinger Bier ausschcnkt.
* Wir bemerken, daß Sprechsaal-Artikel auch von auswärts hier Aufnahme finden u. nicht immer ans Nagold allein Bezug haben.
Red.
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