Amtliche und Frivat-ZLekanrrlmachmrgen

Stadtgemeinde Nagold.

Gerüststangen-

Berkauf.

Am

Donners­tag den 8. Januar ds. , kommen im

_ ___ , ' Distrikt

Galgenberg. Mittlerbergle und im Kill- berg Abt. Dachsbau 500 rottannene Gerüststangeii Kaltes feinjähriges Holz) zu Drahtanlagen für Hopfengärten taug­lich. in kleineren Losen zur Versteige-

rung.

Zusammenkunft morgens 9 Uhr auf der alten Oberjettinger Staige unten beim sogen, alten Wasen.

Auszüge wären sofort zu bestellen bei der

Stadtsörsterei.

Nagold.

betreffend d-e Krankenversicherung der Arbeiter.

Nach tz. 49 des Gesetzes vom 15. Juni 1883 betr. die Krankenversiche­rung der Arbeiter, haben die Arbeitge ber jede von ihnen beschäftigte versiche­rungspflichtige Person, welche einer Ortskrankenkasse angehört, spätestens am 3. Tage

nach Beginn der Beschäftigung anzu­melden, und spätestens am 3. Tage

nach Beendigung des Arbeitsverhält­nisses wieder abzumeldcn.

Nach Z, 50 des erwähnten Gesetzes sind die Arbeitgeber, welche ihrer An­meldepflicht nicht genügen, verpflichtet, alle Aufwendungen zu erstatten, welche die Ortskrankenkasse auf Grund gesetz­licher Vorschrift zur Unterstützung einer vor der Anmeldung erkrankten Person gemacht hat.

Weiter wird bemerkt, daß nach Art. 9 des Ansführungsgesetzes vom 20. Mai 1881, Arbeitgeber, welche der ihnen gemäß Art. 3 des soeben erwähn­ten Gesetzes durch §. 10 des Statuts auferlegien Verpflichtung zur An- und Abmeldung der von ihnen beschäftigten Personen, nicht Nachkommen, mit Geld­strafe bis zu 20 ^ belegt werden.

Ferner wird bemerkt, daß die An- und Abmeldungen bei den örtlichen Verwaltungsstellen (Ortsvorstehern) be­ziehungsweise in Nagold bei dem Kas­sier Oberamtspsleger Maulbetsch zu ma­chen sind.

Den 2. Januar 1885.

Gemtinsamc OrtSkrankeukiisse.

9k a g o l d.

Gemeinsame Ortskrankcn- Kasse Nagold.

Bekanntmachung

betreffend die Kraukeuvrrsicherrrng

der Arbeiter.

Kranken Anmeldungen sind bei dem Kassier zu machen.

Warth.

2000 M.

Pfleggeld sind bis Februar in einem oder weiteren Posten zu 4'/g°/o auszu- leihen

Gcmeindepsleger

Weber.

vLRLMML

Meiner nun in Gott ruhenden lieben Mutter,

NldtzlmM keim, ged. Frey,

von Bissingen a /E,

ist während ihres Aufenthalts in Ldkiause» von allen Seiten daselbst so außerordentlich viel Liebe und Teilnahme erwiesen worden, daß wir Kinder uns gedrungen fühlen, unfern Dank hiefür auch öffentlich auszusprechen, insbe­sondere Herrn Pfarrer Moser und der ganzen Familie und Verwandtschaft des Herrn Hirschwirt Kleiner.

Ebenso drücken wir unfern herzlichen Dank aus für die zahlreiche Begleitung zum Grabe und in die Kirche, sowie für die vielen Blumen­spenden und die schönen erhebenden Gesänge des Liederkranzes und der Herren Lehrer.

Gott, der Geber alles Guten, möge alles, was an unserer verstor­benen Mutter und auch an uns Kindern gethan wurde, tausendfach ver­gelten !

Allen Einwohnern von Ebhausen und allen Freunden und Bekann­ten in der Umgegend viel Glück und Segen zum neuen Jahre!

Im Namen meiner Geschwister:

Schullehrer Heim.

Leonbronn, 2. Jan. 1885.

Kolharr KchkilsmßtztttiMlMlr.

Am I. Oktober 1884 Versichert 63 899 Personen mit 460 698000 Mark,

.. Bankfonds.119 650000

Versicherungssumme ausgezahlt seit Beginn.... 153439000 .

Dividende 1884 für 1879 : 44°/».

Seit dem Jahre 1883 ist neben dem bisherigen ein ueueS System der Urberschnß Verteilung (dasgemischte" System) eingeführt, dessen Vorzug darin besteht, daß die Dividende, unbeschadet gerechtester Zumessung, mit dem Bersichc- rungSaltrr beträchtlich steigt. Neu Beitretende müssen sich bei der Antragstel­lung für das alte oder das neue System entscheiden.

Alles Nähere zu erfragen bei dem Agenten.

6. ^iV. Warst, Verw.-Akt. in X»AoI<1.

Nagold.

Ausgeklerrgte

lwreliemspfeii

sind zu haben bei

CH. Geigle.

Ver-ienfl-DiPlom: Zürich 1883. Goldene Medaillen: Nizza 1884;

Krems 1884.

Spielwerkr

4200 Stücke spielend, mit oder ohne Expression, Mandoline, Trom­mel, Glocken, Himmelsstimmen, Ca- stagnelten, Harfenspiel rc.

Spieldosen

216 Stücke spielend; ferner Necessaires, Cigarrenständer, Schweizcrhäuschen, Photographie­albums, Schreibzeuge, Handschuh­kasten, Briefbeschwerer, Blumen­vasen, Zigarren-Etuis; Tabaksdo­sen. Arbeitstische, Flaschen, Bier­gläser, Stühle rc.. Alles mit Mu­sik. Stets das Neueste und Vor­züglichste, besonders geeignet zu Weihnachtsgeschenken, empfiehlt

I. K. besser, Jern, (Schweiz.)

Nur direkter Bezug ga­rantiert Aechtheit; illustrierte Preis­listen sende franko. öuni;zh,isA in? zimvixß M oggl incffz 09 Ssy o ^ izquizaoU woa uopZaijzzciZ uoa uizjnvj; uzq Mun nzmmo; 000 08 uoa söois

-ZA un Zjisgx usfluM azq yOl

Nagold.

Einen tüchtigen, soliden

Arbeiter

sucht

G. Hirth, Wagner.

W a l d d o r f.

740 Mart

Pflegschaftsgeld hat gegen gesetzliche Sicherheit sofort auszuleihen

Konrad Walz, Gemeinderat.

Nagold.

Ik ll i ölie l».

prukt. HeilAkIülke unä komöopalki,

empfiehlt sich hauptsächlich solchen Kran­ken , welche Vertrauen zur homöopati- schen Heilmethode haben. In chirurg. Fällen bietet er jedermann seine Dien­ste an._

9k a g o l d.

Magd-Gesuch.

In ein Schulhaus auf dem Lande mit kleiner Oekonomie wird auf Licht­meß ein fleißiges Dienstmädchen gegen guten Lohn gesucht.

Näheres bei der

Redaktion.

Nagold, k'riseti« xerliuykerls

Ku88. 8riI (1llI6I1,

lloll. 8 tti'( 1 oHon,

VoH-KärinAv,

(bnr Mlvkuer)

empfiehlt

_Hvti. Paus«

Nagold.

Meinen werten Kunden zur gefl. Notiznahme, daß ich bei Christ. Benz, Glaser, Hirschgasse, wohne und meine Werkstatt lei Wittwe Küfer Schund in der Nähe der neuen Kirche habe. _ Gottl. H i l l e r, Kübler.

O b e r s ch w a n d o r s.

Einen

Zweispänner-

Schlitten

und zwei

Cinspännerschlitten

hat zu verkaufen

I. Walz, Wagner.

/I'evbulvuM Nlttirvkä»

/kur P»»vst>n«n »Ing«i»>»i»t« n»s Vornotnriiest» kr»i.

F

/

LU M

ist die derbreltrtfte, well gediegenste, «müfantefte NN» »mschiinstenillnstr. Monatsschrift. Die Namen ihrer Mitarbeiter werde» von Heil zu Heft glänzen­der. So darfB. ff. z. M." soeben einen «nffatz von

Generalfeldmarschall Graf Moltke

veröffentlichen, sowie Bilder, welche unter Leitung de» deutschen Konsul» vr. G. Nachtigal in Afrika kür »B. ff.» M." gezeichnet wurden, ferner hochinteressante Aufsätze übt-die Berdrechen»erscheinungen der Gegen­wart" d. F. v. Holstendorfs, denSelbstmord >. d. Tierwelt" d. W, Prester >c, sowie Romane u. No­vellen unsrer gefeiertsten Erzähler. ,,B ff. z. M." sst die glückliche Bereinigung der Borirehmheit eg- Nnflder «edne» mit der Semütiichkel», Wärm« n. «llgemetnderftSndltchkeit etneSFamtlientlatte». Man verlange, um den reiche», gediegenen Onhall lennen »u lernen, ein Probeheft in der nächsten Buch­handlung »der Zeitungsexpedikion.. Sorben beginnt her neue Jahra. Bester.steitvunlt zum Abonnement, v. ff. z. M.« ist für Inserate des ««»fohlen

In der G. W. Zaiser'schen Buchh.

ist zu haben:

Der Maid und dessen Bewirthschaf- tung. Ein Leitfaden für Privatwald­besitzer, Gemeindebeamte, insbeson­dere für Waldmeister, Forstschutzbe­amte u. s. f. Von Heinrich Alsch­bach, K. Forstrath in Stuttgart. Mit 27 in den Text gedruckten Holz­schnitten. Preis 1.20.

Fracht-Preise:

Nagold, den 3. Januar 1885.

4L

4

4L

4

4

Neuer Dinkel .

. . 6

40

6

25

6

10

Kernen . . .

. 8

85

8

82

8

80

Haber . . .

. . 8

30

6

20

6

10

Gerste . . -

. 8

7

89

7

50

Bohnen . . -

. . 7

-

6

96

6

90

Weizen . . .

. 6

80

8

70

8

30

Roggen . . .

. . 8

50

8

16

8

Erbsen . . .

. -

12

Linsen-Gerste .

. . -

7

40

Roggen-Weizen

. .

8

Gestarbe«

Den 6. Januar : Katharine Marie, Kind des Johannes Geißler, Oelers, 2 Monate 27 Tage alt. Beerdigung den 6. Januar, nachmittags 3*/, Uhr.