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Sachsen-Weimar-Eisenach und Sr. Kais. Hoh. dem Herzog Georg von Leuchtenberg am Familienfrühstück teilnahmen. — Seine Majestät empfingen während des Tages teils auf schriftlichem, teils auf telegraphischem Wege zahlreiche Glückwünsche von Souveränen und anderen fürstlichen Personen, sowie von Behörden, Korporationen, Gemeinden und von Gesellschaften, die sich zur Feier des Tages versammelt hatten. In Nizza fanden sich die Spitzen der Staats- und Gemeindebehörden, sowie die Ihren Majestäten vorgestellten Personen der Einwohnerschaft und der Fremdenkolonie in der Villa Boutau ein, um sich bei dem Könige einzuschreiben, Höchstwelcher auch mit prachtvollen Blumenspenden erfreut wurde.
— Aus Anlaß des Allerhöchsten Geburtsfestes wurde auch in diesem Jahre einer größeren Anzahl Strafgefangener Begnadigung zuteil, ferner hat der König wie alljährlich an diesem Tage die unter der besonderen Fürsorge der Königin stehenden Armen- und Krankenanstalten mit reichen Gaben bedacht, auch wurden zur Feier des Tages die unbemittelten Besucher der beiden hiesigen Volksküchen auf Kosten Ihrer Maj. der Königin gespeist.
Stuttgart, 8 . März. Auf den kürzlich im „Neuen Tagblatt" erlassenen Aufruf zu Gunsten der vom Umlageverfahren schwer bedrohten ehemaligen Volksbankmitglieder hat der Vorstand des Haftpflichtschutzvereins, Herr Oberstudienrat Dr. Oesterlen, eine anonyme Zuschrift erhalten, welcher unter Hinweis auf einen Bibelvers fünf 100-Markscheine für die am meisten Betroffenen beigelegt waren.
Stuttgart, 8 . März. (Strafkammer.) Vorgestern standen 2 Aus- länder wegen Diebstahls, Fälschung u. a. Vergehen vor der !. Strafkammer, Frau Agnes Seifert, Witwe eines Zahntechnikers aus dem Reg.-Bezirk Breslau, 36 Jahre alt, die sich auf Grund eines Zeugnisses der Universität München, das aber gefälscht war, selbst als geprüfte Zahntechnikerin ausgab, und der 39jährige I. Bichler, Monteur aus der Oberpfalz, der die Seifert als seine Schwester ausgab und mit ihr Wohnung in Stuttgart nahm. Anfangs verdienten sie beide etwas Geld, bald aber fehlte es am Nötigsten und so griffen sie das Eigentum ihres Logisherrn an. Sie erbrachen Kästen und Kommode, nahmen Leinwand, Gold, Silber heraus, versetzten es und verbrauchten das Geld. Unentdeckt kamen sie aus dem Hause hinaus, zogen nach Ludwigsburg, machten es dort aber ebenso und haben insgesammt für über 120^. Wert entwendet. Sie entschuldigten sich mit ihrer Notlage und erhielten, da sie bisher noch nicht bestraft waren, die Frau 6>/z, der Mann 7 Monat Gefängnisstrafe.
Markgröningen, 7. März. In der Nacht vom 4. auf 5. März wurde hier ein frecher Diebstahl begangen. Die Diebe, deren es mehrere gewesen zu sein scheinen, brachen zuerst in der Traube ein und da sie sich hier mit wenigem begnügen mußten, weil glücklicherweise Geld und Wertgegenstände sich anderswo befanden, so drangen sie nach einem weiteren vergeblichen Versuch, in der Post einzufallen, in das Haus des Uhrmacher Hirt
ein und nahmen hier ungefähr 20 Uhren im Wert von 400 mit sich. Zum Glück hat Hirt die Nummern der gestohlenen Uhren ausgeschrieben und so hofft man dadurch den Dieben, nach welchen eifrig gefahndet wird, auf die Spur zu kommen, wenn sie ihren Raub veräußern wollen oder vielleicht schon veräußert haben.
Cannstatt. 8 . März. Gestern abend ereignete sich bei der Abfahrt des um 6.36 nach Stuttgart abgehenden Zuges ein Unglücksfall. Ein begleiteter und ziemlich stark betrunkener Arbeiter wollte in den Zug steigen und war bereits auf dem obersten Trittbrett angelangt, als er ins Schwanken geriet und wieder Herabsiel, während der Zug sich in Bewegung setzte, er brachte beide Füße unter die Räder; es wurden ihm sämtliche 10 Zehen abgequetscht. Der Unglückliche wurde in das Krankenhaus verbracht.
Ellwangen, 9. März. Der seit Wochen vermißte Landgerichtsrat Miller wurde bei Abtsgmünd im Walde erhängt aufgefunden. Die Stelle befindet sich unweit der Straße nach Adelmannsfelden. In der Nähe wurde ein offenes Messer im Boden steckend aufgefunden. Die Untersuchung wird Licht in die dunkle Angelegenheit bringen. Für die Auffindung Millers waren 1000 ausgesetzt, die nun Schlosser Hähnle von Abtsgmünd erhalten wird._
Mannheim, 6 . März. Ein großes Feuer brach heute früh gegen 6 Uhr während eines furchtbaren Schneegestöbers auf dem Dampfhobel- und Sägewerk der Firma Altstadt u. Meyer auf dem Neckarvorland aus. Das Feuer, welches bei den großen Vorräten reiche Nahrung fand, zerstörte zunächst das Hobelwerk, ergriff dann das Maschinenhaus, welches gleichfalls niederbrannte, und dehnte sich sodann auf die lagernden Holzvorräte und die kleineren Gebäulichkeiten aus. Bis 9 Uhr morgens war der Brand noch nicht gelöscht, da das starke Schneegestöber die Rettungsarbeiten ungemein beeinträchtigte.
Vom Rhein, 6 . März. Der Altertumssammlung in Speyer ist kürzlich ein Einbaum einverleibt worden; derselbe wurde von Fischern im Rhein entdeckt und herausgeschafft. Das merkwürdige an demselben ist, daß er mit eisernen Werkzeugen ausgehöhlt ist, was darauf schließen läßt, daß er aus einer Zeit stammt, in welcher man vom Brennen und Biegen der Bretter noch nichts wußte. Hiernach dürste der Fund 2000 Jahre alt sein. — Dem Paulusmuseum zu Westhofen sind dort entdeckte wertvolle fränkische Funde übergeben worden. Dieselben bestehen in einer silbernen Spangenfibel mit eingravierten und nivellierten Ornamenten, Rundfibeln von Gold unb vergoldetem Silber mit Granatschmuck (2 haben die Gestalt von Vögeln), vergoldeten und mit Granaten besetzten Ohrringen, Perlen u. s. w. Der Wormser Altertumsverein wird diese Fundstücke, welche auf ein besonders reich ausgestattetes Grabfeld schließen lassen, im Laufe des nächsten Sommers näher untersuchen.
Zeder, selbst der Aermste, kann täglich sechs Pfennige opfern, damit eine gründliche Reinigung seines Körpers herbeiführen und hierdurch einem Heer von Krankheiten Vorbeugen, welche durch Störungen im ErnLhrungs- und VerdanungSlcben (Verstopfung, Magen-, Leber- und Gallenleiden, Hiimorrhoidalbeschwerden, Blutandrang, Appetitlosigkeit re. hergerufen werden. Wir meinen die Anwendung der Apotheker R. Brandt'« Schweijerpillen, erhältlich L Schachtel »L l in den Apotheken. Man achte genau darauf, daß jede Schachtel als Etikett ein weißes Kreuz in rotem Grund und den NamenSzug R. Brandl's trägt und lasse man sich nicht durch anders verpackte, billigere Mittel irre führen.
Amtlichk AeklttmtrrilllhunM
Revier Hirsau.
Orennüolz-NerAau^
^ Montag,
üden 15. März, Ivorm. 10 Uhr, tinderNäislacher Mühle, aus Weckenbardt, Abt. Kuchen- brückle, Muckmiß, ob. Höllgrund, ob. Mörderhalde:
191 Rm. Nadelholz, Scheiter, Prügel und Anbruch, 34 Rm. dto. Reisprügel, 675 ungebundene Nadelholzwellen auf Haufen, 1525 dto. in Flächenlosen.
Dienstag, den 16. März, vormittags 10 Uhr,
Im Adler in Oberkollbach aus Lützenhardt, Abt. Forchen und Glasberg:
193 Rm. Nadelholz, Scheiter, Prügel und Anbruch, 2725 ungebundene Nadelholzwellen in Mahden, 1625 dto. in Flächenlosen.
Revier Stammheim.
8tammhokz-VerHau§
.. Dienstag, den 16. März, vormit- 1h . Zl'tags 9 Uhr, auf dem " - V! Rathaus in Calw, aus Buchhau, Kohl- f platte u. Scheidholz: 617 St. Nadelholz-Langholz l.—IV. Klaffe, mit 355 Fm., 405 St. dto. Langholz V. Klasse, mit
65 Fm., 70 Stück Sägholz mit
66 Fm.
Calw.
Brennholz- und Stangen-Mrkauf
am Montag, den 15. d. M., aus den Stadt- walduugen Eichelacker, Wölflesbrunnen
und Stahläcker:
156 Rm. Nadelholz, Scheiter und Prügel;
aus dem Stadtwald Spickel:
57 Stück Derbstangen (Gerüst-, Wagnerstangen rc.), 853 Stück Hopfenstangen 1 .—IV. Klasse, 2180 Neisstangen (Hopfenstangen V. Klaffe, Rebpfähle, Zaunstecken, Bohnenstecken rc)
Zusammenkunft vormittags 8>/2 Uhr beim Eichelacker.
Gemeinderat.
Gechingen.
Dienstag, Iden 16. März, <von morgens 9 «Uhr ab kommen (zum Verkauf: 43 Rm.Eichenholz, 300 Rm. buchen, 7 Rm. Weichholz, 59 Wagnerstangen, 4900 Stück gemischte Wellen. Donnerstag, den 18. März, von 9 Uhr ab
42 St. Eichen, 6 Buchen, 5 Birken,
8 tannene Sägklötze und 10 St. forchenes Bauholz.
* Gemeinderat.
Vorstand F. Ziegler.
PrLvat-Aryeigerr.
Hirsau, 10. März 1886.
lockos-Zlnreige.
Wir erfüllen hiemit die Us ^traurige Pflicht, Freunden Bekannten mitzuteilen, gestern Abend 9 Uhr unser l. Vater, Schwieger, und Großvater
Joh. Georg Stahl,
unerwartet schnell verschieden ist.
Beerdigung am Freitag um 2 Uhr nachmittags.
Um stille Teilnahme bitten
die Hinterbliebenen.
Herzlichen Dank allen werten Freunden und Gönnern, für ^ ,7^'die uns bei dem unerwartet schnellen Hinscheiden unserer l. Schwester und Großmutter Johanne Schönhard bewiesene Teilnahme, besonders für die schönen Blumenspenoen und Allen, die ihr die letzte Ehre erwiesen.
Die trauernden Hinterbliebenen.
A Calw.
Sonntag, den 14. März, vormittags 7^ Uhr, —
Ukath. Gottesdienst 8
A in der Turnhalle.
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