Amtliche und ^rivat-Wekcrrrntmcrchungen.
Revier Hof st et t.
Brennholz-Verkauf
am Mittwoch den ^ ^ 28. Juni,
kVormitt. 10 Uhr, im Lamm zu Agenbach Scheidholz der Ngenbacher Hut: Rm.: 16 eich., 18 buch., 857 tann. und wiederholt aus Frohnwald (Abth. 29 und 31) 446 desgl. Schtr., Prgl. n. Anbruch.
O b e r h a u g st e t t.
Langholz-Verkauf.
Am Freitag den 23. Juni d. I., kVormitt. 10 Uhr, werden ans dem Rathhause dahier 521 Stück meist tannenes Langholz mit 352 Festmetcr aus dem hiesigen Gemeindewald zum Verkauf gebracht.
Käufer sind eingeladen.
Den 16. Juni 1882.
Gemeinderath.
Das Jahresfest
des Kkrderrettnngsverrins, sowie des Hilfsbibetveeeins unseres Bezirks wird Heuer am Feiertag Petri und Pa«ti den 29. Juni, Nachmittags von 1 Vr Uhr in der Kirche zu Gb- haufe« gefeiert weiden, und es werden hiezu die evangelischen Gemeinden des Bezirks, sowie alle, welche sich für die Rettung verwahrloster Kinder und. für die Bibelsache interessircu, herzlich eingeladen.
Insbesondere werden die K. evarrg. Pfarrämter ersucht, das Fest am vorangehenden Sonntag zu verkündigen und die Kinder und Pfiegeeltern unseres Vereins, welche sich in ihren Gemeinden befinden, noch besonders davon in Kenntniß zu setzen und ihnen mitzu- theilen, daß sie sich spätestens 1 Uhr im Waldhorn zu Ebhauscn einzufinden haben, wo ihnen eine Erfrischung gereicht werden wird.
Der Vorstand:
Dekan Kemmler.
' N a g o l d.
Nachruf.
Allen unfern Freunden und Gönnern, die uns vor dem Abgang nach Amerika noch einen so ehrenvollen Abschied bereiteten , sagen wir hiemit ein herliches
Lebewohl!
Johann Schweikle, Gottl. Lehre.
Diesem Lebewohl schließt sich auch an Carl Schweikle.
Nagold.
Abbitte.
Ich erkläre hiemit, daß mein grobes Benehmen in der Seminarübungsschule und besonders meine beleidigenden Worte gegen den Herrn Sauter mir Leid thun und ich denselben hiemit um Verzeihung bitte.
Den 19. Juni 1882. _ CH. Merkte.
Nothfelden.
,, Der Unterzeichnete ^verkauft Freitag den «23. ds.. Abends 6 Mhr, 11 Stück halb- -ES^-^Zenglische
Milchfchnieine.
Im. Gottl. Wolf, Müller.
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U«d
Stuttgarter Handels-Zeitung
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Nagold.
Ein solides, fleißiges
Mädchen,
das in Haushaltungsgeschäften Erfahrung hat, wird auf Jakobi gesucht — von wem? sagt
die Redaktion.
M««
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Die „Deutsche Reichspost"
erscheint täglich (Sonntags ausgenommen) in Stuttgart und kostet in Stuttgart, durch die bekannten Agenten bezogen, nur 60 L monatlich, auswärts mit dem Postzuschlag vierteljährlich nur 2 cM 65 L. Sie also eines der billigsten Blätter.
Ihr Inhalt ist reichhaltig und interessant. Als völlig unabhängiges Blatt kämpft die „Deutsche Reichspost" für die Wohlfahrt des deutschen Volkes, sie bekämpft deßwegen den Schwindel im politischen wie im geschäftlichen Leben und die falschen Freiheiten, welche von einigen Wenigen gegen das Volkswohl mißbraucht werden. Sie tritt dagegen mannhaft ein für die Erhaltung der irdischen wie der sittlichen und geistigen Güter unseres Volkes.
Mit Leitartikeln, täglichen Rundschauen, Berichten aus Reichs- und Landtag, Erzählungen, Familiennachrichten u. s. w. bietet die „Deutsche Reichspost" alles, was man von einem Blatt ihres Umfanges irgendwie verlangen kann.
Vermöge ihrer gleichmäßigen und dichten Verbreitung unter dem Adel, der Geistlichkeit und dem soliden Bürgerstande in ganz Süddeutschland empfiehlt sich die „Deutsche Reichspost" auch vorzüglich zu Insertionen aller Art (unsittliche und Schwindelannoncen ausgenommen).
Die „Deutsche Reichspost" wird wegen ihres interessanten Inhalts und ihrer frischen und, wo es nöthig, schneidigen Schreibweise auch von ihren politischen Gegnern eifrig gelesen; denn zum ernsten Nachdenken über unsere öffentlichen Zustände, unter welchen so viele Tausende leiden, wird jedermann durch das Lesen der „Deutschen Reichspost veranlaßt.
Zu zahlreichem Abonnement auf die „Deutsche Reichspost" ladet daher höflichst ein
Stuttgart, im Juni 1882.
die Expedition der „Deutschen Reichspost".
Neu Weiler (Calw).
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Ein tüchtiger Schreiner findet sogleich dauernde Arbeit bei _ Friedrich Blaich.
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Redaktion.
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Ferner erlaube ich mir, meine
Musterkarte von Tuch L Bnkskin
in empfehlende Erinnerung zu bringen.
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Nagold.
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Calw, den 17. Juni 1882.
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Tübingen, den
16. Juni 1882.
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Dinkel.
9 19
9 9
8 99
Haber.
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7 72
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Gerste.
—
9 98
Verantwortlicher Redakteur: Steinwandcl in Nagold. — Druck und Verlag der G. W. Zaiser'sche» Buchhandlung in Nagold.