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drücken gesagt haben, daß. wenn es scheinen sollte, daß Frankreich sich durch die Versprechungen Ruß­lands zu einer feindseligen Politik gegen Deutsch­land bewegen lasse, eine deutsche Armee binnen 48 Stunde» Marschbefehl »ach Frankreich hinein erhal­ten werde. Herr von Freycinet thue indes; sein Möglichstes, um Deutschland zu versichern, daß das gegenwärtige Cabinet nicht daran denke, die Fahne der Revanche und der republikanischen Propaganda in Europa zu entfalten.

Italien.

Rom, 2 . März. Der Papst empfing zu sei­nem heutigen Geburtstage und am Vorabende des Jahrestages seiner Thronbesteigung die Glückwünsche des heiligen Kollegiums. Er äußerte sich über die erfolglosen Bemühungen, die Papstfrage todtzuschwei- gen und sprach äußerst heftig gegen Italien. Die Vorgänge des vorigen Jahres hätten eine große Er­regung in der katholischen Welt hcrvorgerufen, und es seien Stimmen für ein römisches Pontifikat laut geworden. Er würde nicht ruhen, bis der Pontifex der Gewalt Anderer entzogen sei. In den Mar­ken und der Romagna zeigt sich eine merkliche, doch ungefährliche sozialistische Bewegung. Mommsen ist hier angekommcn.

Spanien.

Madrid, l. März. DerGaulvis" meldet von hier, daß der König von Spanien, Alfons XII., am 26. vor. Mts. auf der Jagd von einem 'staatlichen Eber angefallcu wurde, der das Pferd des Königs an der Brust mit seinen Hauzähnen ver­wundete. Der König stieg vom Pferde und griff den Eber mit seinem Jagdmesser an; es gelang ihm, dem Thiere das Messer in de» Leib zu stoßen und sofort todt nicderzustrecken.

Rußland.

Petersburg. Die LondonerSt. James Gazette" sagt, ein in London angekommencr russi­scher Dipiomat habe erzählt, der Czar, welcher früher stets heiter war, sei seit Kurzem trübsinnig und den Geschäften abgeneigt. Er antworte häufig, wenn er um Staatsgeschüftc befragt wird:Was nützt es! Thnt, wie Ihr wollt, die Sündfluth kommt doch!"

Aus Orenbürg wird von großen Schnee­wehen und grimmiger Külte, welche vereinigt vielen Menschen und Thiereu den Tod brachte, berichtet. Namentlich leiden darunter die Kirgisen, von denen ganze Familien unter ihren Zelten erfroren sind. England.

Windsor, 3. März. Die Königin leidet in keiner Weise unter dem Eindruck des gestrigen Vor­falles. Ueberaus zahlreiche Beileids- und Glück­wunsch-Telegramme treffen fortdauernd im Schlosse ein.

Windsv r, 4. März. Maclean wurde heute von dem Polizeigericht verhört, er nahm eine sehr ruhige Haltung au und richtete wiederholt Fragen an die Zeugen; er erklärte, die Armuth trieb ihn zum Verbrechen, er wollte unter keinen Umständen der Königin ein Leid zufügen, er zielte deßhalb nicht einmal auf dieselbe. Die Fortsetzung des Verhörs wurde auf den 10. März vertagt.

lieber den Verbrllher er heißt Roderick Mae Lean -- ist noch Folgendes bekannt gewor­den. Als er von dem Polizei-Inspektor ergriffen ward, sagte er:Verletzt mich nicht, ich habe es aus Hunger gethan." Sein elendes Aussehen bekräftigt dies. Er ist von mittlerer Größe, schmächtig und sehr ärmlich gekleidet. In der Tasche trug er drei Halfpenec, ein Taschenbuch, einen adressirten Brief und ein Packet mit vierzehn Patronen. Der Revol­ver ist sechsläusig, deutschen oder amerikanischen Fa­brikats und höchstens 10 Schilling werth. Aus der Art des Knalles glaubt man schließen zu können, daß der abgefeuerte Schuß blind war. Der Verbrecher will weitere Beweggründe erst nach der Untersuchung augeben. Er ist schottischen oder nord-irischen Ur­sprungs, wie der Name Mac Lean zeigt, aber aus London gebürtig. Mac Lean ist Schreiber oder Spe­zereihandlungsgehilfe.

Asien.

Ein ruhiges Frauenheim. Der unglück­lichste Mensch ist im Augenblicke der König Siam. Er ist Besitzer von 350 Frauen und soll im Ernste beabsichtigen, einer jeden derselben ein Clavier zum Geschenke zu machen. Das kann ein schönes Haus- concert werden!

Amerika.

Das blutige Opfer des Präsidenten Garfield scheint leider die corrumpirte politische Welt in den Vereinigten Staaten von Nordamerika noch im­mer nicht genügend an den Pranger gestellt zu ha­ben, denn unter dem jetzigen Präsidenten Arthur ist das Stellenjägerwesen wieder in Blüthe.

Handel K Verkehr.

- Die Stuttgarter Lcdermesscn (mit Vtägigcr Dauer) werden nunmehr in den Räumen der Gewerbehalle und zwar stiehc Inserat) 18. April, außerdem 1882 noch: 22. Mai, 4. Juli, 17. Oktober, 18. Dezember abgchaltcn. Das neue Local wird wie unlängst bei der Möbel- so auch für die Ledermessc nach jeder Hinsicht entsprechen. Seitens der Lcder- meßinspection werden die Juteressenten bestens bedient werden: mäßiger Gebnhrcntarif, rasche Spedition.

Eßlingen, 1. März. Auf dem heut. Wochenmarkt nahm der Verkam von Obstbäumen seinen Anfang. ^ Das auf den Markt gebrachte Quantum war nicht sehr groß, die Preise aber ziemlich hoch: ein Slstscibaum kostete .1 bis 2 50 ö.

itlm. 2. März. Dem in dieser Woche abgehaltencn

Pferde markt wurden von auswärts etwa 960 Pferde zuge­führt. Der Handel ging sehr lebhaft und cs herrschte eine viel größere Kauflust als am letzten Markte. Gute und brauch» bare Pferde waren wieder sehch gesucht und auch theucr be­zahlt; bis zu 3000 wurden für ein Paar erlöst; einzelne Pferde erzielten bis zu 1800

Allerlei.

Anwendung des Telephons in der Heilkunde. Die bisher und noch immer von den Aerzten angewandte Methode der sogenannten Per­kussion und Auskultation zur Untersuchung Brust- und Lungenkranker ist ein nur sehr unsicheres Mit­tel, um die Existenz oder den Grad oder Sitz einer derartigen Krankheit festzustellen, und es wird ein Arzt bei einer sehr guten Beobachtungsgabe erst nach langer Uebung seiner Beobachtungsresultate sicher sein können. Seit einiger Zeit sucht man durch das Telephon und das Mikrophon diesem Zwecke dienst­bar zu machen. Die hierbei beobachteten Resultate sind wirklich überraschend. Man hat z. B. den Un­terschied des Geräusches wahrgenommen, welches das Blut durch die Reibung an den Wänden der Ader verursacht, von dem Geräusch, welches durch die allgemeine Bewegung des Herzens entsteht. Es ist ferner möglich gewesen, mit Hilfe des Mikrotele­phons die inneren Muskelzusammenziehungen zn hören, deren Existenz man bisher nur vermachet hatte. Dr. Boudet in Paris hat auf diese Weise verschiedene Arten von Geräusch gehört, je nachdem die Muskeln gelähmt waren oder nicht; ein gelähm­ter Muskel gab ein kaum vernehmbares Geräusch von sich, wahrend ein ganz charakteristisches durch einen gesunden Muskel verursacht wurde. Die An­wendung des Mikrotelephons zur Diagnose bei Brust- und Lungenkrankheiten ist also nur eine Frage der Zeit. Hoffen wir, daß dies Ziel recht bald und recht vollkommen erreicht werde!

Mittel gegen die Flöhe der Hunde. Man mischt 10 Theile Benzin, 5 Theile Schmier­seife und 85 Theile Wasser und reibt damit die Haut der Hunde vermittelst eines Tuches ein. Das Mittel wirkt sicher.

Liebes Kind, sagte ein Vater zu seinem Söhn- chen, bleib' immer fromm und gut und gehe fleißig in die Kirche, dann wirst Du selig werden. Aber, lieber Papa, gehst Du denn jeden Abend in die Kirche? Mutter sagt, Du kämst jeden Abend selig nach Lause.

Der Bäcker als Optiker. Ein Bäckermeister wurde unlängst in L. von der Polizei vernommen. Er hatte sich an den untern Fenstern seines Vcrkaufsladens Vergröße­rungsgläser anbringen lassen. Man wunderte sich anfangs höchlich, woher plötzlich das große Brod in L. komme, doch bald überzeugte man sich, daß alles "nurOptische Täuschung" sei.

Auflösung des Räthsels in Nro. 26 : K a l k."

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Revier Altenstaig.

Brennholz-Verkauf

am Donnerstag den 9. März d. I.,

_ . _^ Vorm. 9 Uhr,

im Rathhaus zn Eb Hansen Scheidholz der Walddvrfer Hut:

14 Rm. Nadelholz-Scheiter und Prügel, 49 Rm. Anbruchholz, 4 Rm. Reis.

Altenstaig, 4. Mürz 1882.

K. Revieramt.

Nagold.

Fahruiß-Verkaus.

Aus der Konkursmasse des Friedrich Stockinger, Kaufmanns hier, wird an fol­genden Tagen, je von Morgens M 8 U 2 Uhr an,U gegen baare Bezahlung ferner verkauft, und zwar am

Dienstag den V. Mae; d. I.r

Gold und Silber, Bettgewand und Leinwand, Küchengeschirr durch alle Rubriken;

MMmoch den 8. Marx:

Küchengeschirr, Schreinwerk, worun­ter 1 Sopha, 1 Sekretär, Kommode, Tische, Kleiderkästen, Stühle, gemeiner

Amtliche rrnd 'Urnveit

Hausrath, Faß und Bandgeschirr, 70 T' Mohnöl, 30 st Leinöl, 20 L Repsöl, I Eimer Most, Essig, Liqueur, Senf und andere Gegenstände.

Die Liebhaber hiezu sind eingeladen. Nagold, den 4. März 1882.

Der Konkursverwalter: Gerichtsnotar M a h c r.

Stadtgemeinde Uagold.

Nadelreis-Verkauf.

Am Samstag den 11 . d. M. kom­men zur Versteigerung;

5000 Stück Aadelrris nebst 2 Lvo- sen Schlagraum im Distrikt Molfs- derg Abth. Gäuspitz und Fohlenstall, und ist dies der letzte bedeutendere Rels-Nerkanfim heurigen Nntzungs- jahr.

Zusammenkunft Nachmittags 1 Uhr auf der alten Straße nach- tzingen bei den Bierkellern.

A. A.

Die Stadtförsterei.

E f f r i n g e n,

Oberamts Nagold.

3000 verschütte FichtenManzen

hat zu verkaufen

Waldmeisteramt.

-Mekclnntmcrchungen.

Revier Thumlingen.

Stammholz-Verkauf

Aus den Staats- waldungenDöbele, Längenhardt und

Sattelacker

am Donnerstag den 9. März, Vormittags 10 Uhr, in der Sonne in Lützenhardt 565 St. Langholz aller Classen mit zusammen 341 Fm. und 258 St. Sägklötze mit 164 Fm._

Stadtgcmeittdc Nagold.

NadelStammholz

Berkaas.

Am Dienstag den 14. d. M. kom

men auf hiesigem Rathhause von Mor­gens 9 Uhr an zur Versteigerung:

1) In Koose«:

1430 Stück Langholz II., III., IV. L V. Clasie, 20 Sägholz II. u. III.

Classe

aus den heurigen Schlägen im Distrikt Winterhalde, Abth. Wanne, Distrikt Killberg, Abth. Dreispitz, Sommerhalde und Hirschsulz, Distrikt Bühl, Abth. Stadtacker, sowie Schcidholz; .

2 ) im Ginrelverkanf:

50 Stück Dairholz (Rothtannen

und Forchen) IV. und V. Classe aus Distrikt Lemberg.

Die Waldschützen sind bei rechtzei­tiger Bestellung bereu, das Stamm­holz an den dem Verkauf vorausgehen­den Tagen vorzuzeigen.

Auszüge wären spätestens dis Samstag den 11. d. M. zu bestellen bei der

Stadtförsterei.

Revier Stainmhei m.

Staugen- und Brennholz-Verkauf

Donnerstag ^ den 9. März,

, Vorm. 9 Uhr, fw cms Gerberhäule, kMZ Jägerwiese, Ha- 7 Ü 2 D--- selstall, Weiler­stich: 1 Buche mit 1,23 Fm., 1 Birke mit 0,58 Fm., 8600 St Reisstangen (Hopfenstangen und Zaunstecken)., 340 Derbstangen bis 16 m lang, 15 Rm. buch., 163 Rm. Nadelholz-Scheiter, Prügel und Anbruch, 70 St. buch., 1010 St. Nadelholz-Wellen, 56 Streu­reishaufen, 9 Lvose Schlagraum.

Zusammenkunft um 9 Uhr beim Ha- selstaller-Hof.