Ältcüstaig Dorf.
Abbitte.
Die am 31. Okt. v. I. gemachten Verleumdringen in betrunkenem Zustande in der Gassenwirthschaft der Wittme Wurster in Berneck gegen Schultheiß M a st von hier nehmen wir zurück und thun reumüthig öffentliche Abbitte.
Joh. Bayer.
Friedrich Kl um pp.
Nagold.
Ocffentl. Gkwkrblvmms- KnssW-Khms
Dienstag den 31. d.,
Abends V»8 Uhr.
im „goldnen Adler."__
N a g o l d.
Donnerstag den 2. Februar, (Lichtmeßfeiertag),
sWchelsÜMf
und feines Waizenbrer,
letzteres den ganzen Monat, bei
_ Schiffwirth Raufer.
Ifelshaufen.
Am Lichtmeßfeiertag den 2. Februar halte ich
Metzklsnpps
bei gutem Stoff,
wozu ich freundlichst einlade. _ Lindenwirth Raufer.
N o h r d v r f.
Fahrniß-Anktioir.
Am Lichtmeßfeiertag den 2. Februar, von Morgens 10 Uhr an, bringe ich Folgendes zum öffentlichen Ber-^
kauf: _
20 Ctr. Heu,
140 Bund Stroh,
Feld- und Handgeschirr,
Faß- und Bandgeschirr; ferner von Nachmittags 1 Uhr an:
1 bereits noch neuen eichenen Kleiderkasten, 1 Kommode, 3 einschläfrige Bettladen, etwas Bettzeug und sonstiger allgemeiner Hausrath.
Bei dieser Gelegenheit wird auch eine gute Milchkuh zum Verkauf gebracht
werden.
_ Friede. 2 pitzenberger.
Nagold.
Anilinfarben in 25 Nuancen
ganz frisch angelommen, zum Selbst- färbcn von Seide, Wolle, Halbwolle und Baumwolle, empfiehlt in Cartons von 25 L bestens
Gottlob Schmid.
P- s r o ii o o r s.
M 2 Wagen.
worunter 1 starker mit eisernen Achsen, und einiges
Webergeschirr
verkauft am Lichtmcßfeicrtag, Mittags 1 Üb-, Weimer.
Baisin gen, OA. Horb.
Bekanntmachung.
Den Herren Käufern von Frucht, Futter und Stroh, sowie Jnventargegen- ständen zur Nachricht, daß die herrsch. Genehmigung für erstere zwei Verkäufe vollständig erfolgte, dagegen dieselbe bei letzterem Verkaufe, und zwar für die Chaise, Wagen Nr. 4 bis 10, eiserne Egge, Zickzackegge und Heurcchen nicht ertheilt wurde, auf welche Gegenstände von heute ab annehmbare Nachgebote gemacht werden können.
Die Abgabe der verkauften Gegenstände geschieht in nachstehender Reihenfolge, je Vormittags 8 Uhr beginnend:
Am Montag den 6. Febr. guter und schwacher Dinkel,
Dienstag „7. „ Waizcn und Haber,
Mittwoch „ 8. „ Wieienheu vom Viehhaus Nr. 1—10,
Donnerstag 9. „ desgl. „ „ 11—19,
Freitag „ 10. „ desgl. „ Schaafhaüs „ 1—9,
Samstag „ 11. desgl. „ „ „ 10—17,
Montag „ 13. „ Kleeheu vollständig,
Dienstag „14. „ Oehmd Nr. 1—9,
Mittwoch „ 15. „ dto. „ 10—16,
Donnerstag 16. „ Roggenstroh und mit dem Flegel gedroschenes
Dinkelstroh,
Freitag „ 17. „ Dinkelstroh von der Maschine,
Samstag „ 18. „ Gerstenstroh Nr. 1—9,
Montag „ 20. „ desgl. „ 10—16,
Dienstag „ 21. „ Waizen- und Haberstroh.
Für die Herren Käufer ist es sehr von Interesse, an den bestimmten Tagen und der Reihenfolge nach zu erscheinen, da nur auf diese Weise eine richtige Bedienung stattfinden kann und sie im gegentheiligcn Falle allenfallsige Nachtheile sich selbst zuzuschreiben hätten.
Baisingen, den 29. Januar 1882.
Gräflich von Stauffenberg'sches Rentamt.
Gerst.
Der Gesundheitskasse des Fabrikanten Emit Seetig in Heitbronn (mit stU». Medaille in Stattgart prämiirt) hat sich «ach ärztlichem Attest als dasjenige Fabrikat erwiesen, das einem empfindliche« Mage« am zuträglichsten ist.
Lllissrlivli veutsoLe kost.
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dis vireelion des Nordcleulsvlien Blo^d in Bremen oder an deren Bauxt-^Aenten
F«Ii8. kominAtzr in
und deren ^.Asnten
Kottlob 8obmid in kiagold, lotin 6. kollse in aitöN8tsig, Lrnst 8vbsil Lw Narlrt in Lalw.
Gültstein,
OA. Herrenberg.
Meinen rverthen Kunden mache hiermit die ergebene Anzeige, daß sich meine Gipsmühle nunmehr im Betrieb befindet und von heute ab jeden Tag Gips gefaßt werden kann.
F<>!i. Viotoiie.
bettM«, -»
Blascnschw- rc. jed. Stadiluns heilbar durch m. Spczialverfahreu. Auslagen gering. Prosp. u. Zeugnisse gratis- — ss. 6. kLuor, Werthciw a. Main.
M i n d e r s ö a ch.
Schreinerhandwerkszeug-
Verkans.
Wegen Todesfall meines Mannes verkaufe ich dessen vorhandenen Schreinerhandwerkszeug
am Donnerstag den 2. Februar, Nachmittags 1 Uhr, und lade Liebhaber hiezu ein.
Barbara Bolz, Wwe.
Nagold.
ZsgriimskSkr Hmd.
Es ist mir am letzten Frei- tag ein kleiner Rattenfänger zugelaufen. Der rechtmäßige U ^ Eigcnttzümer kann solchen ge- gen Ersatz der Einrückungsgebühr und des Futtergeldes bei mir abholen.
Ehr. Pfeifle.
Lehrergesangverein
Mittwoch den I. Februar.
U n l e r j e t t i n g e n.
Danksagung.
Wir fühlen uns gedrungen, chME-für die unserem sel. Vater und Schwiegervater
M Friede. Rrvschlrr, Bauern, V während seines langen Krankenlagers erwiesene Thcilnahmc und Freundschaftsbezcugungen hiemit unfern herzlichsten Dank anszusprechen. Zu besonderem Danke sind wir aber verbunden für die so zahlreiche Leichen- begleirung, besonders von Seiten so vieler Auswärtigen, für den erhebenden Gesang des verehrt, hiesigen Licdcr- kranzes und für die am Grabe gesprochenen so schönen tröstenden Worte des Herrn Pfarrers Moser.
Die trauernden Hinterbliebenen.
Nagold.
Pstrdc- und Fchrmms- MrniMrkailf.
Wegen Aufgabe meines Bo- WUtenwcscns verkaufe ich am Donnerstag den 2. d. Mt. sLichtmeßfeiertag), Vormittags 9 Uhr,
2 zu jedem Gebrauch taugliche Pferde, verschiedene zwei- und einspännige Wägen, worunter 1 bereits noch neues Kuhwägelc, 2 Paar PferdSgcschirre, worunter ein starkes Postgeschirr, und sonst noch verschiedene Fahrniß.
Käufer ladet ein
Chr. Frey, Frachtfuhrmann.
Oeschelbron n.
Einen eichenen
Webstuhl
hat zu verkaufen
Michael Sahl.
N a g o l d.
Bis Georgii habe ich mein
Parterre-Logis
zu vermiethen.
Wilh. Geigle.
Nagold.
Zn ZkichiulWMlttiiilien,
besonders auch in
ÄroliklWit Reißzeugen,
ist reichhaltig versehen die
G. W. Zaiserffche
Buchhandlung.
Nagold, den 23. Januar.
4
.L 4
4L
4
Neuer Dinkel . . .
8 90
8 63
8
20
Haber.
7 —
6 57
6
40
Gerste.
9 80
9 29
9
20
Bohnen.
9 —
8 61
8
50
Weizen.
12 20
11 56
10
—
Roggen.
10 40
10 —
9
50
Erbsen.
--
11 —
—
—
Linsen.
—
10 —
—
—
Linsen-Gerste . . .
8 90
8 1
7
60
Tübingen, den
27. Januar 1882.
4L 4
.tL 4
4
Dinkel.
9 17
8 3
8
88
Haber.
7 23
7 17
7
10
Gerste.
—
9 —
—
Erbsen.
Linsen.
- --
15 --
16 —
_
Ragotd, den 28. Januar 1882.
B i k t n a l i e n - P r e i se.
Butter.1 Pfund 75 4
2 Eier. w 4
Verantwortlicher Redakteur: LleiiuoanSet in Nagold. — Druck und Bering der G. W. Za i ier'schen. Bnckckiai-dinng in Nagold.