Kleine politische Nachrichten.
Köln am 31. Dezember geräumt? Wie in Kreisen der deutschen Delegation verlautet, ist mit der Durchführung der Räumung Kölns bis zum 31. Dezember zu^ rechnen.
Abbau der Kreisdelegierten in Wiesbaden und Mainz. Die Krclsdelegaiion hat den Stadtverwaltungen mitgeteilt, daß sie ibre amtliche Tätigkeit eingestellt hat und daß sie noch einen Monat lang ihre Geschäfte abwickeln werde.
Um Eupeu-Malmedy. Das Antwerpener Sozialistenblatt Vo'k-Gazctte bricht, dem Vorwärts zufolge, in den letzten Tagen ein« Lanze für Berbandlunnen mit Deutschland, die die Rückgabe von Euven-Malmcdy an Deutschland zum Ziele haben. In der Kammer sei eine Mehrheit für die Zurücknahme zu scka'fen, wenn Deutschland die im besitz der b-'gisben Nationalvank befindlichen 4 Millia-cken Papiermark Zurückkaufe und damit das belgische Finanwroblem löse. Das ^-latt bemerkt, dnh der Versailler Vertrag deutsche Eren.zvcrfckiebungen vor'ehe. Die Bevölkerung Neu-Belgiens sei deutsch und woll« zu Deutschland zurück.
Keine Aenderung des Saarregimes. Der zurzeit in Saarbrücken weilende Minister für öffentliche Arbeiten, de Monzie, erm chtigt den Matin. die in der ganzui Press« ausgetauchten Gerüchte zu dementieren, wonach sein Besuch mit einer Umgestaltung des Regimes im Saargebirt im Sinne des Vertrages von Locarno im Zusammenhang liehe.
Die Pariser Luftfahrtverbandlungen. Wie das Berliner Tageblatt erfährt, wird die deutsche Delegation bei den Lust- fabrwerhandlungen, die am 4. Dezember in Paris beginnen, unter der Leitung des Geh. Mts Prof. Dr. Nord aus dem Auswärtigen Amt sieben. Ge^eimrot Nord bat auch die letzten Verhandlungen über den Abschluß der Konträre in Pans mit dem größten Geschick geführt, Sachverständige der Lnftfabrtab- teilung des R ichsverkcbrSmtnisteriumz w-rd-n ibn breiten.
Ausbau der deutsch-russischen Wirtschaftsbeziehungen. Wie der Deutsche Handel«dienst erfährt, bat die Sowietregieruna im Zusammenbau» mit dem deutsch rift'i'chcn Vertrag bereits eine Reihe neuer K'nze'sionen mit größeren deutschen Firmen soweit geregelt, daß die Kon-e's'onäre sofort nach Ratifizierung des Vertr'grs durch den Reichstag und da^ Lentralvollzuns- komitce *n Moskau in den Besitz der KouzcMonen treten können. Die Raii'izierung der Verträge in Moskau wird anfangs Januar erwartet.
Deutsch-polnilche Li»uidationsverbandlunaen. Wie d'e Moroenb^ätter aus War'ckau werden, stnd die d?utsch-p"lnttckcn Lwuidationsverhnud^un"en nach 2 Bo'>"h„ugen und einer Reibe von Belprech'ngen ver'aat worden Die Verhandlungen werden am 16 Dez'w'rer in Berlin forta. sekt
Der finanzielle Zusammenbruch Valens. Die Deutsche Tageszeitung meldet aus Danzia: Als Foloe d»s volNischen Zlotnsturzcs hat die B amtenschaft der polnischen Eisenbahn in Danriq. d'e größten Teils aus Beamten de- tts^r Nationalität begeht, am 1 Dezember mm 4ll Vrez'"t ihres Monatsgebaltes ausgrzablt erhalten. D>e R stzabluna soll im Laufe der nächsten Tage erfolgen. A"ch in den Verwaltunasstellen Polens sind die G-baltszat'lnngcn an die Beamten in Raten erfolat.
Eraebmslos« Perhandlunar« über Verz>>qszölle an Oeßer- reich. Amtlich wi d mityeteift daß die Wirtschaftskommission des Völkerbundes bei ihrer Beratung über die Wirtschaftslage Oesterreich? festaellest' bat. daß die Berbandlungen. die d-n Zweck batten. einige Staaten zur Gewährung von Verzuaszöl- len an Oesterreich zu bewegen. kein Ergebnis gehabt baben. Die an-tliche Mitteilung betont, daß and-re Lösungen ins Auge ge- fostt worden stnd. und daß der BöTerb"nd die Abstcht habe, an die Nachba-stgaten Oesterreichs wit der dringenden Bitte beran- zntreten. geaenübrr Oesterreich eine möglichst loyale Haltung einzunebmen.
Rnmänssch-ammstkanisch« Sckn'ldenverbandlunge«. Zwilchen der rumänischen Sckittdendelegation und der amerikanischen Mgieruna i^ ein Abkommen über di- Bezahlnna der Kriegs- sch"lben in Hö^e von 46.5 Millionen Dollar zostandeaekammen. Rumänien verpflichtet sich, die Schuld innerhalb von 62 Jahren znrück'uzablen. Die em'en Jabre^zahlungen stnd niedrig bemessen. D-r Zinsfuß betrgat 3 Prozent.
Internationaler E^ristli^cr Parteikonareü. Am 12. Dezember tritt in Paris ein Kongreß der Ebrlstlichen P'rteien D nttcksands. Belgiens, Hollands, Frankreichs, der Tschechoslowakei. Italiens und Svaniens zusammen, der-den Zweck bat. eine Zulomm-na-beit der chriktt'chen Parteien Europas in knl- t>m»ll°r Hinsicht anzi'streben. Von der Zeittrum^fraktton des Rei-bstages werden der Ahg. Joos, ferner der Generalsekretär Dr Ioelel delegiert werden.
Tr>bttsckerin b«s,ick>t London. Einer Londoner Meldung der Vow'^en Z->'t"na rufolg« ist von en^likck-r olfiziöker Seite der Vr«n« mitaetetst worden, daß T7ckit5-berin in seiner tlntemediina mit Briand den Miin'-H ausgeivrocken Hab« London demnä^R ,u beluden. Die Vorausstbungen des Vesuvs müßten noch festoetegt werden aber man d'i'lle nicht überrascht sein, wenn der Betuch demnö>bst zustande komme.
Württ. Landtag
wp. Stuttgart, 8 Dez Der Finanzausschuß beschäftigt« sich gestern mit einem Antrag des neuen Rennvereins Frendrnstadt um eine Zuweisung aus den Erträgnissen der Rennwettsteuer aus vem ersten diesjährigen Rennen unter dem Gesichtspunkt der Hebung der Pferdezucht. Dem Antrag wird im Einklang mit der ReichSgcsetzqebung, wonach ein Drittel der Erträgnisse der Toiaiisa'.orsteuer zur Pflege der Pferdezucht zu verwenden sei. statt gegeben durch Zuweisung von 2167 Mark. Sodann wi.d aus den für 1924 und 1925 noch verfüglichen Mitteln für Eru-e'l-s cüeufiii-mrge für Notsiondsarbeften bei einer Flugkorrektion bei Gmünd und zu Wegbauten in Staatswäldern durch die Forstdireltion einem Antrag des Berichterstatters Pflüger au» Ueberlassung von ca. 6—700 000 Mark zugestimmt. Zum dritten stand der Entwurf einer 14. Aenderung des Vcso.dnngsgesetzes auf der Tagesordnung. Dem Art. 1, der eine besondere Gestattung des BcssldungsdienstalterS der Schutzpo izeibeamten vorsieht, wurde zugestimmt. Es wurde ein Anuag Brönnle (Komm.) als Zusatz zu Art. 7 des Abs. 3 .bei Ileberlritt der Schutzpolizribeamten in den Staatspoiizci- dn.ust darf eine Verschiechterung ihres Beso dungsdienstalters nickt eintrcten" mit 8 Ja gegen 4 Enthaltungen angenommen. An. 2 wird ohne Abstimmung angenommen. Bei Art. 3, Rege- luna des ' iw-.rzusü aq-s der unehelichen Kindern wurde ein Antrag Winker (Soz ), Brönnle (Komm.) mit 7 Nein (Burgerpartei, Ba lernbund, Zentrum), eine Enthaltung Dcut- lä-e BoursPartei - gegen 6 I» (Dem.,Soz., Dem., Komm.« abge-
lehnt. iükbei^o fant» die Regtervngsvorcka-ge mit 7 Ja gog. 8 Äekn und eine Enthaltung Ablehnung. Art. 2 wird angenommen. Dann wunde über die Anträge deS Zentrums betr. Maßnahmen zur Linderung der wirtschaftUchen Not von Landwirtschaft, Ge- werbe und Industrie verhandelt. Als Berichterstatter wurde Abst. Dr. Schermann ausgestellt. Von seiten der Antragssteller wurde der Antrag begründet. Auf Seiten der Regierung beantwortete Staatsrat Rau die Frage nach den bisherigen Regierungsmaßnahmen auf Schaffung von Krediten. Nähere Ausführungen über die vor allem der Landwirtschaft zugegangenen kürzeren und längeren Kredit« gab Ministerialrat Dr. Springer, während ein dritter Regierungsvertreter noch die Frage der Mögtich.eit einer Zinsredutlion und die Verhältnisse bei den Sparkassen einer Erörterung unterzog. An der weiteren Aussprache beteiligten sich Angehörige aller Fraktionen. Zum Schlujse wurde eine Erk ärung Boock, Dr. Schermann, Pollich einst.mmig angenommen, wodurch die Regierung ersucht wird, in ihren Maßnahmen zur Linderung der Not in Landwirt,chaft, G.werbe und Industrie fortzufahren.
Aus Stadt und Land
Eaiw, den 4. Dezember 1925.
Ba»ernregeln im Dezember.
Die Bauernregeln im Dezember sind z.emlich spärlich aus- gefauen. Fm Dezember sitzt ;a der Lanömann meist hinter dem Ofen und Lenti auch einmal ein wemg an sich selbst. Da laßt er orangen gern ein weißes Kleid über den Acker breiten und inöchre Las nicht gelüftet sehen. Er freut sia-, wenn der Dezember voll Schnee und Kälte ist. „Dezember kalt mit Schnee, gibt. Korn auf jeder Höh". — „Je dunkler es über Dezemberschnee war. je mehr leuchiet Segen nn künftigen Jahr." — „Herrscht in der ersten Adventswoche strenges kaltes Wetter so wird es gewißlich in den nächsten 18 Wochen nicht netter/' Ls dürfte sich afto in diesem Jahr ,eder Lanömann über die erste Adventswoche nicht zu beklagen haben. „Wenn es aber nicht wintern tut, w.rö auch der Sommer selten gut" - .,Weihnachten im Schnee, Ostern im Kree" und umgekehrt: „Hängt zu Weihnaclt- ten Eis an den Weiden, kannst du zu Ostern Kätzchen scheiden." — „Isis in den heiligen Nächten klar, so gibts ein segensreiches Jahr." Eine Regel, die den Gegensatz verkündet und die übrigen Regeln bestätigt, sagt: „W:nn es um Weihnachten feucht und naß. so gibt es leere SpciKci und Faß."
Wetter für Samstag und Sonntag.
Der Hockdruck >m Westen kommt nickt zu voller Geltung, da sich von Norden her immer noch Randstöru'r.n fühlbar machen. Für Samstag nd Sonntag ist deshalb n >ner noch zeitweise bedecktes und auch zu vereinzelten Nisdersckr. gen (Schneefällen) geneigtes Wetter zu erwar»en.
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Bad Liebenzell, 3. Dez. In der Wahlversammlung am Donnerstag in der vorigen Woche stellten die bürgerlichen Parteien einen gemeinsamen Waistzcitel auf. Die b sherigen 4 bürgerlichen Gemeinvcratsmitglieder, deren Wahlperiode abgelaufen war, sich aber zur Wiederwahl berät erklärten, wurden der Einfachheit halber und weil sie durch ihre bisherige Tätigkeit im Gemcinderat das Vertrauen der Wähler verdienten, durch Beschluß der Versammlung wieder auf den bürgerlichen Wahl
zelle! gesetzt. Hs find da- dke Herren: Karl Hatsch, Wilhelm Deker, Wilhelm Schaibler, Georg Kußmaul. Da aber diesmal hier 7 Gemeinderäte zu wählen sind, wurden die 3 noch fehlenden in geheimer Wahl durch Stimmenmehrheit auf den Wahlzettel der vereinigten bürgerlichen Parteien genommen, nämlich die Herren: Oskar Ziesle. Christian Rühle und Karl Einen- oörfer. Außer dem Wahlvorschlag der vereinigten bürgerlichen Parteien war jetzt nur noch der Wahlvorschlag der sozialdemo- krat scheu, resp. kommunistischen Partei zu erwarten. Nun aber haben einige, die sich enttäuscht fühlten, daß sie nicht auf den bürgerlichen Wahlzettel kamen, da sie doch auch gem Gemeinderat werden wollten, sich zu einer besondern Wahlvereinigung zu- sanmiengetan unter dem Wahlschild: Gewerbetreibende-Vereinigung", obwohl sie se der w ssen, daß sämtliche 3, bei den bürgerlichen Parteien vorgeschlagenen Kandidaten dem Handwerkerstand angehörcn, die doch auch zum Gewerbe zählen und auizerdem im Gcmcind:,at von den bürgerlichen Parteien mehrere Vertreter des Handwerts sitzen, das Handwerk oder das G.werbe bei letzteren Parteien im Genieinderat also besonders stark vertreten ist.
STB Pforzheim, 3. Dez. Die für einen Wildbader Zug be- reitgellellt« Loeoworive entgleis!« heute morgen mit einer Achse. Der Zug hatte fast eine Stunde Verspätung.
STV Wildbad, 3. Dez. Durch Erlaß des evangel. Oberschulrats vom 20. November 1925 ist der höheren Reformschule in Wiscktad mit sofortiger Wirkung die erteilte Genehmigung zur Ausnahme von Kindern im volksschulpfticktigen Atter entzogen worden. Die Eltern, deren nach dem 30. April 1912 geborenen Kinder die Rcformichule besucken .werden öffentlich aufgefordert. ihre Kinder aus der genannten Schule herauszunehmen und für die Erfüllung der gesetzlichen Schulpflicht ihrer Kinder ander!s»eftig Sorge zu tragen.
SED Herrenbrrg, 3. Dez. Gestern nachmittag fand zwecks Einrichtung einer Autoftne He ruiberg-Calw im Rathaussaal hier eine Versammlung von Vertretern der beteiligten Gemeinden unier Vo:. h von Oberamimann Bertsch statt. In einer Entschließung wurde die Errichtung einer Poi'ttraftwogen- lin.e Herrenb.rg-Caiw gefordert. Falls die Post aber die Sache ablehncn oder Verzügen sollte, sollen die Ämtskörper- schas en e.ne pcivrue Kraftwagengescllschaft gründen.
STB Oberndorf a. N., 3- Dez. In dem städtischen Steinbruch an der Schrambevger Straße, der der Firma Rohr u. Schädel von hier packtlveise überladen ist. löste s'ch ein ziemlich großer Stein und stürzte in die Tiefe. Durch den Sturz wurden Zwei in dem Steinbruch arbeitende Arbeiter verletzt. Während der ledige Arbeiter Heinzelmann von Böchingen an dem rechten Fuß einen doppelten Knöchelbruch erlitt, kam der verh. Brauner vom Gr'.'.wtlzof mit leichteren Verletzungen davor. Heinzelmann wurde mit dem Auto ins Krankenhaus verbracht. Es ist ein Wunder, daß der Unfall kein« tödlichen Folgen hatte.
SEB Schramberg, 3. Dez. Die Aktiengesellschaft Gebr. Jnnghans hier erklärt sich bereit — über die Zahlen und Fristen des Aiifw-rtungsgesetzes hinausg-chrnd —, jetzt schon ihre Schuldverschreibungen (4>LA Anleihe von 1919) mit 18 ,/il für 1000 Papiernrark in bar abzufinden und außerdem die Alt- besitzerrcchte, soweit sie der Firma nachgewiesen stnd, mit 12 ..ktl für 1090 PM. einzulösen.
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Tagblall auf *
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Bus Geld-,
Volks- und Landwirtschaft.
Berliner Briefkurse.
1 holl. Gulden 1K90.8
1 sranz. Frauke» 181,0
1 schweiz. Franke« 810,2
Börsenbericht.
STB Stuttgart, 3. Dez. Die Börse lag heute, da einig« Nachfrage bestand, etwas fester, doch war diese freundlichere Stimmung NtUft von langer Dauer. Es gab teilweise Kursgewinne, teils Kursverluste.
Di« Konkurs«.
Der Monat November hat hinsichtlich der Zunahme der Konkurse eine Rekordziffer gebracht. Die Zahl der Konkurse ist auf 1320 gestiegen gegen 1139 im Oktober. Diese Zahl ist auch in der Vorkriegszeit nie erreicht worden. Dazu kommen noch für den November 838 Eeschäftsaufsichten gegen 588 im Oktober. Aufgehoben wurden lediglich 199 Geschüstsaufsichten gegen 248 im Oktober.
Amerika gegen eine deutsche Kali-Anleihe.
TU Netdyork, 4. Dez. Nach Zeitungsmelvungen soll Staatssekretär Hoover den Abbruch der Verhandlungen über eine Anleihe für die deutsche Kaliindustrie angeordnet haben, da er der Ansicht sei, daß das deutsch« Kali zu denjenigen ausländischen Erzeugnissen gehört, die auf dem Weltmarkt ein Monopol haben u. daher den amerikanischen Interessen zuwiderlaufen.
Pr,s,ktrnbör,e »nd Marktberichte de. Landwirtschaftlichen HanPtoerbande» Württemberg und Hoyenzollern e. B.
Berliner Produktenbörse vom 3. Dezember.
Weizen mark. 251-253; Roggen märk. 158-160,' Sommergerste 190—214: Wintergerste -55—168; Hafer mörk 169 bis 179: Weizenmehl 32,25-37; Roggenmehl 23,50-25,50; Weizenkleie 11,50-11,60; Roggenkleie 9.70-9,90; Viktoriaerbsen 2o bis 32; klein« Speiseerbsen 22—24; Futtererbsen 19,50—20,50; Peluschken 17-18; Ackerbohnen 20—21; Wicken 20—22; blaue Lupinen 11,75-12.25; gelbe Lupinen 12-14,50; Rapskuchen Io bis 15,40; Leinkuchen 23,20-23,40; Trockenschnitzel 8.10—8,60; TorfmelLise 7,80—8; Kartoffelslocken 15—15.40. — Tendenz: schwächer.
Schlachtviehmarkt.
STB Stuttgart. 3. Dez. Dem Donnerstagmarkt am Vieh- und Schlachthof wurden Angeführt: 2? Ochsen (unverkauft b),
11 Dullen, 90 (5) Jungbullen, 82 Jungrinider, 44 (4) Kühe, 368 Kälber. 486 Schweine und 11 Schafe. Erlös aus je 1 Ztr. Lebendgewicht: Ochsen 1. 46—51 (letzter Markt: 46—52); 2. 34 bis 45 (unverändert); Dullcn 1. 49—51 (49—52); 2. 40—47 (unv.); Jungrinder 1. 51—55 (52—56); 2. 4V—59 (unv ); 3. 35 bis 38 (unv.); Kühe 1. 30-^1 (unv.); 2. 18—28 (unv.); 3. 13 bis 17 (unv.); Kälber 1. 66—79 (67—70 (67—70); 2. 60-65 (60—66); 3. 52—58 (unv); Schafe 1. 64—70 (unv); 2. 40 bis 60 (unv.); Schweine 1. 95—W (93-95); 2. 94—95 (92-93); 3. 90—93 (88-90); Sauen 75-^84 (70—84) ^t. — Marktverlauft Schweine bei schwachem Auftrieb belebt, sonst langsam.
Biehpreise.
Herrenberg: Ochsen 700—750, trächtige Kühe 550—650, Milch kühe 5—600, Schlachtkühe 250—350. Kalbinnen 550—680, Jung« linder und Stiere 190—530 — Laichingen: Ochsen 4-700,
Kühe. Rinder, Kalbeln und Jungvieh 180—400 -4t. — Murr- Hardt: Ochsen und Stiere 260—680. Kühe 240—470. Kalbinnen und Rinder 145—520 ^t. — Obersontheim' Stiere 500, Kühe 240 bis 431, Rinder und Jungvieh 192-483 -4t. — Reutlingen: Ocksen 650—700. Kühe 3—600, Kalbinnen 5—600, Rinder 350 bis 500, Jungvieh 2—300 °4t das Stück.
Kirchliche Nachrichten.
Ev. Gottesdienst
am 2. Advent, 6. .Dezbr. 1S2S. B. T. 532.
, Uhr: Predigt, Etadtps. Lang. Eingangstred 535. „Wir »ten Dein", i Uhr: Sonntagsschule.
kr: Christenlehre (Söhne 1. Bez.). ^ .
Mittagsgottesdienst und Brbeistunde fallt aus wegen der vangelisation von Pred. Krupka.
Kalh. Gottesdienst.
Sonntag, 6. Dezember.
! Uhr: Frühmesse mit Homilie. )410 Uhr: Predigt und
sticnst^'8?De^Fest Mariä Empfängnis: Gottesdienst wi, Sonntag.
Gottesdienste der Methodistenge-nemde.
Sonntag. 6. Dez. 9.30 Uhr: Predigt. Link. 11 Uhr: Kinder- esdienst. Abends 5 Uhr: Predigt, Link.
Mittwoch. 8 Uhr: Bibelstuirde. Flößer.
Stammheim: 10 Uhr: Gottesdienst. Nachm. 1.30 Uhr. Pre»