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retten, und entkam Zuletzt nur mit großer Schwierigkeit. Von den 47 Insassen des Klosters werden !3 vermißt, die, wie man glaubt, alle in den Flammen umgekommen sind Die Rachsuchungen in den Ruinen am nächsten Morgen bot ein herzzerreißendes Schauspiel dar. Eltern suchten bitterlich weinend nach ihren Kindern und bemühten sich, die Ueverreste durch Ueber- bleibsel von Wäsche und Kleidungsstücken zu identifi- ciren. Im Ganzen wurden die Leichen von acht Personen entdeckt. Das Gebäude war aus Holz gebaut, und da das Dorf keine» Löich-Apparat besaß, konnte den Flammen nicht Einhalt gethan werden.
(Ein amerikanischer Crösus.) In New- york starb am 4. d. M. einer der reichsten Männer der Vereinigten Staaten, Cornelius Vanderbilt, gewöhnlich der „Commodore" Vanderbild genannt. Sein nachgelassenes Vermögen wird auf fünfzig Millionen Dollars geschätzt. Er gehörte zu jenem Crösus-Trium- virat in Rewyork, von dessen Mitgliedern man nicht wußte, welcher der reichste war: Astor, Stewart oder Vanderbilt. Alle Drei sind nun gestorben. Vanderbilt hatte eine Natur und einen Willen von Eisen. Er beschäftige sich nur mit dem Geldmachen und mit Prosteten zu diesem Zwecke, namentlich mit Bahnunternehmungen. In "Newport mar er nicht beliebt, da er seine Geschäfte ohne die mindeste Rücksicht auf Staatsoder Privat-Jntei essen betrieb und an den öffentlichen Angelegenheiten gar keinen Anlheil nahm. Doch soll er während seines Lebens auch einige Schenkungen sür gemeinnützige und wohlihätige Zwecke gemacht haben. Sein Hauptgegner war der Abenteurer und Schwindler Fisk, der erklärte, er müsse Vanderbilt „in die Luft sprengen", aber darüber selbst zu Grunde ging.
New Iork, 9. Jan. Gestern haben in Rich- mond, in Wachington und in einigen anderen Städten der nördlichen Staaten größere demokratische Meetings stattgesunden. Es wurden mehrere Beschlüsse angenommen, in denen ausgesprochen wird, daß die Prüfung der Präsidentenwahl den beiden Kammern des Kongresses zustehe, und daß der Präsident des Senats ohne alle Befugniß sei, in dieser Frage eine Entscheidung abzugeben. Die Redner sprachen sich, wenn auch mit Entschiedenheit, doch im Ganzen mit Mäßigung über die Sachlage aus.
Hannovers Helden.
(Fortsetzung.)
Es war offenbar, daß Jeannette mehr Furcht vor Henry hatte, als vor den Bomben, und daß sein so plötzlich verändertes Betragen ihr gerechtes Mißtrauen erweckte; da er früher nur Haß gegen Hortense zur Schau getragen.
„Ich glaubte Fräulein d'Anville damit zu erfreuen", sagte der junge Mann ruhig, „vertraute dabei überhaupt ihrer Beherztheit, welche sie meiner Ueberzeugung nach nicht genug üben könnte, da sic jedenfalls noch genug auf die Probe gestellt werden dürste."
„Fürchte nichts, mein gutes Kind!" lächelte Hor- trnse, ich habe auch Math und will der Gefahr einmal recht kühn ins Auge schauen."
„Dann gehe ich mit", sagte Jeannette entschlossen.
In diesem Augenblicke ries Vater Laroche ihren Namen, Jeannette mußte seuszeud gehorchen und entfernte sich mit einem bittenden Blick auf Hortense.
„Kommen Sie rasch, Herr Laroche!" flüsterte die junge Dame, „wir müssen diesen Moment benutzen."
Triumphirend folgte Henry der wie ein Vogel die Treppen hiuauffliegenden Hortense.
Es war in der Thal ein gefährlicher Aufenhalt dort oben im Gievelhause, wo die Spuren der Verwüstung sich ganz frisch dem entsetzten Auge darboten, wo soeben erst die Flammen gelöscht waren und des Himmels Wolken hoch hineinschauteu.
Draußen krachten die Bomben, knatterten die Flintenschüsse, donnerten die Kanonen unaufhörlich. Die Communikalion auf den Straßen war gänzlich unterbrochen, — wie Regentropfen schlugen die Kugeln aus die Dächer und gegen die Mauern der Häuser, wovon über die Hälfte ruhig fozlbrannre, da an kein Löschen mehr zu denken und auch kein Einwohner mehr aufzusindm war.
Es war dies Alles sür die junge Aristokratin, welche in Paris freilich schon ganz andere und grauenhaftere Szenen halte ansehcu müssen, dennoch ein neuer und wie sie sich mit beherztem Mathe gestand, auch interessanter Anblick.
„Folgen Sie mir nach jener Seite, Fräulein!" sagte Henry, „dort ist die Gefahr geringer, und dort steht auch mein Fernrohr."
„Aber ich muß meinen Bruder sehen", versetzte sie mit wunderbarer Ruhe, er wird am Brügger- Lhore sein."
,,Das ist auch nur von jener Seite möglich, hier kann uns jede Kugel treffen.
Ein Beben durchlief die feine Gestalt, dann folgte sie entschlossen dem ooranschreitenden Henry.
„Sehen Sie dort, Fräulein Hortense!" sprach Henry, mit zitternder Hand das Fernrohr richtend, „dort draußen vor dem Jper-Thore, längs der ganzen Chaussee bis zum überschwemmten Gelumwa-Bach rückt der Feind massenhaft heran, ec scheint acht bis zehnmal so stark als die Besatzung zu sein. Sehen Sie, wie die kecken Tirailleurs bis zum Graben Vordringen und durch die Schießscharten ihren Mann auf's Korn nehmen, es sind wahre Höllenbraten diese Republikaner."
Hortense schaute mit athemlosen Entsetzen durch das Fernrohr, sie kannte diese Republikaner nur zu gut, und doch konnte sie das Auge nicht von der ihr so nahe gerückten Szene losreißen.
„Weiter rechts ist das Brügger Thor, wo Sie Ihren Bruder vermuthen, — irre ich nicht, ist das Emigranten Bataillon oder ein Theil davon in dieser Gegend postirt", bemerkte Henry ungeduldig.
Doch Hortense schien seine Worte nicht vernom men zu haben, unverwandt uud wie erstarrt von dem Anblicke schaute sie durch das magische Glas, welches ihr die tödtlichen Szenen des Krieges so nahe vors Auge rückte, als befände sie sich mitten darunter.
„Heiliger Gott", schrie sie plötzlich in Todesangst
auf, „er ists, — Leon! — zurück — zurück — um Christi Barmherzigkeit willen, sie tödten ihn, er fällt!"
Halb bewußtlos sank sie in Heury's Arme, in dessen finstern Augen in diesem Augenblick die wildeste Eifersucht lockerte, sein Antlitz hatte etwas raubthierähnliches.
Hortense öffnete nach wenigen Minuten die Augen und fuhr mit einem Angstschrei aus seinen Armen empor.
„O, Schrecken! O, Entsetzen!" stöhnte sie, „ist cs denn wahr, was meine Augen gesehen?"
Henry schob sie mit einer heftigen Bewegung vom Fernrohr hinweg, um selber das zu schauen, was sie so erschreckt.
Mehrere französische Tirailleure schienen sich zu tollkühn vorgewagt zu haben, er konnte deutlich die Gefallenen sehen; — jetzt kroch ein Anderer auf den Händen schlangenartig durch eine Ackerfurche, man schoß aus der Festung, die Kugeln sausten über ihn hinweg, im nächsten Augenblick hatte er den einen der Gefal- leuen ergriffen und schleppte ihn, wieder zurückkriechend, mit sich fort. Wieder sausten die Kugeln über den kühnen Tirailleur hinweg, ohne ihn oder den Todten zu treffen, — noch wenige Minuten und er war in Sicherheit.
Henry knirschte vor Ingrimm mit den Zähnen, warum hätte die Kugel den Verhaßten und Gefürchteten nicht ebenso gut treffen können? — Wer war der Todte, den er so tollkühn aus dem Bereich der feindlichen Kanonen heraus holte? — Vielleicht jener Leon, den Hortense so sehr bejammerte?
Henry hatte in dem kühnen Tirailleur den Bruder erkannt.
„Sie sehen, Fräulciu Hortense!" sprach er plötzlich, sich entschlossen zu der Zitternden, welche, die Hände gefaltet, einem Leichenbilde gleich vor sich hinstarrte, wendend, „daß sür die kleine Garnison an keine Rettung zu denken ist, ja, daß sie bei dem Mangel an Munition vielleicht schon morgen kapituliren muß. Was dann aus dem Emigranten-Bataillon wird, müssen Sie sich selber sagen, die Republik kennt keine Gnade für den Edelmann und verschont auch diejenigen nicht, welche es gewagt, Aristokraten zu verbergen."
Alles Blut strömte bei diesen Worten des jungen Mannes in Hortense's todteubleiches Antlitz zurück, sie legte die feine Hand hastig auf seinen Arm und sagte mit tonloser Stimme: „Ich will Sie und Ihre Familie nicht verderben Und Ihnen dankbar sein sür den Schutz, welchen Sie den Verfolgten so großmu- thig bislang gewährt.
Nur einen Platz kenne ich noch auf Erden, den keine Gewalt mir versagen kann, an der Seite meines Bruders zu sterben. Noch heute verlasse ich dieses Haus."
Rasch wollte sie den kleinen Raum verlassen, als Henry ihre Hand festhielt und sie mit so leidenschaftlich glühenden Blicken anstarrte, daß sie erschreckt zu- rückwich. _ (Fortsetzung folgt.)
Auflösung des Räthsels in Nr. 4:
Blatt.
Nagold.
Liegenschafts-Verkauf.
Die in der Gant- mafse des
Georg Christian Benz,
Zimmermanns dahier, vorhandene Liegenschaft, bestehend in:
- Gebäude:
P.-Nr. 379. Einem Lstockigten Wohnhaus mit Scheuer unter einem Dach in der neuen Straße, neben der Straße und sich selbst,
Br. Ders.-Anschlag 3900 fl. waisengerichtlicher Anschlag 7700 Aeck er:
Zeig Röthenbach:
P.-Nr. 3736/.. '/« M. 22,0 Rth. auf der untern Breite, neben obigem Hause und der Emminger Straße, waisengerichtlicher Anschlag 350 ^ Zeig Oetterich:
P.-Nr. 2146. «/s M 14,6 Rth. im Kreuzrrthal, neben Schwa- nenwirth Günther und dem Wald.
waisengerichtlicher Anschlag 250 ^
«mittcbe und Prtvat.B-karrntma«d«ngen.
Zeig Bächle:
P.-Nr. 4673. '/« M. 15,8 Rth. in der Molten, neben Gottlob Benz, Wittwe, und Thomas Müller,
waisengerichtlicher Anschlag 500 kommt am
Dienstag den 30. Januar d. I., Vormittags 11 Uhr, auf hiesigem Rathhause im ersten öffentlichen Aufstreich zum Verkauf, wozu Liebhaber eingeladen werden.
Den 5. Januar 1877.
K. Gerichtsnotariat.
Forst amt Alten st aig, Revier Simmersfeld.
Kleinnutzholz-Berkanf
am Mittwoch den 17. Januar d. I., von Vormittags 10 Uhr an, in der Sonne in Simmersfeld aus den Staatswaldungen Hummelberg, Kien- härdtle und Hardt:
391 buchene Ladstangen und Floßhaken, 6285 Hopfenstangen, durchaus schöner Qualität, und 24,625 Stangen zu Floßwieden.
Sämmtliches Material ist angerückt und eignet sich zum größten Theil zur Abfuhr nach Altenstaig.
Altenstaig, den 10. Januar 1877.
K. Forstamt.
Geld susMeihen.
Bei der hiesigen Ortsarmenpflege liegen gegen ge- ! schliche Sicherheit tVt Ml. zum Ausleihen parat.
Armenpflege. Weber.
Forst amt Alten st aig. Revier Pfalzgrafenweiler.
Kleinimtzholz- und Brennholz-Verkauf
am Donnerstag den 18. Januar d. I., von Vormittags 10 Uhr an, in Kälberbronn aus den Staatswaldungen Baumberg und Holderstöckle:
906 Nadelholz-Gerüststangen, 20515 Hopfenstangen, 21455 Stangen zu Floß
wieden, 115 Buchenstangen, 1 Rm. birkene Prügel, 1 dto. Reisprügel, 11 Rm. buchene Reisprügel, 4 Rm. Nadelholz- scheitcr, 191 Prügel, 18 Abfall- und 145 Reisprügel.
Altenstaig, den 10. Januar 1877.
K. Forstamt.
H a i t e r b a ch.
Fahrniß-Verkaus.
In der Gantsache des Johann Georg Ziegler, Küfers in Haiterbach,
wird am
Mittwoch den 17. Januar d. I., Vormittags 10 Uhr, die vorhandene Fahrniß, bestehend in: etwas Schreinwerk, 7 Ctrn. Heu und Oehmd, 10 Bund Stroh, 15 Simri Kartoffeln, ca. 600 Faßdauben und Küblcrreifen,
in dem Wohnhaus des Gemeinschuldners verkauft, wozu Liebhaber eingeladen werden.
Nagold, den 9. Januar 1877.
K. Gerichts-Notariat.
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