Nagold.

I» der Exekutionssache gegen Johann Daniel Bnob, Schreiner von Nagold,

wird dessen vorhandene Liegenschaft, nemlich:

Gebäude:

Nr. 361. Die Hälfte an einem zwei- stockigtem Wohnhaus mit gewölbtem Keller im Stadtgraben,

gcmcinder. Anschlag 1200 fl. angekauft um 800 fl.

am Donnerstag den 4. März 1875, Vormittags 10 Uhr,

auf hiesigem Rathhaus im zweiten öffent­lichen Aufstreich verkauft.

Den 3. Februar 1875.

Stsdlschnltheißenamt.

En gell_

Nagold.

Schulronserciy

hier am

Mittwoch den 17. Fcbr., Morgens 10 Uhr.

Lehrergesang aus Werber und Kr. 1. Theil, Nro. 8 und 11.

Den 12. Febr. 1875

K. Dekanatamt.

F r e i h o f e r.

Nagold.

Mrkauf einer Scheuer auf den Abbruch.

In Folge eines Neubaues wird eine Scheuer ans Fußmauern, mit Riegelwänden und Ziegeldach, ca. 13,5 m. lang, vornen ca. 4,3 m., hinten ca. 7,4 m. breit, 3 Stock hoch mit ca. 8 m Höhe, und einer Dachhöhe von 4 m. im Submissionswege verkauft.

Sämmtliche Gebälke sind fast durchaus mit noch guten Böden belegt, auch ist das übrige Holzwcrk zum größten Theil in gutem Zustande.

Der Unterzeichnete crthcilt nähere Aus­kunft und nimmt bis

Donnerstag den 18. d. M,

Mittags 3 Uhr,

Offerte mit der Aufschrift

.Angebot auf die Scheuer" entgegen. Um 4 Uhr dcsselbigen Tages wird demjenigen zugesagt, welcher das an­nehmbarste Angebot gemacht hat.

Unbekannte Käufer haben ein gemeinde- räthlich beglaubigtes Bermögenszeugniß dem Offerte beizulegen.

A. A.: Ehr. Schuster, Werkmeister.

Ein ordentliches

Dienstmädchen

aus der Stadt oder vom Lande findet bei einer württ. Familie in Frankfurt a'M. eine Stelle.

Reisekosten werden entschädigt und gute Behandlung bei hohem Lohn zugesichert.

Nähere Auskunft ertheilt

Frau Bäckermeister Strenger's Wtw.

in Nagold._

Nagold.

Ein tüchtiger, solider

Fshrknecht,

der auch mit Kunden gut zu verkehren weiß, findet sogleich eine Stelle bei _ Müller Rapp.

Nagold.

13 Stück halbenglische

MilWmme

verkauft

Samstag den 13. d. M., Vormittags 11 Uhr,

A. Reichert.

Nagold.

Dürres buchenes und tannenes

Schetterhoft

hat stets billig abzugeben

Georg Damsohu.

Nagold.

Für Pserdkbrfitzer.

Da schon oft der Wunsch laut wurde, daß für Pferde, die sich nicht beschlagen lassen wollen, ein Nothstall hiezu vorhanden sein sollte, habe ich nun einen solchen nach neuester, sehr praktischer Einrichtung an­fertigen lassen, und empfehle nun solchen zur gefl. Benützung.

Robert Theurer, Schmid.

Nagold.

Verakkor-irung.

Mehrere Hundert Ruthen rothen Fluß- Sand zum Ausschlagen trockenen Fußes vergibt

A. Reichert.

N a g o l d. Samstag den 13. Februar

Mchelsuvpe

WWW

Nicht jeder kann zum Maskenball Und ist vergnügt zu Hans;

Doch wo nicht wohnet der Hans Schmal, Der geht zu solchem Schmaus.

Drum kommt ihr Freunde, kommt herbei, Wer Lust und Liebe hat!

Der Schweine schlachte ich gar zwei,

Der Stoff ist delikat.

Es ist nicht Schwindel und nicht Schein, Folg' blos der Welten Lauf,

Und lad' deßhalb ergebenst ein ! Zum großen Ausverkauf.

I Carl Schüttle.

Nagold.

Hoh-Verkauf

Samstag den 13. Februar,

Mittags 1 Uhr,

werden 32 m. meist gesundes Brandholz bei Johann Raus er, Bierbrauer an der Brücke, gegen Baarbezahlung verkauft, wozu Liebhaber einladet

alt Gottlieb Harr, Seifensieder.

Nagold.

Knnfldüllgkr-

Einpselstung.

Die Niederlage der Reutlinger Kunst­dünger-Fabrik ist nun wieder vollständig assortirt, und können haupisächlich folgende Sorten empfohlen werden:

Hüpfendünger, von vielen Hopfen­bauern mir großem Erfolg angewendet,

Wiesendünger, auch für Kleefelder geeignet,

Kunstdünger, für Gerste und schwache Wintersaaten.

im Hirsvli.

Jselshausen.

Es wird ein junger kräftiger

Me n s ch

in die Lehre ausgenommen bei _ Müller Büchsenstein.

S ch ö n b r o n n.

liegen gegen gesetzliche Sicherheit sogleich zum Ausleihen parat bei

Johannes Roller, Plattenbruchbesttzer.

A l t e n ft a i g-

Hüte

werden zum Waschen, Färben und Faxo- niercn unter Zusicherung pünktlicher Be­sorgung angenommen von

Marie Na sch old.

A l t e n st a i g.

Frisch gewässerte

Stockfische

bei Chri stian Burghard.

A l t e n st a i g-

Linsen,

Erbsen,

Schweineschmalz,

sehr billig bei M. Na sch old.

W i l d b e r g.

11 Stück halbenglische

MilWmme

am

Dienstag den 16. Februar, Vormittags 9 Uhr,

Jakob Straub.

W i l d b e r g.

Frisch gewässerte

marinirte

empfiehlt

A dolf Frau er

W i l d b e r g.

Empfehlung.

Der Uuterzeichnete zeigt hiemit einem verehrten Publikum in Stadt und Land ergebenst an, daß er sich hierorts als DktrnrA niedergelassen hat. Ec em­pfiehlt sich in allen in die THitrurKt« einschlagenden Verrichtungen, wie auch im Rasiren und Haarschneiden, und sichert hierin eine prompte und gewissenhafte Bedienung zu.

Georg Braun,

wohnhaft bei Hrn. Schreinermeister Reichert.

G a u g e n w a l d.

300 fl. Privatgel-

hat ausznleihen

Jakob Schüttle.

B e r n e ck.

In der Brauerei zum Waldhorn können jede Woche einige Sud

Träbkr

abgegeben werden.

men jeden alten Küsten:

stschmerzen, Reiz im Kehlkopfe, Heiser-

Hel

BrusH

keit, Verschleimung, Blutsprien, Asthma, Keuchhusten und Schwindsuchtshusten, ist

der Mayer'sche

mißt Krust-Symp

das sicherste und beste Mittel.

Nur ächt bei

Fr. Stock inger in Nagold und _Ch. Burghard in Altenstaig.

MSLoLsrs Lülks ^.Usu,

^»welche an Magenkramps, Hämoro-, Bleichsucht, Drüsen, Flechten, Gicht, Nervenschwäche, weißen Fluß u. s. w. leiden.

Unentgeltliche Auskunft ertheilt

I'r. IN. MeMoLbi-,

Brannschweig, Andreaskirchhof Nro. 3.