Nmlliche und H)rivat-Beka»«tma<h«»geu.
K. Oberamtsgericht Nagold.
SchMen-Pquidativnen.
Zn nachbenannten Gantsachen werden die Schuldenliqnidationen und die gesetzlich damit verbundenen Verhandlungen an de» nachbenamiten Tagen und Orten vorgenommen werden, wozu die Gläubiger hiedurch vorgeladeu werden, um entweder in Person oder durch gehörig Bevollmächtigte, oder auch, wenn voraussichtlich kein Anstand obwaltet, durch schriftliche Rezesse ihre Forderungen und Vorzugsrechte geltend zu machen und die Beweismittel dafür, soweit ihnen solche zu Gebot stehen, vorzulegen.
Diejenigen Gläubiger — mit Ausnahme nur der Unterpiandsgläubiger — welche weder in der Tagfahrt noch vor denselben ihre Forderungen und Vorzugsrechte anmelden, sind mit denselben kraft Gesetzes von der Masse ausgeschlossen. Auch haben solche Gläubiger, welche durch unterlassene Vorlegung ihrer Beweismittel, und die Uuterpfaudsgläubiger, welche durch unterlassene Liquidation eine weitere Verhandlung verursachen, die Kosten derselben zu tragen.
Die bei der Tagfahrt nicht erscheinenden Gläubiger sind an die von den erschienenen Gläubigern gefaßten Beschlüsse bezüg - lich der Erhebung von Einwendungen gegen den Güterpfleger und Gantanwalt, der Wahl und Bevollmächtigung des Gläubiger« ausschusses, sowie, unbeschadet der Bestimmungen des Art. 27 des Exekutionsgesetzes vom 13. November 1855, bezüglich der Verwaltung und Veräußerung der Masse und der etwaigen Aktivprozesse gebunden. Auch werden sie bei Borg- und Nachlaßvergleichen als der Mehrheit der Gläubiger ihrer Kategorie beitretend angenommen.
Das Ergebniß des Liegenschaftsverkaufs wird nur denjenigen bei der Liquidation nicht erscheinenden Gläubigern eröffnet werden, deren Forderungen durch Unterpfand versichert sind und zu deren voller Befriedigung der Erlös aus ihren Unterpfändern nicht hinreicht. Den übrigen Gläubigern läuft die gesetzliche fünfzehntägige Frist zur Beibringung eines bessern Käufers vom Tage der Liquidation an, oder wenn der Liegenschaftsverkauf erst später stattfindet, vom Tage des letzteren an.
Als besserer Käufer wird nur derjenige betrachtet, welcher sich für ein höheres Anbot sogleich verbindlich erklärt und seine Zahlungsfähigkeit nachweist.
Ausschrei- Datum der Name und Wohnort ^ Tagfadrt Ort
»,-n^ amtlichen Be- des zur der Bemerkungen.
or 'kauntmachuug, Schuldners. _ ^ Liqu idation. ^_ Liquidation. -_ _ - __
Oberamts-
Gericht
Nagold.
3l. Dezbr. 1874.
Carl
Pulvermüller, Sonnen- -wirth in Schönbronn.
24. März 1875,
Nagold.
Klaslerhoft- und Reisach-Verkaus.
Im Stadlwalddistrikt Ziegelberg werden am Mittwoch den 13 Januar, Vormittags 9 Uhr, wiederholt verkauft.
207 Raummeter tannene Prügel,
30600 Stück Nadelholz-Wellen.
Zusammenkunft bei bem Bahnwarthaus bei Jselshausen. >
Den 2. Januar 1875.
Gemeinderath.
Nagold-Bahn.
Montag den 11. Januar, Nachmittags 2 Uhr, kommt am Thälesbach-Bureau zu Hirsau zum öffentlichen
__Verkaufe:
„Sleinhauer-Geschirr mit ca. 2030 Pfund, "altes Eisen mit ca. 750 Pfund, allerlei Werkzeuge, Gesässe und Steinkarren.
Ein Schlag-Werk Bauholz, Bogen-Gestelle, Bretter, Gerüst-Stangen und Dielen- stückc. -
Ferner: Eine zerlegbare Bauhütte, 4,6 m. lang, 2,9 m. breit, 2,63 m. hoch, von Brettern, mit gestemmten Gerippe von Halb-Dielen."
„Eine zerlegbare Kalk-Hütte, 2,9 m. lang, 2,4 m. breit, 2,3 m. hoch, von Brettern, mit Schwarten-Deckleisten und eben solchem Dache."
„Eine Pnlverhütte von Brettern nebst Dach, 1,7 m. lang, 1,5 m. breit, 1,8 m. hoch.
„Eine zunächst an der Bahnlinie gelegene Bauhütte, 5,72 m. lang, 4,33 m. breit, 2,32 m. hoch mit Einbau, Kniestock, Bretter- Dach und ausgemauertem Fachwerk, nebst einem 6,9 m. langen, 3,73 m. breiten und 2,32 m. hohen Anbau, von mit Brettern
vertäfertem Fachwerke. —
Bauführer Traub in Hirsau wird auf Verlangen nähere Auskunft erlheilen. Hirsau, den 3. Januar 1875.
Kal. Eisenbahnhochbauamt. Naschold.
Schönbron n.
Mhrniß-Vkrkmls.
In der Gantsache des
Carl Pulver müll er, Bäckers und
Vormittags 9 Uhr.
Sonnenwirths dahier,
S ch ö n b r o n n.
wird oberamtsgerichtlichen Auftrags zufolge die zum Verkauf ausgeschiedeuc Fahrniß in der Wohnung des rc Pulvermüller am Freilag und Samstag den 8. und 9. d. M.
gegen baare Bezahlung im öffentlichen Aufstreich zum Verkauf gebracht, und zwar Freitag den 8. d- M., von Morgens 9 Uhr an :
1 Kuh, 4 Hennen, allerlei Haushaltungsfahrniß und Wirthschastsgeräthschaften. Samstag den 9. d. M., von Morgens 8 Uhr an:
516 Liter Wein, meist 74er,
45 Liter Schnaps, ca. 15 Ctr. Hen und 1 Rest Scheiter- und Stockholz, wozu Liebhaber eingeladen werden. Altenstaig, den 3. Januar 1875.
Verkaufskommissär: Amtsnotar Dengler.
s
Nagold-Bahn
Dienstag den 12. Januar kommt auf dem Bahnhof zu W e i ß e n st e i n,
Nachmittags 2 Uhr, zum öffentlichen Verkauf:
„Eine transportable Bauhütte, von 4,57 m. lang, 2,9 m. breit und 2,62 m. hoch, von Brettern, mit Gerippe von Dielen."
„Das provisorische Neben - Gebäude, 315 m. lang, 2,9 m. breit und 2,5 m. hoch, von mit Brettern nebst Fugen-Deck- leisten vertäfertem Riegelwerke;
ferner: ca. 2,2 sH>n. Stricklatten, und ca. 11 m. lsd. gespitzte Quäderchen. —
Bauführer Gräsle in Weißen st ein wirb auf Verlangen nähere Auskunft er- theilen.
Hirsau, den 3. Januar 1875.
Kgl. Eisenbahnhochbauamt.
Naschold.
Einladung.
Der hiesige Turnverein wird am Freitag den 8. Januar l. I. im Sautter'schen Saale einen Ball ab- haltenl, wozu Gönner der Sache hiemit freundlichst eingeladen werden.
Anfang Abends 7 Uhr.
Nagold, den 3. Januar 1875.
Der Ausschuß.
Liegenschafts-Verkauf 23. März 1875, Vormittags 9 Uhr.
Nagold.
Zwischen Spielberg und Altenstaig ist lctzwn Samstag ein
Uebmikher
verloren gegangen; der redliche Finder wird gebeten, ihn gegen Belohnung im Hirsch abzugeben.
Nagold.
In der Nähe des Waldhorns hier ging eine goldene Brille
verloren,
die der redliche Finder abgeben wolle in der Re d, d. Bl.
Fü^Magner.
12 Stück dürre buchene Schlittenläufer zu Fuhrschlitten sind zu kaufen bei Müller Schnierle in
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