nstalten; >, welche

athsplatz tt. Mit l jungen res, über >cm Par- aber die dort als erren ein Letzterer früh in . Dann ,ch. Auf »^i; man im Glück sing man ne leichte r Straf­lief wie wie eine )bei man Matratzen eu guten : dieselbe Hauses, resse zu, Lar nicht so mußte . Denn h wie sie len Vör­ie Wahn- e Haare, warf sie cder und einte und :, welche täuschen, odenfeuer vegungen i nähern, Seite des Versuch, vereiteln, e Turner, kheitsseile ug ihnen, icnte, »als n Fenster lufregung chien und deckte ihr n hebe».

ienst und ic Fabrik !ulirte an iues Ver- rilie war n, Mann ider das- lette. lnerbieten n Kreisen der ver- land hält kan» sich , mit der Rußlands ichträglich te, damit Rußland

etzt unge- Schotten fr Katho- eburt und

bezeichnet scheu Re- ' gewissen si geheim­es: Ruß­halten, ttgehabten

Einer Meldung derTimes" MS Tiflis zufolge zerstörte am 23. Oktober ein bedeutender Brand das Theater und gegen 100 Waarenläden und war bei d^, Abgang der Meldung »och nicht gelöscht. _^_

Weiter und Weiter. (Fortsetzung.)

Du bist noch sehr jung, warf hierauf der Vater ein. Ueberlege Dir die Sache noch. Der Mann ist von so ehrirrr- werthem Charakter, daß ich mit großem Vertrauen Deine Hand in die seinige legen würde. Wenn ihn näher kennen lernst, so wird er Deine Achtung gewinnen, und das ist der erste schritt zu Deiner Liebe, mein Kind."

Nie, Vater, nie! ' brach Olga abwehrcnd aus.Hu, ein Lehrer, in meinem ganze» Leben würde ich mich dazu nicht verstehen."

Was hast Du gegen einen Stand, der auch derjenige Deines Vaters ist ?" fragte dieser sie mit einer sich umwölkenden Stirn.

Bei Dir ist das etwas ganz Anderes, Du bist Direktor einer Anstalt!"

Ich war vorher Lehrer. Direktor einer Anstalt kann auch er werden."

Ich bitte Dich, Papachen, denke daran nicht weiter; ich kann mich für ihn wirklich nicht interessiren."

Das sind alles keine vernünftigen Gründe, und mit solchen allein weist man einen ehrenvollen Antrag nicht ab. Deine Mutter und die Großtante mögen Dir darüber in das Gewissen reden. Geh' jetzt! Aber das Eine bitte ich mir aus: Du be­handelst mir den jungen Mann mit der größten Artigkeit."

Olga war froh, dem Zwiegespräch ein Ende gemacht zu sehen. Sic eilte zu der Tante Agathe und suchte bei dieser Trost und auch Vorschub, im Falle der Vater seinen Schützling nicht sogleich aufzugeben geneigt sein sollte. Die Frau Oberst schloß daS Mädchen in ihre Arme, streichelte ihre Wangen und versprach ihr, daß sie den häßlichen Menschen in keinem Falle heirathen solle. Sie war um so schneller mit dieser Zusage bereit, weil sie selbst schon ihr Auge auf einen jungen Mann geworfen hatte, welcher ihr als Bräutigam ihrer Nichte passend schien. Die Eigenschaften, welche sie dazu nöthig erachtete, waren freilich ganz anderer Art, als jene, welche den Doktor Ahlers für den jungen Lehrer eingenommen. Zuerst hatte die Tante, so alt sie auch war, sich durch eine schöne Gestalt bestechen lassen; dann - aber war ihr Herz durch ei» sehr rücksichtsvolles Betragen, das nie eine ihren Jahren schuldige Aufmerksamkeit aus den Augen ließ, gewonnen worden. So oft sie den Lieutenant Friedrich in ihr Zimmer treten sah, sagte sie sich, daß wenn ihr der Himmel einen Sohn beschert, sie ihn sich gewünscht hätte, wie diesen Mann, und was lag denn wohl näher; daß er ihr als Neffe will­kommen sei!

Freilich war von seiner Seite noch nichts geschehen, um sie zu einer Hoffnung derart zu berechtigen. Er tanzte mit Olga, er bot der Großtante den Arm und führte sie an den Wagen; er legte ihr sorgsam den Mantel um; allein diese Aufmerksam­keiten sagten nicht, daß er die Nichte heirathen wolle.

Schon oftmals hatte die alte Dame kopfschüttelnd ihre Betrachtungen darüber angestellt, warum der junge Mann sich wohl nicht erkläre. Daß er Olga nicht gleichgültig sei, hatte sie lange errathen, und sie meinte, cs könne denn unmöglich ihm entgangen sein, wie lebhaft auch diese sich für ihn interessire. Jetzt, wo es sich darum handelte, den Lehrer abzuweisen, wäre es ganz passend gewesen, sagen zu können, daß Olga's Herz nicht mehr frei sei; allein so lange er nicht geredet hatte, konnte das Mäd­chen doch von ihrer Zuneigung nicht sprechen!

Sie hatte bis jetzt nie über diesen Gegenstand ihre An­sichten laut werden lassen; da sie aber einmal das Kapitel der Liebeserklärungen heute mit ihrem Lieblinge durchging, so konnte sie sich der Aeußerung nicht enthaltrp, daß sie den Lieutenant im Verdachte gehabt, Absichten zu hegen.

Purpurgluth färbte Olga'S Wangen, als sie diese in fragen­dem Ton hingeworfene Bemerkung vernahm. Es war ersichtlich, daß eine Antwort hierauf von ihr erwartet wurde. Sollte sie kiiigcstehen, daß auch sie dieses hoffte?

Nicht leicht entschließt sich ein junges Mädchen zu solchem Bekenntnisse, selbst die eigene Mutter kann darauf kaum rechnen. Sie wählte also eineu Umweg, der sie einer bestimmten Erklärung ihrer Gefühle überhob und sagte:Lieutenant Friedrich hat kein Vermögen und darf nicht daran denken, einem arpien Mädchen seine Hand zu bieten."

Er ist noch jung, mit dem Heirathen eilt es nicht, und endlich wird er doch Hauptmann werden," bemerkte die Tante.

Endlich freilich, wenn ein Mädchen darauf zu warten Lust hat," sagte Olga achselzuckend.

Jakob hat vierzehn Jahre um Rahel gedient und es wurde eine recht glückliche Ehe daraus", sagte die Tante, welche ihre Rede gern mit Bibelsprüchen würzte.

Lea verkürzte ihm aber die letzten sieben Jahre durch ihre Gesellschaft", erwiderte lachend das junge Mädchen.

Die Großtante ließ hierauf de» Gegenstand fallen.

Bald darauf nahm sie Gelegenheit, mit Frau Ahlers unter vier Auge» über diesen Gegenstand zu sprechen.Es ist Euer einziges Kind, warum wollt Ihr sie zwingen, sich ohne Neigung zu verheiralhen? Sie liebt de» jungen Friedrich, es wird sicher­lich noch ein Paar aus den Beiden. Er ist ein so hübscher, ein so guter Mensch! Warum wollt ihr also dem Glücke dieser Beiden so ohne allen Grund in den Weg treten? ^Fch will gleich morgen mein Testament machen und die Zukunft der Beiden sicher stellen."

Frau Ahlers wurde von dem Gedanken an eine stille Liebe ihrer Tochter tief bewegt. Das arme Kind? dachte sie und zer­drückte eine Thräne im Auge. Die Erinnerungen an ihre eigene Jugend, ihre eignen, damals so tief empfundenen Leiden und Freuden tauchten in ihr auf. Sie theilte völlig die Ansicht der Tante, daß man den Lehrer um jeden Preis abweisen müsse, allein über den Lieutenant durfte man gegen den Papa noch kein Wort fallen lassen.Daß er in unserem Hause keinen Um­gang sucht, mißfällt mir bei der Sache," bemerkte die Mama nachdenklich.Er müßte doch die Eltern zu gewinnen suchen, wenn er es auf die Tochter abgesehen hätte."

Die Großtante meinte, der junge Mann habe sich absicht­lich noch znrückgehalten, weil er die Vermögensumstände gekannt, Und ein Nein gefürchtet. Sie wolle ihn jetzt geschickt in dieser Hinsicht beruhigen und ermuthigen.

Sie ließ aber auch noch andere Worte fallen, die dem jungen Friedrich deutlich machten, daß die Familie eine Annäherung von seiner Seite gerne sehen würde. I» dieser Weise ermuthigt, seine Neigung für die schöne Olga Ahlers, welche ec bis dahin zu bekämpfen gesucht, zu gestehen, wich er keiner Gelegenheit mehr aus, welche ihn in ihren Kreis bringen konnte, und als er sie eines Abends von der Großtante nach Hause führte, ihre Hand auf seinem Arm ruhte, drückte er diese leise gegen sein hochklopfen­des Herz und flüsterte ihr Worte der Liebe zu, die sie mit gleichen Gefühlen beantwortete.

(Fortsetzung folgt.)

U n t e r t h a l h e i m, Gerichtsbezirks Nagold.

Amtliche und Privar-Bekanntmachnngen

O b e r t h a l h e i m,

Gerichtsbezirks Nagold.

Testaments-Eröffnung

Gläubiger-Aufruf.

Um den Nachlaß der Josef Gotz, Zim­mermanns Wittwe von hier, mit Sicher­heit bereinigen zu können, ergeht hiemit die Aufforderung, etwaige Ansprüche binnen 8 Tagen, vom erstmaligen Erscheinen dieses Aufrufs an gerechnet, bei der Unterzeichneten Stelle anzumelden und zu beweisen.

Den 20. Oktober 1874.

K. Gerichtsnotariat Nagold.

A.-V. Bausch.

Ettmannsweiler.

Am Freitag den 30. Oktober, Vormittags 9 Uhr,

werden aus dem Gemeindewald Stutzberg 100 Stück Sägklötze, berechnet zu 23 Fm., auf dem hiesigen Rathhaus zum Verkauf gebracht. Kanfsliebhaber werden einge- laden.

Gemeinderath.

Der am 11. September d. I. verstorbene 59 Jahre alte, ledige Postknecht Peter Lutz hier hat ein am 8. September d. I. errichtetes Testament hinterlassen, wel­ches am 19. Oktober d. I. vor dem Notariat und Waisengericht eröffnet und gegen dessen Aechtheit von keiner Seite aus Einwendungen erhoben wurden.

In diesem Testament hat derselbe seine Schwester Beda Weil, Taglöhners Ww. hier, als Allein-Erbin seiner Verlassenschaft eingesetzt, seinen Bruder Johannes aber von aller und jeder Erbschaft ausgeschlossen.

Es ergeht nun an den mit unbekanntem Aufenthaltsort in Amerika abwesenden und seit ca. 12 Jahren verschollenen Bruder Jo­hannes Lutz oder dessen Leibeserben die Aufforderung, binnen der Frist von 90 Tagen

(vom erstmaligen Erscheinen dieses Ausrufs an gerechnet) dieses Testament mittelst

Anstellung rechtsförmlicher Klage bei dem zuständigen Gerichte anzufechten und daß dieses geschehen, hieher nachzuweisen, wid­rigenfalls dasselbe seinem ganzen Inhalte nach vollzogen werden würde.

Den 27. Oktober 1874.

Für die Theilungsbehörde:

K. Gerichtsnotariat Nagold.

A.-V. Bausch.

W i l d b e r g.

Eisen und Kupfer feil.

19 Ctr. alt Eisen und 170 Pfund Eisen-Blech, auch ein kupferner schadhafter Kessel werden am

Samstag den 3l. d. M, Vormittags 11 Uhr,

dem Gewicht nach, in dem Rathszimmer hier verkauft. Wer mündlich oder schriftlich am meisten bis dahin bietet, erhält die Waare; 2 fl. für 1 Ctr. Eisen ist bereits geboten.

Stiftungspflege.