Lebensverfichernugs- L Ersparnißbank in Stuttgart.
Versicherungsstand pr. Ende Juni 1874 23,496 Versichert mit Mail 88,000,000.
Zugang vom Jan. bis Ende Juni 1874 1848 Anträge „ „ 8,936,000.
gegen 1698 Anträge mit Mark 7,300,000 im gleichen Zeitraum des Vorjahrs
Bankfonds der Vcrsicherungsbranchc.Mark 16,000,000
Jahres-Einnahme an Prämien .. „ 2,800,000.
Ueberschüssc der Jahre 1869/73: Mark 3,282,063. — 37,-Prozent der Prämie/ Das Jahr 1873 ergab einen Ueberschnß von Mark 902,662 — 39,s Prozinl der Prämie.
Aller Ucberschnß kommt den Versicherte» ungeschmälert zu gut.
Vom 1. Juli 1874 bis 30. Juni 1876 kommen 37 Prozent der Prämie als Dividende zur Vertheilung. Der Versicherte kann die Dividende an der Prämie ad- rechnen, oder solche zur Verzinsung stehen lassen; in letzterem Falle kann dieselbe bei Erreichung eines höheren Alters die Höhe der Versicherungssumme erlangen Die stehengelassene Dividende kann beliebig erhoben, oder später zur Prämienzahlung ver- wendet werden. Kommt ein Versicherter in die Lage, nicht mehr fortzahlen zu können, so wird bei rechtzeitiger Anzeige der jeweilige volle Werth der Police zur Umwandlung derselben in eine prämienfrcie Versicherung verwendet.
Zn weiterer Betheiligung bei diesem auf Gegenseitigkeit beruhenden und gemeinnützigen Institute laden ei»:
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bezeichnet mit öl. R , kann abgeholt werden Schultheiß Killinger. h/7 H a i t e r b a ch.
E i n g e s e n d e t.
Jakob, laus! guk was kommt dort an dem Wasser für a Schaum, ma moaut, es wär Bier! O, was denkst au Meile, hier ist lauter guat Bier, do läßt's koaner laufe. Jakob gang in K. zum G., des ischt a Bierbrauer oberans, der waißt glei, wo die Sach will uaus. Dear sail: jo, des ischt Bier, des kommt obei unter Hannes guk, sieh's Du au mol a! O Fritz, des hat koan Werth, ich komm g'rad 's Siädtle runter, dort putzt man Lager- bicrsaß.
Nagold.
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^Samstag den 1. August, Vormittags 11 Uhr,
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13 Stück
Ziegler Rau fe r.
B e r n e ck.
Vtrlortn.
Auf der Poststraße zwischen Nagold und hier ging am 27. d. Nt. eine silberne Cylinderuhr verloren. Der redliche Finder wird gebeten, dieselbe bei Unterzeichnetem abzugebeu
Fr. Schaible, zur Krone.
W a l d d o r f,
OA. 'Nagold.
Ich habe den Conrad Friedrich Walz und Jakob Walz durch im Affekt gemachte Aussagen gröblich beleidigt. Diese Aussagen nehme ich hiemit zurück, weßhalb ich auch die Beleidigten um Verzeihung gebeten habe.
_ I. A. Walz.
Nagold.
Ungefähr 20 Siück größtenthcils einjährige
verkauft
Hühner
Lina Kappler.
Sprechsaal.
Noch einmal der Ausscheller. Ist es dem- setben ins Belieben gestellt, wo er bei Ausübung feines Amtes Stellung nimmt? Und wenn nicht, kann die Ortshehörde es demselben nicht zur Pflicht machen, auch da auszuschellen, wo erweislich eine größere Zahl Bewohner einer Straße, wie dies z. B. in der Schuistraßs zu- trifst, keinen Laut von seiner sonst kräftigen Stimme vernimmt ? Es kann für den Ansscheller doch wahrlich nicht besonders belästigend sein, wenn er den Ausruf an ein, zwei ober drei weiteren Sielten zu vollziehen hat, denn die Klage des Nichthörens desselben tönt nicht blos aus der Schulgasse. Eine zweckmäßigere Emtbeftuna des Standorts des Ansichellers dürste daher nicht unzeitgemäß erscheinen.
K r n cd t - r e i s e.
Caiw, 2?. Juli 1874.
fl. kr. fl. kr. fl. kr. Neuer Dinkel .... 6 9 6 — 5 48
Roggen.— ———— —
Kernen.8 — 7 16 7 —
Haber.5 5-1 5 39 5 39
H e rüttLfrs» 1«i Eoiii 8
am 28. Juli k874.
Pistolen.9 fl. A7—39 kr.
Holl. lO-fl.-St. . . . 9 fl. 4S -47 kr.
20-Francs-Stücke . . . 9 st. 27» /» - 28»/- kr.
Engl. Sovereigns . . 11 fl. 52— 54 /r.
Russische Jmper. . . . 9 fl. 44—46 kr.
Dollars in Gold ... 2 fl. 25'/--26'- ^ .
Redaktion, Druck und Vertag von der G. w Z a , j e e'icknn Buchhandlung.