ld, Du er die »ab' ja gesucht i hoch- uvager >d von reund- Hoch-
thuii! Marie rachen. Meile
ne ein Frau, tt! — u uns fahre litten, leinen
l ge- Und vom
aschten Stär- nnmer Dorn- r auch den reine iene.
Ihr Gort, Ge-
Bru-
zene,
die
iaen
nigiie
achtel
achen
um
:n?"
Da
lesen
von
feld
wie Liebe, an!"
seine
ihre
ides >
sich
ereits
kom-
ganze
aber
klin-
Luft-
ge-
be-
die ziem- oder Aber dies
s
s
D
S
§
»r
»«
Sr
»»
S
S
S
s»
8
S
es
rs
«ri
-R
'K
Z
dereinst von Wichtigkeit sein, sondern wie alle neuen Erfindungen und Einrichtungen werden solche telegraphisch verbundene Witterungs-Stationen erst in ibrem Bestehen ihren Segen in allen Zweigen des Lebens darthun, und unsere Enkel werden vielleicht nicht begreifen, wie uns nur das Leben erträglich erschien, ohne solche Borrichlunge», die ihnen so natürlich und einfach scheinen werden, wie uns jetzt schon Gaseinrichtung und Eisenbahnen einfach erscheinen, die unsere Vorväter als Träumereien oder Zau bereien weil von sich gewiesen haben würden.
(Kleine Notizen aus 'Nordamerika.) In Wisconsin hat ein Richter sich selbst die Erlaubnis; gegeben, von seiner Frau sich zu scheiden. — Chicago schlägt vor, ein Modell- Schlachthaus ans die Wiener Ausstellung zu schicken. — Ein junges Ehepaar im Alter von respektive 19 und 13 Jahren hat das Gericht um einen Vormund gebeten. Auf einer Hochzeit in St. Francisco hatten die Brautgeschenke einen Werth von 400,000 Dollars.
— In China erfordert es die Höflichkeit, daß man die Person, nach deren Befinden man sich erkundigt, mit sehr schmeichelhaften Ausdrücken beehre, daß der Geehrte selbst aber in seiner Antwort sich möglichst erniedrige. Der englische Gelehrte Cooper, welcher im Jahr 1868 in China reiste, theilte aus Ki-zau>ki folgende Probe eines Gespräches zwischen zwei Chinesen mit. „Wie befindet sich berühmte und glorreiche Khon? „„Mein verächtlicher Balg befindet sich durchaus nicht schlecht."" „Wo liegt ihr kostbarer Palast?" „„Mein ehrwürdiges Hundcloch liegt in Luchau"" „Ist Ihre edle Familie zahlreich?" „Ich habe nur fünf elende Mißgeburten."" „Ist die kostbare Gesundheit Ihrer ausgezeichneten Frau Gemahlin zufriedenstellend?" „„Das scheußliche alte Weib platzt vor Gesundheit.""
— (Ei n a ü stäu di ger D i eb). Auf den «Straßen Londons wurde dieser Tage einer Dame von einem Manne die Börse aus der Hand gerissen, die, außer mehreren Rechnungen mit ihrer Adresse, einen goldenen Bleistift und ein Saisonbillet, sowie 5 sll. 6 ei. in baarem Gelde enthielt Zwei Tage später erhielt die Dame die Börse wieder, begleitet von nachstehendem Brief: „London, 1. Oktober 1872. Madame! Ich beeile mich, Ihnen für mein gestriges Betragen die einzige Vergütung zu bieten, die in meiner Macht steht. Ich hoffe, Sie werden den Verlust des Kleingeldes nicht bedauern, wenn ich Ihnen sage, daß es mir die einzige Mahlzeit gewährte, die ich seit 10 Tagen genoß, so wahr Gott mein Zeuge ist — die einzige Nahrung irgend welcher Art, die seit 8 Uhr am Sonnabend Morgen oder nahezu 58 Stunden über meine Lippen kam. Ich litt thatsächlich Hunger, als der Glan; Ihrer Börse mein Auge traf. Der Teufel versuchte mich, sie zu ergreifen, und ich verübte somit das erste und einzige Vergehen gegen Gesetz und Gesellschaft. Bis ich mich gestern entehrte, erachtete ich mich sowohl durch Geburt, wie Erziehung als einen Ehrenmann: seil einer nicht sehr geraumen Zeit in einer sehr guten Position, fand ich mich aber in Folge eines großen Verlustes in den 14 Tagen in London hülflos. Vergebens suchte ich Beschäftigung, denn ohne Kemttuiß eines regulären Gewerbes findet eS selbst ein gebildeter Mensch schwierig, solche zu finden. Die 5 sir. 6 ä, welche ich behalte, werden mir ein paar Tage das Leben fristen. Wenn ich mir Arbeit verschaffen kann, so schwöre ich Ihnen, das Geld unverzüglich zurückzusenden; wenn nicht, dann will ich sicherlich nicht mehr stehlen. Ich bereue aufrichtig mein Benehmen. Gott weiß, der Ruf: „Haltet den Dieb auf!" tönt noch immer in meinen Ohren. Glauben Sie nicht, daß ich dies in der Hoffnung schreibe, der Strafe zu entgehen; durchaus nicht. Ich will mich den Folgen nicht entziehen. Wenn Ihr Gatte oder Bruder, sollten Sie einen solchen haben, davon bei der Polizei Anzeige macht und die Sache in die Öffentlichkeit bringt, so werde ich mich sofort melden. Indem ich Sie wegen meines abscheulichen Betragens um Verzeihung bitte, zeichne ich, Madame Ein Unglücklicher."
— (W agenräder aus Papier.) Auf der Connecticut- Nwer-Eiseubahn werden eben Versuche gemacht mit Wagenrädern aus Papier, von denen man sich viel verspricht. Bisher waren diese Räder, die im Wagenbau längst bekannt sind, zu theuer, neuerdings werden sie besser hergestellt und, obwohl theurer als die gewöhnlichen, sollen sie schließlich doch billiger kommen, weil sie länger halten und das Bahnmaterial außerordentlich schonen; sie rollen außerdem sanfter und geräuschloser, als die eisernen. Die Räder werden aus gewöhnlichem Strohpapier gemacht, dessen Blätter aufeinander geklebt und einem Druck von 7000 Centner ausgesetzt werden, der sie in eine feste Masse verwandelt, die abgedreht und verarbeitet wird wie Holz. Die Nabe wird mit einem Druck von 25 Tonnen hineingepreßt, der Rendreif ist von Stahl und hat Ränder von 'st", welche das Papier zurückhallen. Zwei eiserne durch Bolzen verbundene Platten, eine auf jeder Seite, dienen demselben Zweck. Der Reif nimmt Theil an der Festigkeit des Papiers, da er unmittelbar auf demselben sitzt.
— (Nur der Concurrenz wegen!) Der Wetteifer, mit dem englische und amerikanische Blätter um die Ehre der Priorität iu der Verkündigung eines neuen Ereignisses ringen, ist erstaunlich und dem deutschen Journalismus fremd. Man höre
olgendes Beispiel. Ein Mitarbeiter des „Newyork Herald" war zufällig in Paris, als 1867 auf den Kaiser von Rußland geschossen wurde. Kaum in Besitz dieser Nachricht, eilte er zur Telegrapheustatiou, um den „Newyork Herald" von dem Vorfälle zu benachrichtigen. Damit jedoch keine andere amerikanische Zeitung an jenem Tage in den Besitz dieser interessanten Nachricht kommen und dieselbe drucken konnte, telegraphirte er fünf Stunden hintereinander und griff, als ihm endlich der Stofs ausging, zu seiner Familienbibel, telegraphirte zum Schluß drei Psalmen und hatte schließlich die Annehmlichkeit, viele tausend Dollars Kosten zu bezahlen.
— Eine n eue Errn n gens chaft der He i l kund e. In Neapel ist in diesen Tagen mit glänzendem Erfolge die Trans- nsion des Blutes bei einer noch nicht dreißigjährigen Dame angewandt worden, die durch starke Blutverluste an großer Entkräftung litt. Es wurde dazu der Professor der Physiologie an der neapolitanischen Akademie Giuseppe Albini berufen. Ein lebendiges Lamm wurde dazu benutzt, und die Operation gelang vortrefflich. Die Kranke fand danach die Ruhe, die ihr seit vielen Tagen gefehlt, und ihr Zustand besserte sich sichtlich. Die directe Transfusion war bisher noch nicht versucht worden, und der Professor Albini wird der Wissenschaft darüber genauen Bericht erstatten.
— (Auch patriotisch.) Eine jüngere Frau in der Oberamtsstadt B—g erhielt zur Zeit der heißesten Schlachten des deutsch-französischen Krieges im September 1870 beim Ab- brechen eines großen Kastens einen l'/s Zoll langen und wie ein Strohhalm dicken Splitter (Spreißel) in den linken Arm oberhalb des Handgelenks. Auf vielfaches Zureden, ihn heraus nehmen zu lassen, erwiderte sie: cs hat in diesen Tagen mancher brave Soldat einen Granatsplitter in seinen Körper erhalten, und nun soll auch dieser Spreißel zum Andenken an den Krieg in meinem Arm stecken bleiben. Und so geschah es. Bis zum heutigen Tag hat die Frau ohne Schmerzen oder sonstige Nach- Iheilc zu verspüren, ven Splitter in ihrem Arm.
— (Der Ursprung des Namens „Marzipan") ist eigentlich ein recht trauriger: er erinnert an die Leiden, welche jüngst Ostpreußen zu erdulden Halle. Der Sommer 1407 war so kalt und naß, daß manche Erntehoffnung dabei total zu Grunde ging. Es entstand eine solche Hungersnoth, daß die Armen Brod aus Heu und Gras und Baumrinde aßen. In Sachsen kostete ein Bissen Brod, nicht größer als eine Haselnuß, drei Pfennige — und das war damals viel Geld. Dieses köstliche Brod nannte man zu Ehren des Evangelisten „Markus - Brödchen". Als die schwere Hungerszeit Überstunden war, buck man zur heilsamen Erinnerung daran und zum immer neuen Dankfeste für Errettung aus jener schweren Zeit alljährlich am Markustage (25. April) solche nußförmige kleine Brödchen aus Mandeln und Zucker und feinem Gewürze und nannte dieselben ,Marei p-mis" (Markus- Brod). Jetzt ist ein Luxusartikel daraus geworden.
— (Mißverständnis;:) Ein Straßburger Gelehrter schickte jüngst einige wissenschaftliche Instrumente zum Behuf der Reparatur an ein bekanntes Geschäft in Paris, mit dem Bemerken, man möge bei der Rücksendung die Rechnung durch „Postvorschuß" ausgleichen. Einige Tage darnach kam in Straßburg ein Brief aus Paris an, in welchem dem erstaunten Professor mit- getheilt wurde, daß man mit Vergnügen die betreffenden Reparaturen vornehmen werde, wenn auch bis jetzt „monsieur ?ost- vorsobuss, gua vous in'aver. nnnonoo" noch nicht sich habe sehen lassen. — Unter diesen Umständen bleibt dem armen Gelehrten nichts anderes übrig, als seinen Pariser Gläubiger durch — „maäiww Uostannoisung" bezahlt zu machen!
IV.
Zahlen-Räthsel mit 5 Züchen.
5431 Eine Speise und auch Holz,
1354 Rief mau dem Kaiser, der so stolz,
3125 Ist ein Fluß im Baierland,
32 Ist verneinend nie bekannt,
43 Zu den Speisen nimm nicht wenig,
23 Eine Stadt und auch ein König,
Da auf göttlichen Befehl,
Stadt und König — jede Seel,
Ward zernichtet und zerstört,
Wie uns die Geschichte lehrt;
Weißt du nicht, wo dieß geschah,
Such' einmal im Josua.
Nun ist dieß Wörtlein wohl für heut', Denk ich, genugsam ausgebellt'.
Oder wollt ihr noch mehr haben?
3123 Hieß der Vater jenes Knaben,
Dessen Harfe und Gesang,
Ehmals so bezaubernd klang,
Der 53414 ward durch ihn bezwungen; Als Preis hat er sein Weib errungen. 431 Ist immer kalt und dabei schwer, 12345 Stellt dir den ganzen Namen her.
I