Der „Wunsterfufl".
Wie l.iel»lg'8 F-leisch-Extract auf Nahrung berechnet, so ist der Wundersast ein ans Heilkraft berechneter, sorgfältig gewonnener Kraftauszug ans Kräutern. Er ist ein allseitig anerkanntes, alleiniges und sicheres Hilfsmittel für Hals-, Brust- u»d Lungenleidende, Hauptstärkungsmittcl für Greise, Reconvalesrenten, sowie Schwächlinge jeder Art, insbesondere für Geschlechtsschwäche.
Zur Hebung aller Magen- und Untcrlcibsbcschwcrden wie Blutaruiuth giebl es absolut kein anderes besseres Mittel. Der Wnudcrsaft ist in 5 Nummern, welche von einander gänzlich verschiede» sind und nur diejenigen Planzenstosfe enthalten, in welche die Natur eine wunderbare Heilkraft gelegt hat: Wie allgemein bekannt, werden von allen Aerzten bei inner» Leiden Extrakte aus Pflanzenstoffcn verordnet. Der Wundersaft ist nun solch ein Extrakt.
Die Bestandiheile der einzelnen Nummern sind mit Fachkennluiß dem Pflanzenreiche entnommen und zu einer Composition vereinigt, von welcher man ohne zu übertreiben behaupten kann, daß sie die größte Sensation Hervorrufen wird.
Nachstehendes Gutachten des llr. Ilieulrititl ÜVeruer zu Breslau dürste die Güte des Wundersaftes constaliren. Daß dieses Attest kein erkauftes oder rxtra honorirtes ist, wird Herr llr. ^Verner jederzeit bestätigen evenl. eidlich erhärten müsse». Ich stelle den Wundersaft jeder Autorität der Medizin und wahrheitsliebenden Fachmännern Behufs Begutachtung zur Verfügung, da ich im Voraus überzeugt bin, daß das Resultat einer solche» Untersuchung nur ein günstiges sein kann.
. Der Wundersaft wird vorzugsweise gegen folgende Krankheiten anznwenden sein: Nr. 1 bei Gicht, Reißen und Kopfkolik,
„ 2 bei Brust- und Lungrnlridcn, als da sind: Bluthusten, hektisches Fieber, Athemnoth, Lungenschwindsucht rc.,
Nr. 3 bei Magen- und Unterleibsleide», als Magen-, Darm- und Bronchial- Katarrh, wie Hämorrhoidalleiden, bei Krämpfen und Fallsucht ^Epilepsie),
gegen Geschlechtsschwäche bei Jung und Alt, bei Pollutionen, Impotenz,
'Nr.
Nr.
Weißfluß, Unfruchtbarkeit und Bleichsucht.
Der ächte Wundersaft ist nur bei mir und in den von mir bekannt gemachten Niederlagen zum Preise von 1 Thlr. pro Flasche zu haben.
Bisher ohne Erfolg behandelte Patienten beiderlei Geschlechts wollen vertrauensvoll einen letzten Lee such mit dem Wundersaft machen, und wird es mich freuen, den Beweis liefern zu können, daß nicht durch Medizin, sonder» durch die Natur selbst die Menschheit von ihren zahllosen Leiden befreit wird. Um auch weniger Bemittelten den Wundersast znznwendcn, werde ich auch halbe Flaschen a 17',, Sgr. verabfolgen lassen-, diese sind jedoch nur direct zu beziehen.
Mohrenstraße Nr. 38. Weitere Niederlagen werden errichtet.
Chemischks Laboratorium 6. O. tGl. 174.
Direktor Vr. 71>evl»ul«l liVeruer Vereideter Chemiker — Breslau rc
Behufs wissenschaftlicher Begutachtung habe ich den von Herr» ckvittui» LeilU«!', Berlin - Mohrenstraße bereiteten Wundersaft in meinem analytisch chemischen Laboratorium persönlich einer genauen, sowohl qualitativen wie quantitativen chemischen Analyse unterworfen. Ich bin berechtigt, gestützt. ans die Resultate dcr Analyse, wodurch allein der reelle Werth eines derartigen Präparates zu constaliren ist, diesen Cxtract als einen wirklich conccnttirlen Nährstoff zu bezeichnen. Er ist ans kunstgerechte Weise durch Extraction von Begetabilien bereitet, deren Wirkung bei Verschleimungen, Verdauungsschwäche w schon längst durch die Wissenschaft constalirt wurde. Diese Extractionen der Vegetabilicn sind des Wohlgeschmackes wegen mit bestein Zucker versetzt, so daß der Wundersaft mit vorzüglicher Wirkung einen angenehmen Geschmack vereinigt. Die Quantität der einzelnen Ingredienzien spricht von F-achkenntniß und rationeller Bereitung -, die Qualität der Stoffe ist ganz vorzüglich. Aus vorstehenden Gründen kan» ich den „Wundcr- faft" als ein gutes Hausmittel bezeichnen.
Breslau, im März 1872
Der Direktor des polytechnische» Instituts und chemischen Laboratoriums
ID,. I Hei l»« ,.
7« S
MWMSSS8WSMWWK8W
WW
MO
KL
-o
A l t e n st a i g.
Huchkkits-EiillMmg.
Verwandle und Freunde lade» wir zu unserer am Pfingstmontag slaltfindenden Hochzeits-Feier zu einem Glas Wein in den Gasthof zur „Krone" höflichst ein.
Bernhard Roller von Schönbronn und seine Braut:
Christiane Lutz,
Tochlcr des Conrad Lutz in Altenstaig.
rn r»? : «r - t-» r« -« V- -
> Oie >» »otidei» bo> lliestiind »eit länger »Is rwsnriy liikuv» »Is ein
I I lüvmliekrt dswütuten I4rkii»tvrH«»nb«»s de» Ußl. Ke. Ili-eis-
I kUxrillUs I>r. Itovtl ru Ileilißenbvil, werden in Orißinslsotincktel» » 18 und 35 Irr. »sek M wie vor Uu-8vblie--liev iielrt devitirt durelr 0. IV. 2si,sr in dlsgvtd.
Nagold.
Wohnungsveränderung
und
Empfehlung.
Indem ich dem verehrlichen Publikum ergebenst zur Kenntniß bringe, daß ich nunmehr im Schreiner Lutz'scheu Hause, zunächst dem Engel, wohne, bitte ich auch ans diesem Platze um Fortsetzung des Vertrauens meiner ivcrlhcn Kunde», die ich wie immer prompt und billig bedienen werde.
Schneider Wörner.
Nagold.
Von jetzt an wohne ich im Hanse des Herrn Schuhmacher Sch non, gegennber der Rapp'schen Muhle, und bitte meine Geschäftsfreunde um Fortsetzung ihrer werthen Besuche.
Bortei'.macher Ni sch.
A l t e n st a i g.
o
-8 / o /r /r A / ^
aller Art, neuester Fayo», empfiehlt
Carl Walz.
A l t e n st a i g. Das Neueste in
aller Art bei
Stroh hüten
I. G. Wörner. Alte n st a i g.
Lrhrlingsgkfuch.
Einen jungen Menschen wünscht in die Lehre anfznnehmen
Christ. Schüler, Schuster.
Nagold.
Aechten rheinischen
empfiehlt billigst
D. G. Keck.
M.ttllt't^Gi'fuch.
Mehrere tüchlige Manrerparthien finden bei Privtlgcschästcn in Akkord sogleich dauernde Beschäftigung durch
Gebrüder Schuster, Werkmeister.
Hartnäckige
Grustverschleimung.
Ich bescheinige hiermit der Wahrheit gemäß, daß mir der ans der Niederlage von Herrn Thomas b dahier bezogene
wciM Htust-Kgrup
von G. A. W Mayer in Breslau gegen eine hartnäckige Brustvcr- schleimung gute Dienste geleistet hat.
Tauberbischofsheim.
Gerber, Schreinermeister. Zn haben in 'Nagold bei Fr. Shocking er, in Altenstaig bei Ehr. Burghard, in Wildberg bei Franz Indier.
Courö der K. Staatska„e»-Derwaltnng für Goldmünzen.
a) mit unveränderlichen Kurs:
Württ. Dukaten.5 fl. 45 kr.
t>) mit veränderlichem Kurs:
Nand-Dnkaten.5 ft. 32 kr.
Preuß. Pistolen.9 fl. 39 kr.
„ Friedrichsd'or .... 9 fl. 57 kr.
LO-Fra»kenstücke ..9 fl. 20 kr.
Stuttgart, den 11- Mai l872.