Nachmittags 1 Uhr,

auf hiesigem Rachhause iiu östeiittichcn Ab­streich verakkordirt, wozu uiau die Lieb­haber eiuladet.

Den 10. Juni 1871.

Schultheißenamt.

__ Kübler.

Pnvat-Bckaiiiitmachmrgen.

2), Berne ck.

Nutzholz-Verkauf.

Aus den Freihl. v. Gültlingen'schen Waldungen werden -»!ain Samstag den El 24. Juni d. Mts., Nachmittags 1 Uhr, im Waldhorn da­hier öffentlich versteigert:

80 Stück Ausschuß-Klötze mit ca. 1300 Cubikfuß,

93 Stück stärkere Stangen mit ca. 708 Eubiksuß und

26 Stück Haagslangen von 30 bis 40' lang.

Ten 16. Juni 1871.

Freihl. Förster Maier.

W a r t h.

MilchschMine-Verkauf.

9 Stück schöne halb­englische Milchschweine verkauft am Freitag den 23. Juni, Morgens 9 'Uhr

Mehlhändler Christian Spathelf.

E g e u h a u s e n.

M'ttw-Umi.mf.

Ich bin gesonnen, meine 2 i Pferde, Schimmel, 8 Jahre alt, rum schweren Zug tauglich, an den Meistbietenden zu verkanten und fin­det der Verkauf am

Johannifeierkag den 24. d. Mts, Nachmittags 1 Uhr, in meinem Hanse statt.

Adam Cchrcl.

Verlorener Teppich.

Zwischen Ebhausen und Nagold ging ein brauner, wollener Teppich mit blauen Strei­fen verloren. Der redliche Finder wolle ihn im Waldhorn in Ebhansen abgeben.

2), Berne ck.

Dienstmädchen-Gesuch.

Ein mit guten Zeugnissen versehenes Mädchen, das den Dienst in Küche und Zimmer versehen kann, findet eine Stelle gegen 66 fl. Lohn bei G ültliuge u.

2 st A l t e n st a i g.

tehriing-Gklnch.

Ein gut erzogener Jüngling findet so­gleich eine Lehrstelle bei

Karl Kaltenbach,

Gold- L Silberarbeitcr.

Weißer Brust-Syrup

Bon dem wegen seiner außeror- ^ deutlichen Güte weltbekannten und als Heilmittel unentbehrlich gewor- denen, allein echt von G. A. W. Mayer in Breslau sabrizirtcu wei­ßen Bnist-Syrirp hält stets Lager Fr. Stock! nzer in Nagold, Ehr. Burghard in Altenstaig, Franz Jüdler in Wildberg. _

von G. A. W. Mayer, Breslau.

Nagold.

' Zu würdigem Empfange unserer tapfern Truppen, welche mit der deutschen Armee treu zusamineiisiandeu, unser theures Vaterland vom Einfall des Feindes zu bewahren, und uns die deutsche Einheit auf blutigem Felde zu erkämpfen, hat sich in Folge viel­seitiger Anregung ein Festkomitä gebildet.

Es wird eine Einzugspforte errichtet, wo die Truppen zuerst von den dort auf­gestellten Festdamen und einem Comitainitglied kurz begrüßt werden; hierauf wird wenn der Aufmarsch auf dem Postplatze erfolgt ist, eine kurze, die Bedeutung dieses Tages heivorhebende Ansprache gehalten werden.

Zu diesem Empfange erlaubt sich das Unterzeichnete Comito, welches sich zu die­sem Behufe mit den bürgerlichen Kollegien in Verbindung gesetzt hat, auch die ganze Einwohnerschaft um ihre Betheiligung zu bitten, welche theils durch festliche Beflaggung und Begränznng der Häuser, theils durch zahlreiches Erscheinen in festlicher Kleidung am Empfaiigsplatze geschehen sollte. Namentlich werden in letzter Beziehung eiugeladen, auf der vor der Post zu errichtenden Tribüne sich eiuzufinden, die verehelichen Genossen der Kaufmannschaft, der Gastwirlhe, der Tuchmacher, Stricker, Gerber, Schreiner u. s/w. u.s.w., da persönliche Aufforderung zur Theilnahme selbstverständlich nicht möglich ist.

Die Anweisungen über Aufstellung beim Empfang werden von Unterzeichnetem Comito noch besonders erthcilt werden.

Das Fest-Comits.

Oberamtmaun Bölz, OA.-Geometer Widmann,

Dekan Freihofer, Anwalt B o h n en b e r g er.

Werkmeister Ehr. Schuster,

WmorckMlü- mul Unlerlei^-Ieitlenäe

thun sehr gut daran, sich vielen Medizinirens zu enthalten lind lieber an den Ge­brauch eines probaten Hausmittels zu gewöhnen; als solches kann ihnen kein ver­nünftigeres Mittel angerathen werden, als der L. W. Egers'sche Fenchelhonigex- tract. Man nimmt davon täglich früh Morgens nüchtern und auch sonst zu geeig­neter Zeit 1 bis 2 Eßlöffel ein, trinkt darauf ein Glas frisches, gutes Brunnen­wasser, und macht sich dann entsprechende Bewegung im Freien. Auf diese Weise werden sich solche Leidende Appetit zum Essen und regelmäßige Leibesöffnung und damit die wesentlichste Grundlage verschaffen, Gesundheit und Lebensmuth wieder zu erlangen. An hartnäckiger Verstopfung Leidende nehmen 3 Mal täglich, Morgens nüchtern, Mittags 1 Stunde vor dem Essen und Abends vor dem Schlafengehen, jedes Mal 1 Eßlöffel voll ein. Der weltberühmte L. W. Egers'sche Fenchelhonig- > extract gehört durchaus nicht in die Kategorie des Geheimmittel-Schwindels, wie schon sein, die Hauptbestandtheile offenbarender Name beweist, und bietet durch sein gutes Renommoe und seine enorme Verbreitung in allen Gesellschaftsklassen dem Publikum die beste Garantie. Nur wolle man sich nicht durch elende Nachpfuschun- gen hinter's Licht führen lassen und genau darauf achten, daß jede Flasche Siegel, Faksimile und die im Glase eingebrannte Firma seines Erfinders und Fabrikanten L. W. Egers in Breslau tragen muß. Uebrigens ist die Verkaufsstelle einzig und allein bei Gottlob Knödel in Nagold.

Nothfelden.

// -///.

Alle unsere werthen Verwandten, Freunde und Bekannten sind zur Feier unserer ehelichen Verbindung auf

Donnerstag den 2 2. I u u i in das Gasthaus zumLöwen" höflich eiugeladen.

Friedrich Bischer, Schuhmacher.

Christine Kahner von Nagold.

Biberach (Württemberg.)

Brauerei-Einrichtungen, Fcucrungsanlagcn, Malzdarren, (nur nach unserem be­währten System) gelochte Darrbleche, Mahl- und Sägmühlen, Wasserrad- und TranS- missions-Anlaaen liefert als Speeialität die

Maschinenfabrik Biberach __ Reich spfarr L Beck.

M.MilimnIeüeil,

bereitet von W. Stuppel in Alp irsb ach.

Dieselben sind nach ärztlichen Gutachten das beste wirkende Mittel in allen Fäl­len der verschiedenen Magenleiden.

Sie wirken erfolgreich gegen Magenschmerz, Verschleimung, Blähungen, Unver- daulichkcit und Säure des Magens, gegen Schlaflosigkeit und Gähnen nach Tisch.

Sie beleben den Appetit, und in kurzer Zeit sind die hartnäckigsten Magenleiden gehoben.

Zu beziehen in geschlossenen Schachteln mit Firma W. Stuppel durch die meisten Apotheken, sowie vorräthig in Nagold bei

Hrn. Got tlob Knödel.

Nagold. l Nagold.

^ Schwarz, weiß L rothe. ! Logis zu VerMetheN.

Taprkbaabrr M §sßarp^a ^ Ein freundliches Logis, bestehend in 2

treffen heute ein und gebe ich dieselben, des Zimmern, Küche und Holzplatz hat bis Ameckes wegen, ni den Ankaufspreisen ab. ^ Jakobi zu vermiethen

Louise Ki^s. ! Gottlieb Schwarzkopf.