Nagold.
«V jkl»LK»k6l»KUL»K.
Da ich mm das Geschäft meines Schwiegervaters, des verstorbenen Flaschners Chr. Arnold, übernommen habe, erlaube ich mir, mich bei dem hiesigen und auswärtigen Publikum im Anfertigen aller möglichen Arbeiten meiner Branche, als Dachrinnen, Dachbedecknngen, eisernen Kühlschiffen, Malzdarren sammt Heizungen, Wasserleitungen, Nanchabzngröhren aller Art u. s. w., sowie auch mein gut asortirtes Lager in Blech- und Metallwaren, Petroleum-Lampen, blanken Blechwaren, verzinnten Eisen- warcn (Gefnndheitsgefchirr), überhaupt in allen möglichen Küchen- und Hanshaltnngs- gcgenständen bestens zu empfehlen.
Zugleich erlaube ich mir die freundliche Bitte, das meinem Vorfahren geschenkte Zutrauen auch auf mich übertragen zu wollen, indem ich stets die schnellste und billigste Bedienung znsichern kann.
Flaschner H». ILeNIe.
2), H e i l b r o n n.
E Mpfehlnng
von amtlich geprüftem kölnischem Wasser zum Waschen nach dem Baden und Stärkung der geschwächten Glieder.
Beim Beginne der Badezeit empfehle ich mein selbst fabrizirtes kölnisches Wasser, welches amtlich geprüft und nntadelhaft erfunden, und dessen Verkauf im Königreich Württemberg, Sachsen und Großherzogthum Baden genehmigt worden, auch deßhalb wegen seiner erprobten anerkannten Güte und feinem Parfüm sehr zu empfehlen ist. Von diesem kölnischen Wasser erlasse ich
die ganze Flasche a 22 kr. die halbe Flasche -r 12 kr.
Zur geneigten Abnahme empfiehlt sich bestens
Jot). Chr. L'ochtenberger, an der Weinsberger Straße Nro. 17. Solches ist in Nagold acht zu haben bei Louis Santter.
AN
B ö s i n g e n.
// f- c/i 2! ^
Zur Feier unserer ehelichen Verbindung laden wir unsere Verwandten, Freunde und Bekannte auf
Dienstag den 13. Juni in das Gasthaus zum „Rappen" hier frenndlichst ein.
Jakob Rohm,
Bauer aus Deckenpfronn, und seine Braut:
Katharina Rcntschler,
Tochter des Christian Rentschler, Schultheißen dahier.
A l t e n st a i g Stadt.
Tie deutsche landwirthschastliche Gesellschaft für
Dikh-, Hagel- K Frostschaden
hat dein Unterzeichneten die Agentur an hiesigem Platze übertragen.
Die äußerst billigen Prämiensätze ermöglichen cs Jedermann, seine Sachen zu versichern, z. B. bei Hagelschlag von Halmfrüchten von je 100 fl. Versichernngswerth, Prämicnansatz nur Prozent oder 50 kr.;
bei Pferden von je 100 fl. Werth 2 und 3 Prozent oder 2 und 3 fl- per Jahr;
bei Rindvieh von je IM fl. Werth 2's- Prozent oder 2 fl. 30 kr. per Jahr. Anträge nimmt bereitwilligst entgegen
Kaminfeger Rndigicr.
Nagold.
Montag den 12. Juni, Vormittags 10 Uhr,
' verkauft der Unterzeich-
ucte 8 schöne
Preiskeaelschieben statt ^nÄiFLwinnst i Hammel, wozu srennd- lichsi einladet
W. Müh Heise.
nach dem neuen Gcwerbcgesetz sind ä 3 kr. vorrälhig in der
G. W. Zaiser'schen Buchhlg.
2)i Nagold.
Brust- L Hnstenzulker L Malzblock- Zucker,
sowie
feine Liqueurs, Wunfch-Eflciiz,
Weingeist L Branntwein
wozu Kausslicbhaber eingeladen werden, empfiehlt
Bäcker I. Kemmler. Louis Santter bei der Kirche.
Haiterbach. ! N a g o l d"
Fm hiengen > ^
Dknstag den! Eier-Nudeln, Stärkmehl, .- . LM?'bie"n semstes Kunstmehl, Gerste,
VrUskeaelschieben statt. Ge- Reis WE^Tafelse^bei^
2s» Berne ck.
200 fl. Pfleggeld
hat gegen gesetzliche Sicherheit zum Ans- ! leihen parat.
: Den 7. Juni 1871.
! Gottlieb Wurster.
A l t e n st a i g.
150 fl. Pfleggeld
werden gegen gesetzliche Sicherheit ausge- liehen von
_ Gottfried K einer.
2j, Nagold.
Laiidwirthschasslichcr
Bnirks-Verein.
Die ans den 29. d. in Altenstaig abzn- haltende
Pienur-Versnmmlnng
ist ans den Wunsch des Herrn Stadtschult- heiß Richter dorten abgeändert und wird nun am
Samstag den 24. ds.,
Mittags 1 Uhr,
im Gasthaus zum grünen „Baum" strtt- haben, indem am 29. in dem benachbarten Pfalzgrafenweilcr Vieh- und Krämermarkt ist und hiedurch viele Vereinsmitglieder vom Besuch abgchalten wären. Wegen der Zeitkürze war es nicht möglich, weitere Berathung zu pflegen.
Der Vorstand. Nagold.
Sonntag den 11. Juni,
FAM S Abends 4 Uhr, der „Linde."
Frenndlichst ladet hiezu ein der Ausschuß.
2), N a g o l d.
Frinr Baöschwämme
und feine
Noiietten-SeijeU)
sowie
Ilferds- und Le n fl e r - I>'chu>ä»iine
empfiehlt in besten Qualitäten
Louis Santter bei der Kirche.
neuen Maßes empfiehlt bestens
I. F. Hindennach in Nltcnstaig.
i!
Nagold.
Slrohhüle.
Mein Lager in Strohhüten in allen neuen Formen ist vollständig sortirt, und empfehle ich dasselbe unter Zusicherung der billigsten Preise bestens.
Carl Pflamm.
2ft Nagold.
Einen noch neuen Ispännigen
Lkitm».M,l.
mit eisernen Achsen hat billig ans Auftrag zu verkaufen
R. Theurer, Schund. Auch findet ein junger,
kräftiger Bursche
eine Lehrstelle bei Obigem.
Nervöses Zahnweh
wird augenblicklich gestillt durch ,Ur. 6lÄ8ti0Nl'8 sobrveäisebo X.iiin-
_ tropkon a Flacon 21 kr., acht zu
haben in Nagold bei Gottl. Knödel.
Frucht-Preise.
Dinkel ....
Gerste.
Nerven.6 36
.Haber.
Roggen ....
Juni
1871.
fl. kr.
fl. kr.
fl. kr.
5 36
5 21
4 12
5 -
4 53
4 48
6 36
6 30
6 27
k> 42
5 41
5 40
5 30
5 16
5 12