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Die große VervShrrrngsprsbe

Gedanke« am 30. Januar

N2K Der beispiellose Heroismus der Grenadier« von Stalin­ist» ist für uns alle in diesen Tagen Zum hehren Symbol unseres Schicksalskampfcs um die Zukunft des Reiches gewor­den. Gerade jetzt, da wir uns in einem Augenblick härtester Bewährungsproben unseres Volke-, auf den 30. Januar 1930 besinnen, erkennen wir in ganzem Ausmaß und in der geschicht­lichen Bedeutung, wie uns die kampferprobte Zeit seit 1933 für diese nnonsbleiblichen und schwersten Prüfungen unseres nettonalen Daseins reis und stark werden ließ und daß unser Volk ohne einen 30. Januar dem Ansturm seiner alten Feinde wehrlos und ohnmächtig erlegen wäre. Die Besinnung auf das in dieser Zeitspanne Errungene die Macht des Reiches und seine Wehrhaftigkeit und vor allem die im Kampf gegen Bol­schewismus und Plntokratie gestählte Volksgemeinschaft und ihre unbeugsame und disziplinierte Haltung machen uns stolz und feuern uns zugleich Zu noch größerer Härte an. um den endgültigen totalen Sieg über die Mächte der Vernichtung «nd des Chaos zu erringen.

Als der Sieg der Bewegung im Kampf um die Macht dos deutsche Volk in eine neue Epoche führte, da lag, wie der Füh­rer einmal in seiner Rede zum 30. Januar 1910 feststellte,die, Befreiung unseres deutschen Volkes"vor uns Mit gewaltigen Hammerschlägen wurde für dieses Volk, das Jahre hindurch unter der Tributknechtschaft unersättlicher jüdischer Finanzhyänen und unter dem Terror bolschewistischer Agenten ein Sklavendasein gefristet hatte, jen« Zeitspanne eingeleitet, in der eine neue heroische Lebenshaltung gebo­ren und ein neuer deutscherMensch von unerbittlicher Härte geformt wurde. Das ganze deutsche Volk mußte wieder bereit werden, unter Einsatz selbst des Lebens allen Gefahren zu trotzen, gleich, ob sie nun von den plutokratischen Gangstern in London und Neuyork oder von den bolschewistischen Marodeu­ren in Moskau- drohten.

Bereits vor dem 30. Januar 1933 ging es wie ein vom schleck­ten Gewissen gepeinigtes Ahnen durch die Zentralen der chau-' vinistischen Politiker von Versailles, daß dieses deutsche^Vg^lk nunmehr sein Geschick selbst in die Hand nehmen wolle. Am 11. November 1932, dem Jahrestag des Waffenstillstandes, kurz vor der Machtübernahme durch den Nationalsozialismus, er­schien in Frankreich das Werk des berüchtigten Kriegshetzers Jacques Bainville, jenes Bainville, der bereits 1913 die völ­lige Zerstückelung Deutschlands gefordert hatte. Unter dem Alp­druck der sich ankündendcn Wiedergeburt Deutschlands wies er seine Landsleute auf die Mission Adolf Hitlers hin. der zum Vollender der deutschen Einheit zu werden drohe. Den Geist von Versailles beschwörend, stellte er fest:Der Ster« Bismarcks ist wieder im Aufstieg begriffen. Das ist kein gute« Zeichen. Hätte man nicht am 11. November 1918 glauben kön­nen, daß Bismarcks Werk zerstört sei, daß sein Name, der mit einem Zeitalter der Gewalt verknüpft war, der Ver­gangenheit angehöre? Nein, das Werk, das Bismarck errich­tet hatte, die deutsche Einheit, ist bestehen geblieben. Auf die­sem Sockel erhebt sich heute der Schmied von Blut und Eisen?"

Das System der permanenten Tributversklavung durch Da- «es- und Young-Plan war dem deutschen Volk zur apathisch hingenommenen, selbstverständlichen Tageslast geworden. Man bedenke: Jede Minute brachte Deutschland seit 1919 durchschnitt­lich 6000 RM. für die internationale Hochfinanz in London und Neuyork auf. Bis zum Sommer 1931 hatte das deutsche Volk fast 60 Milliarden Mark Tribute in Waren und Geld bezahlt. Das war der Wert der gesamten Goldgewinnung der Erde im letzten Menschenalter. Und dieses satanische System einer all­mählichen, aber sicheren Zermürbung der deutschen Nation wurde unserem Volk als die neueRechtlichkeit", als der einzig mögliche Weg zur vollen Gleichberechtigung gepriesen.

Im gleichen Tempo schritt die innerpolitische Chaotisiernng des Reiche» fort. 1S3S erklärt« der bayerische Ministerpräsident Held, daß ein Reichskommissar, wenn er die bayerische Grenze zu überschreiten wage, kurzerhand verhaftet werden würde. Das war Master auf die Mühlen des damaligen französischen Gesandten bei der bayerischen Regierung, der sich dem tradi­tionellen Ziel aller Reichsfeinde nahe glaubte:Empechsr le bloc germanique, den germanischen Block, die deutsche Einheit verhindern."

Hier wird der Leitfaden des Westfälischen Friedens, das Ver- «jchtungsprinzip Richelieus wiederaufgenommen. Der Führer Mbst hat dieses Ziel aller Reichsgegner, mögen sie nun Riche- steu, Churchill, Roosevelt oder Stalin heißen, einmal klar um- Nsten:Es ist das Deutschland von 1648, das ihnen vorschwebt, das Deutschland aufgelöst und zerrissen."

Mit der Machtübernahme hatte die Schicksalsstunde jene» Defaitismus geschlagen, der das deutsche Volk in die Ketten avisier Versklavung durch die jüdische Finanzplutokratie und des jüdischen Bolschewismus legen wollte. Die ganze deutsche Nation wurde durch Adolf Hitler von einem neuen Glau­ben, einer neuen heroischen Lebenshaltung und einem leidenschaftlichen nationalen Willen beseelt, des­sen geballt« Energie nunmehr seit zehn Jahren dem Aufbau und der Verteidigung des nationalsozialistischen Reiches gilt. Was in diesen zehn Jahren in mühsamer Kleinarbeit an jede» einzelnen und für jeden einzelnen geleistet und geschaffen wurde, das muß sich heute, da wir alle nach einem Gesetz zu» Kampf auf Leben und Tod angetreten sind, tausendfach in de« Etahlgewittern unerbittlicher Schlachten bewähren. Der Füh­rer sprach es in jener denkwürdigen Abrechnung mit den Fein­de« des Reiches am 30. Januar 1940 klar aus:Was ich ge­schossen habe, es ist ja alles nur ein Mittel zum Zweck. Partei, Arbeitsfront, SA., alle anderen Organisationen, die Wehr­macht, das Heer, die Luftwaffe, die Marine, sie sind ja kein Selbstzweck, sie sind alle ein Mittel zum Zweck. Heber allem sicht di« Sicherung der Freiheit unseres deutsche» Volkes."

Diese Erkenntnis ist heute zum Gesetz für jeden kämpfende« und arbeitenden Deutschen geworden. Heute weiß jeder Grena­dier, jeder Flieger, jeder U-Boot-Fahrer, wofür er sein Leben in die Schanze schlägt. Für sie alle ist dieses Deutschland, die­ses Reich, diese auf Gedeih und Verderb einander verbundene Volksgemeinschaft, all das, was in den zehn Jahren seit der Machtübernahme Wirklichkeit wurde, kein blutleerer, scheinen-- Hafter Begriff, sondern allgegenwärtiger Kraftquell, den wir überall dort spüren, wo um unser Recht und unsere Freiheit gerungen wird. Diese Kämpfer eines seiner Kraft bewußten Volkes gehen mit dem heiligen Gelöbnis von Walter Flex irr de» Kampf:Ich bin nicht mehr. Ich war. Ich bin ein Glien der heiligen Schar, die sich dir opfert, Vaterland!""

Dieses deutsche Volk, jahrzehntelang in seiner Gutmütigkeit durch dix Söldlinge der Plntokratien und des Bolschewismus m ßbnucht und ausgebeutet, hat durch die nationalso­zialistische Revolution zu sich selbst gefunden und sich auf seine eigene Kraft und sein Recht besonnen. Es weiß um die teuflischen Absichten des Gegners, der damals das schwache Deutschland dnrck de» Würgegriff der Tributver- 'chnldüng und heute dos starte Deuochland durch bolschervisti-

_Naqolver TagblattDer Gesellschafter"

scheu Viutterror und pluioiratijche Brutalität vernichten will. Es weiß aber auch, daß ans diesem unerbittlichen Kampf in den östlichen Weiten und auf den Meeren nur ein größeres, stär­keres, siegreiches Deutschland hervorghen kan», denn, um mit Ernst Moritz Arndt zu sprechen:

Nur wenn wir ein Vaterland, wenn wir die hochmenschNch.'n und hochpolitischen Ideen eines eigenen, einigen, kräftige» Vol­kes haben, werden mir feste Eilte», festen Charakter und Kunst­gestalt gewinnen, dann nur kann das Höchste und Herrlichste der Menschheit ans solchen irdischen Wurzeln zu schimmernden Sonnenw-ipsela erwachsen."

Beförderuugssperrc für Feldpostpäckchen über 168 Gramm

DNB Berlin, 29. Jan. Der schwere Abwehrkampf im Osten macht es zur höchsten Pflicht aller militärische» und sonstigen Dienststellen, die Versorgung der Truppe vornehmlich mit den Gütern durchzusiihren. die für den Kampf am notwendigsten gebraucht werden.

Die Feldpostpäckchen über 100 Gramm baben bisher einen großen Transportraum benötigt. Um diesen Transportraum für Nersorguugsgiiter der Truppe zusätzlich srcizubekommen. werden Feldpostpäckchen über 100 Gramm, auch wenn sie mit Zulajsnngsmarken versehen sind, bis zum 3l. 3. 1913 nicht mehr 'angenommen und befördert. Die Beförderung der bereits aus­gegebenen Feldpostpäckchen wird durchgesiihrt.

Emden gab 1909 Prozent mehr!

Vorbildliches Sammelergebnis der schwergeprüften Stadt

DNB Emden, 29. Januar. Die Stadt Emden erzielte mit der Geustraßensammlnng des Gaues Weser-Ems für das WHW. ein einzigartiges Ergebnis. Obwohl diese schwergeprüfte Stadt aucb- im letzten Jahr durch Bombenangriffe schwer zu leiden hatte, erhöhte die Bevölkerung ihre Spende bei der Sammlung am 23. Januar um das Zehnfache oder gleich 1666 v. H. Als Bei­spiel sei erwähnt, daß die Emdener Hafenarbeiter einen Tagcsllchn als Spende zur Verfügung stellten.

Bus dem Gerichtsssml

10 Monate Gefängnis, weil er Bombcnfiüchtlinge nicht ausnahm

DNB Berlin, 28. Januar. Das Amtsgericht Rostock verurteilte den Augenarzt Dr. Heinrich Krüger zu 10 Monaten Ge­fängnis. Als in der Nacht zum 24. April des vorigen Jahres die Seestadt Rostock einem schweren feindlichen Fliegerangriff ausgesetzt war, wurden zahlreiche Häuser und Wohnungen durch Spreng- und Brandbomben vernichtet und ihre Bewohner ob­dachlos. Zu diesen schweren Geschädigten gehörte auch Frau Dietrichs mit ihren drei kleinen Kindern im Alter von zwei bis fünf Jahren. Ein Beauftragter der Partei brachte Frau

Wenn umer Wille so stark ist. daß keine Not ihn mehr zu zwingen vermag, dann wird unser Wille und unser deut­scher Slahl auch dce Not zerbrechen und besicqen."

Adolf Hitler am 1. September 1936

30. Januar: 1793 Wilhelm Gottfried v. Moser. Forstmann, in Ulm gestorben. 1818 Arthur v. Eöcgey. General des ungari­schen Unabhängigkeitskrieges, qeb. 1843 Rudolf Ibach Kla­vierfabrikant. geh. 1933 Machtübernahme durch Adolf Hitler.

31. Januar: 1543 Reichstag zu Nürnberg sTürkenhilfej. 1793 Preußen besetzt das Eroßherzootum Posen. 1793 A. Fr. Graf o. Brühl, »achsischer Staatsmann und Schriftsteller, in Ber­lin gestorben 1797 Franz Schubert geb. 1866 Friedrich Rückert gestorben.

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Lazaveitbeivsuuns

durch die Partei anläßlich des 36. Januar

Am gestrigen Vortag des Jahrestages der Machtübernahme durch den Nationalsozialismus vor 10 Jahren erfreute die Par­tei wieder alle unsere verwundeten und kranken Soldaten mit schönen Gaben, die von ihnen mit großer, dankbarer Freude entgegengenommen wurden. Im Speisesaal der Heimschule be­grüßte nach kurzen einleitenden Worten des Chefarztes, Stabs­arzt Dr. Langebeckmann, unser Ortsgrnppenleiter. Haupt­gemeinschaftsletter Rai ich. die Soldaten. Er überbrachte ihnen den Gruß des Kreisleiters und dessen Dank für ihren Einsatz, erinnerte an die unhaltbaren Verhältnisse vor 10 Jahren, schil­derte kurz die Erfolge der nationalsozialistischen Staatsführung in den letzten 10 Jahren, wies aber insbesondere auf die Er­fordernisse der Stunde, die unseren härtesten Einsatz erfordert, hin und wünschte ihnen eine gute Genesung im schönen Nagold. Dis mit allerlei Begehrenswertem gefüllten Körbchen enthielten auch wieder sehr lesenswerte Bücher, deren Inhalt meist mili- rärischen und weltanschaulichen Charakters ist Stabsarzt Dr. Langebeckmann brachte den tiefgefühlten Dank der Soldaten zum Ausdruck.

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Ein Film mit Vcnjamino Gigli im Tollfilmtheater Nagold

Dieses Werk, der Jtala-Film. übt eine starke, nachhaltige Wir­kung auf den Beschauer aus. eine Wirkung, die dem berühmten italienischen Tenor Benjamino Gigli zu verdanken ist. Gigli ist der größte zurzeit lebende Sänger Italiens. Mit seiner wunder­vollen Stimme hat er schon'viele begeistert, und dieser Film ist dazu angetan, weiteste Kreise mit Eiqlis großer Kunst vertraut zu machen. Gigli ist eine sehr sympathische Persönlichkeit, und in diesem Film gefällt neben wirrer herrlichen Stimme seine schlicht­vornehme Darstellunqsart. Der Film hat das Schicksal einer Mutte, zum Gegenstand, die sich und ihr Leben dem Glück des Sohnes zu ovfern bereit ist. Zur lebensfrohen Gattin >ares Sohnes, des nach langer Reise znrückqekchrten großen Sängers findet sse keine wärmere Einstellung, erscheint dieser vielmehr engherzig und verständnislos. Dadurch vernichtet sie beinahe das, was ihr stets am meisten bedeutete: das Glück des geliebten Sohnes. Dock in der Not zeigt sich das Mutterherz in seiner ganzen Opferbereitschaft und Hingabe. Die mütterliche Liebe überwindet alle Schwierigkeiten die sich in dem entstandenen Ehekonflikt aasqetan haben. Sterbend steht sie noch, daß die Ehe ihres Sohne gefestigt ist. Die Mutter des Sängers spielt Ita­liens größte Tragödin, die berühmte Emma Eramatica. Ihre Rolle ist eine großartige Leistung. Ferner sehen wir in diesem Film Carola Höhn. Im Mittelpunkt der Handlung steht eine überaus glanzvolle Aufführung von Verdis OperOthello". Sie macht den Film wertvoll. Hineinqestellt ist die Handlung in prächtige Bilder aus der italienischen Landschaft.

Es ist sehr dankenswert, daß der Kinobesitzer anläßlich des 30. Januar das Lichtspielhaus für die Verwundeten, die Witwen gefallener Söhne unserer Stadt die schaffenden Volksgenossen und bewährte Mitarbeiter der Partei zur Verfügung stellt und sie mit dem FilmMutter" erfreut.

Die Deutsche Wochenschau bringt wieder eine Reihe

Samsiag den 36. Januar 1943

Dietrichs und ihre Kinder in die Klinik von Dr. Krüger und teilte dort mit, daß die Bombenflüchtlinge vorübergehend be­helfsmäßig in der Klinik untergebracht werden müßten. Dr. Krüger lehnte die Aufnahme ab, obwohl ausreichende Möglich­keiten für eine behelfsmäßige Unterbringung vorhanden waren, und schickte die völlig übermüdeten Obdachlosen wieder fort. Als kurz darauf der Parteibeauftragte wieder erschien, um die Gründe für die Nichtausnahme der Bombengeschädigten zu er­forschen, wurde er im Aufträge Dr. Krügers durch eine Haus­angestellte mit einem ablehnenden Bescheid abgefertigt.

Das Gericht stellte in seiner Verhandlung fest, daß die Hand­lungsweise des Dr. Krüger jedem gesunden Volksempsinden widersprach. Wer im Augenblick eines feindlichen Luftangriffs so wenig mit den unglücklichen Opfern mitfühlt wie dieser Mann, verdient in den Augen unserer Volksgemeinschaft eine empfindliche Strafe. Deshalb hat das Amtsgericht in Rostock diese Handlungsweise gerecht abgeurteilt, die Gott sei Dank als Einzclfall in schroffem Gegensatz zu der hilfsbereiten Haltung steht, die in den luftgefährdeten Gebieten allgemein von der tapferen und kameradschaftlichen Bevölkerung gezeigt wird.

Heranwachsende Jugend muß geschützt werden DNB Berlin, 29. Januar. Die 24jährige Ehefrau Herta August aus Königsberg i. Pr., deren Ehemann im Felde steht, lebte mit drei Kindern im Alter von 3 bis 11 Jahren aus erster Eye des Mannes stammend und einem eigenen Kind in ge­meinsamem Haushalt. Sie vernachlässigte ihre Obhulspftichl sür ihre Stiefkinder in unglaublicher Weise, indem sie häusig meh­rere Tage und Nächte an die See fuhr und die Kinder sich selbst überließ. Der 11jährige Junge mußte kochen und für seine Geschwister sorgen. Dementsprechend befanden sich auch die Schlasstätten und die ganze Wohnung in einem heraögekommenen Zustand. Die vor dem Schofsengerichi in Königsberg i. Pr. An­geklagte prügelte und mißhandelte auch die Kinder in roher Weise. Das Sondergericht verurteilte die Angeklagte, die ihre ungehemmte Vergnügungssucht vor ihre Fürsorgepflichten stellte, wegen Verletzung der Obhutspslicht und Mißhandlung zu einer Zuchthausstrafe von 2Z4 Jahren.

Svndergerichtsurteil gegen Tauschhändlsr und Betrüger DNB Graz, 29. Januar. Der 40 Jahre alte Alois Hy den aus Knittelselü, der sich durch Handel, Kauf und Tausch von Rundsunkgeräten und Fahrrädern ein müheloses Einkommen verschaffte, verlauste ein Nundsuntgeräl, Vas er selbst um 150 RM. kaufte, um 250 RM weiter, nachdem er ur.prüuglich den Betrag von 800 RM. gefordert hatte. Als Zugabe für den Verkauf verlangte er außerdem die Klriderüane von der Käu­ferin. Das Rundfunkgerät selbst hatte nur einen Wert von 50 NM. Alois Hyden. der beretts mehrfach vorbestraft ist, wurde vom Sondergericht Leoben wegen Betrug, Einhandek« elner Kloidcriarte gegen Entgelt und wegen grober Preisüber- j.hceilunz zu ciner Zuchthausstrafe von zwei Jahren verurteilt.

packender Aufnahmen von den schweren Abroehrkämpfen an ver Ostfronr. Weiter sehen wir u. a. Bilder von Ulm a. D. als Gruß an die Front Fritz Schlang.

Die 41n-alMau«<el seht um!

Gerade die Wurm.wachen sollen dazu dienen, auf den landw. Höfen die notwciidiaen Reparaturen an Gebäuden und Geräten durchzittühren. Dabei hat es sich gezeigt, daß die Entrvicklungs- kurve der Unfälle ui der Landwirtschaft durch diese Arbeue: währen- des Winters erheblich ansteigt. Den Verlust von Ar­beitskräften aber können wir uns heute weniger denn je erlau­ben. Darum haben Betriebsführer und Gefolgschaft gerade in der Zeit des Krieges die besondere Pflicht, darüber zu wachen, daß Unfälle aus Leichtsinn oder Leichtfertigkeit vermieden werden Die Leiter ift z. B. ein Gerät, die immer wieder schwere Unfälle herbeifübrt. Darum gehört die Prüfung der Leiter auf Festig­keit und Betriebssicherheit zu einer der wichtigsten Aufgaben in diesen Wochen. Im übrigen: Hände weg von Zahnrädern. Wel­len. Kupplungen n. dergl. Achtet darauf, daß Treibriemen und Riemenscheiben durch Schutzvorrichtungen abgedeckt find. Ver­kleidet vor allem auch die Messer und Walzen an Häckselmaschinen und Rnbenschneidern. Nehmt an Wagen und Maschinen keine Reparaturen vor. solange die Zugtiere angespannt sind. Sie ziehen oft plötzlich an. und schon kann das Unglück da sein! Seid vorsichtig im Umgang mit Tieren: Huftritte. Hornstöße und Bisse können gefährliche Verletzungen zur Folg« haben. Der Unfall­teufel geht um! Sorge daher jeder dafür, daß er nicht zu weite­ren Verlusten an Arbeitskraft beiträgt. Jede Hand ist heute in Deutschland notwendig. Darum sei Unfallschutz heute einer unse­rer wichtigsten Aufgaben!

Vorsicht «ährend der Dunkelheit

Der Reichsführer U und Chef der deutschen Polizei und di« Reichsarbeitsgemeinschaft Schadenverhütung geben bekannt:

Die Fahrbahn dient dem Fahrzeugverkehr! Trotzdem ver« lassen sich viele Fußgänger beim Betreten der Fahr­bahn mehr oder weniger darauf, daß die Fahrzeugführer sie rechtzeitig bemerken und ihre Fahrweise danach einrichten. Die­ses Verhalten ist bei Tage rücksichtslos, bei Dunkelheit äußerst gefährlich. Der Fußgänger bedenkt dabei nicht, daß der Fahr- zeugführer ihn bei abgedunkelten Scheinwerfern erst sehr spät und schwer wahrnehmen kann. Er selbst aber kann Fahrzeuge bei einiger Aufmerksamkeit schon aus größerer Entfernung er­kennen. Wenn der Fußgänger sich diele Tatsache einmal klar­machen und sein Verhalten stets danach einrichten würde, ließe« sich zahlreiche Verkehrsunfälle mit ihren meist schweren Folge« vermeiden.

An die Fußgänger ergeht daher nochmals die dringend» Mahnung, bei Dunkelheit im Straßenverkehr besonders vor­sichtig zu sein. Betretet die Fahrbahn erst, wenn ihr euch davo» überzeugt habt, daß sich kein Fahrzeug nähert! Schaut da»» «st nach links und dann nach rechts!

» Verlängerung der Jagdzeit. Durch Verordnung de» Reich»« jägermeisters ist die Jagdzeit für weibliches Rotwild und Rot­wildkälber beiderlei Geschlechts mit Ausnahme für das Hoch­gebirge und seine Borberge bis zum 28. Februar 1943 verlängert worden.

Ehrenvoll ist er gefallen!

Rohrdorf. Nun ist die amtliche Bestätigung eingetroffen die großes Leid in die Familie des Schreinermeisters Karl Bäuerle und in das schöne, freundliche Heim seines ältesten Sohnes Hans htneintrug, der ehrenvoll in heißem Kampfe fiel und auf einem Heldenfriedhof im Osten mit militärischen Ehren beigesetzt würbe. Hans Bäuerle, seit 1. 12. 42 zum Unteroffizier befördert, war Inhaber des EK. 2. Klasse, des Jnfanteriesturmobzeicheirs. des Verwundetenabzeichens und der Ostmedaill«. Bei seine» Vater erlernte er das Schreinerhandwerk und unterzog sich 1936 der Meisterprüfung, die er mit sehr guter Note bestand-

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