1

' Z:

Nagolder TagblattDer Gesellschafter"

Diensta g den 1«. J uni 1942

nitätsdienst der Wehrmacht und Transportwesen und Med.-Rat Dr. Lan g-Nagold über die erbgesundheitlichen Grundlagen der Bevölkerungspolitik des Grogdeutschen Reiches. Leiter des Lehr­gangs war Kriegsarzt Dr. Graubne r-Teinach.

DRK.-Kreisführer Dr. Haeqele dankte allen an der Durch­führung des Lehrgangs Beteiligten. Ein Vortrag des Kreis­führers über die Genfer Konvention beendete sodann den Lehr­gang. Am Abend versammelten sich die Kursteilnehmerinnen mit ihren Gästen zu einem gemütlichen Kameradschastsabend.

Württemberg

Die Hauptschule in Württemberg

Vom Leiter der Hauptstelle für Erziehung und Unterricht im Gauamt für Erzieher, Hans Bunz.

nsg. Mit der Einführung der Hauptschule als eine Pflichtaus­leseschule für die überdurchschnittlich Begabten hat die national­sozialistische Staatsfülftung einen entscheidenden Schritt zur Durchführung des Artikels 20 des Parteiprogramms getan. Es wird Aufgabe aller verantwortlichen Stellen in Partei und Staat sein, dieser neuen Schulform, die durch eine Entscheidung des Führers vom Herbst 1940 als die mittlere Schulform fest­gelegt wurde, nach Kräften den Weg zu ebnen. Württemberg hat zu Beginn des Schuljahres 1941/42 den ersten Schritt getan. 2m vergangenen Herbst wurden die ersten Klaffen der bestehen­den Mittelschulen sowie mehrere Klaffen nicht vollausgebauter Oberschulen in Hauptschulklaffen umgewandelt. Im kommenden Schuljahr 1942/43 wird dieser Ausbau der Hauptschule plan­mäßig weitergeführt.

Die Hauptschule wird die mittlere Schule werden, die zusam­men mit der Berufs- und Berufsfachschule die schulische Ausbil­dung vermittelt, die keine akademische Berufsausbildung not­wendig haben. Diese Feststellung allein möge genügen, um die Größe und Weite der Ausgabe zu erkennen, die der künftigen Hauptschule gestellt ist. Die nationalsozialistische Staatssührung kann es nun aber nicht einfach dem Ermessen der Eltern über­lasten, ob sie ihre Kinder in diese neue Schule schicken wollen oder nicht. Heute schon ist der Bedarf an fähigem Nachwuchs für alle hier in Frage kommenden Berufe so groß, daß ein weit­gehend fühlbarer Nachwuchsmangel eingetreten ist. Daher ist es Aufgabe von Partei und Staat, von der schulischen Seite her alle Maßnahmen zu treffen, um jedem über den Durchschnitt Begab­ten die ihm zukommende Ausbildung zu geben.

Uns schwebt ein Staat vor, in dem in Zukunft jede Stelle vom Fähigsten eingenommen wird, ganz gleichgültig, wo er her­kommt, ein Staat, in dem Geburt gar nichts, Leistung und Kön­nen alles ist." Die Hauptschule ist dazu bestimmt, mitzuhelfcn, dieses Führerwort in die Wirklichkeit umzusetzen. Hier liegt die revolutionäre Aufgabe der Hauptschule. Sie wird einmal den Mittelbau unseres Schulwesens darstellen, von dem aus auch die übrigen Schularten manche revolutionären A'enderungen erfah­ren werden."

Die Einführung der,Hauptschule bringt für die Elternschaft grundlegende Neuerungen. Vor allem gibt es keine Anmel­dung für die Hauptschule. Diese führt auch keine Aufnahme­prüfung durch, wie früher die Mittelschule und heute noch die Oberschule. Es ist vielmehr Ausgabe der Grundschule, auf Grund der charakterlichen Haltung und der körperlichen und geistigen Leistungen die Hauptschulreise der Schüler festzustellen. Die Hauptschule ist als Pflichtschule schulgeldfrei. Seitens der beteiligten Stellen im Staat, Gemeinde und Partei muß alles getan werden, um etwaige Auslagen für Fahrtkosten, Lernmittel u. ä. für sozial ungünstig gestellte Eltern tragbar zu machen. Der Grundschule ist durch die Auslese- für die Hauptschule eine außerordentlich verantwortungsvolle Aufgabe gestellt. Selbst­verständlich kann unter den gegenwärtigen durch den Krieg be­dingten Verhältnisse die Hauptschule auch bei uns nicht voll durchgeführt werden, da sowohl die notwendigen Lehrkräfte wie die baulichen Voraussetzungen fehlen.

Bon Wert dürfte sein, noch einige Bedenken zu klären, die da und dort in der Öffentlichkeit laut geworden sind. Die Haupt­schule ist keineswegs Vorbercitungsschule für bestimmte Berufe. Sie trägt vielmehr den Charakter einer allgemeinbildenden Schule mit ausgesprochen nationalsozialistischer Prägung. Aller­dings nehmen in dem Lehrplan dieser Schule mit Recht die praktisch-technischen Fächer einen breiteren Raum ein, als dieses bei der Oberschule der Fall ist. Es steht somit den Schülern der Hauptschule wie denjenigen jeder anderen öffentlichen Schule völlig-frei,tdie ihnen gemäßen Berufe auszuwählen. Der Lehr- planzist-so'aufgebaut, daß nach einem zweijährigen Besuch der Hauptschule ein reibungsloser Uebertritt in die Oberschule noch möglich e ist. Jedoch sollte dieses zu den Ausnahmen gehören. Grundsätzlich umfaßt die Hauptschule zunächst 4 Klaffen. Es ist denfrrwiteren Ausbau des gesamten Schulwesens überlassen, die Frage der weitersüi'renden Klaüen kV und 6. Klasse) zu regeln.

Zwei Kinder aus dem Fenster gestürzt

In Schramberg begab sich ein Kind, nachdem es vom /Schlaf erwacht war, ans Fenster und beugte sich so weit hinaus. Laß es das Uebergewicht- bekam, auf das Betonpflaster ab­stürzte und kurz darauf starb. In Ebingen stürzte ein in der elterlichen Wohnung am Fenster spielender Jahre alter Knabe neun Meter tief ab. Da das Kind zuerst auf ein aus- gespanntes Waschseil fiel, wodurch der Sturz gemildert wurde, kam es mit Verletzungen davon, die anscheinend nicht lebens­gefährlich sind.

Frickenhausen, Kr. Nürtingen. (Leichtsinniger Fah­rer.) Ein 26 Jahre alter verheirateter Mann aus Beuren, der bereits vor anderthalb Jahren einen schweren Verkehrsunfall verursacht hatte, wobei zwei Menschen ihr Leben einbüßten, und über den seinerzeit eine Gefängnisstrafe und die Entziehung des Führerscheins verhängt worden war, hat neuerdings eine schwere Schuld auf sich geladen. Er bat am Freitag den Lenker eines von Reutlingen in Richtung Linsenhofen fahrenden Lastkraft­wagen mitsahren zu dürfen. Unterwegs überredete er den Fahr­zeuglenker, ihn auch einmal ans Lenkrad sitzen zu lasten, da er selbst Kraftfahrer sei, aber schon längere Zeit keine Gelegenheit mehr gehabt habe, ein Fahrzeug zu lenken. Unerklärlicherweise gestattete dies der Fahrzeuglenker. Bei der Einfahrt nach Frik- kenhausen verlor er die Herrschaft über das Fahrzeug und .rannte gegen eine Gartenmauer. Das 4)zj Jahre alte Töchter- chen Else des Hilfsarbeiters Christian Hauff und dessen Tante, di« ledige Amalie Weber, hatten sich, als sie das schwere Fahr­zeug auf sich zukommen sahen, unglücklicherweise gerade gegen diese Gartenmauer schutzsuchend geflüchtet. Beide wurden von dem Wagen erfaßt, das Kttrd auf der Stelle getötet und das Fräulein verletzt. Nach dem anscheinend flüchtig-gegangenen leichtfertigen Fahrer wird noch gefahndet.

Ravensourg. (Verleitung zum Meineid.) Der zuletzt in Friedrichshasen beschäftigt gewesene 46 Jahre alte Adolf Fröhlich aus Baierz (Kreis Wangen) wurde von der Strafkam­mer Ravensburg wegen Verleitung zum Meineid zu einem Jahr drei Monaten Zuchthaus verurteilt. In einem Verfahren vor dem Amtsgericht Leutkirch hatte er eine Zeugin aufgefor­dert, sie solle ihn bei der Verhandlung nicht sohineinbringen" und aussagcn. sic habe seine Mundart schlecht verstanden.

Mülhausen (Elsaß). (Schmuggel von Genuß mit­te ln.) Insgesamt fünf Personen von hier bzw. eine aus Neu- Lreisach befinden sich seit etlichen Monaten in Haft, weil sie vom Herbst 1940 bis zum Sommer 1941 aus dem besetzten Frankreich große Mengen von Wein, Tabak, Zigaretten sowie Lebens­mitteln nach dem Elsaß einführten, ohne die Ware verzollt zu haben. Der Fall beschäftigte rund zwei Tage lang die Mül­hauser Strafkammer, die wegen vollendeter und gewerbsmäßiger Zollhinterziehung Gefängnisstrafen von je fünf bis sieben Monaten und Geldstrafen von je 2000 RM. und Wertersatz­strafen bis zu 6550 RM. aussprach.

Handel und Derkehr

Die Reichssteuern

Das Steueraufkommen des Reichs ist bekanntlich seit 1933 be­trächtlich gestiegen. Es betrug 1932 noch 6,6 Milliarden RM. und ergab sowohl durch den wirtschaftlichen Aufschwung wie durch die schärferen Besteuerungsrpethoden 1940: 27,2 Milliarden RM., und wird im Rechnungsjahr 1941/42 (31. März) vermutlich 33 Milliarden RM. betragen. In einer Broschüre von Staats­sekretär Fritz ReinhardtWas geschieht mit unserem Geld?" (F. Willmq Verlag, Abt. Buchverlag, Nürnberg, 80 Seiten, Preis 50 Pfennig), in der die Zusammenhänge von Finanzen, Kaufkraft und Währung allgemeinverstündlich dargestellt werden, finden wir eine llebersicht, die über die Entwicklung der einzel­nen Steuerarten in den letzten Jahren näheren Ausschluß bringt. Die Jahreszahlen beziehen sich jeweils auf das Etatsjahr vom 1. April bis 31. März. Die Zahlen für 1941 sind auf Grund der Ergebnifje der ersten elf Monate des letzten Etatjahres, also bis Ende Februar 1942, für das volle Jahr errechnet worden. Die Zusammenstellung wird unsere Leser, die wir damit auf die Broschüre aufmerksam machen, interessieren.

Die Steuereinnahmen des Reiches in Milk. RM.

Jahr

Umsatz­

steuer

Einkommen­

steuer

Körperschafts­

steuer

Vermögen

fteuer

1933

1516

1293

210

307

1935

2020

2497

593

303

1938

3357

5352

2417

301

1939

3735

8224 (1130) *

3228

417

(425) »

1940

3629

10727

3485

1911

4200

13200 (3000)*

5100 *

(500) *

620

Davon Kriegszufchlag.

Ergänzend sei noch die Entwicklung der Z u ck e r st c u e r mit­geteilt. Die Zuckerftcuer brachte 1633: 279 Mill. RM., 1637: 354 Mill. RM., 1939: 509 Mill. RM., 1940: 513 Mill. NM. nn,> 1941: 560 Mill. RM.

Die Tabaksteuer stieg von 743 Mill. im Jahre 1933 auf 2950 Millionen im Jahre 1641.

Bczirksmeisterschaften in der Leichtathletik am 14. Juni l942 in Nagold

Männer: Kugcljtoß: 1, Witzelmaier, TV. Freudenstadt. 11,09 Meler: 2. Dengler, Kurt. VfL. Nagold 9.87 Meter. Weit- jprung: 1. Witzelmaier. TV Freudenstadt 6 Meter. Hochsprung: 1. Schirmer. FE. Horb 1.50 Nieter. 10 OVÜ Meterlauf: I.Schweick- bardt, TV. Calw 39.31 Min. 400 Meterlauf: 1. Hild. Wolsg.. Turnverein Calw 56,3 Sekunden: 4. Schmid, Heinz. VfL. Nagold 59.4 Sekunden. 1500-Meterlaus: 1. Single. Gerh.. TV. Calw 4 41,8 Min. 100-Meterlaus: 1. Mancher. Fritz. TV. Sulz 11.9 Sekunden. Dreikampf: Mancher. Fritz. TV. Sulz 1610,6 Punkte 4 mal 100-Meterstassel: 1. TV. Freudenstadt 47,1: 2. TV. Neuen­bürg 49,8: 3. FC. Horb 52.1. Dreikampf (Kl. 2): 1. Mast. Erwin, Freudenstadt 59s5 Punkte.

Frauen: Speerwurf: 1. Schuon. Elsbeth Nagold 24 Meter. Kugelstoßen: 1. Schuon. Elsbeth. Nagold 9.52 Meier. Weit­sprung: I. Raisch. Calw 4,27 Meter. 2. Schuon. Elsbeth. Nagold 4.16 Meter. Hochsprung: 1. Schuon. Elsbeth. Nagold 1.30 Meter.

100 -Metcrlaus: 1. Spindler, Edith. Freudenstadt 13.7 Sek °> Schuon. Elsbeth. Nagold 14,2 Sek. Dreikamps Kl. 1: 1 . Schuon Elsbeth. Nagold 1710.76 Punkte. Dreikampf Kl. 2: 1. Oertle Erna. Freudenstadt 1559 Punkte. 4 mal lOO-Meter.Staffel- 1. Nagold 56,6 Sekunden.

Männliche Fugend K. Kugelstoßen: 1. Dengler. Kurt Nagold 11,21 Meter. Weitsprung: 1. Schmid. Nagold 6.05 Mir' Hochsprung: l. Klima. Freudenstadt 1.60 Meter: 3. Dengler Kurt. Ebhausen 1.55 Meter. 1500 Meterlauf: 1. Kallsaß. Kurst Calmbach 5.10,7 Min.: 3. Wackenhut. Ehr. Ebhausen 5,13 5 Minuten. 100:Meterlaus: 1. Bott, Hans, Wildbad 112 Sek 4 mal 100-Meterstasfel 1. TV. Wildbad 48.1 Sek.: 2. TV. Freu­denstadt 48,l Sek.

Jugend k. Kugelstoßen: l. Bieringer, Calw 12,30 Meter, o. Stickel. Nagold 8.68 Meter: 7. Dolmetsch, Nagold 8.2! Meier: 8. Reiber. Nagold 8,19 Meter. Hochsprung: 1. Single. Calw 1.45 Merer: 5. Dolmetsch. Nagold 1,35 Meter Weistprung: 1. Bieringer. Calw 5.75 Meter. 100-Meterlaus: 1. Stockburger, Manfred. Calw 1l,8 Sek.: 4. Dolmetsch. Albrecht. Nagold 12..5 Sekunden. 800-Meterlans: 1. Single. Gerh.. Calw 2,20.1 Min 4 mal 100 Meter-Stafsel: l. TV. Calw 49,3 Sek.

Weibliche Jugend. Weitsprung: 1. Wolf. Edith VfL. Nagold 4.58 Meter: 2. Hafner, Amalie, VfL. Nagold 4.36 Me­ter: 3. Gittinger. Rose, Nagold 4.35 Meter: 5. Kaupp Gertrud. Nagold 4,15 Nieter: 6. Rauschenberger. Horb 4,08 Meter. Ku­gelstoß: l. Hafner. Amalie. Nagold 8,35 Meter. Hochsprung:

1. Hafner. Amalie. Nagold 1,25 Meter: 2. Wolf, Edith, Nagold 1,25 Nieter: 5. Gittinger. Rose. Nagold l.15 Meter: 6. Wolfs, Gertrud. Nagold 1.15 Meter. 100-Meterlaus: 1. Hafner. Amalie, Nagold 13,7 Sek.: 2. Spindler. Gisela. Freudenstadt 13,8 Sek.: 3. Gittinger. Rose. Nagold 13.9 Sek.: 4. Wolf. Edith. Nagold 14.3 Sek. 4 mal lOO Meterstafsel: 1. TV. Freudenstadt 59.4 Sek.:

2. TV. Neuenbürg 60.05 Sek.: 3. FL. Horb 60,09 Sek.

Kurze Sportrundschau

Ungarns Handball-Nationalelf siegte im Länderkampf gegen Kroatien-mit 9:0 Toren.

Ungarns Fußballnationalels mußte sich im Länderkampf gegen Kroatien in Budapest mit einem 1:1 unentschieden begnügen. Rund 20 000 Zuschauer wohnten dem Kampf in Budapest bei. pest bei.

Die Pariser Soldatenels mit dem Nationalspieler Fritz Wal­ter reihte ihren schönen Siegen einen weiteren an. Vor 20 000 Zuschauern schlugen die Pariser Soldaten die Brüsseler Wehr­machtself mit 5:2 Toren.

Der Schweizer Stehermeister, Theo Heimann, gewann in Bo­chum das Goldene Rad im Gesamtergebnis vor dem deutschen Meister Walter Lohmann, Bautz, Hofsmann und Vopel.

Die Hamburger Ordnungspolizei gewann bei der 58. ober­rheinischen Ruderregatta in Mannheim neben dem Senioren- Achter noch den Vierer m. St.

Württembergs Schwerathletik-Nachwuchs gut. Im badischen Lahr kam es zu Aüsfcheidungskämpfen im Ringen und Gewicht­heben zwischen den HJ.-Eebieten Württemberg, Baden, Bay­rische Ostmark, Franken und Mainfranken. Wie schon so oft zeigten auch diesmal sich die wiirttembergischen Vertreter von ihrer besten Seite. Im Gewichtheben belegten sie drei erste Plätze und im Ringen kamen sogar fünf württembergische Jungen

Gestorbene-. Luise Ulrich geb. Ziegler und Kath. Kusterer geb. Bolz, beide non Calw: Karl Flik, Steinhauer. 58 Jahre. Althengstett: Andreas Brodbeck, Oberlehrer a. D., 89 Jahre. Liebenzell: Heinrich Wurst. 74 Jahre, Möttlingen: Anton Raible. 21 Jahre. Nordstetten.

». Verlag de» .Vefelllchofterr-: G. W. Jäher. Inh. Karl Kaiser ZN-I. Rxj veVMlNvortt. Schriftleiter: Fritz Schlans. Nagold. Zzt. tjl Preisliste Nr. I

Dir heutige Nummer umsaßt 4 Seiten

VVilllderZ, den 15. duni 1942

^ odes-A-nreige

Oott dem Kllmäctitigen bat es gefallen, unseren innigst geliebten, treubesorgten Vater

Xsi-1 wölirle

psdrücont

im 56. I.edensjabr nacb langer, scdwerer llrankbelt unä ckoctr unerwartet rascii beute dlackt in clis ewige Heimat adruruken.

Lein beben war Lorge und Krbeit kür uns.

In tiekem beick

der Lolin iVilly IVSKrle, Obergekr.

r. 2t. im llelde die Tocbter Lisa VVöbrle.

Die Leerdlgung findet ln VVIIdderg statt am Donnerstag, den 18. duni 1942 naUirn. 2 Dbr vom Trauerbaus aus.

Ml«

Wildberg, den 16. Juni 1942

Danksagung

Für die Zahlreiche Begleitung zur letzten Ruhestätte meines lieben Mannes Paul Rath, und vor allein für die trostreichen Worte des Herrn Stadt- pfarrers, für den erhebenden Gesang des Liederkranzes und für die Kranz­niederlegung seitens derKriegerkamerad- schaft sage ich im Namen aller Ange­hörigen herzlichen Dank

Kathr. Rath geb. Huber

fertigt

kucbckruclierei

kiagolck

jeü«n Aüttivocd uitckmiltsA

Nv8vi>I«rssvn

(mit bekördüctier Oenebmigung)

Gemeinde Kuppingen (Kreis Böblingen)

Laubstammholz-Verkauf

Am Samstag, den 20. Juni 1942 ab 9 Uhr vormittags findet im Gasthaus zumOchsen" in Kuppingcn folgender öffentlicher Verkauf von Wert- und Teilwertholz statt.

4L Eichen: Kl IV 1.76. V 14,11, Vl 25,38. VII 21.37 und VIII 2.11 Fm.

40 Rotbuchen: Kl. IV 26,54, V 27,97 und VI 5,42 Fm.

Freihändig. Nichtwertholz.

200 Eichen: Kl. I 5.06. II 19,31, III 21,04. IV 31,74, V 36,32, VI 23,52, VII 5,90 Fm.

63 Rotbuchen: Kl. II 2.12. III 23,41, IV 16,23 V 8.69 und VI 4.16 Fm.

19 Birken: Kl. I 0,34. II 5,22 und III 0,68 Fm.

3 Kirschbäume: Kl. I 0,21, II 0.44 und III 1,19 Fm.

7 Aspen: Kl II 1,09 und III 1,25 Fm.

1 Ahorn: Kl. I 0.18 Fm.

1 Weißbu.: Kl. III 0,26 Fm. i Linde: Kl. II 0,41 Fm.

Zu dem freihändigen Verkauf sind nur Kleinhandwerker und Selbstverbraucher zugelaffen. Das Holz wird durch Haumeister Keuler vorgezeigt.

Kuppingen. den 13. Juni 1942.

Der Bürgermeister: Reinhardt.

ArvLttLtte E

, Wie viele längst vergessen- Arznei- Packungen kommen da manchmal wieder zum Vorschein. Besser als man weiß, ist ost für den Krankheit«, iall gesorgt.

Nun aber künftig erst die angebroche- nen Packungen aufbrauchen, bevor eine neue gekauft wird!

Denn heute müssen Heilmittel rest.

. los verwettet werden, auch

AHrAoscaA«-

Wenn alle dies ernstlich bedenken, bekommt reder Tttphoseattn.der es braucht.

Sü/r/er,

unck

Malaie:

Vsnolivn verdate» v»rod8»»N verdate» verdat«» bNvdt »»dlapten Litte Vvre s» Vesodlvssen ^»sg»»N ». s. iv. vorrätig bei

G.tV.IiMev Äasold

1 -?

1

zur laufenden Reinigung unserer Büros gesuchl.

Maschinenfabrik Leusel

Kommanditgesellschaft

Nagold.

Alleinsteh. Herr oder Pen­sionär findet

gute Unterkunft

zu mäßigen Preisen. Angebote werden unter Nr. 251 an denGesellschafter" erbeten.

Guterhaltenen

hat abzugeben.

Näh. durch die Gesch.St. d.Bl.

Oberjettingen

Verkaufe ein

Zuchtrind

Rotscheck 18 Monate alt

Heinrich Köhler

Unkraut-Bertilgungsmittel

Svau"

ist eingetrosfen und empfiehlt

Fr. Schuster. Gartenbau