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zern unterstützter feindlicher Vorstotz brach bereits im Artillsrie- feuer zusammen. Ein an anderer Stelle vorübergehend einge­brochener Gegner wurde im Gegenstotz zurückgeworfen. Mehrere hundert Gefallene blieben auf dem Gefechtsfeld zurück.

Wie das Oberkommando der Wehrmacht mitteilt, nahm der Feind am Donnerstag im Raume ostwärts Taganrog- Stalino und im Norden, des davon gelegenen Donezge- bietes seine Angriffstätigkeit nicht wieder auf. Statt dessen führte ein eigenes Angriffsunternehmen zum Erfolg. Truppen einer Infanteriedivision warfen einen zahlenmäßig überlegenen Feind zurück und nahmen eine in den letzten Tagen hart um­strittene Ortschaft und eine Höhe. Der Gegner lietz hier zahl­reiche Gefallene auf dem Kampfseld zurück. Stotztrupps einer anderen Kampfgruppe schlossen sich dem in Gang befindlichen Angriff an, warfen den Gegner aus seinen Schneestellungen und faßten ihn im Rücken, wodurch sich die schweren blutigen Ver­luste des Feindes noch weiter erhöhten. Außerdem wurden drei feindliche Panzer bei diesem mit großem Schneid vorgctragenen Angriff abgeschosfen. An der ostwärts Charkow verlaufen­den Front wiederholte der Feind am Donnerstag seine heftigen Angriffe, die zu harten und für den Gegner sehr verlustreichen Abwehrkämpfcn führten. 250 Gefangene wurden eingcbracht und fünf feindliche Panzer, darunter zwei schwere, veru'.chtet.

Japanische Erfolge auf Sumatra

Medan und Sabang in japanischer Hand

Tokio» 13. März. (Oad.) Wie Domei von einem Stützpunkt der japanischen Armee auf Sumatra berichtet, haben japa­nische Truppen, die am Donnerstag an gewissen Stellen der Nordküste Sumatras gelandet sind, Kota Radja, eine Hafen­stadt an der äuhersten Nordwestspitze der Insel, besetzt. Teile der japanischen Truppen gingen noch weiter r^r und besetzten den Hhokuga-Flugplatz westlich von Kota Radja. Inzwischen hat eine -weitere Abteilung eine kampflose Landung auf der Insel We durchgeführt, die an der Nordspitze Sumatras gelegen ist, und die auf der Insel liegende wichtige Hafenstadt Sabung im Mor­gengrauen besetzt.

Ohne auf feindlichen Söiüerstand zu stoße», haben schließlich japanische Truppen, die bei Labuan Ruku im Norden Su­matras gelandet worden waren, die Hauptstadt der Nesident- schaft Ostküste von Sumatra, Medan, um 8.30 Uhr japanischer Zeit am Freitag kampflos besetzt. Medan, die Hauptstadt der niederländisch-indischen ResidentschaftOstküste von Sumatra", liegt im Nordwestteil der Insel an der Straße von Malakka und hat 76 000 Einwohner. Die Stadt ist ein wichtiger Bahnknoten­punkt und der Mittelpunkt des weltbekannten Tabakanbau­gebietes von Sumatra.

Bor wichtigen Entscheidungen in Burma

DNB Berlin, 13. März. Die Kampfhandlungen in Burma haben seit der Räumung Ranguns durch die britischen Seestreit- kräfte an Heftigkeit zugenommen. Die Japaner haben ihre Trup­pen im Raum von Pandoon-Tharrawaddy erheblich verstärkt und bedrohen die britischen Rückzugslinien nach Norden.

Das Auftreten bewaffneter burmesischer Stuf­st L d i s ch e r, die sich den Japanrn zur Verfügung gestellt haben, erschwert die britischen Operationen außerordentlich. Die Ja­paner haben stärkere Panzereinheiten eingesetzt,, mit denen sie den zurückgehend-en britischen Streitkräften ständig auf den Fer­sen bleiben.

Im wesentlichen handelt es sich bei den Kämpfen nordwärts Rangun bis zur Linie Prome-Toungoo umRllckzugskämpfe. Schnelle japanische Verbände erreichten im Raum von Lepadan britische Nachhuten, die fast ausschließlich aus Indern bestanden. Die indischen Einheiten wurden, soweit sie sich nicht kampflos ergaben, völlig vernichtet.

Günstig für die Japaner ist der Umstand, daß ihre Nachschub­wege durch den Fall Ranguns verkürzt wurden, während die wenigen britischen Rückzugsstraßen nach Norden durch ständige japanische Bombenangriffe zum großen Teil unbrauchbar gemacht worden sind. Westlich von Rangun stoßen größere japanische Einheiten über das Jrawadi-Delta auf den Hafen Vassein vor. Offenbar bestand britischerseits die Absicht, einen Teil der vorher bei Rangun stationierten Truppen nach Indien einzu­schiffen, durch die völlige Zerstörung der Hafenanlagen in Vassein durch japanische Luftangriffe ist dies jedoch unmöglich geworden. Die Briten versuchen nunmehr, sich in nördlicher Richtung auf Henzada durchzuschlagen.

In Mandalay wurde der Belagerungszustand verkündet. Der britische Verbindungsoffizier zu den Truppen Tschiang- kaischeks in den Schan-Staaten äußerte Zweifel darüber, ob es den den Sittang aufwärts zurückgehenden britischen Truppen gelingen werde, die Verbindung mit den chinesischen Truppen in Ost-Burma herzustellen. Der britische Rückzug verläuft infolge der Stratzenschwierigkeiten zu langsam, um der großen japani­schen Zangenbewegung noch rechtzeitig ausweichen zu können. Die nächsten Tage werden also auf dem burmesischen Kriegs­schauplatz Ereignisse von weittragender Bedeutung bringen.

Auf Sumatra verläuft der japanische Vormarsch weiter plan­mäßig. Nennenswerter Widerstand war von den japanischen Trup­pen nicht zu überwinden.

Die japanischen Truppenlandungen auf Neu- Guinea gehen weiter. Die Flugplätze von Salamaua und Lae sind von den Japanern besetzt und werden zur Zeit ausgebaut. Man rechnet mit einer Verbreiterung der japanischen Landungs­basis nach Westen. Trotz verschiedener Störungsversuche durch amerikanische Flottenverbände und australische Flugzeuge konnten die Japaner bisher ihre Seeverbindungen nach Neu-Euinea offen halten, so daß der Nachschub sicherge­stellt ist.

Britischer Notschrei an die Inder

DRV Berlin, 12. März. Der indische Vizekönig Lord Lin- lithgow hat am Mittwoch einen Aufruf an das indische Volk gerichtet, eineindische Nationalfront" zu bilden.

In seinem Pamphlet heißt es:Wir rufen das Volk auf, seine Reihen zu schließen und Seite an Seite mit uns dem An­greifer, der die friedlichen Länder überfällt und dessen barba­rsche und heimtückische Maßnahmen bekannt sind, entgegenzu­treten. Indiens Truppen kämpfen in allen Teilen der Welt. Sie kämpfen herrlich, um ihr Mutterland und ihr Erbe zu ere- halten, und sie kämpfen um die Erfüllung ihrer Zukunfthoff­nung." Dieser Notschrei des britischen Heuchlers straft sich selbst Lügen. In allen Teilen der Welt kämpfen indische Truppen aber kämpfen sie für ihr Land? Von England verschleppt, müs­sen sie ihr Blut an Kriegsschauplätzen vergießen, wo rein eng­lische Belange auf dem Spiel stehen. Standen sie im ersten Welt­krieg etwa an der französischen Front, um ihr Mutterland zu verteidigen? Oder werden sie jetzt in Nordafrika eingesetzt für die Erfüllung der indischen Zukunftshoffnungen?

Weiterhin britischer Terror in Indien

DNB Stockholm» 13. März. Durch nichts wird die wirkliche Lage in Indien bester unterstrichen als durch zwei Reutermel­dungen, die von bewaffnetem Einschreiten briti-

Nagolder TagblattDer Gesellschafter"

scher Polizei- und Truppenverbände gegen die indische Bevölkerung berichten.

In Madras ging die englische Polizei am Donnerstag mit Waffengewalt gegen angeblicheArbeiterunruhen" in den Buk- kingham- und Carnatic-Spinnereien vor. Acht indische Arbeiter wurden von den Engländern erschossen und 21 schwer ver­letzt. Reuter behauptet natürlich, die Arbeiter hätten die bri­tische Polizei angegriffen, die sich in den Spinnereien aufgehal­ten habe,um die Ordnung zu wahren".

Weiter berichtet Reuter aus Peschawar von einer Aktion kombinierter Regierungsstreitkräfte gegenfeindselige Stämme in Kunizawa, wobei etwa 8 bis 11 Inder getötet worden seien. Die Inder hätten den englischen Streitkräften einige Stunden lang Widerstand geleistet. In dem Kampf hätten die britischen Streitkräfte 8 Tote und 14 Verwundete gehabt.

Es ist sehr bezeichnend, daß sich Reuter genötigt sieht, solche Tatsachen im gleichen Augenblick zuzugeben, in dem Churchill den Bolschewisten Cripps nach Indien entsendet, um das Volk mit Zukunftsversprechungen zu ködern. Die beiden Meldungen be­weisen schlagkrätig, daß die alten britischen Methoden blutig­ster Unterdrückung selbst jetzt noch nicht aufgehört haben, da die Inder aufgefordert werden, für die englischen Zwingherren ihre Haut zu Markte zu tragen.

Schiffsverkehr «ms Kap der Guten Hoffnung

Genf, 13. Mürz. 12 000 Meilen muhte em Sonderkorrespondent desDaily Telegraph" zurücklegen, um von England nach In­dien zu gelangen. All die Schwierigkeiten und Gefahren, mir denen heutzutage die Schiffahrt zu kämpfen habe, schreibt der Korrespondent in dem genannten Blatt am 10. März, seien ihm auf dieser Seereise zum Bewußtsein gekommen- Nach der Ab­fahrt aus England habe sein Schiff im Atlantik einen großen Umweg machen müssen, um den feindlichen U-Vooten zu ent­gehen, die gerade um diese Zeit so viele englische Handelsschiffe versenkt hätten. Die Fahrt sei dann um das Kap der Euren Hoffnung weitergegangen. Täglich seien an Bord Rettungs- und Abwehrübungen veranstaltet worden. Man habe sich künstlich eingenebelt, habe mit der Bordflak und ven anderen Kanonen geschossen. Bereits am 5. Tage der Reise sei auf dem Schiff, das überfüllt gewesen sei, das Wasser knapp geworden. Als man m eine neue U-Boot-Eefahrenzone gekommen sei, hätten die Be­obachtungsposten verstärkt werden müssen. Die Fahrgäste seien auf diese Gefahr aufmerksam gemacht worden und viele von ihnen seien daraufhin Tag und Nacht in ihren Schwimmwesten an Deck geblieben. Abschließend stellt der Korrespondent fest, daß infolge der erhöhten Gefahren auf See der Schiffsverkehr sich gewaltig verlangsamt habe.

Todesmarsch der Volksdeutschen

38 Mitglieder der polnischen Begleitmannschaft vor dem Sondergericht Bromberg

Vromberg, 13. März. Vor dem Sondergericht Bromberg be­gann ein großer Prozeß gegen 38 Mitglieder der polnischen Be­wachungsmannschaft, die einen Zug von internierten deutschen Volksgenossen in den August- und Septembertagen 1939 von Thorn nach Warschau begleitet hatte. Es handelt sich um einen der vielen Verschleppungsziige, die so unendlich viele Opfer gefordert haben. Für den Prozeß sind über 14 Tage an- gesetzt.

Die Zeugen des ersten Tages gaben ein allgemeines Bild der furchtbaren Zustände, die auf diesem Marsch geherrscht haben. Das geringste Abweichen aus der Reihe des Zuges wurde mit Kolbenschlägen und Kolbenstößen geahndet. Fürchterlich war der Mangel an Verpflegung, dafür sorgte die Begleitmannschaft unter Führung des Hauptangeklagten, des früheren polnischen Hauptmanns 2an Drzewiecki überhaupt nicht. Die Deutschen mußten selbst für die Verpflegung sorgen, indem sie unter sich Geld sammelten, einkauften und kochten. Die Polen machten sich das zunutze. Die Begleitmannschaft beköstigte sich zuerst, wäh­rend für die Deutschen nur ein geringer Rest übrig blieb. Als sie dann zu essen begannen, befahl der Hauptmann den Ab­marsch. Von der Begleitmannschaft wurden die Kübel umgewor­fen, und das Esten lief in den Sand. Ein andermal besorgten die polnischen Begleiter für den von den Verschleppten gesam­melten Betrag von 120 Zloty Brot. Es wurden aber nur sieben Brote zur Verteilung gebracht, was das für 58V Menschen be­deutet, kann sich jeder lebhaft vorstellen.

Auf dem langen Marsch, der stets in der Nacht stattfand, wur­den die Deutschen tagsüber in Viehställe gesperrt, in denen eben erst das Vieh auf die Weide getrieben oder zur Arbeit hrraus- geholt war, und in denen die Bedauernswerten eng aneinander­gestellt den Tag zubringen mußten. Daß bei dieser Behandlung viele der Deutschen einfach umfielen und nicht weiterkamen, ist verständlich. Wenn die Weitermarschierenden einen Schuß hinter sich fallen hörten, wußten sie, daß dort einer der Volksdeutschen ermordet worden war. Im weiteren Verlauf des Marsches wurde dann nicht mehr geschossen, die Zurückbleibenden wurden mit dem Bajonett erstochen.

Am zweiten Tag des Marsches gaben die Begleitmannschaften plötzlich hinterrücks eine Salve auf die Marschierenden ab, die sich zu Boden warfen. Es kam dann der Befehl:Niemand darf ausstehen, bevor er angerührt wird". Als dann die Liegenden von den Begleitmannschaften mit Fußtritten wieder zum Auf­stehen gebracht wurden, fehlten viele aus ihrer Mitte. Die Lei­chen waren beiseite geschafft. Später wurde bei Eröffnung eines Mastengrabes festgestellt, daß 29 Männer und eine Frau dem wahnsinnigen Morde zum Opfer gefallen waren,

Ehrentag des Neichsmtnisters Dr. Trick

DNB Berlin. 13. März. Der Fiihrerhat dem Reichsminister des Innern Dr. Frick in einem in herzlichen Worten gehaltenen Handschreiben, das er durch seinen Adjutanten ^-Gruppenfüh­rer Schaub überbringen ließ, seine Glückwünsche zum 65. Ge­burtstag übermittelt. Er hat sie mit dem Dank für die bisherige Tätigkeit und mit der Hoffnung verbunden, daß es dem Minister noch lange Jahre vergönnt sein möge, so wie bisher für Volk, Partei und Reich zu wirken.

Für den verhinderten Reichsmarschall des Eroßdeutschen Rei­ches Hermann Göring überbrachte Staatsrat Dr. Gritzbach die Glückwünsche,' der Reichsmarschall ließ dem Minister sein Bild mit Widmung überreichen

Die Reichsminister, Reichs- und Gauleiter und viele andere Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens, aus Diplomatie, Wirt­schaft und Kultur gedachten durch persönliche Besuche oder durch Uebersendung von Glückwünschen des Ehrentages des Innen­ministers. Außer den Eeneralfeldmarschällen von Mackensen und von Brauchitsch gratulierten seitens der Wehrmacht u. a. Groß­admiral Raeder, die Generalfeldmarschälle Keitel, Milch und Kesselring. Für den verhinderten Neichsführer F- und Chef der deutschen Polizei überbrachte der Chef der Sicherheitspolizei und des SD. ^-Obergruppenführer und General der Polizei Heyd- rich die Glückwünsche der ^ und der Polizei.

In den Mittagsstunden versammelte sich die Gefolgschaft des Reichsministeriums des Innern zu einer schlichten Feierstunde, in der leitender Staatssekretär Pfundtner die Wirksamkeit des

Samstag, de» 14. März izz;

Der ilattenische Mehrmacklsberrcht

DRV. Rom, 13. März. Der italienische Wehrmachtsbencht vom Freitag hat folgenden Wortlaut:

Gestern fand trotz ungünstiger Witterungsverhältnisse eine leb­hafte Tätigkeit der italienischen und deutschen Flugzeugverbände statt. In der Cyrenaika wurden feindliche Nachschubzentre«, in Malta die Flugplätze von Miccaba, La Venezia und Hal- far bombardiert.

Ein Flugzeug des Tomshawk-Typs wurde im Kampf abge­schossen, viele andere Flugzeuge am Boden vernichtet. Die zahl­reich beobachteten Explosionen und Brände zeigten die Wirksam­keit der von der Luftwaffe der Achsenmächte durchgeführten Ak­tionen.

Der Feind führte einen nächtlichen Einflug auf Vengasi durch.

Ministers würdigte. Der Minister selbst gab in seinen Danker- worten einen Rückblick auf sein bisheriges Leben.

Mit einer größeren Abordnung von Reichsstatthaltern und Oberpräsidenten der preußischen Provinzen war Reichsstatthalter Ritter von Epp erschienen, Reichsarbeitsführer Hier! gedachte der Verdienste, die sich Reichsminister Dr. Frick um den Reichs­arbeitsdienst erworben hat. Abordnungen der Landeshauptleute, des Deutschen Eemeindetages, des Deutschen Roten Kreuzes usw. iiberbrachten ihre Glückwünsche.

Auch das Ausland hat in lebhafter Weise am 65. Geburtstag von Reichsminister Dr. Frick Anteil genommen. Der Duce, Kö­nig Boris von Rumänien, der slowakische Ministerpräsident Dr. AÜka, der norwgische Ministerpräsident Quisling, die Innen­minister Bulgariens, der Slowakei. Ungarns, Finnlands und Norwegens, der dänische Außenminister Scavsnius, der dänische Verkehrsminister u. a. haben telegraphisch ihre Glückwünsche übermittelt.

SetzEe KHsAvikWeu

Gedenkfeier für den Herzog von Aosta DNB. Berlin, 14. März. Zu einer stimmungsvollen Gedenk­feier für den Herzog von Aosta vereinten sich am Freitag nach­mittag sämtliche Mitglieder des Berliner Fascio, sowie Abord­nungen der in der Reichshauptstadt tätigen italienischen Arbeiter im Hause des Berliner Fascio. In einer Ansprache digte der königlich-italienische Botschafter in Berlin. Dino Alsieri, die Persönlichkeit des Verstorbenen.

Wieder fünf Spitfire durch deutsche Jäger aügeschossen DNB. Berlin, 14. März. Beim Einflug britischer Flugzeuge nach Nordsrankreich schossen deutsche Jäger am Freitag in Lust- lämpsen vier Spitfire ab. Archer dem brachten sie über Holland eine einzeln fliegende Spitfire zum Absturz. Damit hat die brit. Luftwaffe ihre Einslüge mit dem Verlust von fünf Jagdflug­zeugen bezahlen müssen. Auf deutscher Seite dagegen trat kein Verlust ein.

, Wir hatten einen Vorgeschmack von einem Sowjetsrieden" DNB. Helsinki 14. März. Aus Anlaß des zweiten Jah­restages des Moskauer Zwangssriedens fand am Freitagabend in Helsinki eine große öffentliche Versammlung statt, aus der Minister Tanner und der- ehemalige Gesandte von Moskau, Paasikivi, die bekanntlich seinerzeit die Fricdensocrhandlungru führten, in Ansprachen den Verlauf des Minterseldzuges und ihre persönlichen Erlebnisse in Moskau schilderten.

Staatssekretär Paasikivi hob hervor, daß der fetzige Verlaus der Entwicklung nach alledem, was im Herbst 1939 geschehen sei. nicht zu verwundern sei. Das finnische Volk werde seinen Kampf einmütig und voll Vertrauen aus die Zukunft zu Ende führen.

Der Generalstabschef der spanischen Luftwaffe in Berlin DNB. Berlin, 14. März. Der Chef des Generalstabcs der spanischen Luftwaffe. Generalmajor Eduardo Gallarza. traf in der Reichshauptsladt zu einem Besuch der deutschen Luftwaffe ein.

Juden vom Zuzug nach Norwegen ausgeschlossen. Minister­präsident Quisling hat eine alte norwegische Verfassungsvor­schrift, die einst unter dem Einfluß des Liberalismus aufgeho­ben wurde, wieder in Kraft gesetzt. Es handelt sich um den 8 2 der norwegischen Verfassung vom Jahre 1814, der besagt, daß Juden vom Zuzug nach Norwegen ausgeschlossen sind. Diese Vor­schrift galt in Norwegen von 1814 bis 1851, wurde dann auf­gehoben und ist seit Donnerstag wieder in Kraft getreten.

Arbeitsdienst in der Slowakei. Die slowakische Volsvertre- tung hat das Arbeitsdienstgesetz für die Slowakei angenommen. Der Gesetzentwurf ist unter Beratung des Reichsarbeitsführers und seines Beauftragten in Preßburg geschaffen worden. Mit Annahme dieses Gesetzes tritt für die Slowakei der Arbeitsdienst ins Leben

Bolschewisierung Englands macht Fortschritte. Cripps hat den Erziehungsminister Butler dazu bestimmt, Seminare für Leh­rer zu organisieren, in denen die Lehrer mit der Sowjetunion bekannt gemacht werden sollen. Die Lehrer sind demnach dazu ausersehen, die bolschewistischen Ideen weiterzutragen.

Evakuierung der Insel Ceylon. Nach einer Meldung aus Cey­lon haben die britischen Behörden die sofortige Evakuierung der Insel Ceylon für Frauen und Zivilisten, die nicht in Rüstungs­werken arbeiten, angeordnet.

Fortschreitende Bolschewisierung in Iran. Aus Teheran wird berichtet, daß die Bolschewisierung Irans in dem Maße fort, schreite, als die Engländer an Einfluß verlieren. Ueberall herrsche die Tscheka. Die Zahl der Verschleppten und Getöteten werde be­reits auf viele Hundert geschätzt. Völliges Chaos herrsche i» den westlichen Randgebieten von Aserbeidschan, längs der tür­kischen Grenze, wo Plünderungen an der Tagesordnung seie» und jegliche militärische und zivile Kontrolle fehle.

Das deutsch-italienische Telegraphenabkommen. Mit der I«'

Dienststellung des zwischenstaatlichen Fernkabels über Len Bren­ner tritt das dieser Tage im amtlichen Gesetzblatt veröffentlichte, am 8. Oktober 1941 Unterzeichnete deutsch-italienische Telegra­phenabkommen in Kraft. Auf Grund des Abkommens verzichten beide Länder auf die Abrechnung im Endverkehr, abgesehen von Rückantwortbeträgen. Die Wortgebühr wird von 21 auf 18.5 Eold-Centesimi herabgesetzt, von denen jede der beiden Tele- graphenverwaltungen die Hälfte bezieht.

Ernennung im Reichsministerium sür Bewaffnung «ud Muni­tion. Der Führer hat am 11. März Ministerialrat Dorsch -um Ministerialdirektor und Oberregierungsbaurat Haasemann zum Ministerialrat ernannt. Die Ernanntpen sind langjährige enge Mitarbeiter Dr. Todts gewesen. Ministerialdirektor Dorsch hat am Bau der ersten Reichsautobahn mitgewirkt und leitet seit Be­ginn des Krieges den Einsatz der Organisation Todt. Er >st Ehrenzeichen- und Blutordensträger.

Das Denkmal des englische« Königspaares in Hongkong. Das Vroncedenkmal des englischen Königspaares vor der Hong-kong- Schanghai-Vank in Hongkong wurde auf Weisung der örtlichen Behörden abgebaut und auf einen Lagerspeicher geschafft, um es vor Schäden zu schützen.

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