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OeeciiäktssteUe 6sr Ldirvarrvslä-^acül: Oslvv, Deckerslrsüe 23, kernrnk 251. - LckIuÜ 6er ^nreixenaniiallme kür 6ie nscstsle ^u-xade 12 Iklir mittax». - Lo»l,c8ecIcKonla Ltullgsrt 13 447. LoslsclilieLkscli 36. LrtüIIiinxsort Oslve. - Leruxsprei«: Lei 2usleIIunx 6urcü 2eilunxslrsxer un6 Lerux Liier uiuers Diuickaxenluren monatlich 816. 1LÜ (einscblieOUcli 28 8pk. Irsxerlobn), koslkemixsprei» 816. ILO eiosciiiieülicil 18 8pk. ^einmxsxeiiülrr rurüxllcü 36 8pk. 2ueleUxei>üiir. Lüncelveri^aiikiprei» 18 8xch

Oalrv im 8ckvv»rrvvsI6

kreitax, 6en 26. fanuar 194?

klammer 22

fanatisch kämpfendes volksaufgebol

Genf, 26. Januar. Die feindliche und die neutrale Presse können sich der Tatsache nicht verschließen, daß die deutsche Heimat in der Stunde der Gefahr aufrechte Haltung und Einsatzbereit­schaft zeigt und in voller Erkenntnis, daß der Kampf um Sein oder Nichtsein geht, bereit ist, sich mit aller Kraft der bolschewistischen Flut entgegenzuwerfen.

Londoner politische Kreise, so verzeichnet die Basler Nationalzeitnng", können nicht leugnen, daß ein ausnahmslos gehorchendes, fanatisch kämpfendes und gut organisiertes Volksaufgebot den militärilchen Einsatz erheblich verstärkt. Trotz aller Gefahren, Nöte und Schwierigkeiten legt sich das deutsche Volk Re- chenschaft darüber ab, so heißt es in der Zeitung Suisse", daß es um Leben oder Tod gehe. Jeder Deutsche wisse, daß der Frieden, den die Alliier­ten ihm gewähren würden, das Ende der Exi­stenz Deutschlands und des deutschen Volkes be­deuten würde. Ter Krieg erlaube dem deutichen Volk, wenn auch unter großen Opfern, zu leben, aber eine Niederlage wurde gleichbedeutend mit der Versklavung und dem Tode Deutschlands sein.

In der größten militärischen Krise ist das deut- che Volk einiger als'je, stelltGazette de Lau- ,änne" fest. Wer erzählt habe, der Kommunis­mus mache in Schlesien Fortschritte, könne jetzt erleben, daß es dort angesichts des sowjetischen Ansturmes für die deutschen Arbeiter ebenso, wenig eine Kapitulation vor dem Bolschewismus gibt wie in Aachen vor den Amerikanern.

London nnd Südengland ohne Elektrizität

Stockholm, 26. Januar. In mehreren Bezirken Londons und großen Teilen Südenglands wurde am Mittwochvormittag die Elektrizitätsversorgung behördlich unterbrochen. Ter Londoner Rundfunk bezeichnet die Maßnahme als eindra­stisches Bemühen, Brennstoff zu ersparen".

Es finden sich keine Büttel >

Köln. 26. Januar. Die Anglo-Amerikaner sind in den noch von ihnen besetzten deutschen Gebieten -go zmung en, jetzt für,mehrere Gemeinden, einen Ortsvorstand oder Bürgermeister einzusehen, da' sich unter der zurückgebliebene» deutschen Ziril- bevölkerung niemand mehr findet, der elbst aus die verlockendsten Versprechungen hin ür den Feind Bütteldienst zu verrichten be- reit ist.

Widerstand im befehlen Italien wächst

Mailand, 25. Januar. Die wiederholten Un- ruhen, die sich in der letzten Zeit in Cagliari zu­getragen haben, sind aus den überall zunehmenden Widerstand der Bevölkerung gegen die von der Bonomi-Negierung auf Befehl der Alliierten an- geordneteu E i n b e r u f u n g v o n zehn Jah­resklassen zum Militärdienst zurückzusuhren. Das italienische Volk betrachtet die Einberufung als ein Zeichen der durchgreifenden Versklavung Italiens durch die Alliierten. Die Einberufung habe weder in Rom noch in den übrigen Groß­städten noch aus dem Lande Erfolg gehabt.

USA-Gifiziere vor englischen Gerichten

Genf. 25. Januar. In den letzten zwei Jahren, so berichtetAmerican Army and Navy Journal", mußten Strafverfahren gegen MM USA.Offi­ziere und Mannschaften in England eingeleitel werden. Davon führten 2858 zu Verurteilungen, darunter 19 wegen Mordes. Von diesen 19 wurden sieben hingerichtct, außerdem wurden 24 Soldaten wegen Vergewaltigungen eng­lischer Mädchen verurteilt und drei davon er­schossen. _

Der norwegische Ministerpräsident bei Ribben- trop. Ter Neichsminister des Auswärtigen von Nibbentrop empfing den norwegischen Minister­präsidenten Vidkiin Quißliug zu einer längeren freundlichen Aussprache.

Ostseklaekt «lauert mit unerhörter ttörte weiter an

ltslcisnkcistef ^icleeLkancl im örtlicüsn Oüs'scklesisn sowie in Ostpreußen

»

EigenerDienst Berlin. 26 Jan.

Der aufopferungsvolle Kampf unserer Solda­ten und Volkssturmmänner im Osten hat den Ansturm des Feindes verlangsamt. Im Süden des Schlachtfeldes versucht der Feind weiterhin. Oberschlesirn zu umfassen; südlich der Weichsel drängt er «ach Weste», wurde aber »ach anfäng­lichem Bodengcwinn in harten Grbirgskämpfcn wieder «nfgesangc«. Die von Osten und Nord- ostcn gegen das oderschlesische Industriegebiet ge­führten Angriffe scheiterten. Dagegen verstärkte« die Sowjets ihren nördliche» Umsassungsflügel und drückten von Gleiwitz aus, besten Eüdtril von unseren Truppen gehalten wird, nach Südosten. Diese Kämpfe sind noch im Gange.

Die beiderseits Oppeln an die Oder beran- gesührte feindliche Infanterie versuchte, sich zwi­schen Cosel und Brieg an mehreren Stellen auf dem Westufcr feslznfetzcn. Tie Gegenangriiie zur Beseitigung der bereits eingeengten Brücken­köpfe dauerten bei Nachi noch an. Ter Truck ge- ge» Breslau nahm zu. Südöstlich der Staat gewann der Feind Boden. Oesrlich von ihr wurde er aber abgeschlagen. TaS im Brennpunkt schwe­rer Angriffe liegende OelS wurde in harten Kämpfen gehalten.

Nach dem Scheitern der Frontalangriffe versucht der Feind jetzt, auch gegen Breslau eine Um­fassung einzulciten. Er setzte deshalb bei S t e i n a u etwa 80 Panzer über die Oder. Gegenangriffe zerschlugen die vorgeprcllte Stoßgruppe und war­fen deren Reste aus das Ostuscr zurück.

Im Wartheg au lieferten die Junker­schule und die Heercs-UnterossizierschuleHermann Göring" dem Feind bei K a l i > ch schwere Kämpfe, die gegen Posen und Thorn mir starken von Schlachtflicgern unterstützten Panzerkräslen ge­führten sowjotischewAngrijse scheuerien. Erbitterte ikämpfe toben im Dreieck zwischen Th öJ». El­bingun dOrtelsburg. Hier wollen die Bol­schewisten ihren Einbrnchsranm nach Westen und Osten ausweitcn. Volksstnrmbatail.vne und heran- kommende Reserven brachten dem Feind zwischen Thorn und Elbing in Verteidigung und Gegen­stoß erhebliche Verluste bei. Die Stöße nach Nordosten konzentrierten sich aus Allen- stein, wo unsere Truppen durch Abivchr zahl­reicher Durchbruchsvcrsuche einen bedeutsamen tak­tischen Abwehrcrfolg errangen. Sie sicherten da- durch die Verkürzung der Bcrteidigungöfront zwi- scheu Ortelsburg, Lögen und Anger- b u r g. Zwsichen der masurischen Seenplatte und dem Kurischen Haff vereitelten untere Divisionen ebenfalls den vom Feind angestrebten Durchbruch und führten eine Reihe kräftiger Gegenangriffe.

Die aus ihren Deine-Brückenköpfen angreifendcn bolschewistischen Kräfte wurden zusammengeschos- jen und die über Libau nach Westen vorgestoße- nen Kolonnen im Gegenangriff auf den Westrand der Stadt zurückgeworfcn.

Die Bodcngewinne des Feindes geben aber nur eine Seite des Ringens. Der wirkliche Stand der Schlacht prägt sich eben»'o stark in anderen Mel­dungen ans So gab der Wehrmachtbericht am Mittwoch bekannt, daß jene Kräfte, die bei Be- ginn der feindlichen Offensive im Raum von Kiclce den Angriff einer Schützenarmee, einer Panzerarmee und zweier weiterer Panzerkorvs zerschlugen' und später auf vereisten Straßen kämpfend und marschierend, die nachdrängende feindliche Infanterie gefesselt haktM' fetz» die Verbindung mit den Hauptkräftcn erkämpft haben.

Bei dem Ringen um den Gcsccbtsstand eines in Ostpreußen eingesetzten Grenadier-Regiments webrte ein Leutnant mit vier Mann zwei Tage und Nächte die fortgesetzten Angriffe eines sowje­tischen Bataillons ab Andere Truppen der glei- chen Kompanie vernichteten mit Nabkamv'mit- teln 15 Panzer, die. durch Schneesturm der Sicht entzogen, plötzlich vor den Teckungslöchern a»t- t ruchten. Zwei von ihnen brachte der jüngste Grenadier von ihnen zur Strecke, der eben erst z»r Truppe gekommen, »eine mangelnde Ersah ritng durch unerschütterlichen Kampfgeist ersetzte

In Kurland stehen nufere Verbände in schweren Abwehrkämpfcn, da der Feind glaubt, unter dem Eindruck leiner Anfangserfolge in der Ost^chlacbt nunmehr auch den Brückenkopf in Kurland überrennen zu können. Die Bolschewi­sten erzielten Einbrüche, die jedoch abgeriegelt worden sind. In Ungarn wird der deutsche An griff fortgesetzt, nnd wichtiges Gelände in der weiteren Umgebung von Budapest kam in deutsche Hand. «

Äbslimmungskünlller Stalin

* Die neue große Sowjetossensive zwischen Ost­preußen und den Karpaten verfolgt in politischer Hinsicht einen dreiiachen Zweck: I. den bereits unterjochten Staaten im unmittelbaren sowjeti­schen Nachbarbereich und in Südvsteuropa einen neuen Beweis von der bolichewistischen Machtfülle und der Aussichtslosigkeit zu geben, dagegen etwas Ernstes zu unternehmen, 2. den gleichzeitigen Nachweis für den westlichen Partner zu liefern, ^ivatz Moskau für um so notwendiger gehalten haben mag, als aus den USA. sowohl wie aus England sich immer mehr Stimmen vernehmen lassen, die Bedenken gegen das bolschewistische Üebergewichk iinkrJue Rücksichtslosigkeit der Mos­kauer Außenpolitik äußerten. 8. tür das große Spiel um das Nacbkriegs(uropo so zahlreiche und so gute Trümpfe wie nur irgend möglich schon jetzt in die Hand zu bekommen.

So ernst der Gegenstand ist, w erheiternd wird doch, was zum dritte» Punkt gewisse Washing­toner Informationen wisien wollen. Danach soll Stalin 16 Sitze kür die Sowjetunion in der Ge- neralversammlung der erhofften Weltsriedensorga- nisakion verlangen. Natürlich denkt man dabei sofort an >enen Trick Moskaus der vor fast genau einem Jahre bekannt ivnrde. Damals wurde ver- kündet, daß die 16 autonomen Sowjctrepnbl'ken eine maximale außenpolitische Bemegnngsfreibeik erhalten würden. Hinzu kämen noch die Stirn, men all der Staaten, die inzwischen unter so­wjetischen Einfluß geraten sind, und das würde schätzungsweise zwei Dutzend Stimmen tür Sia. lin bedeuten. In der analogen Anwendung die- ier Methode könnten die Bereinigten Staaten 18 Sitze verlangen, einen Vertreter für ieden ihrer Bundesstaaten. Brasilien dementsprechend 20 Sitze Man kann sich gut vorstellen, daß die Schweiz, die ja ohnebin im Krieg der Diplomaten noch eine Scharte gegen 'die Kreml-Leute ans. zuwetzen hat, Neigung hätte, tür jeden ihrer 25 Kantone einen Delegierten zu entsenden.

Ernst und Scherz berühren sich hier sehr eng. Moskau ist es jedenfalls ganz gleich, mit wel­chen Mitteln es seinen Einfluß ausdehnen kann, Die beiden Haupttaktoren werden stets die bol­schewistische Armee und die Komintern bilden.

kurspa yegsn

LermLnircbe lleväbrung Im klsmpk xezen 6en Orrrsum / Von UniveesitLrsprosessor IVilbelm IVeder

Bor jetzt 1500 Jahren mitten in schwersten Erschütterungen der Völker der eurasiatischen Welt wirkte Attila. Als Blulsrcmder unter den Europäern ringsum entfaltete er vom Herzen des europäischen Kontinents aus seine unheimliche, dämonische Kraft Mindestens seil 118 fühlte er sich'zur Herrschaft über die Welt beruscn. Sein Denken spannte sich weltweit, sein Werk wuchs, ca'ch und gewaltig. War dieser Sohn Asiens wirk- lich bestimmt, die alte Weissagung zu erfüllen, daß die Herrschaft über die Welt, die -Europ/i längst an sich genommen halte, an Asien znrück- fallen werde'? Fast schien sein Plan zu gelingen.

Deutsche Abwehreine einzige protze Bremse

I^rissrs Xampfgeuppsn rcßllogsn sicki laplsr bisZsibslciufopfsevtig

Von Kriegsberichter K I. s b o c 6c 6nd. ll'K.I Tie Schlacht im Osten dauert mit unerhörter Härle an. Ter pand'chaslen in denen die Schlacht herrscht, find viele. Zwischen Neusandez und Krakau brennen die Tört'er über den breitflächigcn Nordanslänsern der Wcstbeski- den. Das Terrain vor dem Nordoi'tboge» um das oberschlefisch« Industriegebiet ist Nach uns weit. Hier hört der Wind nie auf den ichmotziaen Schnee zu wehen. Der Kumpel steht vor dem Or:. ebenso wie er in den nahen Brennpunkten im Erdloch kniet und den Karabiner in den Fäuäen hält. Nordwestlich beginnen die großen Forste, weiter nördlich fuhren Panther einer erdrückenden Feindmasse in die Parade und bringen die üch entfaltenden Kolonnen zum Stehen. Wie um das

Westlich Hagenau weiterer Bodengewinn

?rsisgobs eines großen, skopie befestigten Oebietes burcli cl>s Irenes

Eigener Dienst Berlin. 26. Jan.

Im Westen setzen unsere Truppen ihre An­risse im nördlichen Elsaß fort, während der ^eind, von starken Bomberverbänden unterstützt, einen Druck im Mündungsgebiet der Rur. bei St. Bith und in Mittel-Luxemburg verstärkte.

Südlich Straßburg mußte sich die Füh­rung der 7. nordamerikanijchen Armee unter Preisgabe eine« großen, stark befestigten Gebie­tes zur Neuordnung ihrer Verbände entschließen.

Der Gegner hofft letzt, gestützt aus starke Artil­lerie-Massierungen, den Moder-Roth Abschnitt verteidigen zu können. Er hat Reserven einac- schoben und nimmt hier die auf die Moder zu­rückgehenden Verbände auf Unsere Truppen halten jedoch ihren Druck nach Süden aufrecht. Auch gestern gewannen sie west- lich Hagenau an der Moder und am Notb-

bach in Fortsetzung ihrer Angriffe gegen den sich verstärkenden Widerstand weiter Boden Tie Angriffe der Anglo-Amerikaner brachten dagegen nur geringe Bodengewinne, obivohl die vorge- hende Infanterie außer durch Panzer und Ar­tillerie auch durch starke Bomberverbände unter-

stützt wurde. An der unteren Nur griffen die Briten an der Höhenschwelle bei Heinsberg an. um zu dein hier mehrere Kilometer breite» Flnßlai durchzustoßen In hartem, verlustreichem Ringen erkämpften »njere Grenadiere in dem von Granaten und Bomben zerwühlten Gelände einen vollen Abwehrertolg und schlugen tetlwc-.ie im Nahkamps sämtliche Augritie ab

Im Gebiet des in Trümmer geiunkenen Stadt- chenS St B i t h. wo die Nordamerikaner weiter- hin angriksen. blieb der Bodengewinn de« Fein­des gering.

Schwere, wechlelvolle Kämpfe entbrannten an der Clerf. In einigen Abschnitten mußte der Feind durch eigene Gegenangriffe Gelände nnd Ortschaften ausgeben, m anderen konnte er dage­gen unsere Gefechtsvorposten zuruckdrängen. Auch im Flußdreieck Wiltz-Sauer Nr. wo die Nvrd'me- rikaner von Diekirch nach Norden und Nord osten angreifen, wechselten einige Ortschalten »iid- lich nnd westlich Vieanden mehrere Male den Besitzer, ohne daß sich ans dielen harten Kämv- fen eine in» Gewicht fallende Aenderung der Lage eroab

Industriezentrum haben auch hier Alarmeinheiten und Bolkssiurm die klaffende Lücke verengt und dem Feind den unkoulrollierien Vormarich cnI Leere oerwehri.

Tie Schlacht dauert mit unerhörter Härte. Ter Gegner versucht überall, seinen Vorauskräftcn schnellstens Infanterie im motorisierten Trans- Port nachzusahren. um deren Ranmersolg vor dem Wirkiamwerden deutscher Gegenmaßnahmen ausweitcn zu können. In der Verfolgung der glei­chen Abüchi inmmt der Widerstand deut- lcher Sperrverbänd e nnd Sichernngsqrnp. pcn nur mit Teilkräflen an. um durch Abdrchen. Uebersliigclung und Rückenbcdrohnng diese zum Ausweichen zu zwingen, tür sicb aber die Stetig­keit seines Vormarsches zu erreichen.

Die deutsche Abwehr dieser Tage ist eine ein­zige große B r e m > e. die im Hinblick zu- strömender größerer Kräfte zu wirken bat. Wäh­rend zu den Eingängen zu Deutschlands zweitem Ruhrgebiet sich jeder vernigbare Mann den io- wetiscben Bataillonen entgegenwirtt. tedeS noch brauchbare Rohr, jede Panzerfaust gegen einen I 31 zielt, la.utcn die deutschen Gcgenbcwcgun- gen an.

Jede Stunde halten heißt, Hunderte von Treck wagen über den Strom bringen, beißt, vieles und icdes Tor« evakuieren zu können, wertvolle Kunstichäve und Veriorgungsgüter vor dem Zu­griff dieser cmbrandenden Horden stcherzustellcn heißt, deutsche Frauen und Kinder, beut'cdes Leben und deutsche Zukunft vor den Klauen der iowje- tischen Soldateska in Sicherheit zu bringen. Un­endliche Tapferkeit mar'cknert über die nüchternen Straßen. Gefaßt erträgt sie ihr Los. ,

Die Uebermacht Vieles erneuten Ansturms aus dem Osten wird sich brechen an den deutschen Di­visionen. den sich bis zur Selbstaufopfe­rung ichlagenden Kampfgruppen. So viel sie verloren geben müstcn. Die Schlacht im Osten dauert. Ihren Höhepunkt zu bestimmen, ist schwer Mit übermenschlichen Anstrengungen muß ihrer Krise begegnet werden. Aul jeden kommt es cm Ein Versagen in dieser Stunde wäre das Ende des Reiche», der Untergana Europa«.

Da zerbrach er 451 am Widerstand der Germanen, zerbrach 458 auch sein Leben. Und sein Werk zer­stob alsbald ins Nichts, wie mit ihm auch eine veraltete Kulturwclk unterging. Dank jener ger­manischen Bewäbrung in einer sehr schwe- ren Stunde Europas ging eine neue Welt auf, die Welt des germanischen Europas.

Ein beispielhafter Vorgang, lehrreich die Betrach­tung, der Stoff selbst ein Stück europäischen Le­bens. das nachdenklich stimmt und zum Vergleich mit der Gegenwart reizt!

Schon im zweiten, vor allem aber im dritten Jahrhundert hatten sich die Ger­manen längs der ganzen Nordiront des Reiche» verbreitet, halten sich am Rhein zu Großstämmen der Franken und Alemannen vereinigt Hallen an der Donau die von den Urvätern bereits erkämps- ten Landschaften bis ans Schwarze Meer erneut als ihren Lebeusraum besetzt nnd die Südsront ihres gewaltig erweiterten Betätigungsfeldes ver­dichtet und verstärkt. Siebenbürgen wurde der Rückhalt ihres rechten Flügels beim Vormarsch gegen den Osten, den russischen Raum, den die Goten nun anlraten. Dem Ostgoten Ermanartch gelang es um 350. die Völker bis zur mittleren Wolga und an das Tor Asiens, selbst bis an die Ostsee mit den Germanen des weiten Mittelrau­mes und seinen Goten in der Ukraine zu einer testen Gefolgschaft zusammenzufügen. Er lenkte den Blick der Seinen vom Süden ab in die Weiten Asiens. Er war der erste, der die West-Ost-Achs« des Kontinents und Eurasiens betonte.

Diele Goten und olle ostgermanischen Völker waren nach dem Zeugnis der Geschichte weder un­wissende Toren noch rohe Barbaren. Sie waren in sich elnbeitlich. anderen VlutS und Wesens, anderer Haltung als die Masten des Römi'chcn Reiches, voll unverbrauchter Kraft, berufen zu schicksalhaftem Werk Ermanariid vereinigte nicht > Länder zu einer territorialen Einbeit, um sie durch einen festgefügten Bau zu ikrer Verwaltung. Er­schließung, und Durchdringung zu überwölben. Echt germanisch vom Lebendigen nnd Wachsenden her. verwirklichte er die germanische Ge- 'olgichastsidee in denkbar größtem Ausmaß. Und an dik'er Ostfront des Germanentum», di« Ermanarichs Wille errichtet die kein völkerordnen­des Werk abgegrenzt bat, kam es in entschei­dender Stunde zur wlgenreicben Hatastrovke al» der H »n n e n i t n r m des Jahres 875 das Gotenvolk, leinen König und besten Werk in den Abarnnd riß.

Mochte Attila, dieser kleine Mann mit seinem kurzen Körper seiner breiten Brust, dem zu gro­ßen Kopf, auch ungewöhnlich ansseben, er faszi­nierte seine Uwaebnng Die magische Krait war des Herrschers Welle. Er war abiolnt und alles. Kein anderer war neben ihm mönlicb. Es war isiatischer Despotismus reinster Form!

Er. dem weite Räume des Kontinents z» Füßen lagen, holte aus um auch den Westrand Europa» zu erobern, um dann de« Süden sich znzuwen- den. Mächtig holte er au». Schon 450 muß er gerüstet baben. fast zu Beaiirn de« folgenden Jab-