r. Leite Nr. 23 _

ge«, die alles andere als logische Schlußfolgerung zieht, es sehe auch so aus, und zwar mehr als zuvor, als ob die Engländer ge­winnen würden, dann kann man hierüber mit einem Gelächter hinweggeheu.

Entlarvung EhurckMs vollkommen

In großer Aufmachung bringt die europäische Presse die inter­essante Zusammenstellung der Serie falscher Prophezeiungen des erklärten Feindes der Achse und ganz Europas und entlarvt in sarkastischer Weise die Betrügereien und Lügen des englischen Premierministers, dessen unzählige Mißerfolge nunmehr doku­mentarisch festgelegt sind.

Rom. Die zehn Punkte derTatsachen gegen Churchill'' wer­den von der römischen Morgenpresse in dreispaltiger Aufmachung und mit Zwischenüberschriften gebracht.Messaggero" llberschreibt den Abdruck:Die Umtriebe eines Unheilbringers",Die Leicht­fertigkeit, die Prahlerei, die Voreingenommenheit und die Un­fähigkeit des englischen Premierministers urkundenmäßig belegt." Popolo di Noma" gibt seinem Abdruck die ironische Ueberjchrist: Der Mann, der immer danebenriet", und unterstreicht mit Untertitel unter Hervorhebung der wichtigsten Fehlvoraussagcn und Fehlhandlungen des britischen Ministerpräsidenten, nie von Churchill vom Eallipoli-Unternehmen bis zur Liquidation des Empires bewiesene Unfähigkeit.

Preßburg. In großer Ausmachung veröffentlicht die slowakische Presse die vernichtende Abrechnung mit dem militärischen Dilet­tanten und politischen Scharlatan Churchill, dessen einziges kön­nen in bombastischen Ankündigungen besteht, die'niemals in Er­füllung gehen, da es diesem notorischen Stümper an allen Fähig­keiten zu ihrer Verwirklichung mangelt. In der Gegenüberstellung von Versprechungen und Wirklichkeit sieht man hier ein charakte­ristisches Bild dieses Erzlügners, der sein Volk durch leere Pro­phezeiungen über die todernste Lage hinwegzutäuschen versucht, :» die er es durch seine Kriegshetzerei gesührt hat.

Kopenhagen» Churchills Entlarvung als aller Zeiten größter Schwindler und politischer Betrüger hat auch in der Kopen- tzagener Presse eine lebhafte Beachtung gefunden. Unter großer Schlagzeile an der Spitze seiner Ausgabe schreibtFaedrelandet" u. a.: Kein Staatsmann in der Welt sei jemals so nachdrücklich in die Enge getrieben worden, wie Churchill durch diese Ent­hüllungen. Er werde der Welt größter Schwindler und politischer Betrüger genannt. Das seien harte Worte, aber er liefere in seinen eigenen Erklärungen den vollgültigen Beweis für diese Charakteristik. Die Entlarvung Churchills sei vollkommen, sie gehe auf Mark und Knochen.

Der LeutfKe WekrmachlsberiM

Weitere 12 Handelsschiffe vor Nordamerika versenkt Am Westrand des Atlantiks bisher 30 feindliche Handels­schiffe mit 228 888 BRT. versenkt Vriten-Schlachtschiff Barham" nach drei Torpedotreffern gesunken Andauernd harte Kämpfe im Osten Bombenvoütrefser auf britischem Zerstörer in den Gewässern um Malta Tag- und Nacht­angriffe auf die Stützpunkte Maltas fortgesetzt Weitere große Steigerung der Beute in Nordasrrka Insgesamt 4V britische Flugzeuge vernichtet Drei Britenbomber 7 eim Einflug abgeschossen

DNB Aus dem Führer-Hauptquartier» 27. Jan.

Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt:

3mOsten fügten die deutschen Truppen in andauernden harten Kämpfen dem Feind erneute schwere Verluste an Menschen und Material zu. Die Luftwaffe unterstützte diese Kämpfe trotz schwieriger Wetterlage. Die Beschießung kriegs­wichtiger Ziele in Leningrad wurde fortgesetzt.

Wie durch Sondermeldung bekanntgegeben» versenkten deutsche Unterseeboote andernordamerikanischen «ndkanadischenKLstein Fortsetzung ihrer Angriffe auf die feindliche Schiffahrt in diesen Gewässern weitere 1L Handelsschiffe mit zusammen 183 888 BRT., darunter sechs große Tanker. Bei diesen Angriffen war das Unter­seeboot des Korvettenkapitäns Zapp besonders erfolgreich. Seit ihrem am 24. Januar gemeldeten ersten Auftreten am Westrande des Atlantischen Ozeans haben unsere Untersee­boote damit 3V feindliche Handelsschiffe mit zusammen 228 VVV BRT. versenkt.

Kampfflugzeuge, die zu bewaffneter Aufklärung eingesetzt waren, griffen militärische Anlagen an der schottischen Ostküste und in Südwe st-England an.

InNordafrika hat sich die Beute der deutsch-italie­nischen Truppen in de» Kampfe» vom 21. bis 23. Januar auf 283 Panzerfahrzeuge, 127 Geschütze und 583 Kraftwagen erhöht; außerdem wurde zahlreiches sonstiges Kriegsmate­rial erbeutet. Durch Einheiten des Heeres wurden 28, durch Einheiten der Luftwaffe 12 britische Flugzeuge abgeschossen oder am Boden zerstört.

In den Gewässern um Malta erzielten deutsche Kampfflugzeuge Bombenvolltreffer auf einem britischen Zerstörer. Ein größeres feindliches Handelsschiff wurde schwer getroffen. Luftangriffe auf Flug- und Seestützpunlte der Insel Malta wurden bei Tag und Nacht fortgesetzt.

Britische Bomber warfen in der letzten Nacht Spreng- «nd Brandbomben auf einige Orte in Nord West­deutschland. Die Zivilbevölkerung hatte Verluste an Toten und Verletzten. Einzelne feindliche Flugzeuge drangen bis in die weitere Umgebung der Reichshauptstadt vor. Drei der angreifenden Bomber wurden abgeschossen.

Wie im Wehrmachtsbericht vom 26. November gemeldei wurde, griff ein deutsches Unterseeboot unter Führung des Kapitänleutnants Freiherr von Tiesenhausen vor Sollum «in britisches Schlachtschiff an und beschädigt« es schwer durch Torpedotreffer. Wie inzwischen festgestellt werden konnte, handelt es sich um das SchlachtschiffBar - h a m", das nach drei Torpedotreffern gesunken ist.

Der italienische Wehrmachtsberkchl

Angriff italienischer Torpedoflugzeuge auf britisches Ge­schwader nordwestlich von Benghast Ein Kreuzer versenkt, ein weiterer schwer getroffen Bombentreffer auf feind lichen Kreuzer in den Gewässern von Tobruk Weiterer Rückzug des Feindes in der Cqrenaika Erhöhte Tätigkeit der Luftwaffe: Feindliche Kolonnen und Versorgungs­zentren angegriffen

DNB. Rom, 27. Jan. Der italienische Wehrmachtsbericht vom Dienstag hat folgenden Wortlaut:

In der Cyrenaika fanden gestern nach den heftigen Kämp­fen der letzten Tage keine wichtigen Aktionen statt. Der Feint jetzt seinen Rückzug fort.

Die Luftwaffe konnte infolge der besseren Witterungsverhält- Nisse eine erhöhte Tätigkeit entwickeln. Auf dem Rückzug befind­liche Kolonnen und Versorgungszentren wurden mit sehr guten Ergebnissen mit Bomben belegt und mit den Bordwaffen de lchossen. Eine Curtis wurde abgeschossen.

Nagolde, TagblattDer Gelrlllchaster"

Nordwestlich vcn Benghast wurde e.n englisches Geschwader in au.einandcrsolgenden Wellen trotz heftiger Abwehr von unseren Torpedoflugzeugen angegriffen. Ein Kreuzer, der von drei Tor­pedos getroffen wurde, kann als versenkt betrachtet werden. Tin weiterer, der ebenfalls getroffen wurde, zeigte, wie beobachte! wurde, starke Schlagseite.

Die Torpedoflugzeuge, von denen einige beschädigt wurden kehrten alle zu ihren Stützpunkten zurück.

Deutsche F.ugzeuge griffen am 25. in den Gewässern von To- brnk «inen anderen feindlichen Flottenverband an und träfe« mit einigen Bomben großen Kalibers einen Kreuzer.

Die Luftoffensive auf Malra wurde fortgesetzt. Flug­plätze und Rollfelder wurden wiederholt bombardiert und einig« Flugzeuge am Boden in Brand geworfen, lieber Malta verlor der Feind neun Hurricanes, die in Lustkämpfen von deutsche« Jägern abgeschossen wurden.

2n der vergangenen Nacht fand ein Angriff gegen den Flug­platz von Catania statt. Die wenigen abgewogenen Bomben ver, ursachten unbedeutende Schäden. Es gab einige Verletzte.

Neue Ritterkreuzträger

DNB Nus dem Führerhauptquartier, 27. Jan. Der Führer hat dem Kommandanten des U-Bootes, das am 25. November 1941 vor Sollum das SchlachtschissVarham" versenkte, Kapi». tänleutnant Freiherr vo» Tiesenhausen, das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes verliehen.

Der Führer verlieh ferner das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an: //-Oberführer Fritz von Scholz, Kommandeur eines //-Regiments: Oberst Curt Jesser, Kommandeur eines Panzer-Regiments und //-Obersturmführer Helmut Pfört­ner, Zugführer in einem //-Regiment.

Dom Feirrdflug nicht zuriickgekehrl

DNB Berlin, 27. Jan. Hauptmann Johann Schmid, aus­gezeichnet mit dem Ritterkreuz des Eisernen Kreuts, ist vom Feindflug nicht zurückgekehrt. Durch beispielhaften Einsatz und^ kühnen Angriffsgeist errang er seine großen Erfolge als Jagd­flieger. In schweren Lustkämpfen hat er insgesamt 41 Gegner, abgeschossen.

Hauptmann Johann Schmid wurde am 13. Januar 1911 in Gainsarn (Gau Niederdonau) als Sohn e'nes Kaufmannes ge­boren. Nach dem Schulbesuch lernte er .n einem Transport­unternehmen und trat am 1. Juli 1929 beim Infanterie-Regi­ment 1 in Wiener-Neustadt ein. Später trat er zur Flieger­truppe über und schulte im Jahre 1937. Als Oberfeldwebel wurde er im März 1938 in die deutsche Luftwaffe übernommen, als Jagdflieger ausgebildet und kam als Flugzeugführer in ein Jagdgeschwader. 1949 zum Offizier befördert war er seit dem 1. August 1941 Hauptmann. Das Ritterkreuz wurde ihm am 21. August 1941 verliehen.

Versenkung der »Darham- zugegeben

DNB Stockholm, 27. Jan. Im Anschluß an den heutigen Wehr­machtsbericht sieht sich die britische Admiralität nunmehr endlich gezwungen, die Versenkung des SchlachtschiffesBar Ham" zuzugeben. In lakonischer Kürze meldet der englische Nachrich­tendienst am Dienstag nachmittag:Die britische Admiralität gibt soeben die Versenkung des britischen SchlachtschiffesBar- Ham" zu. London muß damit wieder einmal mehr unter dem harten Zwang der Tatsachen die unbedingte Zuverlässigkeit des deutschen OKW.-Verichtes bestätigen.

Weitere USA.-Streitkräfte in Nordirland gelandet

DNB. Berlin, 28. Jan. Wie von amerikanische, und eng­lische, Seite bekanntgegeben wird, ist ein nordamerikanisches Truppenkontingent in Nordirland gelandet.

Wieder ei» brit. Bombenflugzeug in Portugal abgestürzt.

DNB. Lissabon, 28. Jan. Aus Faro (Südportugalj wird gemeldet, daß Montaa nachmittag ein weiterers britisches zwei­motoriges Bombenflugzeug i« de, Nähe von Fuzeta abstürzte.

Schnellverbindungen" im Empire

DNB. Bangkok. 28. Jan. Die Luftpost von England nach Indien nimmt augenblicklich zwei Monate in Anspruch.

Eine gigantische Falle schließt sich

DNB. Tokio. 28. Jan. Japanische Truppen, die von Osten, Westen und Norden auf Zentral-Johur vorgehe«. schließen, einer von Domei verbreiteten militärischen Uebersicht zufolge, die gi­gantische Falle von 29 099 Manu feindlicher Truppen immer enger, während weitere japanische Kolonnen ihren unwider­stehlichen Vormarsch auf Singapur fortsetzen. Einheiten de, aus­gehenden Sonne stürmten am Montag Rengit an de, Westküste de, Malayen-Halbinsel. Die japanischen Truppen find bereit, den Vorstoß auf Johur Bharu, die Hauptstadt des Staates Johur, gegenüber von Singapur einzuleiten.

Die japanische Artillerie hat am Dienstag abend das Feuer auf Rengam und Simpang Rangam eröffnet. In dramatischen Lnstduellen schossen Flugzeuge der japanischen Armee am Mon­tag 59 britische Bomben- und Jagdslugzeuge in Burma und auf der Malayen-Halbinsel ab. Formationen japanischer Flug­zeuge machten »» der Nacht zum Dienstag zwei Angriff« aus Rangun.

Kleine Nachrichten ans aller Wett'

Japanisches Unterhaus billigt Ergänzungshaushalt. Da» japanische Unterhaus nahm einstimmig den außerordent­lichen Ergänzungshaushalt für den Eroßostasien-Krieg in Höhe von 18 Milliarden Yen an. Das Oberhaus wird di, Vorlage am Donnerstag verabschiedek..

Parade vor Franco in Barcelona. Barcelona beging am Montag im Beisein des Staatschefs den dritten Jahrestag seiner Befreiung vom roten Terror. 23 000 Angehörige der spanischen Wehrmacht, Formationen der Falange, der Syn­dikate und der Polizei marschierten mit den Fahnen auf dem Paseo de Eracia an General Franco vorbei. Auf der Ehrentribüne befanden sich u. a. Vertreter der NSDAP, und des Fascio. Nach der Parade richtete General Franco Worte an die Menge, in denen er auf die geschichtliche Be­deutung l s spanischen Freiheitskampses hinwies.

Verschärfte Zensur in USA. Unter dem Eindruck der deut­scher U-Boot-Erfolge am Westrand des Atlantiks hat einer Kabelmeldung aus Nsuyork zufolge die USA.-Negirrung am Montag verschärfte Zensurmaßnahmen für dis Agentu­ren und Pressevertreter anaeordnet.

8V8V-BRT.-USA.-Tanker gesunken. Das USA.-Marine- ministerium gab laut Associated Preß bekannt, daß der 8010- VNT.-TankerVenore" zweimal torpediert worden und am Samstag morgen in der Nähe der Atlantikküste gesunken sei.

Wegen proangko-amer,konischer Machenschaften verurteilt. Wie die japanische NachrichtenagenturKokutsu" aus Schan- luna meldet, wurden 14 christliche koreanische Missionare

Mittwoch, den 28. Januar 1942

Harle AbwekrkLmp'e im Oken

DNB Berlin, 27. Jan. An mehreren Stellen der Ostfront schlugen unsere Truppen am 24. Januar starke bolschewistisch« Angriffe zurück und fügten dem Feind, der wiederum seine In­fanterie massenweise rücksichtslos gegen die deutschen Stellungen anrennen ließ, hohe Verluste zu. Im Kampfraum des Jlmensees war eine Ortschaft während des ganzen Tages das Ziel heftiger feindlicher Angriffe. Es gelang jedoch infolge der wirkungsvollen deutschen Abwehr nur vereinzelten feind­lichen Gruppen bis in die Nähe des Ortes vorzustoßen. Hier wurden sie in zum Teil blutigen Nahkämpfen aufgerieben. Nord- ostwärts des Jlmensees hielten württembergische Infan­teristen gleichfalls eine Ortschaft gegen sehr starke bolschewistische Vorstöße, die von drei Seiten vorgetragen wurden.

Im Zuge der heftigen Abwehrkämpfe, die Mitte Januar im Waldai-Eebiet stattfanden, griffen bolschewistische Kräfte in Stärke von zwei Bataillonen eine im Bereich der deutschen Linien liegende Ortschast an, die nur von zwei brandenburgi- schen Wachkompanien besetzt war. Nach starkem Artillerie- und Granatwerferbeschuß auf die Ortschaft griff der Feind in meh­reren Hintereinader folgenden Wellen die Stellungen der beiden Kompanien an, die jedoch trotz der feindlichen Uebermacht nicht nur ihre Stellungen hielten, sondern dem Feind durch ihre un­erschütterliche Abwehr bohe Verluste zufügten. Trotzdem griffe» die Bolschewisten immer erneut an. Einzelnen feindlichen Grup­pen gelang es, bis an die ersten Häuser des Ortes herarnukom- men. Nach schweren Nahkämpfen in den Straßen und teilweise in den Häusern wurden sie wieder geworfen oder ausgerieben. Einen gan-en Tag lang dauerten die feindlichen Angriffe, erst am späten Abend zogen die Bolschewisten sich in ihre Ausgangs­stellungen zurück, klm den Ort herum, der nach Abschluß der Kampfe fest in deutscher Hand war, wurden allein 339 gefallene Bolschewisten ge'ählt, außerdem berichteten Gefangene, daß die Angreifer weit über 690 Verwundete gehabt hatten. Die deut­schen Verluste waren sehr gering.

In mehrtägigen, ununterbrochenen Kämpfen haben die deut­schen Truppen im Donez-Bogen zwisch-n dem 29. und

23. Januar heftige bolschewistische Anqrisfe abgewehrt. Jnfolg« der unerschütterlichen Verteidigung unserer C-lldaten. die in Schneesturm und stärkster Kälte allen feindlichen Angrisfcn stand­hielten, war den Bolschewisten in diesem viertägigen Nin^e» kein besonderer Erfolg beschicken. Gegen eine Einbruchsstelle richtete sich am 24. Januar ein wirksamer Gegenstoß der deutschen Infanterie, die den Feind verjagte.

Bei scharfem Frost setzten die deutschen Truppen im Raum siidostwärts von Kursk ihren Kampf gegee die bolsche­wistischen Verbände in den letzten Tagen erfolgreich fort. Am

24. Januar unternahmen Teile einer Infanteriedivision eine» schneidigen Angriff gegen hier zahlenmäßig überlegene Kräfte, die einen zwischen den Linien liegenden Ort besetzt hielten. Nach hartem Kamps wurde der Ort von unnssrcn Infanteristen ge« nommrn und der Gegner zurück geworfen. 299 gefallene Bolsche­wisten lagen nach dem Gefecht in den Straßen und Häusern.

SlaLsckef Lutze spricht im Rundfunk

Am Vorabend res 38. Januar .

DNB. Berlin» 27 Jan. Der Stabschef der SA. spricht am Don­nerstag, 29. Januar, von 19.33 Uhr bis 23.99 Uhr über alle Neichsfender. Es sind Sturmappelle angeordnet» in denen Lr« Männer der SA. und der SA.-Wehrmannschasten die Rede Horen.

nnd 70 Anhänger der amerikanischen Baptistenmisston we­gen proanglo-ämerikanischer Mastenschasten und Verstöße gegen das Gesetz zur Sicherung des Staates zu 8 bis 15 Jah­ren Gefängnis verurteilt.

Kamele als Ursache eines Eisenbahnunglücks. Einem Ex­preß-Triebwagen wurde kurz hinter St. Louis (im franzö­sischen Senega(gebiet) die Strecke von mehreren Gruppen von Kamelen blockiert, die in wilder Panik gegen den mit 80 Kilometer Stnndengeschwindigkeit fahrenden Trieb­wagen rasten. 13 Kamele wurden zermalmt. Der Trieb­wagen entgleiste. Unter den Reisenden gab es nur einige Leichtverletzte.

Bolschewifierung Englands

Moskaus Agitation aus vollen Touren

NSK In ganz England werden zurzeit anläßlich de» Be­suches des sowjetischen Gewerkschastsverbandes bolschewif che Massenversammlungen abgehalten. Unter anderen sprach in der Londoner Albert Hall die Bolschewistin Nikolajewa: sie gab dabei ihre Kritik an den rüstungsindustriellcn Anstreng: n- gen der Briten unverhohlen zu erkennen und forderte m.-hi Waffenlieferungen für die Sowjets. Das Ausmaß dieser bolsche­wistischen Demonstration zeigt, in welch starkem Maße die bi» vor einiger Zeit noch bagatellisierte bolschewistische Wühlarbeit in England durch Churchills Verzweiflungspolitik gediehen ist.

Die Bolschewistische Partei Großbritanniens wurde bereits u» Jahre 1929 in einer Versammlung imCanon Street Hotel" in London gegründet, die non Vertretern verschiedener revolu­tionärer Gruppen besucht war. Bis dahin hatte es zwei bolsche­wistische Parteien gegeben; die eine wurde von Sylvia Pank­hurst kontrolliert, die enge Beziehungen zur Moskauer Komin­tern hatte, die zweite nannte sich dieBritische Sektion de« Dritten Internationale". Jene Versammlung kann als die Ee- burtsstunde der Bolschewistischen Partei Englands angesehen werden, denn sie führte die Elemente, die bis dahin eine unein­heitliche Agitation betrieben hatten, zusammen. 1922 wurde unter Moskauer Aufsicht die bolschewistische Arbeit umorgani­siert und der Schwerpunkt der Agitation auf die Tätigkeit von Zellen und Vereinigungen gelegt, die nun getarnt die gewünschte Beeinflussung und Verhetzung der englischen Bevölkerung be­trieben. Fabrikzellen, Straßenzellen, politische Zellen und Kerne wurden geschaffen, wodurch der Grund siir ungezählte Hilfs­organisationen gelegt wurde.

2m Jahre 1924 schritt man zum Trick der nationalen Tar­nung, zur Gründung einer Einheitsfront, und rief dieNatio­nal Minority Movement" (Nationale Minderheitc.ipartei) ins Leben. Diese Organisation stand in Verbindung mit sämtlichen Unterabteilungen der Gewerkschaften und rühmte sich im Jahre überlegen zu sein. Moskau sah sich darum veranlaßt, die Sub- 1925, der bolschewistischen Urpartei in Organisation und Stärke ventionen für dieNMM" im Vergleich zur Partei stark zu er­höhen. Im Jahre 1939 wurde dieNank and File Movements" (Reih- und Eliedbewegung) geschaffen, deren Stärke 1936 mit 250 600 angegeben wurde.

Als zweite bedeutsame Hilfsorganisation der Bolschewistischen Partei in England ist dieNational Unemployed Workers Mo­vement" (Nationale Arbeitslosenbewegung) zu nennen, die schon 1921 gegründet worden war. Hungermärsche wurden organisiert

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