4. Seite Nr. 12

Ragolder Tagblatt »Der Gesellschafter-

nomincn. Außer ihm waren noch zwei Lokomotivführer und ein Pionier, der die Zünder zu bedienen hatte, auf derLokomotive.

Ganz langsam fuhr der Zug, um ja kein Geräusch zu verur­sachen. Bei den frisch ausgebesserten Sprengstellen gab die Erde «ach, der Zug wankte von eim-r Seite auf die andere, aber er kam durch. Neben der Strecke standen die Sicherungsposten. Viele von ihnen hatten den sowjetischen Panzerzug, als sie vorn lagen, aus unmittelbarer Nähe erlebt und wußten, worum es ging. Neben der ganzen Strecke standen Kameraden, winkten und wünschten dem Unternehmen viel Glück.Bei soviel Glückwün­schen muß es ja klappen!" meinte der Leutnant, als der Zug die vordersten Linien passierte. Ganz langsam fuhr er nun, denn hier war ein besonders großer Bombentrichter aufgefüllt wor­den. Jetzt, da war die Stelle, 300 Meter feindwärts vor unseren eigenen Stellungen, vor den vordersten Sicherungen.Zünden? Aussteigen!" hieß nun der- Befehl. Schnell sprang der erste ad, zog die Zünder.Brennt!" Die beiden Lokomotivführer stellten He Maschine auf Volldampf, alles sprang ab und lief zu den eigenen Linien zurück.

Gleichmäßig war bisher die Maschine gefahren. Laut auf- Heulcnd zischte jetzt der Dampf heraus, dicke Rauchwolken stan­den über dem Schornstein und mit immer steigender Geschwin­digkeit raste der Zug in die feindlichen Linien. Hinter ihm sprengten Pioniere, die vorn lagen, die 'Schienen. Die Bahn­strecke führte bergan und es mußte verhindert werden, daß der Zug bei Versagen der Zündungen etwa in die eigene Linie zurückrollte. Es wurde mit allen Möglichkeiten gerechnet und ent­sprechend vorgesorgt.

Jetzt begann das Warten. Ob die Sowjets die Strecke mit Minen gesichert haben, das war die erste Frage. Doch schon waren drei Minuten vergangen, unser Zug war durch. Uner­klärlicherweise fällt drüben kein Schuß. Die Bolschewisten müs­sen den Panzerzug wohl für einen ihrer Züge halten, der auf irgendeine Art die deutschen Linien überfahren hat und nun zu ihnen zurückkehrt. 6, 10, 20 Minuten. Sollte etwa? 21 Minu­ten, noch immer nichts. Die ganze Arbeit vergebens? Da. in der dreiundzwanzigsten Minute weit rückwärts ein mächtiger Feuerstrahl. Rotglühende Eisenteile fliegen hoch zum Himmel empor, weiß sprühende Eisenstücke flitzen umher. Ar-tilleriemuni- tion krepiert, es scheint, als wäre dort die Hölle los. Nach ge­raumer Zeit hört man eine mächtige Detonation und der Bo­den erbebt. In einer Ortschaft unweit der ersten Linie springen die Fensterscheiben und verlöschen die Lichter. Ja sogar in einem Ort, der IS Kilometer hinter der ersten Linie liest, gehen in »einzelnen Stuben die Lichter aus. Die tagelange Arbeit und der «utige Einsatz deutscher Soldaten war nicht umsonst gewesen.

(mp)

Württemberg

Der Gauleiter an Hermann Göring

Stuttgart, 13. Jan. Gauleiter Reichsstatthalter Murr hat Reichsmarschall Göring in seinem Namen und im Namen der Nationalsozialisten Württembergs die herzlichsten Glückwünsche zu seinem Geburtstag übermittelt.

Ebenso hat auch Ministerpräsident Mergenthaler per­sönlich und namens der württembergischen Landesregierung ein Glückwunschtelegramm an den Reichsmarschall gesandt.

e

Stuttgart. (Rumänischer Dichter.) Vor Mitgliedern und Gästen des Deutschen Ausland-Clubs sprach der General­intendant der rumänischen Staatstheatr, Liviu Rebreanu-Vuka- rest, überDas rumänische Geistesleben". Von dem stellv. Präsi­denten des Clubs, Ministerialdirektor Dr. Dill, herzlich willkom­men geheißen und als Dichter des in jüngster Zeit auch ins Deutsche übertragenen hervorragenden RomansErde, die trun­ken macht" eingesührt, ging der Redner in die geschichtliche und politische Vergangenheit seines Landes zurück Die Ausrichtung nach dem Westen nach dem Weltkriege war so verhängnisvoll, daß das Reich immer mehr dem Abgrund entgegenglitt. Erst In neuerer Zeit erkannte man wieder, daß die Wurzel des rumäni­schen Staates im Bauerntum liegt, daß das Volk ein Bauern­volk ist, und daß der Sinn seines Lebens in seiner Erde liegt. Ebenso ist die rumänische Sprache eme Bauernsprache, die von Bauern geschaffen nnd gepflegt wurde. Auch die Kunst rst eine Schöpfung des Volkes und, obwohl arm, vielleicht reicher als die anderer, im Ueberfluß lebender Völker. Was die Literatur an­langt, so mutzten die Dichter und Schriftsteller erst mit dem Volkstum in Berührung kommen, um dem Schrifttum die ihm ge­bührende Stellung im neuen Reich zu verschaffen. Zum Schluß feines Vortrages berührte der Redner noch die jüngste politische und kulturpolitische Entwicklung seines Landes, das in enger Waffenbrüderschaft mit dem Deutschen Reich gegen den alten moskowitischen Feind anstürmt. Rumänien setzt seine ganze Hoff­nung auf das neue Deutschland, das für nationale Ehre, Freiheit und Gerechtigkeit im Kampfe steht.

Tödlicher Unfall. Eine 64 Jahre alte Bäckermeisters- Witwe wurde in der Küche von einem Schwindelansall befallen und fiel über den Gasherd. Hierbei erlitt sie Vrandwund-n an der rechten Brustseite, denen sie nach sechstägigem Krankenlager erlegen ist.

Fußgüngerin verletzt. Bei einem Zusammenstoß zwi­schen einem Personenkraftwagen und einem Kraftrad auf der Kreuzung Schloß- und Seidenstraße kam letzteres ins Schleudern und riß eine 60 Jahre alte Fußgängerin mit. Diese erlitt einen

_ Donnerstag, de» 15. Haimar »4L

Unterschenkelbruch und mutzt« in- Krankenhaus etngsttqerr werden.

Eßlingen. (Glückwünsche.) Oberbürgermeister Dr. Klaib-r hat Generalleutnant Otto Ottenbacher, einem Sohn «serer Stadt, anläßlich der Verleihung des Ritterkreuzes herzliche Glück­wünsche ausgesprochen und ihm nach Wiederherstellung seiner Ge­sundheit auf Weihnachten ein Oelgemälde der Stadt Eßlingen -u-, gehen lassen. Generalleutnant Ottenbacher war der erste Ritter­kreuzträger in Eßlingen.

Nürtingen. (Todesfall.) Im Alter von 73 Jahren ist Spar­kassendirektor i. R. Gottlieb Bachofer gestorben. Als früherer Schultheiß in Neckarhausen und langjähriger Sparkassier der Nür- tinger Oberamtssparkasse ist der Verstorbene bekannt geworden als ein sleißiger, auch im Ruhestand noch vielbeschäftigter Be-, amter.

. "bK Ulm. (Glückwunsch des Führers.) Die vielen Glückwünsche, die dem alten Ulmer Vorkämpfer der Bewegung Polizcidirektor ---Brigadeführer Wilhelm Dreher, aus'Anlatz leines 50 Geburtstages zugingen, wurden überstrahlt von einem Glückwunschtelegramm des Führers, der ihm darin die besten Wünsche zu feinem Ehrentage übermittelte,

Aalen. (Gesunde Finanzlage.) In der letzten Rats­herrensitzung kennzeichnete der Bürgermeister die Finanzlage der Stadt als gut und krisenfest. Die Rücklagenbildung sei stets mit besonderem Nachdruck betrieben worden. Seit dem I. April 1941 sei Aalen schuldenfrei Das Kapitalvermögen einschl, der Rück­lagen betrage über 3.2 Millionen NM,

Kandel nnd veeSeve

Gustav Lichdi AG.» Heilbronn. Das Unternehmen hat das AK. von bisher 0,60 Millionen um 400 000 RM. auf 1 Million NM. berichtigt. Außerdem werden 111000 RM. dem Anlagevermögen zugeschrieben.

Ellwangen, Kr. Aalen. (Kalter Markt".) Der tradtio- nelle EllwangerKalte Markt" wies in diesem Jahre einen Auf­trieb von rund 120 Pferden auf. Zwei Preisgerichtskommissionsn bemühten sich um die Bewertung und Einstufung der Pferde» unter denen man fehr gutes Material fand.

Gestorbene: Georg Braun. Landwirt, 79 I., Alten st eig- Dorf; Eberhard Stähle, Horb a. N.: Eottlieb Weik, Schuh­machermeister, Vergfelden: Hans Wößner. 22 Jahre, Eeroldsweiler.

Druck u. Verlag desGesellschafters": G. W. Zatser, Inh. Karl Zager, zugl. Anzeigen- leiter. BeranrworlUch.Schrlfllet, er: Frtx Sckilaiig.Nagmd.Zzt.ift Preisliste Nr.« gültig.

Die heutige Nummer umfaßt 4 Seite»

Oer große Clown

Ein Zirkus-Roman von Ern st Grau (5. Fortsetzung.) (Nachvrucl verboten.)

Peters Augen hingen an den Lippen der geliebten Frau. Aber ihre Worte schienen ihm wie aus weiter Ferne zu kommen. Vor feinem inneren Auge erschien wieder das große Buch. Unheimlich und greifbar nahe lag es vor ihm. War jetzt vielleicht gerade die Seite aufgeschlossen, auf der eine unsichtbare Hand auch für ihn eine Wendung s nes eigenen Schicksals vorgeschrieben hatte? Ist das jetzt die große Stunde der Entscheidung? Tie Stunde, die auch mir das Glück bietet, das ganz große Glück, von dem die Men­schen träumen? Ein Leben hindurch träumen, um oll die Träume schließlich unerfüllt mit ins Grab zu nebmen?

Aber hatte er nicht selbst eben erst gesagt, daß alle, die do« dieser Seite das Glück gesucht hatten, dabei auch zu­grunde gegangen waren? Blitzschnell zuckten diese Gedanken vor ihm auf. Ghelias Augen, groß und blank vor innerer Erregung, schienen ihm einGreif zu! Greif zu!" zuzu­rufen und ehe Rilos noch zu einer Antwort kommen konnte, sagte Peter ruhig:

Wenn das wirklich dein Ernst ist, Ghelia. dann bin ich auch dabei."

Riloserieb sich in komischm Erstaunen die Augen. Ganz verwundert sah er die beiden an, bis sich die Spannung in einem lauten Lachen löste.

Peter, laß gut sein. Du bist ein lieber, guter Junge. Aber du mußt doch einsehen, was nicht geht, das geht nicht Ich denke gar nicht daran, die Nummer komisch aufzu­ziehen."

Aber das sollst du ja auch gar nicht. Rilos. Ick will mich zwar nicht rühmen, eine große Nummer am Travez zu fein aber gearbeitet habe ich daran schon von ganz klein auf."

Und mit großem Eifer erzählte er von feiner Jugend im Zirkus Maffino, dieser harten, freudlosen Jugend, die nur Arbeit und immer Arbeit gekannt hatte.

Glaubt mir ruhig, wenn ich euch iaae, es ist kein blin­der Zufall, der gerade uns drei hier beute znfammenge führt hat. Alles auf der Welt ist Bestimmung. Und da ein

dritter Mann dabei fein muß. solltest du es zum wenigsten mit mir versuchen."

Feuer und Flamme ist er jetzt für die neue Idee. Nur jetzt nicht loslassen, mit beiden Händen festhalten. was das Schicksal nur einmal, nur in dreier einen Stunde bietet. Die eine große Chance, die sich jedem nur einmal im Leben bietet.

Aber Rilos zögert noch immer. Er lacht zwar nicht mehr, er erkennt den Ausdruck ernster Entschlossenheit in Peters Mienen. Prüfend wandern keine Blicke von einem zum andern. Ein verdammt hübsches Mädchen. diele Ghelia, denkt er dabei. So etwas leben ja die Leute bei einer wichen Nummer immer gern. Und der andere? Was wird er schon groß können? Immerhin versuchen wird er es. Schon aus Kollegialität. Und schließlich sind ja auch schon vom Wanderzirkus Genies gekommen.

Ich fürchte nur Kinder, ihr stellt euch die Geschichte etwas zu leicht vor. Mit dem nötigen Mut dciz» ist es noch lange nicht getan. Bis eine derartige Nummer steht kostet es eipe Unmenqe Zeit und Arbeit und nicht zuletzt. . ."

.viel Geld", fiel die praktische Ghelia sorgenvoll

ein. Rilos nickte bedächtig.

Geld! Und viel Geld sogar, denn sie mußten doch in­zwischen leben nnd die Ausstattung der neuen Nummer an- schaffen. Herrgott ... wo bleibst du meine Chance, hätte Peter beinahe laut gerufen. Leite streichelte er Ghelias Hand und beide iahen in Gedanken verloren vor sich hin.

Rilos weidete sich im stillen an der p>öü>ichen Betrübnis seiner neuen Kompagnons. Mit einem überlegenen Lachen hob er kein Glas.

Na Prost, Kinder, man sieht, daß ihr in dieser Be­ziehung noch die wahren Greenhorns leid. Natürlich habe ich mir die Sache auch nach dieser Richtung bin schon über­legt und die leidige Geldfrage wird sich vielleicht schneller und leichter'en lassen, als wir im Augenblick denken."

Tie beiden bückten erleichtert, aber doch ohne das rechte Verständnis zu ihm aus.

Alio. die Sache ist ganz einfach" erklärte ihnen R'los. Nach einer solchen Seniationsnummer leckt sich doch jeder Agent alle zehn Finger. Tie kleiney A .^i'r kommen natür­lich gar nicht in Frage. Aber ick k-^reimonn oder Falkenstein einer von ibnen wird bestimmt dftür ,» haben sein, wenn es sich um eine außergewöhnliche Sache handelt.

Freimann allerdings . . fügte er mit einem Blick auf Ghelia hinzu und ein vieldeutiges Lächeln umivielte iekun» denlang seine hageren Züge, ., . . .Freimann kommt wohl weniger in Betracht. Wenn der für eine Sache Geld gebe» soll, bei der eine Frau im Spiele ist. dann . .

Peter winkte ab.

Ich weiß Bescheid. Rilos. Tie blonde Rita Sartelli. d» hast sie vielleicht noch gesehen. die Seiltänzerin ans dem vorigen Programm, die wußte allerhand von dem Burschen zu erzählen."

Alio gut. dann bleibt uns eben Falkenstein", unter« brach Ghelia ungeduldig.Und nun", sie hob ihr Glas,es leben die .drei Rilos"!"

Um Gotteswillen. Mädel, nicht io laut", zischte Rilos dazwischen.Erstens braucht niemand davon zu wissen, ehe

wir mit der Nummer fertig dastehen, na-und mit der

neuen Firma ist es mir ganz bestimmt nicht io eilig."

Peter widersprach energisch.

Nein. Rilos. Darin muß ich nun GheliaS vollkommen recht geben. Du hast die Idee gebracht und du wirst der- mutlicb auch die Hauptarbeit damit haben. Ich bin aüo auf jeden Fall ebenso wie Ghelia auch für diedrei Rilos"» Ganz abgesehen davon, daß Liese Firma sogar recht wir­kungsvoll klinat."

Rilos zuckte die Achseln.

Wenn euch das io wichtig ist . . ."

Es gab an diesem Abend noch manches Hin und Her zwischen den Dreien. Vieles gab es nach z besprechen. Ri« los erläuterte ihnen seinen Plan in allen Einzelbeiten nnd Peter mußte insgeheim ehrlich staunen mit welcher Um­sicht, welcher Genauigkeit. Rilos seine Idee vielleicht icho« Jahre vorher ousgearbeitet hatte.

Als man sich spät in der Nacht trennte, geschah es mit dem gemeinsamen Wunsch, daß Falkenstein zuiagen möge.

Als dann jeder in seinem Zimmer lag, fand doch kein«: von ihnen den rechten Schlaf.

Peter warf sich unruhig hin und her. Das Schicksass. buch stand wieder vor ihm. wuchtig und drohend. Eine Rieienband iah er darin aus und abgleiten aber ko lehr er sich auch abmühte, er vermachte nicht zu entziffern was sie da schrieb. Schließlich erschien Ghelia um das Buch zuzu- schlagen. In ihrer Hand wird es klein und unbedeutend und hatte alles Erschreckende verloren, «Fortieyuna folg».)

Handelsregister

Amtsgericht Nagold. 13. Januar 1942 Veränderung:

^ 108 Paul Dau. Apparatebau. Nagold: Dem Ludwig Walz, Kaufmann in Nagold ist Prokura erteilt.

onlilm Ilieoier lksolii

Ab Freitag der Gioßfiln

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Das Schicksal eines großen Arztes. Mitleid und Gesetz in tragischem Gegensatz

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Nagold, den 13. Jan >912

Wir erkiesten die schmerzliche Nach­richt, daß unser lieber, hoffnungs­voller Sohn .

oberschütze Wilhelm Beutler

im Aster von '2 Jahren in treuer Pfl chiersitt- lung seinen am 8.12.4 l erlittenen Verwundungen am 23.12.41 erleaen ist D eBeisitzungeisolate am 3.1 42 mit nullt. Ehren auf dem Helden­sriedhof Uwarowska

Die tiestrauernden Eltern

Wilhelm Beutler. Bäckermeister mir F au Katharine »eb. Beutler, derBrude« Overaeir.Euq.Beutlerz Zi i Osten. d>e Schwefle«» Paula §a>mb»ch qeb. B »i>e> mt« Galten z.Zi >m Feld«-, Annettes Beutler.

D«r Trauergottesdienst sin et am Sun - an >8. Januar nachm. S Uhr im Bereu,ehaus stau. ,

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Heute 20.15 Uhr SingstundeTraube"

Riß, Möhrin, en-Sonnen- Vollzähliges und pünktliches berg b.Smttgt., Falkenstc. 8 Erscheine wird erwartet.