3. Seit« Nr. 2g«Nagolder Tagblatt

»Der G esellschaltrr"__Donnerstag. den 1V. Dezember lyzz

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Aufbau des Schulwesens im Osten. Trotz der Zerstörung durch die Bolschewisten geht der Aufbau des Schulwesens weiter. Beim Geographie-Unterricht erfahren die Schüler vieles über das neue Europa, was ihnen früher von den Bolschewisten ver­schwiegen wurde. <PK.-Ausnahme: Kriegsberichter Lollmer, Z.> Links: Korpsführer Kraus an der Südostsront. Der Korpsführer besichtigte an der Front im Nachschub eingesetzte TR.-Verbände des NSKK <PK.-Ausnahme:

Nickt weniger erfolgreich als die Abwehrkämpfe im Wolga- Don-Kebiet waren die Gegenangriffe unserer Truppen im Raum Kalinin-Toropez. Durch den kraftvollen Vorstoß des Vortages veranlagt, zogen die Bolschewisten in aller Hast ihre noch ver­fügbaren Truppen zusammen, um mit ihnen die vordringenden deutschen Verbände aufzuhalten. Trotz schwieriger Gelände- und Witterungsverhältnisse konnten jedoch unsere Truppen, von Sturzkampfflugzeugen wirksam unterstützt, dem Feind mehrere Ortschaften entreißen und damit wichtige Nachschubstraßcn sper­ren. Unsere Stoßgruppen rollten zahlreiche Kampfgräben und Bunkerlinien auf. Feindliche Kräfte, die sich in Waldstücken ver­zweifelt verteidigten, wurden vernichtet. Eine ohne Rücksicht auf Verluste den anstürmenden deutschen Truppen entaegengew ar- iene motorisierte Brigade geriet in den Strudel der Vernichtung und wurde aufgerieben.

Die Verluste der Bolschewisten sind anhaltend schwer. Eine unserer Panzerdivisionen hat seit dem 29. November allein 187 Panzerkampfwagen vernichtet. Während der letzten Kümpfe konnte eine thüringische Panzerdivision, die sich schon oft im Oftfeldzug bewährt hat, sogar ihren 1088. feindlichen Panzer ab- schließen.

Alle diese Erfolge des deutschen Gegenangriffes haben die arotzangekegten Operationen der Bolschewisten völlig in Ver­wirrung gebracht. Die Schlagkraft des Feindes wurde weiter geschwächt durch systematische Zertrümmerung sei­ner Batterien und durch Luftangriffe unserer Kampf- und Sturz­kampfflugzeuge gegen die Aufmarschräume der feindlichen Reser­ven. Kolonnen, Bereitstellungen, Quartiere und Nachschublager wurden schwer bombardiert. Angriffsversuche der Bolschewisten scheiterten mehrfach bereits unter den Bomben der Sturzkampf­flugzeuge. Große Mengen zerstörten Materials blieben in den Bombentrichtern des feindlichen Aufmarschgeländes liegen.

Jagdstaffeln sicherten die Angriffe der Kampfverbände und stellten feindliche Fliegerkrüfte zum Kampf. Sie schossen ohne eigene Verluste 16 bolschewistische Flugzeuge ab.

Sowjetische Bereitstellungen an der Eismeerfront angegriffen DNB Berlin, 9. Dez. Deutsche Sturzkampfflugzeuge unter­nahmen am 8. Dezember an der Eismeerfront überraschende An­griffe auf sowjetische Bereitstellungen. In der Nähe der Rusen­straße beschossen sie eine Lastkraftwageukolonne und vernichtete acht große Fahrzeuge. Ein« große Unterkunft stürzte nach Bom- bcnvolltreffern zusammen und ging in Flammen aus. Während eines zur gleichen Zeit durchgeführten Stuka-Angriffs auf ein bolschewistisches Truppenlager brachte unsereMesserschmikt" ein feindliches Flugzeug zum Absturz.

Deutscher Bombenhaoel in der Cyrenaika

DNB Berlin, 9. Dez. In der Nacht zum 8. Dezember griffen nach Mitteilung des Oberkommandos der Wehrmacht deutsche Kampfflugzeuge vom Muster He 111 britische Flugplätze in der Eyrenaika mit Bomben und Bordwaffen an. Volltreffer riefen Brände zwischen dicht nebeneinander abgestellten Flugzeugen hervor. Nördlich Agedabia wurden Lastkraftwagenkolonnen und Flakstellungen bekämpft. In einem Zeltlager entstand nach den Detonationen der Bomben ein größerer Brand.

Im Seegebiet vor der Cyrenaikaküste griff eine Ju 88 feind­liche Transportschiffe, die von Kriegsschiffen und Begleitflug, zeugen des Musters Beausighter gesichert wurden, an. Ohne Rücksicht auf die sofort einsetzende starke Abwehr stürzte sich die Ju 88 auf einen Transporter von etwa 10 800 BRT. und warf ihre Bomben genau ins Ziel. Auf dem feindlichen Handelsschiff entstand ein sich schnell ausbreitender Brand. Wei­tere Bomben schlugen hart neben der Bordwand des Schisses ein. Das deutsche Flugzeug wehrte die hartnäckigen Angriffe der Beaufighter ab und landete wohlbehalten auf seinem Platz. Im Verlauf heftiger Lustkämpse über dem Wüstengebiet der west­lichen Cyrenaika kam es am 8. Dezember zu Luftkämpfen 'wischen deutschen und feindlichen Jagdflugzeugen. Vier Curtiß- Jäger wurden abgeschossen.

Neuer Alarmruf aus London DNB Madrid, 9. Dez.Das britische Volk versteht nicht, wie ernst die Gefahr ist, die uns vom Meeresgrund her bedroht", schreibt die LondonerDaily Mail" vom Dienstag nach einer Meldung desPa"-Korrespondenten aus der britischen Haupt­stadt. Der Korrespondent fügt hinzu, daß die Alarmrufe ange­sichts der schweren Schisfsverluste immer häufiger würden. So­lange die Engländer und Amerikaner in Afrika stark engagiert seien, müsse ihre Transportflotte eine sehr schwere Aufgabe er­füllen. In diesen Tagen habe in London ein auf Vorschlag von Smuts gebildetes Sonderkomitee für die ll-Vootbekämpfvng seine Arbeit ausgenommen.

Neues englisches KrieqsschuldSekeimluis

DNB Berlin, 9. Dez. In einem politischen Kommentar des Londoner Nachrichtendienstes wurde am Dienstag abermals ein klares Bekenntnis der britischen Kriegsschuld abgelegt. Der Sprecher sagte:Im Jahre 1939 erklärten wir Deutschland nicht den Krieg, wo-' wir angegriffen wurden, sondern freiwillig. Wir waren das einzige Volk außer den Franzosen, die in den Krieg eintraten, ohne angegriffen worden zu sein "

Dieses zynische Geständnis britischer Frivolität stimmt überein mit der Aeußerung Vernon Bartletts, des bekannten Leit­artiklers derNews khronicle", in einer llSA.-Zeitschrift. In einer Antwort auf den Lormurf derLife", England führe Krieg, um sein Empire -u retten, hatte Bartlett am 23. Oktober d. I. geschrieben:England ist dar einzige Staat, der zu den Waffen griL »hve Werft «ngegaiGen worden zu sein "

Das englische Berbreche rgestn de k Uheut sich all» nich:. nachdem

es aus Zeinen europäischen Posirronen vertrieben gr und einen großen Teil seiner überseeischen Besitzungen bereits verloren hat, sich seiner Kriegsurheberschaft noch zu rühmen. Das paßt ganz zur Mentalität Churchills, der den Krieg gegen die Zivilbevöl­kerung erfand. Auch Roosevelt hat ja offen bekannt, daß die USA. lange vor Pearl Harbour sich in einemgeistigen Kriegs­zustand" befand.

Japans Kriegsziel

Kämpfen, bis Großbritanuie« »ud die USA. besiegt find

DNB Tokio, 9. Dez. Der Vizepräsident des Informationsbüros, Kiwao Okumura, erklärte in einem Interview, daß er einem deutschen Pressevertreter in Tokio anläßlich des ersten Jahres­tages des großostasiatischen Krieges gewährte:

Das japanische Volk wird so lange kämpfen, bis Großbritan­nien und die Vereinigten Staaten besiegt sind, ganz gleich, wie lange der Krieg dauert. Diese feste Entschlossenheit wird mit der Zeit immer noch stärker.

Dieser Krieg hat sein Ende nicht mit der Beseitigung aller britischen und amerikanischen strategischen Banden in Ostasien gefunden; denn sonst wäre der Krieg ja bereits beendet.

Das Endziel dieses Krieges liegt in der Ausrottung des v"->lo- amerikanischen Ehrgeizes, die Welt und Ostasien zu beher m. Aus diesem Grunde ist ein Sieg Deutschlands und Italiens in Europa absolut notwendig. Die völlige Niederlage Englands und der Vereinigten Staaten kann nur durch einen gemeinsamen Sieg Japans in Ostasien und Deutsch­lands in Europa erzielt werden."

Bereits über 35 Heimschulen

DNB Weimar, 9. Dez. Die Eaubeaustragten und staatlichen Sachbearbeiter der deutschen Heimschulen aus dem ganzen Reich trafen in Weimar zu einer Dienstbesprechung zusammen. ^-Ober­gruppenführer Heiß meyer, der Inspekteur der deutschen Heimschulen, eröffnet« die Tagung mit einem Ueberblick über dir Jahresarbeit. Nach seinen Darlegungen verfügen wir im Groß­deutschen Reich bereits über 35 Heimschulen, während 55 wei-

Iehrr Jahre

an der Spitze der Parteiorganisation

Von Oberbefehlsleiter Otto Marrenbach, Geschäftsführer der Deutschen Arbeitsfront

Am. 9. Dezember jährt sich zum 10. Male der Tag, an dem Dr. Ley vom Führer beauftragt wurde, den Aufbau der ge­samten Organisation der NSDAP, durchzusühren. Einer der ältesten Mitkämpfer Dr. Leys, der ihn in der Kampfzeit ständig begleitete und ihm auch heute als enger Mitarbeiter zur Seite steht, gibt hier einen Einblick in das unverwüst­liche Ringen des Reichsleiters für die Ideen des Führers und den sozialistischen Aufbau des Eroßdeutschen Reiches in den zurückliegenden zehn Jahren.

NSK Wir schrieben den 10. Februar 1927! Ich hatte aus einer Anzeige in der Zeitung meines Heimatortes erfahren, daß in einer Versammlung Dr. RobertLey sprechen würde. In dem Versammlungsraum saßen schließlich etwa 30 Menschen zwang­los zusammen, mitten unter uns ein Herr im grünen Anzug mit Wickelgamaschen. Es gab kein Podium, keine Bühne und anschei­nend auch keinen Redner. Die festgesetzte Zeit des Beginns war jedenfalls überschritten. Plötzlich erhob sich der Herr im grünen Anzug, nahm das Wort und sprach etwa zwei Stunden. Was er sagte, war so einfach, dabei so wahr, logisch und zwingend, daß wir uns seinen Argumenten nicht verschließen konnten. Ein Jude und seine Frau, die durch abfällige Zwischenrufe stören wollten, waren schnell an die Luft gesetzt. Und Dr. Ley hatte an diesem Abend wieder einige deutsche Menschen für den Führer gewonnen und konnte zehn neue Mitglieder der NSDAP, buchen.

Zum erstenmal in meinem Leben hörte ich Dr. Ley. der gleiche Idealismus, der heute aus seinem Herzen, seinen Worten und seinen Taten spricht, fesselte uns auch damals und zog uns in feinen Bann. Seitdem durfte ich Wegbereiter des Politikers Dr. Robert Ley sein.

Als der Führer fünf Jahre später seinen damaligen Kölner Gauleiter nach München berief und an die Spitze der politischen Organisation der NSDAP, stellte, stand Dr. Ley bereits zehn Jahre in vorderster Linie des politischen Kampfes. Vorher hatte er als Frontsoldat im Felde alle Kämpfe und Strapazen durch­gemacht, die von einem Soldaten verlangt werden können, bis er schließlich an Krücken ans der Kriegsgefangenschaft heim­kehrte. Nicht lang« hielt es ihn am geruhsamen Arbeitsplatz eines chemischen Werkes im Gau Köln-Aachen. Bereits in dieser Zeit setzte er sich abends und sonntags auf das Fahrrad und fuhr als Propagandist für Adolf Hitler von Ort zu Ort. Auf dem Rücken den Rucksack, aber nicht etwa mit Verpflegungsrationen, sondern gefüllt mit Flugblättern, Zeitungen, Aufnahmeformu­laren, Parteiprogrammen und anderem Werbematerial.

Dr. Ley war am Anfang in einer Person Führer einer SA- Einheit, Ortsgruppenleiter, Verleger und Hauptschriftleiter einer selbstgegründeten Zeitung, Kassierer und Zeitungsverkäufer, Red­ner und Organisator. Die Aktivsten der Partei machten eben alles und hatten schließlich auch in zahlreichen Saalschlachten ge­lernt, daß es stets am besten ist, anzugreifen, wenn sich der Geg­ner zeigt. Dr. Ley war a«ch immer zugegen, wenn neben dem geistigen Ringen die handgreifliche Auseinandersetzung zu erwar­ten war. Das brachte ihm nicht zuletzt die -e^kngnngslose An­hängerschaft seiner Kameraden ein.

RSKK.-Kriegsberichler Machatschek Zander j

rere Schulen der Betreuung der deutschen Heimschulen unterstellt sind. 2m Mittelpunkt der Tagung standen Ausführungen des Generalbevollmächtigten für den Arbeitseinsatz, Gauleiter und Reichsstatthalter Sauckel. Er stellte dabei heraus, daß die persönliche Leistungssteigerung jedes deutschen Menschen gerade gegenwärtig Grundbedingung sei. Die deutsche Jugend müsse darum schon in der Schule mit allem Nachdruck darauf hin- gcwiesen werden. Unser Ziel in Europa sei aber nur dadurch zu erreichen, daß der deutsche Arbeiter der Stirn und der Faust in Leistung und Haltung ein unbedingtes Vorbild gebe. Das setze bei den Schulen intensivste Zucht und sorgsamste Pflege der gei­stigen Anlagen voraus. Der junge deutsche Mensch komme dabei um die eigene Konsequenz des Lernens einfach nicht herum. Der fremdvölkische Arbeitseinsatz in der deutschen Kriegswirt­schaft umreiße deutlich auch die gegenwärtigen schulischen Pro­bleme. Aufgabe des fremdländischen Arbeitseinsatzes sei. die optiinale Leistung dieser in deutschen Betrieben angesetzten Ar­beitskräfte herauszuholen. Das aber könne nur dadurch erreicht werden, daß der deutsche Arbeiter in seiner Leistung voranoehe. Der deutschen Jugend könne die Größe und Tragweite unserer Zukunftsnusgaben nicht klar genug eingeprügt werden.

Der Großmufti von Jerusalem ist dieser Tage von Rom kom­mend in Begleitung einiger Herren seiner näheren Umgebung in Berlin cingetroffen

Schweizer Hoheitsgebiet erneut verletzt. Amtlich wird mit« geleilt: In der Nacht zum 9. Dezember wurde der schweizerische Luftraum neuerdings durch fremde Flieger verletzt. Der Ein­flug erfolgte von 20.14 bis 20.57 Uhr in südöstlicher und süd­westlicher Richtung. Eine zweite Verletzung des Luftraums er- >olgte in nordwestlicher Richtung von 21,43 bis 22.13 Uhr. Flie­geralarm wurde in der West- und in der Zentralschweiz sowie in Tessin und Graubünden gegeben Dyakarta statt Batavia. Das japiusche Jnformatronsamt gab bekannt, daß von jetzt ab Batavia den Nmen Dyakarta erhält.

Je öfter man Dr. Ley in das Gefängnis warf, um so kampf- entschlossener kehrte er zurück. Er erzählt noch heute gelegentlich, wie der schwarzrote Gefängniswärter, als er zum fünften Male in das gleiche Gefängnis eingsliefert wurde, überheblich sagte:. Sind Sie schon wieder da, Dr. Ley?"Das geht Sie einen Dreck an!" erwiderte der Doktor,ich komme, sooft ich will. Ihnen kann das gleichgültig sein!" Mit dieser Erinnerung sei in der heutigen Zeit des schwersten Ringens ins Gedächtnis zurück­gerufen, wie hart und unerbittlich damals entsprechend dem Beispiel des Führers die Partei kämpfte, wie jeder Druck, jede Gewalt und selbst jeder Rückschlag die Nationalsozialisten immer nur entschlossener machten.

Auf diese Tugenden aber müssen wir auch heute unseren Kampf stützen. Kompromisse gab es schon damals bei uns nicht. Wer kämpft, muß nicht nur hart im Geben, sondern auch im Nehmen sein!

Vieles hat Dr. Ley im Auftrag des Führers seitdem füri> eu deutschen arbeitenden Menschen getan. Immer wie­der geht er in die Betriebe, die er in allen Teilen des Reiches so gut kennt wie kein zweiter. Auch in den Tagen, da sich der Führerauftrag an Dr. Ley zur Leitung der politischen Organi­sation zum 10. Male jährt, weilt Dr. Ley unter den Arbeitern deutscher Rüstungsbetriebe. Seine aufklärenden und mitreißen­den Worte spricht er täglich, oft mehrere Male zu ihnen, besucht sie an ihrem Arbeitsplatz, unterhält sich mit ihnen.

Das Schönste für mich ist, wenn ich mit dem deutschen Ar­beiter einen festen Händedruck wechsele, wir uns in die Annen schauen und uns verstehen!" Ununterbrochen finden wir Dr. Len so mitten im Volk, aus dem er als kleiner Bauernsohn kam. zwischen den schaffenden Volksgenossen, dessen sozialer Aufstieg und Wohlstand sein ganzes Sinnen ist. denen sein Wirken und all seine Initiative dient.

Ein unermeßliches Taqespensum an Arbeit bewältigt Dr. Len seit zwei Jahrzehnten. Nur so ist er in der Laqe. alle ihm vom Führer übertragenen Angaben wirklich zu eriüllen. Zu ibnen gehören auch die Schulungsarbeit der Partei und sämt­licher Gliederungen und Verbände sowie das Hauvtperko- nalamt und die Ordensburgen, die er gründete. Am bekann­testen ist sein Wirken für die Deutsckie Arbeitsfront, deren vielseitige Tätigkeit und Erfolge für den deutschen Ar­beiter hier nicht besonders aufgezählt zu werden brauchen Seit der Führer Dr. Lcy an die Spitze des Wohnungswesens stellte, entfaltet er größte Initiative, um schon während des Krieger an den Brennpunkten der Wohnungsnot mindestens würdige Behelfswohnungen zu errichten. Damit dies in beachtlicher An­zahl geschehen kann, sucht er unter Heranziehung aller einschlä­gigen Fachleute Bauweisen, die Eisen, Holz und selbst Zentent sparen.

Gewaltig ist, was wir seit der Machtübernahme an soziale» Taten der Initiative Dr. Leos verdanken. Daß er im Auftrag des Führers ein« großzügige Altersversorgung und weitere so­ziale Werke vorbereitet, ist bekannt Darunter wird die kom­mende Reichslohnordnung eines der größten Probleme sein. fEr das heute bereits in zahlreichen Betrieben der Rüstungswirt­schaftgrobe Vorarbeit" geleistet wird, wie Dr. Lep die au» dem Zwang zur Leistungssteigerung geborene Bereinigung der Akkorde selbst nannte.