2. Seite — Nr. 287
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Zum Jahrestag des Kriegseintritts Japans
Mit den japanischen Luftangriffen auf USA.-Flotteneinheilen im Hafen von Pearl Harbour am 7. Dezember begannen die Kampfhandlungen. < Kartendienst Zander. M.)
Heeres adgeschojsen. Bei Len Adwehrkämvsen der letzten zehn Tage vernichtete dir 78. Infanteriedivision allein 188 Panzer- rampfwagen. Die Luftwaffe zerschlug feindliche Teuppenbereit- ftellnngeu und Fahrzeugkolonnen Jagdsliegeroerbirnde schossen ^»e eigene Verluste 58, Flakartillerie drei feindliche Flugzeuge ab.
Rn der Nordzront wurden bei eigenen Stoßtruppunter- »ehmungen über 8Ü feindliche Kampsstände und Bunker zerstört, ihre Besatzungen vernichtet oder gefangen.
In Tunesien sind heftige Kämpfe im Gange. Eni wichtiger Straßen- und Eisenbahnknotenpunkt wurde nach mehrtägigen Kämpfen im Sturm genommen. Hierbei wurde eine starke britisch-amerikanische Kräftegruppe, die weit vorgeschoben den feindlichen Aufmarsch gegen Tunesien zu decken hatte, nahezu völlig vernichtet. Der Gegner erlitt große Verluste an Menschen und Material. Stark« Verbände von Kampf- und Sturzkampfflugzeugen griffe» wirksam in die Kämpfe «in. Außerdem wurden Artilleriestellungen, Truppen und Pauzer- ansammlungen wiederholt angegriffen, wobei über 188 Kraftfahrzeuge vernichtet wurden. Ferner griffen deutsche und italienische Luftwaffenverbände den Hafen von Bone an. Ein Transportschiff wurde schwer getroffen, zahlreiche andere gerieten in Brand. Deutsche Jäger schossen 23, die Küstenartillerie in Tunis zwei feindlich« Flugzeug« ab. Fünf eigene Flugzeuge werden vermißt.
An der Küste der besetzten Westgebiete verlor dre britische Luftwaffe gestern sechs Flugzeuge.
Wehrmachlsberichl vom Sonntag
e Weitere Sowjetangriffe gescheitert
DNB Aus dem Führerhauptquartier, 6. Dezember.
Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt:
Im Ostkaukajus und im Terekgebiet wurden Angriffe der Sowjets im Nahkamps und teilweise im Gegenstoß abgewiesen. Mehrere Panzer wurden vernichtet und über 1888 Gefangene eingebracht. Im Tiesslug angreifende Jagdflieger fügten der feindlichen Jnsanterie hohe Verluste zu und schossen zwölf feindliche Flugzeuge ab.
Zwischen Wolga und Do« wurde in wechseloollen Kämpfen ein sowjetisches Bataillon vernichtet, 28 Panzer abgeschossen, zahlreiche Geschütze und Infanteriewaffen des Feindes erbeutet. Lrausportoerbände der Luftwaffe versorgten trotz schwierigster Wetterverhältnisse die kämpfende Truppe.
In den erfolgreichen Abwehrkämpsen zwischen Wolga und Don zeichnete sich das 2. Bataillon eines Wiener Grenadier-Regiments dnrch vorbildliche Haltung besonders aus.
Im großen Donbogen wurden in den letzten Tagen wiederholt mit Panzeruuterftiitzuug geführte Angriffe der Sowjet» gegen einen wichtigen Flnßabschnitt abgewiesen.
2« Raum zwischen Kalintn und Slmensee scheiterte» zahlreiche, vielfach mit starker Panzerunterstützung vorgetragene Angriffe des Feindes, zum Teil in erbittertem Nah- bnmps. Der Gegner verlor 51 Nanzer und erlitt erneut hohe blutige Verluste.
Bei Stohtrnppunternehmeu i« Rordabschnitt zeichnete sich ein Verband der Waffen-^ besonders aus.
I» Tnnesie» wurde die Säuberung des Kampsgeländes bei Tebourba fortgesetzt. Die Eefaugeneuzahl hat sich auf 1188 erhöht, die Zahl der vernichtete» Panzerwagen beträgt über 78, die der erb«»tete» Geschütze «ehr als 48. Die Luftwaffe be- Niwpfte feindlich« Kolonne« und Ausladungen im Hasen von Bone. Jagdflieger schossen am gestrigen Tage über diesem Kampf- «nn» ohne eigene Verluste 14 feindliche Flugzeuge, darunter viermotorige Bomber, ab.
I» der Sndostküste Englands führten Jagd- und Kampfflug- »euge Tagesangrifse gegen Eisenbahn- und Jndustrieziele durch.
Italienische Wehrrnachtsbe richte
Harte Kämpfe in Rordasrika
DNB Rom, 5. Dez. Der italienische Wehrmachtbericht vom Samstag hat folgenden Wortlau..
I« der Cyrenaika beiderseitiges Artilleriejeuer.
Harte Kämpfe dauerten im tunesischen Gebiet an. Ein feit mehreren Tagen umkampfter Straßen- und Eisenbahnknotenpunkt von großer taktischer Bedeutung wurde von den Truppe« der Achse gestürmt und besetzt. Der Feind erlitte sehr große Verluste an Mann und Material. Starke Verbände von Kampfflugzeugen und Sturzkampfflugzeugen nahmen an der fiegreichten Kampshandlung teil. Weitere starke Luftwassen- »erbände griffen zu wiederholten Malen Artilleriestellungen, Trnppen- und Kampfwagenansammlungen an. Sie zerstörten Lber 180 Fahrzeuge oder beschädigte» fie schwer.
DRV Rom, 6. Dez. Der italienische Wehrmachtbericht vom Sonntag hat folgenden Wortlaut:
An der Eyrenaikafront wurden feindliche Spähtrupps zurückgeschlagen. I» Tunesien wurde« im Verlauf der im gestrigen Wehrmachtbericht gemeldeten harten Kämpfe, die mit der Eroberung einer wichtigen Ortschaft endeten, 400 Gefangene gemacht, 25 Panzer, sieben Panzerspähwagen, 41 Kanonen und etwa 300 Kraftwagen sowie große Mengen an Munition vernichtet oder erbeutet. Beiderseitige lebhafte Tätigkeit der Luftwaffe. Im Verlause zahlreicher Luftkämpfe schossen deutsche Jäger 14 feindliche Flugzeuge ab. Zwei unserer Flugzeuge kehrten vom Feindeinsatz der beide« letzte» Tage nicht zu ihren Stützpunkten zurück.
Verbände der italienischen und der deutschen Luftwaffe erneuerten des weiteren ihre starken Bombenangriffe auf den Hafen von Bone. Ein Schiff wurde getroffen und explodierte.. Zahlreiche weitere Schiffe wurden in Brand geworfen.
Am 4. Dezember nachmittags unternahmen feindliche Flugzeuge, die sich unseren Flugzeugen, die von einem Unternehmen in Tunesien zurückflogen, angehängt hatten, einen kurzen heftigem Angriff auf Neapel. Die Schäden sind beträchtlich. Die Zivilbevölkerung hatte zahlreiche Verluste. Die Zahl der Toten erreicht 159, die der Verwundete« 358. Ein viermotoriges britisches Flugzeug wurde vom Feuer getroffen und stürzte brennend in den Golf. Auch bei Losenza wurden einige Bomben abgeworsen, die einige Wohnhäuser beschädigten.
Mil dem Eichenlaub ausgezeichnet
DNB Berlin. Der Führer verlieh am 4. Dezember 1942 dem Oberleutnant Ekkehard K y l l i n g - S ch m i d t, Kompaniechef in einem Grenadier-Regiment, als 150. Soldaten der deutschen Wehrmacht das Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes und sandte dem Beliehenen folgendes Telegramm: „In 'dankbarer Würdigung Ihres heldenhaften Einsatzes im Kamps ftr die Zukunft unseres Volkes verleihe ich Ihnen als 150. .Soldaten der deutschen Wehrmacht Vas Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes."
Mit dem Ritterkreuz ausgezeichnet
DRV Berlin, 4. Dez. Der Führer verlieh das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an Oberst Albrecht Wust enha gen, Kommandeur eines Artillerie-Regiments. Der Führer verlieh auf Vorschlag des Oberbefehlshabers der Luftwaffe. Reichsmarschall Göring, das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an Leutnant Hetzer, Flugzeugführer in einem Jagdgeschwader, und an Hauptmann Heinz Fischer, Staffelkapitän in einem Sturz- tampsgeschwader.
Der Führer verlieh das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an Hauptmann Heinrich Hauptmann, Bataillonskommandeur in einem Panzergrenadier-Regiment; Leutnant d. R. Siegfried Gerke, Zugführer in einem Panzerpionier-Bataillon. Der Führer verlieh aus Vorschlag des Oberbefehlshabers der Kriegsmarine, Großadmiral Raeder, das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an Korvettenkapitän Waldemar Holst, Korvettenkapitän Friedrich Wunderlich und Kapitünleutnant Wilhelm D o m m e s.
Im Raum zwischen Kalinin und Ilmenfee
DNB Berlin, 5. Dez. 2m Raum zwischen Kalinin und dem Jlmensee hat sich der Angriff der Bolschewisten durch die Gegenwehr unserer Truppen in Teilaktionen aufgelöst. Wohl konnte der Feind durch Einsatz massierter Kräfte vorübergehend örtliche Einbrüche erzielen, doch wurde er jedesmal von unseren Grenadieren aus den Stützpunkten und Verteidigungsanlagen des Hauptkampfseldes wieder heransgeschlagen. An den Schwerpunkten des Kampfes griffen die Bolschewisten mit Infanterie-Divisionen und Panzerformationen nach schwerstem Artilleriefeuer an. Auch dieser, bisher noch nicht erlebte Aufwand an Geschützen und Munition blieb ebenso wie.die Unterstützung durch starke Schlachtfliegerverbünde ergebnislos. Unsere Jäger stürzten sich auf die feindlichen Flieger und schassen, wie das Oberkommando der Wehrmacht mitteilt, !n erbitterten Lnftkämpsen 32 der gepanzerten Schlachtflugzeuge sowie vier Bomber ab. Artillerie, Flakgeschütze, Panzervernichtungstrupps und Sturzkampfflugzeuge nahmen sich die aegreifenden Panzer vor und vernichteten nicht weniger als 104 dieser rollenden Festungen.
Einer württembergischen Division allein gelang es sogar, in zehn Tagen 169 feindliche Panzer zum Teil im Nahkampf zu vernichte«.
Da die Bolschewisten erkennen mußten, daß sie trotz Einsatz stärkster Kräfte in den Abschnitten Kalinin und Toropez nicht vorwärts kommen, verbreiterten sie ihre Angriffsfroirt nach Norden bis in den Raum südostwärts des Jlmensees. Doch auch alle diese Vorstöße brachen unter hohen Verlusten für den Feind und unter Abschuß mehrerer Panzer zusammen. Diese Abwehrkämpfe wurden ebenfalls von der Luftwaffe wirksam unterstützt. Unsere Jagdflieger stellten die feindlichen Schlachtflugzeuge und Bomber zu erbitterten Luftkämpfen. Sie schossen 22 und die Flakartillerie weitere drei der angreifend.» bolschewistischen Flugzeuge ab.
Ohne eigene Ausfälle verlor der Feind am 4. Dezember insgesamt 81 Flugzeuge. 81 Flugzeuge und 184 Panzer an einem Tag und in einem Kampfabschnitt, das sind, ganz abgesehen »«« de« lausenden bolschewistischen Gefallen, Verlustzahlen, die de» Feind sehr empfindlich tressen müssen.
Der Krieg des Präsidenten
Es wdr ein Ereignis von umstürzender Bedentnug, als di« Bereinigten Staaten am 7. Dezember, nach der japanische« Aktion gegen Pearl Harbour, und am 11. Dezember, mit der Feststellung des Kriegszustandes zwischen ihnen auf der emo»', und Deutschland und Italien auf der anderen Seite, offiziell eine kriegführende Macht geworden waren, die diesen Krieg erst zu dem zweiten, alle Kontinente und Ozeane umspannenden Weltkrieg gemacht hat. Noch ruhen viele Dokumente verschlossen in den Äktenschränken unserer Gegner, schreibt die „Franks. Zeitung", und doch ist es schon heute an zahllosen Kundgebungen und faktischen Handlungen geschichtsnotorisch geworden, daß die
ser Krieg von"Roosevelt und seinen intimsten Beratern schon zu einer Zeit gewollt wurde, als dieser gleiche Mann noch vor seinem eigenen Volk und vor der ganzen Welt erklärte, „wir waffnen uns nicht für irgend einen fremden Krieg. Wir waff- nen uns nicht für eine Eroberung oder Einmischung in fremde Streitigkeiten." Es haben sich in Amerika von 1939 bis 1941 genug Stimmen der Warnung und der Beschwörung erhoben, das amerikanische Volk von einem Weg zurückzuhalten, auf dem es sein Präsident unbekümmert um die öffentliche Meinung Lber alle möglichen Maßnahmen „short of war" immer näher an die Schwelle des Krieges herangeführt hat. Daß der Präsident nicht den Willen des Volkes zu vollstrecken, sondern das Volk nach seinem eigenen Willen zu führen habe, hat Willkie, der Gegner Rooseoelts im Präsidentschaftskampf des Jahres 1940, später selbst als die Parole aufgestellt, nach der Rooseoelt tatsächlich schon immer gehandelt hatte. Nachdem Noosevelt schon am 5. Oktober 1937 in der denkwürdigen Rede von Chicago die Welt in „Aggressoren" und „friedliebende Nationen" geschieden hatte, war es klar, daß er seine ganze heimliche und öffentliche Arbeit daran setzen werde, einen Krieg zu entfachen, der ihm die Vollendung seiner selbst gestellten Aufgabe bringen sollte: die Vernichtung der autoritären Staaten in Europa und in Ostasien und die Errichtung eines politischen Systems/ in dem die Vereinigten Staaten als stärkste Macht der Schiedsrichter der Welt sein würden.
Das Jahr nun, das sich am 7. Dezember rundet, hat trotz allen Niederlagen und Rückschlägen in den Vereinigten Staaten den stärksten Willen zur Machtentfaltung ihrer ganzen Geschichte wirksam gesehen. Die verwegene Spekulation freilich, von der sich die amerikanische Politik in den Jahren 1939 bis 1941 hat leiten lasten, ist dank der noch im Dezemi - 1941 zur Militärallianz erweiterten Bundesgenostenschaft zwischen Deutschland. Italien und Japan zu einer Feh lspekulation geworden: die Absicht nämlich, Japan zu „befrieden" und mit Deutschland und Italien in einen „unerklärten Krieg" zu geraten, der die ganze Wucht des amerikanischen Rüstungspotentials in die Waagschale Englands gelegt und die Verwicklung des amerikanischen Kontinents in den eigentlichen Krieg verhindert hätte. Und auch die andere Spekulation schlug fehl: die nämlich, den Krieg, wenn er schon nicht in jenen Formen zu führen war, zu teilen und zuerst nur an der atlantisch-europäischen Front zu eröffnen. Die Tat der japanischen Luftwaffe und Marine vom 7. Dezember hat dieses allzu raffiniert gesponnene Gewebe nicht nur mit einem Schlag zerrissen, sie hat auch den Krieg in seiner ganzen weltweiten Ausdehnung unteilbar gemacht und die Vereinigten Staaten in einen Zweifrontenkampf hineingestoßen, dem sie nach dem Geständnis ihrer eigenen militärischen Führer im Jahre 1941 nicht oder noch nicht gewachsen waren. Präsident Rooseoelt hat diesen Tag zum „Tag des Schweigens" erklärt. Die Ereignisse dieses Jahres reden tatsächlich eine so eindringliche Sprache, daß kein Wort imstande wäre, sie weniger schicksalsvoll erscheinen zu lassen, als sie es in Wirklichkeit find. Im Stillen Ozean lind die Amerikaner und die in ihrer Gefolgschaft kämpfenden Engländer von den japanischen Heeren und Flotten auf eine Linie zuriickgedrängt worden, die den angelsächsischen Imperialismus schon heute aus den Gebieten ausschlietzt, für die Japan seine Führungsrechte auf diplomatischem Wege lange genug vergeblich angemeldet hatte. Die pazifische Flotte ist schwer getroffen und mit ihr auch jener Wahn auf den Grund des Meeres gesunken, in einer allen anderen Seemächten überlegenen Zwei-Ozean- Flotte die Schiedsrichterrolle in der Welt ohne eigenes Opfer an sich zu reißen.
Aber das mit den Vereinigten Staaten zugleich geschlagene England hat in diesem gleichen Jahre selbst schon manche der heimlichen Schlachten mit seinem amerikanischen Bundesgenossen verloren. Stützpunkte hat es gegen alle Zerstörer schon gegeben, als die Vereinigten Staaten noch nicht an seiner Seite im Kriege standen. Jeder Erfolg, den die nordamerikanische Politik in Südamerika für sich buchen kann, ist auch eine Niederlage für England, das Positionen räumen muß, die einmal Stützpunkte seiner wirtschaftlichen Macht und seines wirtschaftlichen Kampfes mit der amerikanischen Konkurrenz gewesen sind und hätten bleiben sollen. Das Pacht- und Leihspstem, in diesem ersten amerikanischen Kriegsjahr in unerhörter Weise verstärkt und auf neue Gebiete ausgedehnt, hat England mit goldenen Fesseln an die Vereinigten Staaten gebunden, gegen die es sich schon jetzt zu wehren sucht. Und die jüngsten Vorgänge in Afrika haben gezeigt, daß die Amerikaner sich auch schon als die Herren in einem Kontinent fühlen, den England immer als die unantastbare Domäne seiner Macbt betrachtet hat. Die Bilanz, die Rooseoelt nach einem Jahr Krieg ziehen kann, ist nicht triumphal. Aber überall da, wo die Amerikaner vielleicht glauben, mit der Entwicklung zufrieden sein zu können, müssen andere, müssen die Engländer zumal, erkennen, daß der Krieg des Präsidenten auf ihre Kosten geführt worden ist.
Das bitterste Eingeständnis Noosevelis
Rach einem Jahr gesteht Rooseoelt den überwältigende« Erfolg der Japaner bei Pearl Harbour
DNB Stockholm, 6. Dez. Das USA.-Marinedepartement gav in der Nacht zum Sonntag erstmalig die Verluste bekannt, die die nordamerikanische Pazifikflotte bei dem japanische« Augrstf auf Pearl Harbour am Morgen des 7. Dezember 1941 erlitt Danach wurden fünf Schlachtschiffe, drei Zerstörer, ein großes Schwimmdock und zwei Hilsseinheiten vernichtet, außerdem wu>-