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lich der Stadt wies Infanterie in schweren Kämpfen wiederholt Entlastungsangriffe der Sowjets ab. Auf Bahnstrecken und im Kaspische» Meer erlitt der Feind durch die deutschen Luftangriffe hohe Berluste. Elf Transportzüge wurden vernichtet, drei Handelsschiffe mit zusammen 3000 BRT. versenkt, eip Tanker» ein Handelsschiff »nd zwei Bewacher in Brand geworfen dzw beschädigt.
Au der Don front warfen rumänische Truppen, von ihren eigenen Kampfflugzeugen gut unterstützt, den Feind in die Don- niederung zurück.
Die schweren, aber erfolgreichen Abwehrkiimpfe in der El-Alameiu-Stell««g dauern au. Insbesondere im nördlichen Abschnitt führten die beiderseitigen Angriffe und Segenangriffe zu erbitterte« Ringen der Infanterie- und Panzerverbände, wobei eine besonders stark umkämpfte wichtige Höhe zuletzt in eigener Hand blieb. Der Feind verlor dabei abermals 53 Panzerkampfwageu. In heftigen Luftkämpsen brachten deutsche und italienische Jagdflieger 21 britische Flugzeuge zum Absturz, eines wurde von der Flakartillerie abgeschosfen.
Bei Einflügen über der westfranzösischeu Küste wurden gestern drei britische Flugzeuge in Luftkämpsen abgeschossen. Am Abend des 27. Oktober flogen leichte Bomber unter Ausnutzung des stark diesige» Wetters in norddeutsches Küstengebiet ein und oerursachten einige Verluste unter der Bevölkerung. Im übrigen entstanden nur geriuge Sebäude- und Sachschäden.
Der Sender London gab iu der vergangenen Nacht bekannt, dag die Deutschen durch Vermittlung des Roten Kreuzes den «orschlag für einen viertägigen Waffenstillstand in Staliugrad gemacht hätten, die Verhandlungen seien jedoch gescheitert.
Das Oberkommando der Wehrmacht erklärt dazu, daß diese Behauptung eine der übliche« Lüge« der britische« Regierung ist, mit der sie den unaufhaltsame« Zusammenbruch der Verteidigung von Stalingrad zu verschleiern sucht.
Der italienische Wehrmachtsbericht
Harte Kämpfe an der El-Alamein-Front — 22 britische Flugzeuge abgejchosjen, weitere 53 Feindpanzer vernichtet DNB Rom, 28. Oktober. Der italienische Wehrmachtbericht vom Mittwoch hat folgenden Wortlaut:
Angriffe uud Segeuangriffe der beiderseitige» Panzer- und Jnfanterieoerbände folgten besonders im Nordabschnitt der ägyptischen Front anfeiuauder. Eine wichtige, mit besonderer Erbitterung umtämpste Stellung blieb nach hartem Kamps iu nuferer Hand. Der Feind verlor am 27. Oktober 53 Feiudpanzer, die zerstört oder erbeutet wnrdeu.
In heftigen LufttkämpKen wurden über dem Schlachtfeld 11 britische Flugzeuge von italienischen, 10 von deutschen Jägern abgeschossen. Ein weiteres Flugzeug wurde vom Feuer der Flakbatterien getroffen and stürzte ab. Fünf unserer Flugzeuge sind von den Kampfhandlungen nicht zurückgekehrt.
Der feige britische Luftüberfall auf Mailand Mailand, 28. Oktober. Bei den Lustangrissen auf Genua wurden auch die Konsulate von Schweden und Dänemark zerstört, berichtet „Popolo d'Jtalia" Die Einzelheiten, die das Blatt über den feigen Luftüberfall auf Mailand berichtet, zeigen klar die verbrecherischen Methoden der britischen Luftwaffe. Während in nur geringem Matze wirtschaftliche oder industrielle Ziele Treffer erhielten, wurden drei Krankenhäuser, verschiedene Kirchen, fünf Schulen, die Universität, verschiedene Universitäts-Institute sowie der große Friedhof getroffen.
Typisch für die gemeine Kampfweise der britischen Flieger ist der Angriff mit Bordwaffen auf schutzsuchende Einwohner. So feuerte ein tieffliegendes viermotoriges Flugzeug auf die einem Luftschutzkeller zueilende Menge und tötete durch eine nachfolgende Bombe 18 Personen. Auch zahlreiche Zivilpersonen in den Straßen Mailands wurden unter Maschinengewehrfeuer genommen.
»Heldentat" der britischen Luftwaffe. Bei der letzten Bombardierung von Genua trafen die englischen Flieger nicht weniger als 18 Kirchen sowie den Bischofssitz. Am schwersten getroffen wurde die Kirche Santa Aunuuciata, die zum größten Teil zerstört wurde.
Wie die Sowjets dev Krieg vorbereiteten DRV Stockholm, 28. Oktober. „In Friedenszeiten wurden Kriegsvorräte aufgehäuft, während der Verbraucher auf devr Lenkbar niedrigsten Niveau gehalten wurde", schreibt die Londoner Wirtschaftszertuug „Ecsnomist" iu einer Betrachtung der bolschewistischen Vorbereitungen zum Aeberfall auf das feF- kä »dis che Europa- Die Sowjets hätten lange vor Ausbruch dieses Krieges alle Menschen und Produktivkräfte des Landes in ihre KriegsarArrngungen eingespannt, „in einem Umfang und mtt einer Konfequenz, fir die.es keine Parallele gibt".. Gewaltige Massen von ArbertsMften seien von einem Endedes-europäischen Kontinents iu das andere befördert worden. Kapitakiuvestitianen seien unterbunden worden, wodurch naf Jahre hinaus in der Sowjetunion ein Mangel an Konsum- ^tern verursacht worden sei. Die englische Zeitschrift gibt hier' einmal ganz offen zu, wie planmäßig die Bolschewisten seit vielen Jahren ihren Krieg vorbereitet haben.
Neuer Durchstoß an der Wolga
DRV Berlin, 28. Oktober. In Stalingrad gelang es unseren Truppen, wie das Oberkommando der Wehrmacht mitteilt, am 27. Oktober den restlichen Widerstand der Bolschewisten im ganzen Gelände der hart nördlich vom Hüttenwerk liegenden Brotfabrik zu brechen. Unsere Infanteristen und Pioniere kämpften die Barrikaden und Widerstandsinseln nieder, säuberten den nördlich davon gelegenen Stadtteil mit seinen schluchtenartigen Gräben vom Feind und gewannen auch an dieser Stelle das Wolga-Ufer. Ebenso wurde das weiter südlich liegende Tanklager genommen. Unsere Sturmgeschütze, die den Jnfan- terieangriff unterstützten, erschlugen einige Panzerkampfwagen, die der Feind zwar unbemannt, aber mit Sprengstoff vollbeladen gegen nufere vorderste» Postierungen vorschieben wollte. Die explodierenden Panzer zerrissen bolschewistische Verteidigungsanlagen, deren Trümmer unsere Infanteristen und Pioniere im Nahkampf besetzten.
Den neue» Durchstoß znm Wolga-Ufer erleichterten die Kampf- «nd Sturzkampfflugzeuge. Sie brachten auch am 27. Oktober »e» auf der Wolga-Insel in Stellung gegangene sowjetische Artillerie zum Schweigen. Eine einzige Kampffliegerstaffel vernichtete hierbei alle Geschütze zwei hintereinander stehender Batterien. Auch rumänische Kampfflugzeuge beteiligten sich an diesen Angriffen, die unsere im Industrieviertel vordringenden Truppen entlasteten und ihnen dadurch vorwärts halfen.
Auch am 27. Oktober fetzten die Bolschewisten südlich der Stadt ihre Entlast nngsoor st äße mit starken Artillerie-, Panzer- und Fliegerverbänden fort. Die in mehreren Wellen vorgetragenen Angriffe zerbrachen, zum Teil im Gegenstoß, alle am Widerstand unserer Truppen. Die Bolschewisten blieben auch in der Luft trotz verstärkte? Fliegereinsätze die Unterlegenen. Des öfteren stellten unsere Jäger feindliche Flugzeugformationen zu Luftkämpsen, die meist schon »ach wenigen Minuten vom Feind abgebrochen wurden, und schossen ohne eigene Verluste 19 bolschewistische Flugzeuge ab.
Kampfflugzengverbände richteten in der Nacht zum 28. Oktober
Ragolder Tagblatt „Der Gesellschafter"
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Berfaglieri im Angriff
(Atlantie-Luce. Zander-M.-K.s
heftige Angriffe gegen, s o w j e t i > ch e Schiffe, die im See- gebiet des westlichen Kaspischen Meeres zwischen Astrachan und Baku gesichert wurden. Sie durchbrachen die Flak- fperren der Begleitboote und trafen mit ihren Bomben zunächst einen beladenen Tanker von 5000 BRT. am Heck. Unmittelbar «ach der Explosion brannte bereits das ganze Schiff in haus- hoheu^Flammen. Weitere Bombentreffer versenkten in der Nähe des brennende» Tankers noch drei Frachtschiffe mit zusammen ZÜOV BRT., während noch ein Frachter uud zwei Wachboote Schwer beschädigt liegen blieben. Dieser Angriff kostete also die -Bolschewisten fünf Frachtschiffe ihrer ohnehin kleinen Transvort- Kotte aus dem Kaspischen Meer.
Die Kämpfe an der südlichen Ostfront
Südostwärts Noworossijsk in feftungsartigem Gelände vorwärts — Nordostwärts Tuapfe Kessel ausgeräumt und neue gebildet — Westlich des Terek feindliche Kräfte vom Rückzug abgeschnitten
DNB Berlin, 28. Okt. Die schweren, vor 11 Tagen begonnenen Kämpfe südostwärts Noworossijsk haben nach den beim Oberkommando der Wehrmacht vorliegenden Meldungen am 27. Oktober zum erwarteten Erfolg geführt. Der schmale, nach Südosten geöffnete Meereseinschnitt, an dessen Ende Noworossijsk liegt, wird beherrscht durch Höhen, in denen sich die Bolschewisten hinter Panzergräben, Minenfeldern und Vunkerstellungen zäh verteidigten. Der ganze Gebirgszug mit seinem Steilabfall Hmn Meer und der schmale Uferstreisen mit seinen Straßen und Fabriken gehörte zu dem südöstlichen Festungsgürtel von Nowo- rosfijsk und war deshalb schwer besestigt.Die an der Küste vor- dringenden deutschen Truppen kämpften sich schrittweise gegen die in Betonhäusern und Erdbunkern verschanzten Bolschewisten und an die Höhen heran. Gleichzeitig setzten unsere Jäger von Norden her ihre Angrife fort, bis die Verbindung der deutschen Kampfgruppe hergestellt war. Damit fiel nach Abwehr einiger Gegenstöße der ganze das Stadtgelände und seine südöstlichen Ausgänge beherrschende Höhenzug in unsere Hand.
Bei der Angriffsgruppe Tuapfe versuchten die Bolschewisten durch starke Gegenangriffe mit Reserven und neu herangefiihrten Kräften die Vorstöße unserer Truppen aufzuhalten. Trotzdem setzten sich unsere Jäger erfolgreich durch. Die jetzigen Kämpfe gehen um Bergketten, deren Täler in Richtung auf Tuapfe immer breiter werden. Unsere Stoßtruppen erkämpften sich einige Bergsättel und schwenkten dann flankierend ein. Durch diese Bewegungen bildeten sich Ringe um «meine Berg- masfive. Der erste dieser Kessel wurde jetzt in zweitägigen harten Kämpfen nach Abwehr^Harcker Ausbruchs und Entsetzungsan- griffe ausgeräuitrt. Hierbei stürmten unsere Jäger 166 bolschewistische Kampfanlagen, vernichteten die eingeschlosienen feindlichen Kräfte und zerstörten zahlreiche Waffen des Feindes. Daneben hat sich ein zweiter Kessel gebildet, der zurzeit durch Angriffe von allen Seiten weiter verengt wird. Unsere Zerstörerflugzeuge verhinderten die Entwicklung größerer bolschewistischer Entlastungsangriffe durch Ueberwachung der feindlichen Nachschubverbindungen, marschierende Truppen und Fahr- zeögkolonuen wurden mehrfach wirksam mit Bomben belegt. Kampslugzeuge stießen bei Tuapse vor, wo sie durch Bombcn- tveffer'Hafenanlagen zerstörten und ein ankerndes Handelsschiff -von 6066 BRT. erheblich beschädigten.
Im Zentralkaukasus verhindert tiefer Neuschnee größere Kampfhandlungen. Unsere Gebirgsjäger halten die besetzten Pässe und stehen in ununterbrochener Gefechtsberührung mit kleineren feindlichen Abteilungen. Unsere Soldaten wenden hier eine neu«, von den Bolschewisten gefürchtete Kamvftechnik -an. Da es schwierig ist, geballte Ladungen weit genug bergaufwärts zu werfen, befestigen fie Handgranatenbündel an tief herabgezogenen jungen Bäumen, die dann beim Losschnellen die Sprengladungen viel weiter schleudern, als das die menschliche Kraft vermag. Der Feind hatte durcb die Geschosse dieser behelfs, mäßigen Wurfmaschinen erhebliche Verluste.
Westlich desTerek konnte der deutsch-rumänische Angriff die Bolschewisten in oft hartnäckigen Kämpfen erheblich zurückwerfen. Nachdem unsere Truppen auf Stegen und Floßsäcken mehrere einzelne Eebirgsflüfle überschritten hatten, stießen fie aus den erkämpften Brückenköpfen nach Süden und Südosten vor. Durch Schwenkung nach Osten gelang es ihnen, dort die für den Feind wichtige Rückzugsstraße zu unterbrechen und
_ Donnerstag, de« 29. Oktober igzz
znrückweichende bolschewistische Kolonnen niederzukämpfen. Als Auswirkung dieser Operationen ergab sich die Einschließung star. ker feindlicher Kräfte, die trotz verzweifelter Gegenwehr ständia weiter zusammengepretzt «reichen uud ihrer Vernichtung entgegengehen.
„Australiens Enttäuschung"
Offener Brief enthüllt Rooseoelts Tllufionsinache
DRV Eens, 28. Oktober. In der englischen Zeitschrift „News Review" wird ein von Mark Eallard, dem Hauptschristleiter des australischen Truth-Zeitunaskonzerns, vor einiger Zeit an die USA.-Zeitung „New Port World Telegram" gekabelter offener Brief veröffentlicht, der die Rooseoeltschen Ervß- jprechereien erneut in das richtige Licht rückt.
„New Park World Telegram", so heißt es in dem offenen Brief, habe verschiedene Artikel veröffentlicht, die daraus ausgingen, daß Australien hinsichtlich der Lieferungen von Kriegsmaterial aus Großbritannien und den Vereinigten Staaten keinen Vorrang mehr beanspruchen dürfe. Die in Australien tätigen Sonderberichterstatter und die australische Rundfunkkommission hätten daraufhin Einzelheiten über das Ausmaß der amerikanischen Hilfeleistung für Australien bekannt gegeben, die wie folgt zufammengefaßt werden könnten:
1. Auf jeden in Australien stehenden Soldaten des UCA.- Landheeres entfallen mindestens fünf australische Soldaten.
2. Die Zahl der hier befindlichen Amerikaner entspricht ungefähr der Zahl der australischen Soldaten, die nach Uebersee- sronten entsandt wurden.
3. Die Unterstützung durch amerikanische Seestreitkräfte beläuft sich auf wenig mehr, als notwendig sein dürfte, um die seit Kriegsbeginn in Kampfhandlungen eingetretenen' Verluste australischer Flotteneinheiten oder die Dienste der jetzt in fremden Gewässern tätigen australischen Schiffe auszugleichen.
4. Der Zustrom von Verstärkungen aus den USA. ist gegenwärtig nicht mehr als ein Tröpfeln.
Australiens Enttäuschung, so heißt es in dem offenen Klagebrief dann weiter, beruhe nicht auf der Erkenntnis, daß Australien sich in erster Linie auf seine eigenen Kräfte werde verlassen müssen um eine japanische Invasion zurückzuschlazen, sie sei auf den Zusammenbruch der durch so viele amtliche Erklärungen aus Washington und London ermutigten Hoffnungen zurückzuführen, daß Australien der Hauptstützpunkt sein würde, von dem aus die Japaner von Inseln hinweggefegt würden, deren sie sich bemächtigt Hütten. Etwa 17 000 Mann unserer besten Truppen fielen in Malaya in die Hände der Japaner. Wir stehen ungeheuer ungünstigen Lkancen gegenüber. Unsere ganze Entschlossenheit und alle unsere Reserven werden nötig sein, um uns selbst verteidigen zu können. Wir widmen uns voll und gan den Kriegsanstrengungen. Wir benötigen aber Hilfe! Das Wort vom „zu wenig und zu spät" darf nicht am Grabe Australiens ausgesprochen werden."
IMrmerle in Südafrika aueimnheraekettet
DNB Berlin, 28. Oktober. Die britische Behauptung, daß gefangene Deutsche nur,Ausnahmsweise gefesselt worden seien, wird neuerlich als Lüge festgenagelt, uno zwar durch Aussagen eines in Südafrika internierten Deutschen, die das Auswärtige Amt veröffentlicht. Danach wurden Ende Oktober deutsche Internierte in Gruppen von je 60 Mann vom Lager Leeuwkop nach Anda- lusia bei Kimberley transportiert und während der ganzen Dauer des Transports zu zwei und zwei aneinandergefesselt. Nur einigen älteren Leuten wurden die Fesseln zeitweise ab- aenommen alle anderen blieben auch nachts gefesselt. Daß die Deutschen sich geweigert hatten, ehrenwörtlich auf jeden Fluchtversuch zu verzichten, ist keine Entschuldigung für dieses brutale Vorgehen. Man sieht, daß die Fesselung wehrloser Gefangener britische Gewohnheit' ist. Auf das Völkerrecht pfeifen die Briten.
Abschied von Stas de Clercq. Das nationale Flandern nahm am Dienstag in Brüssel von seinem Leiter. Stas de Clercq, Abschied. Schon am frühen Morgen brachten Sonderzüge die Scharen der Anhänger des VNV. aus allen Gauen Flanderns zur Hauptstadt. Eine unzählige Menge von Flamen defilierte vor dem Katafalk. Dann setzte sich der endlose Trauerzug durch die Stadt in Bewegung. Auf dem historischen Marktplatz hielt Dr. Elias, der neue Leiter der nationalflämischen Einheitsbewegung, die Traueranfprache. Die sterbliche Hülle Staf ds Clercqs wurde in Kester, dem Dorfe, wo er lange Jahre gelebt hat, zur ewigen Ruhe gebettet.
Neuer Luftangriff auf Hongkong. Wie Domei aus Hongkong meldet, griffen erneut siel amerikanische Bomber, begleitet von fünf Curtiß-Jägern, Hmojcvng an. Von japanischen Jagdfugzeugen angegriffen, flüchteten die Fluzzeuge nach Abwurf! einiger Bomben in nordwestlicher Richtung. Ein angreifendes Flugzeug wurde abgeschosfen.
Jetzt auch noch die Nilpferdpeitsche. Um gegen die Aufständischen in Indien noch energischer vorgehe« zu können, ist die britische Polizei in Neu-Delhi mit einer besonderen Art von Nil» pferdpeitsche ausgerüstet worden.' Damtt wird also von den Eng-' ländern neben dem Lathi ein neues Erziehungsmittel geschwungen. -
Neuer japanischer Botschafter für Rom. Shinrokuro Hidaka, der derzeitige Gesandte in Nanking, wurde zum neuen Botschafter in Rom durch den Kaiser ernannt. Gleichzeitig wird be- kcmntgegehen, daß der frühere Finanzminister Staro Jshiwata als Berater des Außenamtes der Nationairegierung in Nanking zugeteilt wurde.
Di« Kuttarn-Senke
die 30 Meter unter dem Meeresspiegel liegt und reich an trügerischen Salzsümpfen ist. Steil und zerklüftet sind ihre Hänge, zwischen deren unpassierbarem Gelände und der Küste sich fetz! die Kämpfe in Nordafrika abspielen.
(PK.-Aufnahme: Kriegsberichter Mittelstadt. Atl.. Z.)
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