4. Seit-
Nr. 188
Raaolder Tapblatt »Der Gesellschafter-
Freitag. de» 11. August 18«L
nsg Stuttgart. (Ritterkreuzträger besucht Wehrertüchtigungslage r.) Auf der Dienststelle der Eebiets- führung begrüßte Obergebietsführer Sundermann den aus Heil- Lronn gebürtigen Ritterkreuzträger und Inhaber des Deutschen Kreuzes in Gold. Hauptmann Heutz, der zu den 15 Ritterkreuzträgern gehört, die vom Chef des Oberkommandos der Wehrmacht. Eeneralfeldmarschall Keitel, dazu ausersehen wurden, um in den Wehrertüchtigungslagcrn der Hitler-Jugend zu sprechen. Im Laufe einer Woche wird Hauptmann Heutz die verschiedenen Wehrertüchtigungslager der Hitler-Jugend in Württemberg sowie das Führerlager des Bannes 119 im Donautal besuchen.
Trosstugen. Kr. Tuttlingen. (U n g l L cks fa l l.) Am Sonntag vormittag wurde auf der Stratze nach Aldingen Eipsermeister Weber aus Schwenningen neben seinem Motorrad liegend be- -«utztlos aufgefunden. Der Verunglückte wurde ins Krankenhaus nach Trossingen eingeliefert.
Rürtiugen. (T o d e s st u r z.) Am Montag stürzte der in einem Großbetrieb mit Dachreinigungsarbeiten beauftragte 68 Jahre alte Arbeiter David Klautz ab und wurde tödlich verletzt.
Kirchheim a. R. (T ö d l i ch a n g e f a h r e n.) Als das 8 Jahre alte Töchterchen des Güterbeförderers Otto Köger mit einem Fahrradanhänger von einem Fußweg aus in die Fahrstraße einbog, wurde es von einem Kraftwagen ersaßt und zur Seite geschleudert. Bald nach dem Unfall wurde das Kind von Uebcl- keit befallen; man brachte es sofort in das Krankenhaus, wo es aber bald nach der Einlieferung starb.
Pfullingen. (Kind verbrüht.) Ein zwei Jahre alter Knabe fiel in einem unbewachten Augenblick in einen mit heißer Waschbrühe gefüllten Kübel. Das Kind zog sich so schwere Brandwunden zu, daß es in das Kreiskrankenhaus Reutlingen gebracht werden mußte. Aerztliche Kunst vermochte es nicht mehr zu retten.
Rottweil. (Ein Unverbesserlicher.) Der in Schramberg. Kr. Rottweil, wohnhafte 34 Jahre alte verheiratete Rudolf Neef wurde wegen zwei Vergehen der Erreaung öffentlichen Aergernisses zu der Gefängnisstrafe von einem Jahr sechs Monaten unter Anrechnung von iecks Wochen Unterluchunas-
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Als «epp allein ist. wird ihm doch ein wenig bang zumute. Wird das Mädchen dicht halten? Er hat ihr zwar noch eingetrichtert, was sie im Notfall zu sagen habe. Um 1 Uhr sei er zu ihr gekommen. Von 1 bis d Uhr. Als der Förster vorbeigekomen sei, da habe er. der Sepp, sich nur verborgen, weil es ja doch noch Geheimnis war, daß er mit dem Mädchen eine Liebschaft hatte.
Sepp muß nun selber lachen, wie fein er das alles eingefädelt hatte. „Bloß ein bisst Glück braucht der Mensch", sagt er sich. Und Glück hat er heute gehabt, das kann wohl gejagt werden. Mehr Glück als Verstand.
Er geht in seine Kammer hinauf. Am offenen Fenster überlegt er noch alles einmal, was dieser Tag gebracht hatte. Den Vater hatte man also gleich verhaftet. Natürlich, er wäre sonst wohl über die Grenze gegangen, das hat der Wachtmeister sicher geahnt. Nur dumm, daß er nichts Genaues weiß, wie sich das alles abgespielt hat. Sicher aber war, daß der Achleitner-Franzl ihn gestellt hat, denn der Alte war ja hinter ihm her. Heimlich gelobt sich Sepp, dies dem Franz einmal heimzuzahlen. Es gibt sich schon einmal eine Gelegenheit, und wenn es auch erst nach Jahr und Tag ist.
»
Zur selben Stunde steht auch Seffi an ihrem Fenster und schaut in die hellerleuchtete Nacht. Irgendwo schreit ein Käuzchen und im Stall klirrt eine Kette. Sonst ist tiefe Stille über dem Lande. Die Sterne blinzeln wie kleine Äuglein am großen Bogen des Firmaments.
Es ist nichts los, hatte sie am Nachmittag noch gedacht. Und dann war plötzlich viel mehr los, als sie jemals hätte denken können. Biel ist geschehen an diesem Nachmittag. Und obgleich dieses unverhofft Gekommene einen dunkeln
yast verurteilt. Wegen einer gleichen Strqftat wurde der Angeklagte bereits früher zu einer Geldstrafe verurteilt.
Voll, Kr. Hechingcn. (Ein folgenschwerer Steinwurf.) Der zehn Jahre alte Franz Löffler, der von Kindheit an auf einem Auge erblindet ist, wurde beim Spielen von einem anderen Jungen mit einem Stein so unglücklich in das noch gesunde Auge getroffen, daß er fofort in die Augenklinik Tübingen verbracht werden mutzte. Es besteht die Gefahr völliger Erblindung.
Lomersheim, Kreis Vaihingen. (Unfall oder Verbrechen?) Der 58 Jahre alte Kaufmann Walter Knecht wurde in der Nacht zum Dienstag beim Eingang der Weberei Ecbr. Wendler GmbH, mit einem schweren Schädelbruch aufgesunden Der Verletzte starb bald darauf. Eine Untersuchung, ob es sich um einen Unfall oder ein Verbrechen handelt, wurde sofort eingeleitet.
Schlechtbach, Kr. Backnang. (Tödlicher Unglücksfall.) Die 69 Jahre alte Katharine Abele verunglückte am Sonntag abend beim Einführen von Getreide tödlich.
Erünkraut, Kr. Ravensburg. (Ein sicheres Auge.) Der 84 Jahre alte Altjäger Joses Deuringer erledigte innerhalb von zehn Tagen den dritten Sechserbock.
Heudorf, Kr. Saulgau. (Tödlich überfahren.) Auf einer Fahrt nach Blochingen mit einer Freundin kam die 13 Jahre alte Hildegard Haas durch Verkettung unglücklicher Umstände ums Leben. Als am Ende der Steige einige Pferdefuhrwerke entgcgenkamen, stieg das Mädchen vorsichtshalber vom Rad; es wurde aber von der weiterfahrenden Freundin angefahren und unter ein Fuhrwerk geschleudert. Die Bedauernswerte wurde überfahren und erlag kurz danach den Verletzungen.
Leutkirch. (T o d e s st u r z von der Kanisfluh) Die 21 Jahre alte Hilda König aus Leutkirch ist an der Südseile der -Kanissiuh etwa 100 Meter tief abgestürzt und tot liegen geblieben. Die Leiche wurde von der Bergwacht geborgen und nach Au gebracht.
Gestorbene: P. Sattler, zum „Waldhorn". Hirsau; Adolf Züfte, Kreisinspektor, 38 Jahre Freudenstadt; Anna Maria Matt geb. Kübler, Christopfstal-Freudenstadt; Fritz Ommer, 31 Jahre, Dornstetten; Christine Alt, Witwe, geb. Wößner, 86 Jahre, Dottenweiler.
Hintergrund hat, es läßt sich doch dahinter ein Weg erkennen, der irgendwo hinführen muß. Wohin, das ist noch nicht klar ersichtlich. Jedenfalls aber hat sich Seffis Leben etwas geändert. Es ist aufgerüttelt worden aus dem dumpfen Gleichklang des Alltages, es ist plötzlich etwas da. das aussieht als wie eine Zukunft in gefestigten Grenzen. Sie muß es nur anzupacken wissen jetzt. Und dumm ist Seffi durchaus nicht. Die hohe Zahl ihrer Jahre läßt auch leichter Entschlüsse fassen. Die Zeit ist längst hinter ihr, wo sie noch träumte, von irgendeinem Helden, der kommen könnte, um sie aus der Einsamkeit zu erlösen.
Der Held ist gekommen. Hat sie ihn sich anders vorgestellt? Ach, daß die Visionen der Kinderträume schon so verblaßt sind. Sie weiß nicht mehr, wie ihre Märchenprinzen ausgesehen haben. Aber groß waren sie, stark und kühn. Groß und stark und kühn ist auch der Sepp. Seffi spürt jetzt noch den starken Willen dieses Menschen. Es hat sie einfach in seine Arme getrieben und sie ist nicht gewillt, schon wieder den Schlußstrich hinter dieses Erleben zu ziehen.
Hat sie ihn nicht in der Hand? Wenn sie spricht, ist er geliefert. Diese Gewißheit gibt ihr berechtigten Mut, beide Hände zu strecken nach dem. was gestern noch fern lag und heute als Ziel und Zukunft aussah.
Sie glaubt nicht an das Sprichwort: Liebe auf den ersten Blick. Aber sie glaubt daran, daß sie schließlich auch ein Recht hat, nicht liebeleer durchs Leben gehen zu müssen. Und sie hat nun den Mut, die Gelegenheit beim Schopf zu packen, zumal ihr dieser wilde Bursche gut gefällt.
Eine große, Helle Wolke zieht unter dem Mond vorbei, ohne daß es deshalb dunkler geworden wäre über dem Land. Jetzt schwimmt sie über den scharfen Grat der Berge und verschwindet dahinter. Das Käuzchen schreit wieder. Und obwohl der Ahndl, der erst im Vorjahr zu den Sternen gegangen war, immer gesagt hat, daß dies Schlechtes zu bedeuten habe, glaubt Seffi nicht daran. Sie sieht sich vielmehr in den noch unbekannten Hof des ebenfalls noch unbekannten Sepp einziehen. Sie weiß nichts, als daß er Sepp heißt. Es kann sein, daß er irgendein armer Teufel ist. Das mit
Mannheim. (Sühne für eine Mordtat.) Vom Sonder- gcricht wurde nach zweitägiger Verhandlung in Worms der 22 Jahre alte Reinhold Prokesch aus Worms zum Tode verurteilt. Mit diesem Urteil ist eine Ehetragödie zum Abschluß gekommen, die schon kurz nach der Verheiratung begonnen halte. Prokesch, ein jähzorniger Mensch, der dem Trünke ergeben war, hatte im Mai diejses Jahres seine junge Frau, die ihm immer wieder die Untaten verzieh, nach einem Gasthausbesuch mit dem Bügeleisen erschlagen und die bereits Bewußtlose noch mit Messerstichen bearbeitet, weil er, wie er in der Hauptverhand- tung zugab, seine Frau unter allen Umständen töten wollte.
Neustadt a. d. W. (W ilderer ermordeten einen Siebzigjährigen.) Im St. Martiner Wald hat sich am Samstag eine schwere Bluttat zugetragen. Der in Jägerkreisen bekannte 70 Jahre alte Weinkommissionür Philipp Wenz war von einem Jagdausgang nicht mehr zurückgekehrt. Die sofort alarmierte Feuerwehr und Streifen der Hitler-Jugend sanoen am Sonntag in der Nähe des Hullenbrunnen Blutjpuren und den Stock des Ermordeten sowie den Haarbüschel eines Jägerhutes. Jedoch erst am Montag morgen wurde die Leiche des Ermordeten in einem etwa 3 Kilometer vom Tatort entfernten Weinberg aufgesunden. Wenz ist nicht erschossen worden, sondern hatte eine große Stichwunde am Hals. Als der der Tat verdächtige Georg Sehm aus Albersweiler, der als Wilderer bekannt ist, und in Lessen Weinberg der Tote aufgesunden wurde verhaftet werden sollte, erschoß sich dieser. Als vermutlicher' Mittäter wurde der ebenfalls als Wilderer bekannte Jakob Schmitt aus St. Martin verhaftet.
Aus Bayern. (Mutter Uno Kind aus fahrendem Zug gestürzt.) Dieser Tage machre sich in einem D-Zug auf der Strecke Innsbruck—Rosenheim ein kleineres Kind während der Fahrt an der Wagentürc zu schaffen, wobei sich die Türe plötzlich öffnete und das Kind aus dem Wagen geschleudert wurde. Die Mutter des Kindes sprang im ersten großen Schrecken dem Kinde nach. Mutter und Kind wurden in schwervenetzrem Zustand in das nächste Krankenhaus übergesiihrt.
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Die heutige Nummer umsaßt 4 Seiten
den hundert Tagwerk kann Schwinde! gewesen sein. Vielleicht ist er irgendein Tagdieb. der sich vom Wildern sort- bringt, der einbricht in Recht und Gesetz, wie er eingebrochen ist in ihre klare und makellose Welt.
Doch diese Gedanken bekommen keine Gewalt über sie. Sie sieht sich einfach in leinen Hof einziehen als sein Weid. Merkwürdig, wie stark ne getragen ist vom Glauben ihres Innern. Sie weiß nun — und das wird ihr von Minute zu Minute immer klarer —. daß sie kämpfen wird, mit heißem Herzen kämpfen — das für immer zu behalten, was ihr heute als Glück so schwesterlich entgegengekommen war. Und ' daß sie ihm das Wildern abgewöhnen könnte, daran zweifelt sie nicht im mindesten. Sie hat sich immer behauptet, wenn es galt, etwas durchzusetzen. Und das war oft nicht ganz leicht, je älter die Brüder geworden waren. Und jo wird sie auch hier ihren Willen durchsetzen.
*
Die Verhaftung des Hochreiter wird natürlich zum Tagesgespräch für Arlberg und darüber hinaus. Und hier merkt man nun, daß die Zeiten beziehungsweise die Anschauungen der Menschen sich doch etwas geändert haben. In solchen Fällen hat man früher dem Jäger oder Förster alles, nur nichts Gutes gewünscht. Der Wilddieb war der Held und der Jäger, der nichts tat als seine Pflicht, das rachelüsterne Subjekt, das nichts anderes sinnt und nach nichts anderem trachtet, als den braven Wilderer ins Zuchthaus zu bringen. Meist war es dann so, daß der Wilddieb ein seelenguter und anständiger Mensch war. der sonst keiner Fliege etwas zuleide tun könnte. Wildern war kein Diebstahl, sondern eben eine Leidenschaft.
Früher wurde auch in Arlberg so geurteilt. Diesmal aber wird der Fall aber doch anders beurteilt. Der Hochreiter also! Wer hätte das gedacht? Hätte der es nötig gehabt? Einen Hof, wie weit und breit keiner dasteht, und treibt nebenbei dieses verwerfliche Handwerk. Wo käme man hin, wenn jeder so dächte?
(Fortsetzung folgt.)
Lmimagen, cken 14. Kugust 1942
llür clie berrliclle Knteilname bei ckem sctiveren Verlust, äer uns ckurck cken llelckentock unseres unvergeölicken Soknes unä kruckers O'Oekr. llrnst Strienr betroffen Kat, sagen vir unsern innigsten Dank, llesonciers ckanken vir kirn. Pfarrer pomberg für seine Drostvorte, cken Sängern für cken erbebencksn Oesang u. allen, von nab unä kern, ckie ckem lieben llntsctilakenen ckie lerte kikre erwiesen.
pamilie Ltrienr.
Stuttgart-kisgolll. 14. 8. 1942
OualtSisgung.
Wir ckanken allen von Herren für ckie varme Knteilnakme an ckem schweren Verlust, cken vir ckurcti cken tlelckenlock unseres lieben gatten, Soknes unck Lruckers Oder- gekreiten Wlllx stsak erlitten Kaden.
Solle stask mit Klackern, Stuttgart pamilie Ulbert pask, kiagolck.
muh auf
^ puhjucken
» kusijucken ist okt 6er Vorbote 6er käblicken kubkleckte, 6ie sn 2eben o6er kukbsllen keucbte rote Ztellen un6 6snn scbmerrbsfte kisse ver- ursscbt. In Värme un6 bei starker Zcbveiksbsonckerung ge6eibt 6ie Oermatomvkose beson6ers, 6ie käutiZ aucb 6ie saubersten blenscken befällt. Veniße Tropfen Ovis, 6ss erprobte Desinfektionsmittel für küke, einige Tage morgens un6 aben6s sngevsnZt, töten 6ss kiirgeiiecbt »cbmerrlos ab. beugen 5ie bei jeclem Verckscbt 6urck 8e- kupken mit Ovis vor. Alpine Okemiscke ^.0.. Verlin 7.
LrkältrmI deruksn ocisr suk llderarr- srrenyrmg. greift man von jeder gern rum sltberüftmken
Eine gewöhnte, 28 Wochen trächtige
Kalbt«
verkauft
Georg Hutzel, Haiterbach.
Ikre Kriegstrauung geben bekannt:
lUiergelkkiler KdmIlO Wr
Mfjg
geb. Sckaidle verv. Sckkmickt plaickt Kagolck
12. Kugust 1942
Km Samstag, cken 15. 8.
Lsrl blsrr
Heilpraktiker, diagoick
Wegen Betriebsferien bleibt mein Geschäft
vom 17. bis 31. August mit behördl. Genehmigg.
AV8vI>I«SSVI»
Göttlich Schwarz
Herrenbergerstraße.
Dreivierteljähriqes
Rin-
und ein Kuhkalb
verkauft
Friedr. Rapp. Unterschwandorf.
Volksksilk lyagoia e v. m. d. ».
M «rilkiitlieliev K«ll«kslver8gmml»ng
am Hamotag, Sen 22. Lngvst 1942, nacdmittags 4.Z9 vdr im Santdvk rum golüsneo ßülvr ln IlagolS.
Dagesorcknong:
1. kerickt ckes Vorstanckes unck Vorlage ckes ckakresabscklusses 1941
2. kekanntgade cker Prüfungsberichte cker Kontrollkommission unck
ckes Württ. Oenossensckakts-Verbanckes
3. Lescklukfassung über:
a) Oenekmigung ckes ckakresabscAIusses
b) Entlastung ckes Vorstancks unck Kufsickttsrats
c) Verteilung ckes psingevinns.
4. Waklen rum Kuksicbtsrat unck llinsckätrungssussÄiuk.
kiagolck, cken 14. Kugust 1942.
Lvr «lvr Volksbuirlc lV»g»I6
e. 0. m. d. tl. llrnst Kock, Vorsitrencker.
^onkilm Hiester Xsgol^
preitag 7.30
Zamst. 7.30, Sonnt. 1.30, 4.30, 7.30
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