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Der Sie cm, .mm:: Juli

Noch immer lassen die kurzen Nächte sür wenige Stunden eine wirkliche Klarheit des Sternenhimmels zu. Erst spät am Abend geht die Sonne unter und bereits früh am Morgen erscheint im Osten ein Dämmerschimmer. Gegen Ende des Monats wird aber die Abnahme der Tagesdauer merklich, die Sonne siegt dann nur etwas über 15 Stunden täglich über dem Horizont gegenüber 16 Stunden Ende Juni. Gegen 23 Uhr Sommerzeit erblickt man in der Nähe des Zenit die Sommcrsternbildcr Leger und Schwan, etwas tiefer im Südosten kommt aber auch der Adler herauf. Tief am Horizont sind die beiden südlichsten Sternbilder des Tierkreises, der Schütze und der Skorpion. Am westlichen Himmel verschwindet Spica, der hellste Stern des Bildes der Jungfrau. Im nordwestlichen Teil des Himmels fin­det man den Großen Bären, der seine beherrschende Stellung im Zenit verlassen hat und in den kommenden Monaten tief zum Nordhorizont hcrabsinkcn wird. Im Osten steigen neue Sternbilder empor; Andromeda und Pegasus erscheinen im Nordwesten, Wassermann und Steinbock im Südosten.

Planeten sind in diesem Monat überhaupt nicht am Nbend- bimmel zu sehen; auch Mars, der bisher immer noch zu setzen war, verschwindet nun in den Strahlen der Sonne und wird erst nach einigen Monaten wieder zum Vorschein kommen. Am Morgcnhimmcl können Venus und Saturn beobachtet werden. Jupiter geht zwar auch schon wieder vor der Sonne aut. wird aber nur kurze Zeit in der Dämmerung sichtbar werden. Der Mond erreicht am 5. Juli das letzte Viertel, am 13. ist Neu­mond, am 21. erstes Viertel, während der Vollmond am 27. Juli stattfindet. Oft treten im Juli, und zwar gewöhnlich im letzten Drittel des Monats, gehäufte Sternschnuvventälle auf. ^

Keine Umsatzsteuer- und keine Lohnsteuer-Anmeldungen mehr. Aus Gründen der Arbeitsersparnis und der Papierersparnis brauchen die Unternehmer keine Umsatzsteuer-Voranmeldungen und keine Lohnsteuer-Anmeldungen mehr abzugeben. Es wird jedoch erwartet, daß die Unternehmer die Umsatzsteuer-Voraus­zahlungen nach wie vor pünktlich entrichten und die cinbehaltene Lohnsteuer pünktlichen das Finanzamt abführen. Die nächste Umsatzsteuer-Vorauszahlung und die nächste Lohnsteuer-Abfüh­rung find in den ersten zehn Tagen des Juli fällig.

* Die Abgabe von Speiseeis an Jugendliche. J,nRegierungs- Anzeiger für Württemberg" erscheint eine Verordnung über die Abgabe von Speiseeis an Jugendliche. Diese Ver­ordnung verbietet die Abgabe von Speiseeis in Eisdielen, Wirt­schaften, Konditoreien, Bäckereien und sonstigen Verkaufsstellen jeglicher Art an Jugendliche unter 16 Jahren, die sich nicht in Begleitung Erwachsener befinden.

Weitist derWeg ZumDiück

Doman aus den Bergen von Dans Ernst

12 ,

Ur>>kd.k>ch»Ichul>: HeuII»« X«m,i>-ll«>rg »«,m. k. llnvewchi, Sachs» (Süöhrrr)

Es ist nur ein dünner Riß, der sich oberhalb der linken Augenbraue dunkelrot hinzieht bis zum Ansatz des aschblonden Haares. Man könnte eigentlich Leukoplast darauflegen, fällt ihm ein. Es ist ganz gut, daß man ein wenig Verbandzeug bei der Hand hat. Behutsam verrichtet er diese Arbeit. Er spürt, als er sich über sie neigt, ganz leicht ihren Atem über sein Gesicht streichen, und da wird ihm plötzlich das Eigenartige der ganzen Situation bewußt. Ganz allein ist er, mit einem fremden Mädchen. Ein junges, sehr schönes Mädchen sogar. Es ist nun nicht so. daß ihn dies verwirren würde. Er muß nur denken, wie seltsam es ist, daß er gerade zur rechten Zeit aufwachen mußte, ob­wohl er doch sonst immer den schweren und gesunden Schlaf der Jugend die ganze Nacht durch schläft.

Da kam ein Ruf um Mitternacht vom Berg, der unge- hört verhallt wäre, wenn er nicht zufällig wach geworden wäre. Sehr seltsam ist das. Er wird es morgen gleich Veronika erzählen. Nein, heute noch, denn soeben bemerkt er, daß es vor den Fenstern grau wird. Der neue Tag kommt herauf. . ' v ^ -

- An Schlaf ist nun nicht mehr zu denken. Deshalb macht sich Franz fertig für die Morgenpirsch und vevläßt leise die Hütte, um das Mädchen nicht zu wecken.

Als er über das Almfeld hinuntergeht und sich einmal umblickt, entzündet sich die Spitze des Hohen Wank soeben im ersten Sonnenlicht. Er klopft an das kleine Fenster, dahinter die Liesel schläft, und bringt sie nach langer Mühe wach.

Bleib 'nur noch liegen, Liesl", sagt er.Es ist noch ganz früh am Tag. Aber wenn du fertig bist mit dem Melken, dann schau ein wenig in der Iagdhütt'n droben nach. Ich Hab da eine runterg'holt heut nacht vom Berg. Weit,

Ragoldrr Tagblatt »D«r Sesellschalter-

Donnerstag. den^. Juli 1942

Dem Alter die Ehre!

Rohrdorf. In unserer Gemeinde ist nur eine alte Mutter ihres hohen Alters wegen im Juli zu ehren. Das ist Sofie Dörr scheibt, die wir heute zum 82. Geburtstag beglück­wünschen.

Die Heimat ehrt die toten Krieger

Unterjettingen. Letzten Sonntag teilte mit der Familie des für Führer, Volk und Vaterland im Kampf gegen den Bolsche­wismus gefallenen Obergefreiten Wilhelm Teufel eine sehr große Trauergemeinde ihr Leid. Die Kirche trug Trauerschmuck. Die Predigt des Ortsgeistlichen umrahmte der Liederkranz mit den Chören:lieber den Sternen" undNäher mein Gott zu dir". Der Komp.-Führer hatte mitgeteilt, daß der Gefallene als tüchtiger Soldat seinen Dienst pflichteifrig bis zum Tod^ ver­sehen hat. Sie würden ihn nie vergessen. Nun ruht der junge tapfere'Kämpfer neben seinem Freund und besten Kameraden in russischer Erde. Er ist am 13, Juni 1915 als Sohn der Gip­serseheleute Eottlieb Teufel und Regine geb. Henne hier geb. und mit vier Schwestern heranqewachsen. Nach der Schulent­lassung erlernte er bei seinem Vater das Eipserhandwerk und war ihm eine gute Stütze bis zu seiner Einberufung, Auch war er in einigen auswärtigen Betrieben erfolgreich tätig. Im Jahre 1938 genügte er seiner Militärpflicht, kurz nach Kriegsausbruch wurde er wieder zu denWaffen gerufen und auf verschiedenen Frontabschnitten eingesetzt. Seit Februar dieses Jahres kämpfte er gegen den Bolschewismus, bis er am 25, Mai sein junges, blü­hendes Leben für Erotzdeutschlands Größe und Freiheit hingab. Die Gemeinde wird ihm ein gutes Andenken bewahren und bringt der Familie grotzes Mitgefühl entgegen.

Stuttgart, (Wi schauer Trachten.) Auf Einladung des VDA. (Volksbund für das Deutschtum im Ausland) trifft wie­der die Wischauer Trachtengruppe in Stuttgart ein. Am Sams­tag und Sonntag nachmittag, jeweils um 16 Uhr, werden diese Wischauer Deutschen wieder im Vorführgarten des Höhenparks Killesberg ihre Volkstänze zeigen und ihre Lieder zu Gehör- bringen. Den festlichen, musikalischen Rahmen dieser Darbie­tungen hat das Musikkorps der RAD. unter Leitung von Ober­musikmeister Wendt übernommen.

Stuttgart. (Zu Forstmeistern ernannt.) Der Fübrer ernannte die Forstassessoren Wenzelburger, Locher und Schlen­ker in der Württ. Landesforstverwaltung zu Forstmeistern.

Nottweil. <Vom Zug überfahren). Am letzten Montag wurde auf der Bahnstrecke zwischen Altstadt und Rottweil ein auf deni Gleise spielender zwei Jahre alter Knabe aus Eölzdorf von

seinem Persmienzug tödlich überfahren. Sein um ein Jahr älteres iBrüdercheuLklmnte^sich noch rechtzeitig von den Gleisen ent­ferne«.: Die beiden Kinder hatten sich von ihrer mit der Heu­lerute beschäftigten Mutter entfernt.

:Alm. (Zuchthaus für Dieb.) Der arbeitsscheue 20 Jahre alte tschechische» Staatsangehörige Anton Dusek wurde wegen schweren und einfachen Diebstahls sowie wegen Betrugs zu zwei (Jahren sechs Monaten Zuchthaus verurteilt. Der schon einmal einschlägig vorbestrafte Angeklagte hatte sich bald nach der Ent­lassung aus dem Gefängnis wieder auf Diebstähle verlegt. Seine Opfer suchte er sich fast ausschließlich unter seinen ausländischen Arbeitskameraden aus, die in Lagern untergebracht find.

Friedrichshasen. (D e r W a h n i st k u r z . . .) In der Sonn­tagnacht wurden hier zwei junge Burschen aufgegriffen. Bei ihrer Vernehmung stellte es sich heraus, datz sie in Chemnitz vom Arbeitsplatz weggelaufen undauf Reisen gegangen" waren. Da die Ausreiher außerdem etwas auf dem Kerbholz hatten, wurden sie dem Amtsgericht zugefiihrt.

Ketsch bei Schwetzingen. (KinderaufderStratze.) Wie gefährlich es ist, wenn Kinder die Straße als Spielplatz be­nützen, das hat sich hier an einem schweren Unfall gezeigt. Als ein Fuhrwerk durch den Ort fuhr, sprangen drei kleine Kinder auf das Hintere Sitzbrett. Beim Versuch, wieder abzuspringen, geriet das fünfjährige Söhnchen der Eheleute Karl Umhey unter die Räder des Anhängers und wurde so schwer verletzt, daß es bald nach der Verbringung ins Schwetzinger Krankenhaus starb.

Kirrlach, Kreis Bruchsal. (Gefährliches Spiel.) Dev Jahre alte Ewald Wirth hantierte mit einer Schußwaffe. Plötzlich löste sich ein Schuß und der Junge sank tödlich ins Herz getroffen zu Boden.

Bruchsal. (Hohes Alter.) In Unteröwisheim konnte die Hauptlehrerswitwe Frau Magdalena Käser geb. Deuchler in körperlicher und geistiger Rüstigkeit den 94. Geburtstag feiern. In Nordrach ist Fräulein Ursula Vrüderle 96 Jahre alt ge­worden.

Osfenburg. (Leiche erkannt.) Bei der auf dem Bahnkör­per aufgefundenen Leiche handelt es sich um eine 41 Jahre alte verheiratete Frau aus Zell-Weierbach, die nervenleidend war und in einem Anfall von -Schwermut den Tod suchte.

Gestorbene: Max Eger, 22Iahre, Nordstetten; Gottlob Schneider,

Polizei-Wachtmeister, 36 Jahre, Mühlen a. N.; Jos. Brenner,

29 Jahre, Ahldorf.

Druck u. des»s>rMi?aflers": G. tz>.jjaiier,Jnh. Karl Zaper, zugl. Anzeiaen--

letrer. Ber-mniorU. Schriftleiter: Fritz Schlang, Nagold.Zzt.istPreiSltsteNr.8 ng

Dir heutig, Nummer umfaßt 4 Seiten

glaub ich, fehlt es net, aber nimm ihr Milch mit naus und was zu essen. Am Mittag komm ich selber wieder zurück.'

*

. Als er gegen Mittag um die elfte Stunde zurückkommt, sitzt das fremde Mädchen auf der Bank vor der Jagdhütte. Franz sieht sie schon, als er über das Geröllfeld herunter­kommt. Die Sonne umspielt ihre Gestalt, leuchtet auf sie herunter wie ein mächtiger Scheinwerfer. Franz betrachtet sie durch das Glas. Sie muß ihn noch nicht bemerkt haben, denn ihr Blick geht in die andere Richtung, geht hinaus in die Ferne. Sie muß überhaupt sehr in Gedanken versponnen sein, denn sie wendet erst den Kops, als sein Schritt schon auf dem Steig hörbar wird.

Franz Achleitner lupft sein Jägerhütl und fragt lachend, bevor er noch ganz bei ihr ist:

Na es geht ja schon wieder ganz gut, wie mir scheint?"

Das Mädchen erhebt sich nicht, sondern betrachtet den Ankommenden ein wenig verlegen. Erst als er vor ihr steht, fragt sie, den Blick an ihm vorbeirichtend zu den grauen Wänden hinauf:Haben Sie mich heute nacht da runter­geholt von da oben?" Sie streckt ihm die Hand hin.Wie soll ich Ihnen nur danken?"

Er schüttelt den Kopf.

Gar net, es ist ja weiter nix dabei."

O doch. Sie haben mir das Leben gerettet, ich weiß es. Gestürzt bin ich ja nicht hoch, vielleicht vier Meter. Aber dann lag ich auf einem winzig kleinen Felsvorsprung. Eine einzige Bewegung hätte mich in die Tiefe schleudern können."

Das stimmt freilich", gibt er zu.Aber wie geht's denn eigentlich? Haben Sie irgendwo Schmerzen?"

Nicht so schlimm. Der Knöchel ist ein wenig verstaucht." Sie streckt den bandagierten, rechten Fuß unter dem Tisch hervor.Das Mädchen da drunten hat mir Kräuter über­gelegt"

Ah, die Liesl. Ja, die versteht sich daraus." Franz geht

aus die Türe zu.Man wird sich ängstigen um Sie. Wc sind Sie denn hergekommen?"

Ich bin in Riedering drunten zur Sommerfrische."

Ja, das Hab ich mir denkt. Und da meinen die Herr­schaften, es braucht sonst nix, wie einfach auf die Berg' nauf- kraxeln." Er sagt es ein wenig von oben herab.Die werden jetzt Leut' raufschicken von Riedering und werden Sie suchen lassen."

Kann lstan denn niemand hinunterschicken?"

Franz zuckt die Schultern.

Ich muß halt einmal schaun, vielleicht geht von den Holzknechten einer nunter. Jetzt essen wir zuerst mitnander. dann reden wir weiter. Dableiben können S' natürlich net bei mir."

Er sieht ihren erstaunten Blick nicht mehr, denn er hat sich abgewendet und ist in die Hütte getreten. Nach einer Weile kommt er wieder unter die Türe, bringt einen Laib Brot und Butter.

Sagen S' mir einmal, Fräulein"

Heydenreich", unterbricht sie ihn.Gisela Heydenreich."

Ich heiße Franz", gibt er knapp zurück.Also, wo wollten Sie denn eigentlich hin? Doch net aufs Hohe Wank?"

Natürlich wollte ich aufs Hohe Wank. Und ich wäre auch hinaufgekommen, wenn es nicht zu regnen angefangen hätte."

Er lächelt, wie man über ein Kind lächelt, das etwas sehr Dummes dahergeplappert hat.

Aufs Hohe Wank! Ach du lieber Gott, habt ihr Städter eine Ahnung!" Damit verschwindet er wieder, um Wurst und Eier zu holen.

Der Spott des jungen Jägers hat Gisela ein wenig ver­letzt. Überhaupt ein sonderbarer Mensch, dieser Jäger. Jung noch, sehr jung und absolut nicht höflich. Mein Gott, wo soll er es denn auch herhaben. Ist denn diese Art junger Menschen, die unverblümt sagen, was sie denken, nicht mehr wert als jene überkultivierten Jünglinge.

(Fortsetzung folgt)

. kttrinxen, 1. .luli 1942

Ixodes snTeigs

.Viein lieber Zlann, unser trsubesorgter Vater

lob. üomiiil kneüneii

2 immermsnn

ist beute trüb !rn -liier von 67 .labren santt im Herrn enlsckilaken.

Sie trsaernften stioterdlikdönen.

Leerdigunz tincket l-reilax, 3. 7., 2 llbr statt.

llnterjettinj-en, 30. duni 1942

Vsi»ll8»gii»»g. 2um Heldentod unseres lieben und unvergeölicben Lobnes, Druckers, Lckiwngers, Onkels unck d'eiken Od'Oetr. Wil­helm 1'eutel wurden uns von allen Leiten auöerorckentlicki viel Diebe unck /Inteilnabme entgegengebrackit, wofür wir allen berrlicb danken, kesonckers danken wir kür ckie zroLe .4nteilnabme bei seinem Irauerxottesckisnst, für die trostreicben Worte von ttrn. Pfarrer Pfisterer unck dem lueckerkranr für den er­bebenden Oessng.

Im Xsmen aller Tngekörigen:

(iottlied leukel, Oipsermeister.

8sxvlö, I. .luli 1942

pür die vielen wobltuencken Deweise berr- liclier .^ntellnabnie von nab und kern, die wir beim viel ru trüben lteimxsnA unseres lieben, xuten und unverzeölickien llntscbla- kenen, Lbristian Lcliuon. in so reictiem ltlake erfabren durften, sprecben wir allen, besonders Herrn Dekan brerger kür seine trostreichen Worte, dem verebrl. DIasercbor, kür den dkaebruk der Wlcbverwertunzszenos- sensckakt und deren /Inzesteliten, die vielen Kranzspenden, sowie allen denjenigen, die ibm die letrte kikre erwiesen, unseren berr- licbsten Dank aus.

Im Kamen der trauernden ltinterdliebenen die prau Illarie Lcliuon.

Trauer-

briesbogen

und

-Karten

fertigt

rasch und gut

Ein zum erstenmal 12 Wo­chen trächtiges

Mutterschwein

hat zu verkaufen

Georg Reichert, Rvtfelden

Kr. Calw.

G.W. Zaiser

^ MSIIIWI'llkM-«W ssiWl'lil'gsir klMia

Heute 20.30 Uhr

Buch-

druckerei

Nagold.

V SingstundeTraube" (letztmals vor den Ferien.)

Stadt Nagold

wird friscb vom Deel am preitag, den 3. .luli von 710 Dbr abge­geben. Die.Abgabe erfolgt in jeder /tlenge dis 5 Köpfe abwärts im Oesdbäit Oalwerstrake.

vt». Leigle

poi-stdaumscbolen Kagold

Ich suche sofort

einige ältere

Zu dem am Montag, den 6. Juli 1942 hier st itt- findenden

Vieh- und Schweine-Markt

ergeht Einladung.

Die üblichen gesnndheitspoliz.Bedingungen sind einzuhalten. Beginn des Schweinemarktes: 7.30 Uhr Beginn des Biehmarktes: 8.00 Uhr.

Nagold, den 1 . Juli 1942. Der Bürgermeister.

midi. Arbeitskräfte

für Halbtagsarbeiten sowie

Heimarbeiter

für leichte Näharbeiten

Vaslsv vig«I

ktleitterksdrilr, Xsßoltt.

Kriegsgesetze

Alles Wichtige für jedermann Preis 70 zZ bei

G. W. Zaiser, Nagold

Zuthtvieh-Absatzvevarrfialtung in Oevvenbevg

Am Samstag, den 11. Juli 1942 findet in der Tierzuchthalle in Herrenberg eine

Zuchtvieh - Absatzveranstaltung statt. Angemeldet sind

135 Fama. sowie eine Anzahl Katze vvd Kalbinnes.

Sonderkörung der Forcen: Freitag, 10. Juli 1942, 13.00 Uhr. Versteigerung: Samstag. II. Juli 1942, 9.30 Uhr.

Personen aus Sperr- und Bcobachkunqsgebieten ist der Besuch der Veranstaltung verboten. Sämtliche Besucher haben Personalausweis mitzusühren.

Württ. Sleckviehzuchtverband Neckvikhzuchtverband des «iirtt. für den Sülchgau. Herrenberg Unterlandes, Lvdwigsbnrg Dem Reichsnährstand angegliedert